Intermodalität in Südtirol: Entwicklungserfordernisse und -perspektiven

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2 Intermodalität in Südtirol: Entwicklungserfordernisse und -perspektiven Intermodalità in Alto Adige: esigenze e prospettive di sviluppo

3 Die Entwicklung der Intermodalität in Südtirol 1. Erfordernisse: Voraussetzungen, Notwendigkeit der Entwicklung der intermodalen Güterbeförderung 2. Perspektiven: Aussicht, zukünftige Entwicklung der intermodalen Güterbeförderung 1

4 Foto: Archiv Abteilung Mobilität Areal des Verladebahnhofes in Bozen

5 WARUM? Die intermodale Güterbeförderung ist für Südtirol wichtig. Die Güterbeförderung durch Südtirol ist eine große Herausforderung für dieses Land. 3

6 Rahmenbedingungen 1. Die geografische Lage des Brennerkorridors in Südtirol: Enges Tal, wenig Flächen, skandinavisch-mediterraner TEN-Korridor 2. Lebensqualität, Luft- und Lärmwerte: Hohe Bevölkerungsdichte, Tourismusland, Überschreiten der Grenzwerte hinsichtlich Stickstoffoxyde 3. Bedeutendes Verkehrsaufkommen: Gütervolumen 2015 am Brenner höher als an allen Alpenkorridoren 4

7 1. 1. geografische geografische Lage Lage 5

8 1. 1. geografische geografische Lage Lage 6

9 1. 1. geografische geografische Lage Lage Brennerbasistunnel 7

10 Immissionen Lebensqualität Lebensqualität 8

11 2. 2. Lebensqualität Lebensqualität Brixen - Schrambach 9

12 Aussagen Lebensqualität Lebensqualität Sicherung höhere Lebensqualität - Minimierung der gesundheitlichen Belastungen für Bevölkerung entlang des Brennerkorridors. Sicherung einer höheren Umweltqualität und Schutz des Erholungsraumes für den Tourismus. Mehr Straßensicherheit für die Mobilität der Personen, möglichst in nachhaltiger Form. Die Straße muss für den Individualverkehr frei gemacht werden. 10

13 Der Straßengüterverkehr in Südtirol: Verkehrsaufkommen Verkehrsaufkommen Daten der Statistikabteilung des Landes Erhebungseinheit: in Italien zugelassene Fahrzeuge mit mind. 3,5 Tonnen Ladegewicht + FZ mit 3 u. mehr Achsen 11

14 3. 3. Verkehrsaufkommen Verkehrsaufkommen BRENNERÜBERGANG ZEITRAUM SCHWERFAHRZEUGE EIN- UND AUSFAHRT Die erhobenen Daten stammen von einem automatischen System, Sie sind mit jenen der Vorjahre vergleichbar. FZ mit 2 Achsen + FZ mit 3 u. mehr Achsen 12

15 3. 3. Verkehrsaufkommen Verkehrsaufkommen 13

16 3. 3. Verkehrsaufkommen Verkehrsaufkommen 14

17 3. 3. Verkehrsaufkommen Verkehrsaufkommen 15

18 Entwicklungserfordernisse Entwicklungserfordernisse und und -perspektiven -perspektiven 1. Standortbewertung Verladeterminal in Südtirol: Räumliche Verfügbarkeit, Einzugsgebiet bzw. potenzielles Aufkommen, Straßenanbindung, Art des Angebotes (RoLa,...) Grasstein: liegt nördlich von Franzensfeste. Franzensfeste: Nähe zu BBT-Ausfahrt. Bruneck: es gab einen Güterbahnhof (Holz) aufgelassen. Bozen: es gab ein RoLa-Terminal derzeit nichts geplant. Branzoll: dort gab es einen Güterbahnhof - seit vielen Jahren aufgelassen Roncafort Trient: ist derzeit das Terminal für Südtirol 16

19 Entwicklungserfordernisse Entwicklungserfordernisse und und -perspektiven -perspektiven Maut Autobahn Kosten Güterbeförderung mit der Bahn Förderung fairer und effizienter Preisgestaltung Angebot Terminal Südtirol nimmt an EU-Projekten teil Austausch mit Stakeholder 2. Begleitmassnahmen Das Ziel Südtirols ist, den (anwachsenden) Straßengütertransit zu vermeiden, zu vermindern und durch konkrete Maßnahmen zu verlagern. Klares Konzept für Südtirol für die intermodale Entwicklung, für die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene gesetzliche Voraussetzungen müssen geschaffen werden

20 Entwicklungserfordernisse Entwicklungserfordernisse und und -perspektiven -perspektiven

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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