Theoretische Aspekte zur Kompetenzentwicklung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Theoretische Aspekte zur Kompetenzentwicklung"

Transkript

1 Theoretische Aspekte zur Kompetenzentwicklung

2 Warum brauchen wir neue Lernkonzepte? Neue Arbeitswelten neue Techniken neue Anforderungen

3 Kompetenzentwicklung...steht für einen breiteren Ansatz in der betrieblichen Weiterbildung. Es geht nicht nur um die Aneignung oder Anpassung von Wissen und Können. Wichtig ist die Bereitschaft zur Überprüfung von Erfahrungen sowie die selbstorganisierte Weiterentwicklung der (Handlungs-) Kompetenz, um sowohl vertrauten als auch neuartigen Aufgaben und Anforderungen gewachsen zu sein. Neben traditionellen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen (z. B. Seminare) trägt insbesondere das Lernen im Prozess der Arbeit zur Kompetenzentwicklung bei. (In Anlehnung an Frieling 1999; Bergmann 2000; Erpenbeck & Sauer 2000)

4 Kompetenz...ist mehr als durch Berufsabschluss oder Zusatzausbildung erworbene Qualifikation. Kompetenzen umfassen Werte und Einstellungen, sowie Kenntnisse, Fertigkeiten, Wissens- und Erfahrungsbestände. Darüber hinaus ist die Fähigkeit und Motivation zum selbstorganisierten Lernen und Handeln sowie die Weiterentwicklung der eigenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz als wesentlicher Bestandteil anzusehen. (In Anlehnung an Bergmann 2000; Erpenbeck & Heyse 1996)

5 Kompetenz... umfasst vier Facetten: Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz, die zusammen als Handlungskompetenz bezeichnet werden. Handlungskompetenz umfasst alle Fähigkeiten, Fertigkeiten, Wissens- und Erfahrungsbestände des Menschen, die ihn bei der Bewältigung vertrauter als auch neuartiger Arbeitsaufgaben selbstorganisiert, aufgabengemäß, zielgerichtet, situationsbedingt und verantwortungsbewusst - oft in Kooperation mit anderen - handlungs- und reaktionsfähig machen und sich in der erfolgreichen Bewältigung konkreter Arbeitsanforderungen zeigen. (vgl. Bernien, 1997, S. 25).

6 Kompetenzfacetten Fachkompetenz: Können, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Bewältigung der berufs- und arbeitsplatzspezifischen Anforderungen notwendig sind. Methodenkompetenz: Berufs- und arbeitsplatzübergreifende Fertigkeiten und Fähigkeiten, z. B. Problemlöse- oder Lernkompetenz. Sozialkompetenz: Kommunikative und kooperative Fähigkeiten in Interaktionssituationen etc. Selbstkompetenz: Einstellungen, Werthaltungen, Motive aber auch Selbstwahrnehmung und Selbstorganisation etc.

7 Lernen im Prozess der Arbeit......ist ein Teilaspekt der Kompetenzentwicklung und vollzieht sich durch die Auseinandersetzung mit Arbeitsaufgaben sowie durch die Schaffung/ Weiterentwicklung lernförderlicher Arbeitsbedingungen. Die Aneignung von neuem Wissen kann z.b. durch Lernformen wie Qualitätszirkel, Lerninseln, Gruppen- oder Projektarbeit gefördert werden sowie durch das gemeinsame Erarbeiten von Problemlösungen und Optimierung der Arbeitsabläufe. Wichtig ist eine Unternehmenskultur, in der Lernen positiv bewertet wird und die den Mitarbeitern Freiräume zum Lernen zur Verfügung stellt.

8 Lernförderliche Arbeitsbedingungen sind so gestaltet, dass sie Lernprozesse fördern und fordern. Hierfür sollte die Arbeitsaufgabe sowohl Planung und Vorbereitung als auch Ausführen, Kontrollieren und Organisieren umfassen. Dimensionen der Lernförderlichkeit: Selbstständigkeit bei der Arbeit Partizipationsmöglichkeiten der Mitarbeiter Komplexität und Variabilität der Tätigkeit Kommunikation und Kooperation Häufigkeit und Intensität der Rückmeldung Vorhandene Information am Arbeitsplatz (Frieling, Bernard, Müller & Bigalk, 2001) Information Feedback Kommunikation & Kooperation Selbstständigkeit 100 % 80 % 60 % 40 % 20 % 0 % Komplexität Partizipation Variabilität

9 Beispiel: Projektarbeit Projektarbeit ist Kompetenzentwicklung, wenn in den Projekten Personen mit unterschiedlichen Kompetenzen zusammenwirken, das Projekt etwas Neues gegenüber Altbekanntem enthält und das erlernte Wissen systematisch strukturiert wird: - Auswahl von Projekten für die Kompetenzentwicklung und Festlegung des zeitlichen Rahmens. - Definition der Anforderungen an die Projekte und an die Mitarbeiter. - Klärung, welche Kompetenzen die Mitarbeiter erwerben sollen, und in welcher personellen Zusammensetzung bearbeitet werden, um die erforderlichen Kompetenzen zu erwerben. - Festlegung, wie das erworbene Wissen dokumentiert und reflektiert wird.

10 Beispiel: Job Rotation Job Rotation ist Kompetenzentwicklung, wenn die Arbeitsinhalte tatsächlich unterschiedlich sind, eine systematische Abfolge gegeben ist und aufeinander aufbauendes Wissen erworben werden kann: - Auswahl von Tätigkeiten zur Förderung der Kompetenzen (in Abhängigkeit von dem Tätigkeitsbild). - Klärung des zeitlichen Rahmens und der Ziele, die mit dem Arbeitsplatzwechsel erreicht werden sollen. - Vereinbarung des Tätigkeits-/Funktionsbildes für den Arbeitsbereich. - Klärung der Kostenübernahmen bzw. Kapazitätsausgleiche zwischen den rotierenden Abteilungen.

11 Beispiel: Erfahrungsaustausch Systematischer Erfahrungsaustausch ist Kompetenzentwicklung, wenn z. B. durch Besuch von anderen Betrieben, Abteilungen oder Bereichen ein Informationsaustausch im Sinne des Wissenstransfers stattfindet: - Auswahl von Kunden, Zulieferern, Bereichen/Abteilungen oder Messen, um z. B. neue Arbeits- und Herstellverfahren kennen zu lernen. - Klärung, welcher Erfahrungsaustausch für welche Mitarbeiter bzw. welches Tätigkeitsbild besonders wichtig ist. - Festlegung der Kosten und der erwarteten Ergebnisse der Besuche in standardisierter Form. - Weitergabe des erworbenen Wissens an Kollegen, z. B. in Workshops. (In Anlehnung an Frieling und Grote, 2000)

12 Beispiel: Lerninseln - Förderung des dezentralen Lernens direkt im Arbeitsbereich, die Trennung von Arbeit und Lernen wird aufgehoben. - Prinzip von teilautonomer Gruppenarbeit. - Integration von Technik, Organisation und Mensch. - Entwicklung der beruflichen Handlungskompetenz. - Kontinuierlicher Verbesserungsprozess als unverzichtbares Element. - Einbettung in die Entwicklung des gesamten Betriebes. - Förderung einer Kultur der selbstkritischen Reflexion. (In Anlehnung an Dehnbostel, 2001)

13 Beispiel: Selbstlernen - Bereitstellung entsprechender Unterlagen, Materialien und Arbeitsgegenstände - Überlegung, welches Wissen in welchem Zeitraum angeeignet werden soll und wie der Wissenserwerb reflektiert wird - Schaffung von zeitlichen Freiräumen - Anwendung des Gelernten im beruflichen Alltag - Dokumentation und Austausch sowie Reflexion der Lerninhalte z. B. mit Kollegen Lernvorgänge werden gefestigt durch die Umsetzung des neuen Wissens im Prozess der Arbeit. Mögliche Fehler können als Feedback dienen. Sie sind verhaltenssteuernd, wenn der Handelnde aus Fehlern lernen kann, indem z. B. die (organisatorischen) Rahmenbedingungen die Auseinsetzung mit Fehlern zulassen, ohne das dies zu Sanktionen führt

Wandel der Arbeitswelt und neue Lernkulturen

Wandel der Arbeitswelt und neue Lernkulturen Wandel der Arbeitswelt und neue Lernkulturen Dr. Walter Gürth Inhalt: Kompetenzen, Kompetenzentwicklung, Unternehmen als Lernende Organisation und Flexibilität, Lernen im Prozess der Arbeit, Lernförderliche

Mehr

Relevanz informell erworbener Kompetenzen für Unternehmen

Relevanz informell erworbener Kompetenzen für Unternehmen Relevanz informell erworbener Kompetenzen für Unternehmen Universität Hamburg Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Workshop am 20. Oktober 2010 Haus der Wirtschaft, Stuttgart Entwicklungstendenzen

Mehr

Flexibilität und Kompetenz: Schaffen flexible Unternehmen kompetente und flexible Mitarbeiter

Flexibilität und Kompetenz: Schaffen flexible Unternehmen kompetente und flexible Mitarbeiter edition QUEM 12 Flexibilität und Kompetenz: Schaffen flexible Unternehmen kompetente und flexible Mitarbeiter Bearbeitet von Ekkehart Frieling, Simone Kauffeld, Sven Grote, Heike Bernhard 1. Auflage 2001.

Mehr

Kompetenzfeststellung und Kompetenzentwicklung

Kompetenzfeststellung und Kompetenzentwicklung Fachtagung am 2. und 3. November 2009 im Haus der Wirtschaft, IHK zu Kiel Forum 1 Kompetenzfeststellung und Kompetenzentwicklung Kompetenzfeststellung und Dokumentation im Übergang Schule - Beruf Petra

Mehr

wap Lernpotentiale im Arbeitsprozess nutzen und Weiterbildung gestalten

wap Lernpotentiale im Arbeitsprozess nutzen und Weiterbildung gestalten wap Lernpotentiale im Arbeitsprozess nutzen und Weiterbildung gestalten Lernen im Prozess der Arbeit - ein informelles Lernen das Qualität in Betrieben fördert! Stuttgart-Leinfelden, 28. Juli 2009 Prof.

Mehr

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Formulierungen des Leitbildes die Qualifikationsziele des Akkreditierungsrates das Konzept

Mehr

Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung Neugestaltung der betrieblichen Personal- und Humanentwicklung

Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung Neugestaltung der betrieblichen Personal- und Humanentwicklung Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung Neugestaltung der betrieblichen Personal- und Humanentwicklung 1. Veränderte Lern-, Handlungs- und Kompetenzoptionen in der Arbeit 2. Lern- und kompetenzförderliche

Mehr

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung

Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Eckart Severing Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) WiFF-Fachtag: Mentorinnen und Mentoren am Lernort Praxis Dresden, 10.10.2014 Der Lernort Praxis in der beruflichen Bildung Offene Fragen 1.

Mehr

Gründe für die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen

Gründe für die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen Gründe für die Anerkennung informell erworbener Kompetenzen 1. Gründe des Lernens und der Lerntheorie 2. Gründe der Arbeits- und Organisationsentwicklung 3. Gründe der Bildungs- und Europapolitik 4. Perspektiven

Mehr

Rahmenkonzept für Lernlösungen

Rahmenkonzept für Lernlösungen Rahmenkonzept für Lernlösungen Arbeitsaufgaben / Lerngehalt technisch mediale Infrastruktur technologiegestützte Lernformen Lernen im Prozess der Arbeit LiPA-Case arbeitsorientierte Lernformen Lernkultur

Mehr

Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung als Beitrag zur Kompetenzentwicklung

Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung als Beitrag zur Kompetenzentwicklung Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung als Beitrag zur Kompetenzentwicklung 1. Veränderte Lern-, Handlungs- und Kompetenzoptionen in der Arbeit 2. Lern- und kompetenzförderliche betriebliche

Mehr

Reflexionsworkshop Lernformen und Lerninhalte. 10. Februar 2011 Regiestelle Weiterbildung

Reflexionsworkshop Lernformen und Lerninhalte. 10. Februar 2011 Regiestelle Weiterbildung Reflexionsworkshop 10.02.2011 Lernformen und Lerninhalte 10. Februar 2011 Regiestelle Weiterbildung Übersicht Welche Kompetenzen können qualifiziert werden? Welche Lernformen bestehen? Passen bestimmte

Mehr

1.2 Einführung in die Projektarbeit

1.2 Einführung in die Projektarbeit Formel 1 Rennwagen Einführung 1.2 Einführung in die Projektarbeit Unterlagen für die Projektarbeit Formel 1 Rennwagen Die Projektarbeit Formel 1 Rennwagen wird in folgenden Teilprojekten hergestellt: 1.

Mehr

Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse

Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse Die Verknüpfung von Kompetenz- und Organisationsentwicklung als strategisches Gestaltungsmoment individueller und betrieblicher Lernprozesse Dr. des. Stefanie Hiestand Vortrag auf der Tagung: Lernort Betrieb

Mehr

2. Formulierung der beruflichen Kompetenzen und Strukturierung nach dem Schema von Muster-Wäbs/ Schneider

2. Formulierung der beruflichen Kompetenzen und Strukturierung nach dem Schema von Muster-Wäbs/ Schneider Das Ziel ist es, ausgehend vom Lernfeld 1 (In Ausbildung und Beruf orietnieren..) eine dem Lernfeldkonzept entsprechende Lernsituation zu konstruieren. Eine Lernsituation ist eine didaktisch konstruierte

Mehr

Betriebliches Bildungsmanagement und Bildungscontrolling in der Textilindustrie

Betriebliches Bildungsmanagement und Bildungscontrolling in der Textilindustrie Betriebliches Bildungsmanagement und Bildungscontrolling in der Textilindustrie Ein Projekt des vtiund der IGM 1. Fachgespräch BBM 11. April 2013 Chemnitz, Villa Esche Ablauf Begrüßung Projektgrundlagen

Mehr

Schlüsselqualifikationen in der Arbeitswelt Workshop Frau Winnie Haugk Oberfränkischer Schulentwicklungstag 2013

Schlüsselqualifikationen in der Arbeitswelt Workshop Frau Winnie Haugk Oberfränkischer Schulentwicklungstag 2013 Schlüsselqualifikationen in der Arbeitswelt Workshop Frau 16.11.2013 Oberfränkischer Schulentwicklungstag 2013 Umfrageergebnisse der IHK (2006/2007) 2 Warum werden die Anforderungen gestellt? Zeit eines

Mehr

Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar

Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar Arbeitsablauforganisation Pflege am Klinikum rechts der Isar Situationsgerechte Handlungsanpassung Patientenorientierte Pflege Dimensionen der Handlungskompetenz Bereichspflege situativ anpassen Personalkompetenz

Mehr

Herzlich willkommen an der Wirtschaftsschule Freising

Herzlich willkommen an der Wirtschaftsschule Freising Herzlich willkommen an der Wirtschaftsschule Freising Umsetzung des kompetenzorientierten Lehrplans am Beispiel einer Lernsituation in den Fächern Mathematik und Informationsverarbeitung Multiplikatorenfortbildung

Mehr

28.11.06. Wandel in der Arbeitswelt. Herausforderungen für Unternehmen und ihre Beschäftigten

28.11.06. Wandel in der Arbeitswelt. Herausforderungen für Unternehmen und ihre Beschäftigten Wandel in der Arbeitswelt Dr. habil. Sonia Hornberger 28.11.06 Wandel in der Arbeitswelt Herausforderungen für Unternehmen und ihre Beschäftigten Wandel der unternehmerischen Rahmenbedingungen und der

Mehr

Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung

Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung Impulsvortrag Schlüsselkompetenzen in der Fort- und Weiterbildung Studieninstitut des Landes Niedersachsen Arbeitskreis Fortbildung 2014 20.02.2014 Frank Haupt Mitarbeiter des ZfSK der Uni Hannover Seite

Mehr

Im ersten Schritt werden die Ziele für das Vorhaben, für die lernförderliche Gestaltung der Arbeit bestimmt.

Im ersten Schritt werden die Ziele für das Vorhaben, für die lernförderliche Gestaltung der Arbeit bestimmt. Checkliste Wie geht man vor, welche Fragen sind zu klären? 1. Bestimmung der Zielsetzungen Im ersten Schritt werden die Ziele für das Vorhaben, für die lernförderliche Gestaltung der Arbeit bestimmt. Was

Mehr

Betriebliche Lernaufträge als Instrumente flexibler Ausbildung

Betriebliche Lernaufträge als Instrumente flexibler Ausbildung Betriebliche Lernaufträge als Instrumente flexibler Ausbildung Herr Duberow, tbz Technologie- und Berufsbildungszentrum Eisenach ggmbh Frau Dr. Israel, ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH Chemnitz Ergebnisse

Mehr

Arbeitsplatznahe Qualifizierung von Beschäftigten in der Produktion Forum 4

Arbeitsplatznahe Qualifizierung von Beschäftigten in der Produktion Forum 4 Arbeitsplatznahe Qualifizierung von Beschäftigten in der Produktion Forum 4 Qualifizierung für Beschäftigte in der Produktion - Innovative Konzepte betrieblicher Arbeitsgestaltung und Personalentwicklung

Mehr

Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen. Verfahren zur Neuordnung von Ausbildungsberufen

Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen. Verfahren zur Neuordnung von Ausbildungsberufen Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen Verfahren zur Neuordnung von Ausbildungsberufen Vorphase Änderung der Anforderungen an die Berufsausbildung Akteure der Berufsausbildung (Sozialpartner,

Mehr

TANDEM. Qualifizierung von Personalverantwortlichen und Führungskräften zu Themen altersgerechter Personalentwicklung. Evaluation

TANDEM. Qualifizierung von Personalverantwortlichen und Führungskräften zu Themen altersgerechter Personalentwicklung. Evaluation Evaluation TANDEM berufsbegleitende Qualifizierung Beratung und Coaching zur Verbesserung und Sicherstellung der Anpassungs- und Beschäftigungsfähigkeit insbesondere älterer Fach- und Führungskräfte Qualifizierung

Mehr

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung erfolgt Auswirkungen kooperativen Lernens: zunehmende Leistungen

Mehr

Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden?

Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden? Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden? Fachtagung Da geht noch viel! Wie aus An- und Ungelernten dringend benötigte Fachkräfte

Mehr

Lernfeld Arbeit. Vom Projekt zur Projektprüfung

Lernfeld Arbeit. Vom Projekt zur Projektprüfung Vom Projekt zur Projektprüfung Definition Projekt -wissenschaftlich - Ein Projektist ein einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs-und Endtermin besteht

Mehr

Leitfaden jährliches Mitarbeitergespräch

Leitfaden jährliches Mitarbeitergespräch Leitfaden jährliches Mitarbeitergespräch 1. Organisatorische Regelungen/ Hinweise 2. Checkliste für das Gespräch 3. Protokollbogen Mitarbeitergespräch Das Mitarbeitergespräch: Das Mitarbeitergespräch dient

Mehr

Umsetzung der APVO-Lehr Workshop: Kompetenzbereich Personale Kompetenzen

Umsetzung der APVO-Lehr Workshop: Kompetenzbereich Personale Kompetenzen Umsetzung der APVO-Lehr Workshop: Kompetenzbereich Personale Kompetenzen 1. Arbeitsdefinition: Kompetenzen 2. Kompetenzen und Standards 3. Entwicklung personaler Kompetenzen 4. Modelle des Kompetenzerwerbs

Mehr

Vom Lernfeld zur Lernsituation

Vom Lernfeld zur Lernsituation Vom Lernfeld zur Lernsituation Daniela Lund Universität Hamburg Fachbereich Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Sedanstraße 19 22041 Hamburg 040 42838

Mehr

- Handlungsanleitung für Unternehmer zum Ableiten der zukünftig erforderlichen Kompetenzen

- Handlungsanleitung für Unternehmer zum Ableiten der zukünftig erforderlichen Kompetenzen Beratungskonzept Strategische Kompetenzentwicklung in Handwerksbetrieben Arbeitshilfe Landkarte Soll-Kompetenzen - Handlungsanleitung für Unternehmer zum Ableiten der zukünftig erforderlichen Kompetenzen

Mehr

Berufliches Lernen 4.0

Berufliches Lernen 4.0 Berufliches Lernen 4.0 Ausblick auf die Anforderungen an die künftige berufliche Qualifizierung von Menschen mit Behinderung in der Werkstatt 1 Berufliches Lernen in der Werkstatt Bundeseinheitliche Regelungen

Mehr

Kompetenzen entwickeln: heute und morgen

Kompetenzen entwickeln: heute und morgen Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Kompetenzen entwickeln: heute und morgen Univ.-Prof. Dr. Simone Kauffeld TU Braunschweig, Lehrstuhl für rbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Weiterentwicklung der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit

Häufig gestellte Fragen zur Weiterentwicklung der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit FAQs Version 28.11.2016 Häufig gestellte Fragen zur Weiterentwicklung der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit Was ist das Neue in der weiterentwickelten Ausbildung? Das Neue in der zukünftigen

Mehr

Lernmethodische Kompetenz wissenschaftliche Grundlagen

Lernmethodische Kompetenz wissenschaftliche Grundlagen Prof. Dr. Lernmethodische Kompetenz wissenschaftliche Grundlagen Fachforum V ifp-fachkongress Bildung und Erziehung in Deutschland München, den 18.10.2007 Inhalt 1. Zur Bedeutung von Lernkompetenz 2. Zur

Mehr

Selbstorganisiertes Lernen braucht eine andere Schule Erfahrungen mit der Organisation von Unterrichtsentwicklung im Team

Selbstorganisiertes Lernen braucht eine andere Schule Erfahrungen mit der Organisation von Unterrichtsentwicklung im Team Selbstorganisiertes Lernen braucht eine andere Schule Erfahrungen mit der Organisation von Unterrichtsentwicklung im Team 1 Schulspezifika 2 Schulspezifika 1820 Schülerinnen und Schüler davon: 1348 (74%)

Mehr

Fachtagung - Praxisanleitung in der Pflege. Theorie Praxis Transfer

Fachtagung - Praxisanleitung in der Pflege. Theorie Praxis Transfer Pädagogische Fachtagung - Praxisanleitung in der Pflege Theorie Praxis Transfer Herbert Müller Schwerte Schulische / betriebliche Ausbildung Die schulische Ausbildung orientiert sich an fächerübergreifenden

Mehr

Kompetenzfeststellung als Chance zur Selbstreflexion

Kompetenzfeststellung als Chance zur Selbstreflexion Kompetenzfeststellung als Chance zur Selbstreflexion Was können und sollen Kompetenzfeststellungen zur Förderung von Reflexivität leisten? Vertretung der Professur für Bautechnik und Holztechnik / berufliche

Mehr

Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Umstellung auf die neuen Abschlüsse hat in der Vielzahl der Fälle nicht zu einer Verbesserung von Studium

Mehr

BNE-KOMPETENZEN IN SCHULEN AUFBAUEN. Mehr BNE an Schulen durch kreative und mediale Zugänge

BNE-KOMPETENZEN IN SCHULEN AUFBAUEN. Mehr BNE an Schulen durch kreative und mediale Zugänge BNE-KOMPETENZEN IN SCHULEN AUFBAUEN Mehr BNE an Schulen durch kreative und mediale Zugänge AKTUELLE SITUATION Aufbau von BNE-Kompetenzen ein vernachlässigtes Feld an Schulen? Aktuelle Situation an meiner

Mehr

4.0 Die konstruktivistischen Handlungsstufen der Leittextmethode. - Die Arbeitsaufgabe wird geklärt. Auf benötigte Materialien wird hingewiesen.

4.0 Die konstruktivistischen Handlungsstufen der Leittextmethode. - Die Arbeitsaufgabe wird geklärt. Auf benötigte Materialien wird hingewiesen. Die Leittextmethode 1.0 Definition Die Leittextmethode ist eine Lernmethode zur Förderung der Selbstständigkeit und Handlungskompetenz im Unterricht mit Auszubildenden. Leittexte sind schriftliche Anleitungen

Mehr

Handlungsfeld. Personalentwicklung im Krankenhaus

Handlungsfeld. Personalentwicklung im Krankenhaus Handlungsfeld Personalentwicklung im Krankenhaus 13.11.2014 Schultz-Zehden Folie 1 Bedeutung der Personalentwicklung im Krankenhaus Auf dem Hintergrund der Aspekte Kostendruck, QM, Wirtschaftlichkeit von

Mehr

SCHÖN, DASS DU DA BIST.

SCHÖN, DASS DU DA BIST. SCHÖN, DASS DU DA BIST. Wir, die Kindertagesstätten (KiTas) der Gemeinde Niedere Börde, wollen für Eltern, Kinder und das Gemeinwesen stets ein zuverlässiger Partner sein. Dafür haben wir uns auf Grundlage

Mehr

Meine persönliche Dokumentation zum Seminar

Meine persönliche Dokumentation zum Seminar Fortbildungstagung für Seminarlehrkräfte an beruflichen Schulen Workshop: Individuelle Förderung 24. Februar 2015 Name: Meine persönliche Dokumentation zum Seminar Workshop: Individuelle Förderung 1 Dillingen

Mehr

Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung und Administration D&A. für. Erwachsene nach Art. 32 BBV. Auszug aus der Lern- und Leistungsdokumentation

Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung und Administration D&A. für. Erwachsene nach Art. 32 BBV. Auszug aus der Lern- und Leistungsdokumentation Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung und Administration D&A Qualifikationsverfahren für Erwachsene nach Art. 32 BBV Auszug aus der Lern- und Leistungsdokumentation Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung

Mehr

1. Der Kompetenzbegriff Potenzial oder Problem? 2. Kompetenzorientierung Was steht hinter dieser Logik?

1. Der Kompetenzbegriff Potenzial oder Problem? 2. Kompetenzorientierung Was steht hinter dieser Logik? Kompetenzorientierung im der beruflichen Bildung Prof. Dr. Julia Gillen Leibniz Universität Hannover Berufsschullehrertag des Bezirks Hannover für Studierende und Lehrende Dienstag, 17. November 2015 BBS

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis 10 Tabellenverzeichnis 11 Abkürzungsverzeichnis 12

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis 10 Tabellenverzeichnis 11 Abkürzungsverzeichnis 12 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 10 Tabellenverzeichnis 11 Abkürzungsverzeichnis 12 A. Problemstellung, Stand der Diskussion und Aufbau der Arbeit 13 1. Überblick 13 2. Stand der Forschung 18 3.

Mehr

Ein hochschuldidaktisches Weiterbildungsangebot der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Marijana Vegar, M.A. & Dipl.-Soz.

Ein hochschuldidaktisches Weiterbildungsangebot der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Marijana Vegar, M.A. & Dipl.-Soz. KOLLEGIALES COACHING Ein hochschuldidaktisches Weiterbildungsangebot der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Marijana Vegar, M.A. & Dipl.-Soz. Tamara Zajontz Der Weg Hintergrund und Ziele Das Kollegiale

Mehr

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching:

Kapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching: Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? von Tanja Hollinger 1. Auflage Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? Hollinger schnell und portofrei

Mehr

Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten.

Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten. Projektarbeit Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten. Die Projektarbeit verläuft in 3 Phasen: Planung: Aufgabenstellung, Vorgehensweise, Aufgabenverteilung,

Mehr

Personalbeurteilung (1): Aufgaben und Ziele

Personalbeurteilung (1): Aufgaben und Ziele Personalbeurteilung (1): Aufgaben und Ziele Mit der Personalbeurteilung wird die individuelle Leistung bewertet ( Stellenbewertung = Arbeitsplatzbewertung) Aufgaben: MA zeigen, wie die leistungsmäßige

Mehr

Patientenedukation: Information, Anleitung, Beratung

Patientenedukation: Information, Anleitung, Beratung Patientenedukation: Information, Anleitung, Beratung Worum geht es? Information, Beratung und Anleitung sind Bestandteile der Gesundheitsförderung und somit berufsimmanent für professionell Pflegende.

Mehr

Welcome to PHOENIX CONTACT Arbeitsbegleitende Qualifizierung von ET-Spezialisten

Welcome to PHOENIX CONTACT Arbeitsbegleitende Qualifizierung von ET-Spezialisten Welcome to PHOENIX CONTACT Arbeitsbegleitende Qualifizierung von ET-Spezialisten Hermann Trompeter 27.06.2011 PHOENIX CONTACT Von der Reihenklemme zum Vollsortiment eiterplattenanschluss Reihenklemmen

Mehr

5 Personalmanagement als Erfolgsfaktor Personalmanagement als Erfolgsfaktor

5 Personalmanagement als Erfolgsfaktor Personalmanagement als Erfolgsfaktor 5 Personalmanagement als Erfolgsfaktor 1 5 Personalmanagement als Erfolgsfaktor 5.1 Aufgaben des Personalmanagements 2 Aufgaben des Personalmanagements 5.2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Feedback geben

Mehr

Bildungsstandards in der Berufsbildung

Bildungsstandards in der Berufsbildung Bildungsstandards in der Berufsbildung 9. Oktober 2007 WIFI Salzburg Kompetenzen Unterrichtsbeispiele Bildungsstandards Deskriptoren Testitems Modell des EQR Ziele und Funktionen der Bildungsstandards

Mehr

Berufsbild Trainer/in

Berufsbild Trainer/in Berufsbild Trainer/in Mag. Sabine Prohaska seminar consult prohaska Inhalt Definition Training 3 Was ist ein/e Trainer/in? 3 5 verschiedene Kompetenzbereiche eines/r Trainers/in: 3 Die Arbeit als Trainer/in

Mehr

Arbeit & Wohlbefinden Wie beeinflusst Arbeit unser Wohlbefinden und umgekehrt?

Arbeit & Wohlbefinden Wie beeinflusst Arbeit unser Wohlbefinden und umgekehrt? Arbeit & Wohlbefinden Wie beeinflusst Arbeit unser Wohlbefinden und umgekehrt? Arbeits- und Lebenszufriedenheit Die Begriffe Arbeits- und Lebenszufriedenheit als Indikatoren für Wohlbefinden sind sowohl

Mehr

Aufbaumodul. Kompetenz-Check

Aufbaumodul. Kompetenz-Check Aufbaumodul Kompetenz-Check Ziele des Aufbaumoduls Erstellung des Kompetenzprofiles. Durchführung einer Selbsteinschätzung durch den Schüler. Durchführung einer Fremdeinschätzung durch Eltern, Geschwister

Mehr

Ludwig-Erhard-Schule. Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement

Ludwig-Erhard-Schule. Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement Informationen zum Kaufmann zur Kauffrau für Büromanagement 2 3 4 5 6 Neue Prüfungsordnung Gestreckte Abschlussprüfung Wegfall der Zwischenprüfung Prüfung von Inhalten des 1. Ausbildungsjahres nach 15 Monaten.

Mehr

Vom Lernfeld zur Lernsituation Kooperatives Lehren und Lernen in Lernfeldern

Vom Lernfeld zur Lernsituation Kooperatives Lehren und Lernen in Lernfeldern Kooperatives Lehren und Lernen in Lernfeldern Dr. Patricia Liebscher-Schebiella 15. Oktober 2007 Berufliche Handlungskompetenz Fähigkeit und Bereitschaft sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten

Mehr

Der neue KMK-Rahmenlehrplan... für die Fachkraft für Metalltechnik für den/die Fertigungsmechaniker/in für den/die Stanz- und Umformmechaniker/in

Der neue KMK-Rahmenlehrplan... für die Fachkraft für Metalltechnik für den/die Fertigungsmechaniker/in für den/die Stanz- und Umformmechaniker/in Ministerium für Schule und Weiterbildung, Soest! Montag, 10. Juni 2013 Der neue KMK-Rahmenlehrplan... für die Fachkraft für Metalltechnik für den/die Fertigungsmechaniker/in für den/die Stanz- und Umformmechaniker/in

Mehr

1.Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung. 2. Das Fachkonzept zum EV + BBB der BA

1.Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung. 2. Das Fachkonzept zum EV + BBB der BA 1.Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung 2. Das Fachkonzept zum EV + BBB der BA 3. Das UN-Übereinkommen 4. Die pädagogische Systeme 5. Neue Maßstäbe 1. Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung

Mehr

Wichtige Merkmale der Erzieher/innenausbildung

Wichtige Merkmale der Erzieher/innenausbildung Wichtige Merkmale der Erzieher/innenausbildung Lehrplangeleitet Enge Theorie-Praxisverzahnung Verknüpfung von fachpraktischen und fachtheoretischen Fächern Generalistische Ausbildung Entwicklung einer

Mehr

technisches Teilsystem (2) Umgebungsbedingungen Licht, Klima T(2) (5) (7) (4)

technisches Teilsystem (2) Umgebungsbedingungen Licht, Klima T(2) (5) (7) (4) Umsetzung - Hinweise zur Arbeitsgestaltung Durch welche Merkmale ist lernförderliche Arbeit gekennzeichnet? Wie lässt sich die Lernförderlichkeit erhöhen? Dies soll nun genauer hinterfragt werden, indem

Mehr

kontinuum - Gesellschaft für Personalberatung und Organisationsentwicklung e. V. Trainings- und Coachingangebote

kontinuum - Gesellschaft für Personalberatung und Organisationsentwicklung e. V. Trainings- und Coachingangebote kontinuum - Gesellschaft für Personalberatung und Organisationsentwicklung e. V. Trainings- und Coachingangebote kontinuum e.v.,, Tel.:, www.kontinuum-berlin.de und Personalberatung e. V. Ziele Vorbereitung

Mehr

BERUFSFELDBEZOGENE KOMPETENZEN. 27. April 2017

BERUFSFELDBEZOGENE KOMPETENZEN. 27. April 2017 BERUFSFELDBEZOGENE KOMPETENZEN Dr. Ursula Scharnhorst Pilotprogramme Integrationsvorlehre 27. April 2017 Berufliche Handlungskompetenz: Berufliche Anforderungssituationen erfolgreich bewältigen, d. h.

Mehr

Wie Sie Stärken nutzen und ausbauen

Wie Sie Stärken nutzen und ausbauen 47 Wie Sie Stärken nutzen und ausbauen Wir müssen nicht nur sehr motiviert sein, um unser Ziel zu erreichen. Wir müssen auch unsere Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen nutzen. Um unsere Visionen realisieren

Mehr

RAHMENBEDINGUNGEN IN DER SCHULE

RAHMENBEDINGUNGEN IN DER SCHULE PLG mehr als ein Schlagwort? Zusammenarbeit und Kooperation unter LehrerInnen eine Bestandsaufnahme 5. österreichischer Wipäd - Kongress Wien 01.April 2011 1 RAHMENBEDINGUNGEN IN DER SCHULE 2 1 Das Bild

Mehr

Chancen und Krisen: Veränderungsprozesse in Bildungsunternehmen

Chancen und Krisen: Veränderungsprozesse in Bildungsunternehmen Dr. Walter Gürth Chancen und Krisen: Veränderungsprozesse in Bildungsunternehmen Heute findet der Wettbewerb auf globalen Märkten statt. Die Nachfrage der Verbraucher nach neuen Produkten und Dienstleistungen

Mehr

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen

Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft. Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Die Gesellschaft und die Schule der Zukunft Kompetenzorientiertes Lernen mit kompetenten LehrerInnen Was sind Kompetenzen? Ergebnisse erfolgreichen Unterrichts Längerfristig verfügbare Fähigkeiten und

Mehr

Fachperson Betreuung. ergänzend zum Ausbildungskonzept

Fachperson Betreuung. ergänzend zum Ausbildungskonzept Fachperson Betreuung ergänzend zum Ausbildungskonzept 1. Ausbildungsplanung... 2 1.1 Grobplanung... 2 1.2 Semesterplanung... 2 2. Lerninhalte nach Kompetenzbereichen... 2 2.1 Modell-Lehrgang... 2 2.2 Fachkompetenz...

Mehr

Wissenschaftlich denken, handeln, wirken

Wissenschaftlich denken, handeln, wirken Wissenschaftlich denken, handeln, wirken Aufgaben der Hochschullehre Forum Hochschuldidaktik 2013 Georg-August-Universität Göttingen Überblick Wissenschaft ist (sagt ein altes Lexikon) profiteri et studere

Mehr

Führung = Kultur, Beispiel Fachvisite Führung = Kultur! aufgezeigt am Beispiel Fachvisite. Dr. phil. Sabine Berninger

Führung = Kultur, Beispiel Fachvisite Führung = Kultur! aufgezeigt am Beispiel Fachvisite. Dr. phil. Sabine Berninger , Beispiel 10.11.2017! aufgezeigt am Beispiel Dr. phil. Sabine Berninger DBfK Bundesverband e. V. Alt-Moabit 91 10559 Berlin Tel.: 030 21 91 570 Email: berninger@dbfk.de 1 Kultur in einer Organisation

Mehr

Das MitarbeiterInnengespräch

Das MitarbeiterInnengespräch Das MitarbeiterInnengespräch Vorwort des Vizerektors für Personal der Universität Innsbruck Was ist ein MitarbeiterInnengespräch? Ablauf eines MitarbeiterInnengesprächs Themen eines MitarbeiterInnengesprächs

Mehr

Informelles Lernen. Treibstoff der Wissensgesellschaft. Florian Heidecke, Learning Center, Universität St. Gallen

Informelles Lernen. Treibstoff der Wissensgesellschaft. Florian Heidecke, Learning Center, Universität St. Gallen Informelles Lernen Treibstoff der Wissensgesellschaft Florian Heidecke, Learning Center, Universität St. Gallen Quelle: Peter F. Drucker (1991): The New Productivity Challenge Florian Heidecke Seite 2

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 15

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 15 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 15 2 Grundbegriffe - Definitionen... 56 2.1 Gesundheit... 56 2.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement... 57 2.3 Betriebliche Gesundheitsförderung / Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr

diese Kompetenz habe ich mir angeeignet und beherrsche sie gut diese Kompetenz beherrsche ich noch nicht und muss ich noch verbessern

diese Kompetenz habe ich mir angeeignet und beherrsche sie gut diese Kompetenz beherrsche ich noch nicht und muss ich noch verbessern November 2011 Liebe Schülerin, lieber Schüler Neben dem Fachwissen sind heute zunehmend überfachliche Kompetenzen wichtig. Dazu gehört, dass man sich selber Ziele setzen, motivieren, die eigene Leistung

Mehr

1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen

1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen 1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen Robert Johnen 21.02.14 Seite 1/14 Leitfragen Warum ist Ausbildung sinnvoll und notwendig? Was kostet Ausbildung? Welchen Nutzen

Mehr

Beurteilungsdimensionen und -kriterien

Beurteilungsdimensionen und -kriterien Anlage 3 zum Gutachten der Schulleiterin / des Schulleiters nach 42 HLbG: Beurteilungsdimensionen und -kriterien Empfohlene Beurteilungsdimensionen, die von der Schulleiterin/dem Schulleiter zur Beurteilung

Mehr

Kompetenzorientierung in Curricula

Kompetenzorientierung in Curricula Kompetenzorientierung in Curricula Einführung in das Thema Auswertende Konferenz des ZQ - 12. Dezember 2011 Daniela Heinze, M.Sc. Kompetenzorientierung in Curricula 1. Hintergrund 2. Kompetenz und Kompetenzelemente

Mehr

- lernen mit Freude und Neugier.

- lernen mit Freude und Neugier. Schülerhandeln AKTIVES LERNEN Das Lernen der Schüler/innen steht im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens. Die Schüler/innen lernen mit Freude und Neugier. zeigen Interesse und Engagement beim Lernen bringen

Mehr

Handlungskompetenz als Bildungsziel: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Lehrplänen allgemeinbildender und beruflicher Schulen

Handlungskompetenz als Bildungsziel: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Lehrplänen allgemeinbildender und beruflicher Schulen Handlungskompetenz als Bildungsziel: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Lehrplänen allgemeinbildender und beruflicher Schulen Lehrplanarbeit zwischen Bildungsstandards und Unterrichtsentwicklung

Mehr

Sprachanimation, Projektarbeit und interkulturelle Reflexion Bausteine eines erfolgreichen Austauschprogramms

Sprachanimation, Projektarbeit und interkulturelle Reflexion Bausteine eines erfolgreichen Austauschprogramms Bildungskongress Welt Klasse! Schule. Bildung. Zukunft. des Auswärtigen Amtes - Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) - 14.04.2016 in Berlin Sprachanimation, Projektarbeit und interkulturelle Reflexion

Mehr

Abbildung 9.1 Grundstruktur des Vroom-Modells

Abbildung 9.1 Grundstruktur des Vroom-Modells Abbildung 9.1 Grundstruktur des Vroom-Modells Entscheidungsträger Alternative 1 Ergebnisse erster Stufe (Organisations-Ziele) 1 Ergebnisse zweiter Stufe (Individual-Ziele) * individuelle Entscheidung *

Mehr

Profilschärfung der Kinderschutzfachkraft. Hannover, den

Profilschärfung der Kinderschutzfachkraft. Hannover, den Profilschärfung der Kinderschutzfachkraft (Zehn Empfehlungen auf der Basis der Überlegungen zur Ausgestaltung der Rolle der Kinderschutzfachkraft von BiS/ISA/DKSB) Hannover, den 07.11.2013 Gegenstand der

Mehr

Azubi - Bewertungsbogen

Azubi - Bewertungsbogen Azubi - Bewertungsbogen Definition: Der Bewertungsbogen dient dem Austausch an themenspezifischen Informationen zwischen der Berufsschule und dem Ausbildungsort zu einzelnen Auszubildenden im Hinblick

Mehr

UnternehmensCheck. Inhaltsverzeichnis

UnternehmensCheck. Inhaltsverzeichnis UnternehmensCheck 9. Juli 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Fragebogen 2 1.1 Kompetenz....................................... 2 1.2 Gesundheit....................................... 3 1.3 Lernfähigkeit......................................

Mehr

Betriebliche Netzwerke als effektive Lernumgebung

Betriebliche Netzwerke als effektive Lernumgebung Betriebliche Netzwerke als effektive Lernumgebung Dr. Uwe Elsholz (f-bb) gemeinnützige GmbH Obere Turnstr. 8 90429 Nürnberg www.f-bb.de Beitrag auf der Net swork 2007 am 11. Mai 2007 in Bad Salzuflen C:\

Mehr

6. BIBB-Berufsbildungskongress 2011, Forum x, Arbeitskreis x, Vorname, Name

6. BIBB-Berufsbildungskongress 2011, Forum x, Arbeitskreis x, Vorname, Name 6. BIBB-Berufsbildungskongress Forum 4 Arbeitskreis Bildungspersonal: Qualifizieren und Professionalisieren Chancen der novellierten AEVO zur Qualitätsentwicklung in der betrieblichen Ausbildung 6. BIBB-Berufsbildungskongress

Mehr

Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll

Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll Praktische Anleitesituation in der Altenpflegeausbildung Protokoll Name des/der Auszubildenden: Einrichtung: Praktischer Ausbildungsabschnitt: Der/die Auszubildende wird angeleitet von: - Name der Pflegefachkraft,

Mehr

Organisationsrahmen für das Fach Projektarbeit am

Organisationsrahmen für das Fach Projektarbeit am - 1 - Organisationsrahmen für das Fach Projektarbeit am Das Fach Projektarbeit findet in der Teilzeitform im zweiten Quartal des 6ten Semesters statt. Die Note ist auf dem Zeugnis des dritten Ausbildungsjahres

Mehr

Informationen zur Weiterbildungssequenz Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Informationen zur Weiterbildungssequenz Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Bildungsforschung Informationen zur Weiterbildungssequenz Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Labor - Lernarrangements begleiten und

Mehr

Dipl. Psych. Silke Fritz Trainerin / Prozessbegleiterin JDWM / JDWB

Dipl. Psych. Silke Fritz Trainerin / Prozessbegleiterin JDWM / JDWB John Deere W erke Mannheim Lerninsel Montage (TAF) Dipl. Psych. Silke Fritz Trainerin / Prozessbegleiterin JDWM / JDWB I nhalt Lerninseln Theoretische Grundlagen Lerninsel Montage Tractor Assembly Factory

Mehr

Thomas Heiming. Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung für Mittelständler demografische Herausforderungen

Thomas Heiming. Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung für Mittelständler demografische Herausforderungen Thomas Heiming Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung für Mittelständler demografische Herausforderungen Agenda (1) Kurzvorstellung (2) Ältere Beschäftigte in Deutschland und Europa (3) Verhältnis der Arbeitsanforderung

Mehr

Innovative arbeitsgebundene Weiterbildung - Das GRiW-Konzept. Abschlussveranstaltung SBW Metall SON Irene Stroot

Innovative arbeitsgebundene Weiterbildung - Das GRiW-Konzept. Abschlussveranstaltung SBW Metall SON Irene Stroot Innovative arbeitsgebundene Weiterbildung - Das GRiW-Konzept Abschlussveranstaltung SBW Metall SON Irene Stroot Agenda 1 Einführung 2 Das Projekt GRiW Struktur, Konzept, Ergebnisse 3 Diskussion Abschlussveranstaltung

Mehr