Herzlich willkommen an der Ritter- Wirnt- Schule Staatliche Realschule Gräfenberg!
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- Gerhardt Valentin Böhme
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Herzlich willkommen an der Ritter- Wirnt- Schule Staatliche Realschule Gräfenberg!
2 Themen des Abends Anforderungen der Realschule Schüler blicken auf die 5. Klasse zurück Was alles auf ihr Kind einstürmt! Anforderungen der Realschule an mein Kind Verhalten- und Lerntipps Umgang mit Noten zusätzliches Lernen Hausaufgaben praktische Lerntipps
3 Schüler blicken auf die 5. Klasse zurück schöne Ausflüge und Projekte Leseabend neue Freunde gefunden Lesen eines Buches Tutoren Schulhausübernachtung Begrüßung mit Klangschale Angst vor den Schulaufgaben Umstellung auf andere Lehrer Lehrer verlangen mehr jeden Tag lernen viele neue lateinische Begriffe zu lernen konzentriert lernen und auffassen mich zu melden
4 Was alles auf ihr Kind Neue Klassengemeinschaft einstürmt: Medienkonsum Neuer Lernstoff Neue Leistungsanforderungen Selbstorganisation Selbsteinschätzung
5 Welche Anforderungen stellt die Realschule an mein Kind? Grundkenntnisse Bereitschaft, sich motivieren zu lassen Bereitschaft, sich stärker anzustrengen Bereitschaft, selbstständig zu lernen Bereitschaft, über das eigene Lernen nachzudenken Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
6 Umgang mit Noten 0Wir schreiben eine Probe. -> Vermeiden Sie die Überidentifikation mit Ihrem Kind und seinen Leistungen
7 Umgang mit Noten Reaktion auf Noten Das Gehrin lernt mit positiven Bildern! Aus Angst vor schlechten Noten lernt es miserabel. (Spitzer 2006) Tatsächlich führt eine negative Reaktion bei Grundschülern zu keinerlei sichtbaren Effekt auf die Hirnaktivität. Negatives feed back führt dazu, dass bei der Wiederholung der Aufgabe langsamer und schlechter gearbeitet wird. (Crone 2008)
8 Umgang mit Noten Reaktion auf gute Noten Freuen Sie sich uneingeschränkt mit dem Kind. Heften Sie sich den Erfolg nicht an den eigenen Hut Siehst du, wenn ich dir helfe... Schränken Sie die erbrachte Leistung nicht ein Das gleiche Ergebnis in Mathe wäre gut... Loben Sie richtig!
9 Erfolg und Lob motiviert
10 Umgang mit Noten Reaktion auf schlechte Noten Nehmen Sie die Gefühle des Kindes ernst! Sprechen Sie eigene Befürchtungen, Ängste und Gefühle offen und sachlich aus! Schimpfen Sie nicht! Probleme lösen statt Schuld zuweisen Machen Sie Ihre Zuneigung nicht von Noten abhängig! Relativieren Sie sachlich! Vermeiden Sie den Vergleich zu anderen Kindern! Geben Sie Hilfestellungen zur Fehleranalyse! Stellen Sie den persönlichen Leistungszuwachs heraus!
11 Wie sollte zusätzliches Lernen Zeitlich begrenzt gestaltet werden? Erfolg muss sich im Vergleich zum Einsatz lohnen Zusätzliches Lernen mit Fachlehrer abgesprochen Fehleranalyse Lernhilfe nicht Hausaufgabenhilfe Guter Kontakt zum Nachhilfelehrer
12 Sieben beliebte Fehler bei der Hausaufgabenhilfe Sie helfen unaufgefordert. Sie bestimmen allein, wann, wie und in welchem Ausmaß der Hausaufgaben kontrolliert werden. Sie übernehmen als Freundschaftsdienst die Hausaufgaben! Sie erklären den Unterrichtsstoff grundsätzlich noch einmal zu Hause! Sie führen andere Vorgehensweisen ein als im Unterricht. Sie verbreiten Stress durch ständige Appelle Pass besser auf! Sie haben keine Zeit, Energie und Lust zu helfen!
13 Teufelskreis: schlechte Kommunikation bei der Hausaufgabenhilfe Unruhe, Unlust der Eltern Hausaufgaben werden zur Machtprobe Fehlende Konzentration Fehler Gegenaggression des Kindes Stress und Ärger beim Kind Denkblockaden Ängste und Unlust
14 Lernen müssen wird zur Strafe
15 Arbeitsplatzgestaltung
16 Tagesleistungskurve
17 Unser Gedächtnis
18 Wiederholen
19 Förderung des Gedächtnis an bereits Gelerntes anknüpfen mehrere Lernwege gehen z.b. unterschiedliche Sinne einbeziehen in kleinen Portionen lernen einsichtig lernen statt auswendig lernen
20 Beeinträchtigung des Gedächtnisses Hirnforscher betonen, dass der positive Dopamin- Ausstoß des Lernens von dem durch mediale Bilder verursachten Dopamin überlagert werden kann. So kann Gelerntes nachts nicht ungehindert in die Großhirnrinde wandern (Konsolidierungsprozess gestört). Vermeidung von aufwühlenden Bildern oder medialen Gewalttaten. Horror macht vergesslich!
21 Konzentrationsförderung Pausen beachten: 30 Minuten 1-11/2 Stunden- 3 Stunden Lernstoff abwechseln Eselsbrücken beide Gehirnhälften ansprechen
22 Vorbereitung von Prüfungen Vier Tage v. d. Schulaufgabe beginnen! Als erstes Lücken aufarbeiten! Am letzten Tag nur Wiederholen! Überblick verschaffen! In kleinen Portionen lernen! Vor der Prüfung entspannen! Lernplan zusammen stellen! Verteilt lernen! Prüfungssituation simulieren!
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