Konjunktur und Energieverbrauch

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1 Energie-Info BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Reinhardtstraße Berlin Konjunktur und Energieverbrauch Berlin,

2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Aktuelle Situation 3 2. Bruttoinlandsprodukt 4 3. Temperatur und Gradtagzahlen 5 4. Entwicklung Erdgasverbrauch 6 5. Entwicklung Stromverbrauch und BIP 8 6. Entwicklung Gesamt-Stromverbrauch 9 7. Produktion und Auftragseingang in ausgewählten Branchen Verarbeitendes Gewerbe Eisen- und Stahlerzeugung Chemische Grundstoffe Papierherstellung Anmerkungen/Erläuterungen Ansprechpartner 16 2

3 Aktuelle Situation Nach vorläufiger Meldung des Statistischen Bundesamts wuchs die deutsche Wirtschaft im Jahr 211 um 3, Prozent, nach einem Wachstum von 3,7 Prozent im Vorjahr. Damit setzte sich der Aufholprozess nach der Krise 29 fort und im Jahr 211 wurde das Vorkrisenniveau wieder überschritten. Dies kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der wirtschaftliche Aufschwung überwiegend in der ersten Jahreshälfte 211 stattfand. Im 4. Quartal 211 war das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal erstmalig seit Anfang 29 wieder rückläufig. Gegenüber dem Vorjahresquartal ergab sich allerdings immer noch ein deutliches Plus von 1,5 Prozent. Insgesamt erweist sich die deutsche Wirtschaft als robust. In ihrem Frühjahrsgutachten erwarten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute zwar eine Abschwächung der Wirtschaftsdynamik, prognostizieren aber dennoch ein Wirtschaftswachstum von,9 Prozent für das Jahr 212 und ein Plus von 2, Prozent für das Jahr 213. Der Gesamt-Stromverbrauch in Deutschland blieb nach ersten Berechnungen im Jahr 211 mit einem leichten Anstieg um,1 Prozent stabil. Nach Verbrauchszuwächsen zu Beginn des Jahres 211 machte sich gegen Ende des Jahres die Dämpfung der konjunkturellen Dynamik in wichtigen Verbrauchssektoren bemerkbar. Die milde Witterung wirkte verbrauchsdämpfend und kompensierte über das ganze Jahr 211 betrachtet die konjunkturellen Effekte beim Stromverbrauch. In den ersten beiden Monaten des Jahres 212 ging der Stromverbrauch um 3,7 Prozent zurück. Der Erdgasverbrauch in Deutschland sank 211 im Vergleich zu 21 um knapp 13 Prozent. Trotz positiver Konjunktureffekte sorgten die im Vergleich zum Vorjahr durchweg höheren Temperaturen in der Heizperiode für einen stark rückläufigen Absatz auf dem Wärmemarkt. Der Einsatz von Erdgas in den Kraftwerken zur Strom- und Wärmeerzeugung ging um fünf Prozent zurück. Infolge des Rückgangs der gesamten Brutto-Stromerzeugung in Deutschland betrug der Erdgasanteil am Energieträgermix der Stromerzeugung jedoch wie im Vorjahr 14 Prozent. Temperaturbereinigt ging der Erdgasverbrauch in Deutschland 211 um rund ein Prozent im Vergleich zu 21 zurück. Für die Monate Januar und ruar 212 war insgesamt ein Anstieg des effektiven Erdgasverbrauchs um 6,6 Prozent zu verzeichnen. Hauptursachen waren der Kälteeinbruch im ruar und der Schalttag. Um Temperatureinfluss und Schalttag bereinigt lag der Erdgasverbrauch,5 Prozent über seinem Vorjahreswert. Die Produktion in der deutschen Industrie insgesamt war im Januar 212 saisonbedingt rückläufig, lag aber über dem Niveau des Vorjahres. Im ruar 212 hat sich die Produktion wieder leicht erholt, die Auftragseingänge blieben stabil. Insgesamt lag die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe im Januar und ruar 212 um 4,6 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, in den stromintensiven Produktionsbereichen allerdings lag sie unter Vorjahresniveau. Die Produktion chemischer Grundstoffe lag um 2 Prozent, die Eisen- und Stahlerzeugung um 6,1 Prozent und die Papierherstellung um 4,7 Prozent niedriger als im Januar und ruar

4 Bruttoinlandsprodukt (preisbereinigt, verkettet) % 6, 4, 2, 27: +3,3% 28: +1,1% 4,3 3,4 3,1 3,3 2,2 2,1 1,1 29: -5,1% 2,6 21: 3,7% 4,4 4, 3,8 211*: 3,% 5, 3, 2,6 1,5, -2, -4, -6, -8, -1, -1,9-1,6-5, -6,5-7,4 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q Veränderung gegenüber Vorjahresquartal in % Veränderung gegenüber Vorquartal in % * vorläufiges Ergebnis vom 11. Januar 212 Quelle: Statistisches Bundesamt Im Jahr 211 wuchs die deutsche Wirtschaft nach vorläufiger Meldung des Statistischen Bundesamts um 3, Prozent, nach einem Wachstum von 3,7 Prozent im Vorjahr. Damit setzte sich der konjunkturelle Aufholprozess 211 weiter fort und es wurde das Vorkrisenniveau wieder überschritten. Dies täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Wachstumsbeiträge überwiegend in der ersten Jahreshälfte erwirtschaftet wurden. Im 4. Quartal 211 ist das Brutto- Inlandsprodukt gegenüber dem Vorquartal erstmals seit Anfang 29 wieder gesunken, gegenüber dem Vorjahresquartal wurde aber immer noch ein Plus von 1,5 Prozent erzielt. Zwar konnten die Bauinvestitionen im 4. Quartal 211 nochmals deutlich zulegen, die Ausrüstungsinvestitionen sowie die Konsumausgaben blieben aber in etwa unverändert. Das leichte Minus im 4. Quartal 211 gegenüber dem 3. Quartal 211 in Höhe von -,2 Prozent wurde hauptsächlich durch geringere Ausfuhren verursacht. Insgesamt kamen die Wachstumsimpulse 211 überwiegend aus dem Inland. Neben dem privaten Konsum haben 211 auch die Investitionen in Ausrüstungen und Bauten zugelegt. Allerdings ist der Außenbeitrag also der Beitrag des deutschen Exportüberschusses zum Wirtschaftswachstum im Jahr 211 etwas geringer ausgefallen als im Vorjahr. Im Jahr 212 wird nach bisherigen Prognosen ein etwas flacherer, nach dem rasanten Aufholprozess der vergangenen zwei Jahre aber nicht unüblicher Wachstumspfad eingeschlagen. Die Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten daher ein Wirtschaftswachstum von,9 Prozent für 212 und von rund 2 Prozent für 213. Im internationalen Vergleich mit anderen Industrieländern zeigte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 211 sehr positiv. So betrug das Wirtschaftswachstum 211 in der EU-27 insgesamt +1,6 Prozent, in der Eurozone waren es +1,5 Prozent. In den USA legte die Wirtschaft um +1,6 Prozent zu, in Frankreich gleichfalls um +1,6 Prozent, in Großbritannien um +,7 Prozent und in Italien waren es +,5 Prozent. 4

5 Temperatur 2 - als Verbrauchsindikator gewichtet mit der Einwohnerzahl pro Bundesland zum Auswertung von 41 Wetterstationen des DWD - Durchschnittliche Temperatur in C Jan Durchschnitt Quelle: DWD, eigene Berechnung Gradtagzahl Durchschnitt aus den Meßwerten der Stationen: Berlin-Tempelhof, Hamburg-Fuhlsbüttel, Essen, Frankfurt/M. (Flughafen), München-Stadt Jan.-. kumuliert: langj. Mittel : : : 1.51 Gradtagzahl* Jan langjähriges Mittel Quelle: DWD * nach VDI-Richtlinie 267 Das Jahr 212 hat mit sehr milden überdurchschnittlichen Temperaturen begonnen. Der Kälteeinbruch im ruar sorgte dann allerdings für ein Monatsmittel der Temperatur unter Null, der März war hingegen wieder deutlich wärmer als im Vorjahr. 5

6 Temperaturbereinigter monatlicher Erdgasverbrauch in Deutschland* Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum bisher insgesamt: + 2,1 % 14, +,5% , + 3,8% 211 in Mrd. Kilowattstunden 1, 8, 6, 4, Keine Temperaturbereinigung in den Sommermonaten. 2,, Quelle: BDEW, Stand 5/212 Jan * * vorläufig In den ersten beiden Monaten des Jahres 212 lag - temperaturbereinigt - der Erdgasverbrauch 2,1 Prozent über seinem Vorjahreswert. Der Schalttag ist hierbei unberücksichtigt. Monatliche Veränderung des effektiven Erdgasverbrauchs und der Heizgradtage +4% +3% +2% +1% +% -1% -2% -3% -4% 23,9 24, ,5-4, ,2-16,8-27,2 92 5, ,2 17, , ,8 -,2-8, ,4-4,3-3, ,3-1,6-14, ,6-18, ,4-25, Jan mehr Gradtage, kälter als im Vorjahr weniger Gradtage, wärmer als im Vorjahr Veränderung des Erdgasverbrauchs in % Jan Veränderung des Erdgasverbrauchs zum Vorjahresmonat in Prozent Veränderung der Gradtage* zum Vorjahresmonat absolut Quelle: BDEW, Stand: 5/212 *Gradtage nach VDI-Richtlinie 267 Ohne Temperaturbereinigung lag der Erdgasverbrauch 211 mit einem Minus von knapp 13 Prozent deutlich unter Vorjahresniveau. 212 ließen vor allem der Kälteeinbruch und der Schalttag den Erdgasverbrauch in den ersten beiden Monaten um 6,6 Prozent ansteigen. 6

7 Die Nutzung von Erdgas als Brennstoff zur Strom- und Wärmeerzeugung in den Kraftwerken der allgemeinen Versorgung (größer 1 MW el ) lag 211 nach endgültigen Angaben des Statistischen Bundesamtes 8,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im Januar 212 sank der Wert weiter und lag - vorläufig - 13,3 Prozent unter dem schon geringen Januarwert des Jahres 211. Brennstoffeinsatz Erdgas für Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung in den Kraftwerken der Stromversorger* Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum insgesamt: - 8,1 % ,8% -6,3% -1,6% ,9% +3,6% -29,1% in Gigajoule ,9% -1,% -,% -1,2% +7,6% +,6% 2 1 Jan Quelle: Statistisches Bundesamt, endgültige Daten, Stand 5/212 * Kraftwerke größer 1 MW el Brennstoffeinsatz Erdgas für Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung in den Kraftwerken der Stromversorger* Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum insgesamt: - 13,3 % ,3% in Gigajoule Jan Quelle: Statistisches Bundesamt, vorläufige Daten, Stand 5/212 * Kraftwerke größer 1 MW el 7

8 Entwicklung Primärenergieverbrauch, Stromverbrauch und BIP Jährliche Änderungsraten * Änderungsraten in Prozent Stromverbrauch Primärenergieverbrauch BIP (Bruttoinlandsprodukt) ** Quellen: BDEW, AG Energiebilanzen, Statistisches Bundesamt; Stand: 2/212 * bis 1991 nur Westdeutschland ** vorläufig Anders als noch im Zeitraum 1971 bis 199 ist seit Anfang der 9er Jahre der Zusammenhang zwischen Wirtschaftsleistung und Stromverbrauch nicht mehr so stark. Von 1991 bis 211 stieg der Stromverbrauch jährlich im Durchschnitt um etwa,7 Prozent, das jährliche Wirtschaftswachstum lag hingegen durchschnittlich bei 1,3 Prozent. Darin zeigt sich die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Entwicklung des Stromverbrauchs. Gründe hierfür sind der Einsatz effizienterer Technik, der steigende Anteil des weniger energieintensiven Dienstleistungssektors am Bruttoinlandsprodukt und der bewusstere Umgang der Verbraucher mit Energie. Kurzfristig hingegen wie während der Wirtschaftskrise 29 und des konjunkturellen Aufholprozesses 21 ist der Energieabsatz auch stark konjunkturell bestimmt. Das Jahr 29 war vom stärksten Verbrauchsrückgang seit sechs Jahrzehnten gekennzeichnet, im Jahr 21 stieg der Stromverbrauch infolge der guten konjunkturellen Entwicklung wieder deutlich an. 211 blieb der Stromverbrauch trotz gutem Wirtschaftswachstum stabil, d. h. der konjunkturelle Einfluss auf den Stromverbrauch hat sich wieder deutlich abgeschwächt. Der starke Rückgang des Primärenergieverbrauchs 211 ist überwiegend witterungsbedingt. 8

9 Entwicklung des Gesamt-Stromverbrauchs Veränderungen gegenüber Vorjahreszeitraum (kalendermonatlich; in Prozent) 1 % +8,5 +7, 5 % +3, +5,4 +5,6 +4,7 +2,4 +2,9 +2,7 +4,9 1. Hj. 211: +,5% +3,8 +1,2 +1,1 % 1. Hj. 21: + 4,2 % 2. Hj. 21: + 4, % -1, -5 % Jan 11 +,9 +1, 2. Hj. 211: - 1,1% -1,7-2,7 -,6-1, -1,1 -,9-1,3-4,3 Jan 12 Quelle: BDEW (monatliche Schnellstatistik) Entwicklung des Gesamt-Stromverbrauchs Veränderungen gegenüber Vorjahreszeitraum (normalarbeitstäglich; in Prozent) 1 % 5 % % -5 % +2,1 +7,1 +5,4 +6,1 +6,6 +5,5 +4,1 +3,6 +2,4 +2,8 1. Hj. 21: + 4,1% 2. Hj. 21: + 4,2% 1. Hj. 211: +,4% +,6 +,5 -,6 +4,6-2,5 +, -,7 2. Hj. 211: -,8% -2,2 -,6 +,6-1,3 -,9-5,2-2,2-1 % Jan 11 Jan 12 Quelle: BDEW (monatliche Schnellstatistik) Trotz der allgemein guten Konjunkturlage ist der Stromverbrauch im 1. Halbjahr 211 nur minimal gestiegen. Das 2. Halbjahr 211 ist von durchgängig geringeren Stromverbräuchen als im Vorjahr gekennzeichnet (kalendermonatlich). Neben der milden Witterung und dem geringeren Strombedarf für Kühlung und Klimatisierung im Sommer ist der geringere Stromverbrauch neben einer generell nachlassenden konjunkturellen Entwicklung u. a. auf sinkende Produktionszahlen bei stromintensiven Industrieprozessen zurückzuführen. Diese Entwicklung hat sich auch im Januar und ruar 212 fortgesetzt. Das kalendermonatliche Plus von 1, Prozent im ruar 212 ist auf den diesjährigen Schalttag zurückzuführen. 9

10 Produktion und Auftragseingang in ausgewählten Branchen Verarbeitendes Gewerbe Der Produktionsindex spiegelt die Entwicklung der produzierten Mengen an Gütern und Dienstleistungen wider und ist damit ein Indikator für den Energieverbrauch der Industrie. Da der Energieverbrauch bei vielen Produktionsprozessen nur eine untergeordnete Rolle als Inputfaktor spielt, gibt der Gesamtindex für das verarbeitende Gewerbe zwar eine Richtung für den Industrieverbrauch von Energie vor, von größerer Bedeutung sind jedoch die Einzelindizes der besonders energieintensiven Branchen. Der Index für den Auftragseingang ist vorauseilender Indikator für die Produktion. Abgebildet sind als Indikatoren für den Energieverbrauch jeweils die Originalwerte, d. h. eine Bereinigung um Kalender-, Saison- und Temperatureffekte ist nicht enthalten. Daher rührt auch bspw. der regelmäßige, ferienbedingte Rückgang im Hochsommer. Deshalb liefern die Veränderungsraten zum Vorjahresmonat die aussagekräftigeren Daten. Dies gilt auch für die nachfolgenden Indizes. Roheisen und Stahl Insgesamt entfallen rund 2 Prozent des Stromverbrauchs der Industrie auf die Metallerzeugung und -bearbeitung. Das entspricht knapp 1 Prozent des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland. Auf die reine Erzeugung von Eisen und Stahl entfallen rd. 1 Prozent des Industriestromverbrauchs bzw. knapp 5 Prozent des Gesamtstromverbrauchs. Daher übt die Eisen- und Stahlerzeugung einen großen Einfluss auf den Stromverbrauch aus und hat für Stromlieferanten mit Kunden aus diesem Bereich eine große Bedeutung. Rund 15 Prozent des Industriegasverbrauchs entfallen auf den Bereich der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Maschinen- und Fahrzeugbau. Das entspricht etwa 6 Prozent des gesamten Gasverbrauchs in Deutschland. Chemie Insgesamt entfallen rund 35 Prozent des Gasverbrauchs und gut 2 Prozent des Stromverbrauchs der Industrie auf die chemische Industrie. Das entspricht etwa 14 Prozent des Gesamtgasverbrauchs und knapp 1 Prozent des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland. Insbesondere die Herstellung chemischer Grundstoffe umfasst die energieintensiven Herstellungsprozesse in der chemischen Industrie. Daher übt die Produktion chemischer Grundstoffe einen großen Einfluss auf den Stromverbrauch aus und hat für Stromlieferanten mit Kunden aus diesem Bereich eine große Bedeutung. Papier und Pappe Vor allem der Prozess der Papierherstellung ist sehr energieintensiv. Deshalb ist hier der Index der Herstellung von Holz- und Zellstoffen, Papier, Karton und Pappe dargestellt. Der Anteil der Papierherstellung am Industriestromverbrauch bewegt sich zwischen 5 und 1 Prozent. Insgesamt ist die Papierbranche ein guter Indikator für die Gesamtentwicklung der Wirtschaft, da Pappe und Kartonagen als Verpackungsmaterial für Transport und Verkauf nahezu sämtlicher Güter unerlässlich sind. 1

11 Entwicklung von Auftragseingang und Produktion: Verarbeitendes Gewerbe insgesamt Verarbeitendes Gewerbe insgesamt (Indizes; Originalwerte) Jan 211 t Jan 212 Index 25=1 Auftragseingang (Volumenindex) Produktion Quelle: Statistisches Bundesamt Entwicklung von Auftragseingang und Produktion: Verarbeitendes Gewerbe insgesamt Verarbeitendes Gewerbe insgesamt (Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent) Veränderungsrate gegenüber Vorjahresmonat in Prozent Jan 211 t Jan 212 Auftragseingang (Volumenindex) Produktion Quelle: Statistisches Bundesamt, BDEW (eigene Berechnung) 11

12 Entwicklung von Auftragseingang und Produktion: Eisen- und Stahlerzeugung Erzeugung von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (Indizes; Originalwerte) Index 25= Jan 211 Auftragseingang (Volumenindex) Produktion t Jan 212 Quelle: Statistisches Bundesamt Entwicklung von Auftragseingang und Produktion: Eisen- und Stahlerzeugung Erzeugung von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent) Veränderungsrate gegenüber Vorjahresmonat in Prozent Jan 211 Auftragseingang (Volumenindex) Quelle: Statistisches Bundesamt, BDEW (eigene Berechnung) Produktion -6 t Jan

13 Entwicklung von Auftragseingang und Produktion: Chemische Grundstoffe Herstellung von chemischen Grundstoffen (Indizes; Originalwerte) Jan 211 t Jan 212 Index 25=1 Quelle: Statistisches Bundesamt Auftragseingang (Volumenindex) Produktion Entwicklung von Auftragseingang und Produktion: Chemische Grundstoffe Herstellung von chemischen Grundstoffen (Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent) Veränderungsrate gegenüber Vorjahresmonat in Prozent Jan 211 t Jan 212 Auftragseingang (Volumenindex) Produktion Quelle: Statistisches Bundesamt, BDEW (eigene Berechnung) 13

14 Entwicklung von Auftragseingang und Produktion: Papierherstellung Herstellung von Holz- und Zellstoff, Papier, Karton und Pappe (Indizes; Originalwerte) Jan 211 t Index 25=1 Jan 212 Auftragseingang (Volumenindex) Produktion Quelle: Statistisches Bundesamt Entwicklung von Auftragseingang und Produktion: Papierherstellung Herstellung von Holz- und Zellstoff, Papier, Karton und Pappe (Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent) Veränderungsrate gegenüber Vorjahresmonat in Prozent Jan t Jan 212 Auftragseingang (Volumenindex) Produktion Quelle: Statistisches Bundesamt, BDEW (eigene Berechnung) 14

15 Anmerkungen/Erläuterungen Der Absatz von Strom und Erdgas ist im Vergleich zu anderen Branchen weniger konjunkturabhängig. So gab es beim Stromverbrauch in den letzten 2 Jahren lediglich 1992/1993 sowie 29 einen Rückgang ersterer war im Wesentlichen durch den Zusammenbruch der Industrieproduktion in Ostdeutschland verursacht, der Rückgang 29 durch die Wirtschaftskrise bedingt. Beim Gasverbrauch indes kann es aufgrund der hohen Temperaturabhängigkeit zu starken jährlichen Schwankungen kommen. Sowohl für Gas als auch für Strom gilt, dass der Verbrauch der Industrie bei rund 4 bis 45 Prozent des Gesamtverbrauchs liegt. Der Anteil der Haushalte am Energieabsatz, deren Energieverbrauch vom konjunkturellen Geschehen eher unbeeinflusst bleibt, stabilisiert damit die Absatzentwicklung. Die in den vergangenen Jahren feststellbare Entkopplung des Wachstums des Stromverbrauchs von der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts gilt zwar weiter. Der bislang einmalige und rapide Einbruch der Industriekonjunktur im Jahr 29 hatte jedoch gravierende Folgen für die Absatzentwicklung. Die Situation war dabei je nach Kundenstruktur für die einzelnen Unternehmen unterschiedlich. Im Umkehrschluss gilt dies ebenfalls für die Phase der konjunkturellen Erholung. In der vorliegenden BDEW-Energie-Info sind neben der aktuellen monatlichen Energieverbrauchsentwicklung auch die Entwicklung der Indizes für Auftragseingang und Produktion in wichtigen energieintensiven Branchen aufgeführt. Eine quantitative Prognose für den Energieabsatz in Deutschland wird der BDEW jedoch nicht erstellen. Dieser Bericht wird laufend aktualisiert und steht im Mitgliederbereich des bdew.de unter Daten Energie Allgemein Konjunkturbericht zum Herunterladen zur Verfügung. Für die Aufnahme in den E-l-Verteiler Konjunktur und Energieverbrauch senden Sie eine formlose E-l an elena.koehler@bdew.de. 15

16 Ansprechpartner in der Abteilung Volkswirtschaft: Wirtschaftsdaten und Wetterdaten: Dipl.-Volksw. Christian Bantle Telefon: christian.bantle@bdew.de Erzeugungs- und Verbrauchsdaten: Dipl.-Wirtschaftsmath. (FH) Florentine Kiesel Telefon: florentine.kiesel@bdew.de 16

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