Die geheimnisvolle Reise

Transkript

1 Die Eule Es war nachts. Emma, die Eule, suchte Regenwürmer. Leider hatte sie kein Glück und fand kein Essen. Deshalb flog sie zu ihrer Freundin, der Eule Helena. Sie hatte einen Schatz: Tausend Regenwürmer. Emma wollte davon einige essen, aber sie waren alle vergiftet. Bevor sie einen gegessen hatte, bemerkte sie einen stechenden Geruch und aß doch keinen der Regenwürmer. In dem Moment flitzte eine kleine Maus vorbei. Emma folgte ihr und erwischte sie. Jetzt hatte sie Essen für ihre Jungen.

2 Die geheimnisvolle Reise Eines Tages schlich ein Mädchen, namens Lucy, auf den Dachboden ihrer Oma. Dort fand sie ein dickes und schweres Buch, das sehr geheimnisvoll aussah. Lucy schaute gespannt in das Buch. Als sie anfing, die Geschichte zu lesen, fand sie sich plötzlich in einem riesigen Wald wieder. Lucy schaute sich um, doch da war niemand zu sehen. Plötzlich hörte sie etwas knacken. Sie drehte sich um und sah ein Gespenst. Doch das Gespenst sah gar nicht gruselig aus. Dann sprach es: Ich bin ein nettes Gespenst. Komm mit, ich stelle dich meiner Familie vor. Lucy ging mit und verbrachte einen lustigen Nachmittag bei der Gespensterfamilie. Am Abend fragte sie sich besorgt: Wie komme ich nur wieder nach Hause? Zum Glück konnten ihr die Gespenster helfen. Nach dem sie sich verabschiedet hatte, fand sie sich auf den Dachboden von ihrer Oma wieder. Wenn sie ihrer Oma davon erzählt, wird diese staunen.

3 Die Eule Es war einmal eine Eule die auf einer geheimnisvollen Insel landete. Von der langen Reise war sie hungrig. So suchte sie etwas zu fressen und hatte schnell eine Maus gefunden. Gesättigt und zufrieden ging sie weiter. Da begegnete sie einem Gespenst. Es wollte sie erschrecken. Die Eule sagte: Ich kann das auch: huhu!! Wollen wir Freunde sein?, fragte das Gespenst freundlich. Ja!, sagte die Eule und die beiden wurden beste Freunde. Weil es ihnen so gut gefiel, blieben sie auf der Insel und erlebten noch viele Abendteuer. Das Gespenst fragte bald: Was bist du für ein Tier? Die Eule ist freundlich und klug und antwortete: Ich bin eine verzauberte Prinzessin. Komm mit in mein Schloss. Dort kannst du Menschen erschrecken. Als sie beim Schloss ankamen, verwandelte die Eule sich wieder in eine Prinzessin. Beide lebten glücklich und zufrieden und hatten viel Spaß dabei, herumzuspuken.

4 Der kleine Zauberer und das Gespenst Es waren Regentage, es donnerte und es blitzte über dem Zauberwald. Hiepi, der kleine Zauberer, machte gerade in seiner Burg das Mittagessen. Plötzlich hörte er ein Klopfen. Das Geräusch kam unten von der Haustür. Hiepi ging zur Tür. Draußen stand ein Bote. Er sagte: Ich habe eine Nachricht für Sie. Zigi, der Bauernjunge, hat in der letzten Nacht ein Gespenst gesehen. Hiepi machte sich sofort auf den Weg, um das Gespenst zu vertreiben. Auf einmal raschelte es im Busch. Da war irgendetwas. Hiepi hörte ein Heulen: Ich bin das Gespenst! Hiepi hatte Magengrummeln vor Aufregung. Ich bin das geheimnisvolle Gespenst!, wisperte es. Hiepi fragte: Warum erschreckst du denn die Menschen hier? Das Gespenst antwortete: Ich habe schon früher hier gespukt! Hiepi sagte streng: Du kannst woanders Schrecken verbreiten, aber verschwinde hier! So verschwand das Gespenst. Die Menschen sahen es nie wieder. Ende gut alles gut.

5 Die hungrigen Vampire Ich war schon mal in einem Schloss. In der Gruft fand ich Vampire. Sie lagen faul im Sarg und schliefen. Sie waren weiß wie Schnee, weil sie kein Blut mehr hatten. Deshalb hatten sie auch großen Hunger. Ich versteckte mich und beobachtete die Vampire. Es war dunkle Nacht und sie gingen essen. Sie bissen Menschen, um Blut zu bekommen. Die Menschen waren danach tot. Dann wollten sie auch noch mich beißen. Schnell rannte ich weg. Zum Glück wurde es gerade hell. So konnte ich mich ins Tageslicht retten. Nie wieder werde ich in dunkler Nacht in das Schloss gehen.

6 Das Monster mit Magie Fabian ging in den Wald spazieren. Da hörte er etwas Leises in einen Busch gehen. Er wartete und beobachtete den Busch. Plötzlich kam etwas Kleines heraus. Dann sagte die kleine Person: Hallo, ich bin ein kleiner Zwerg und heiße Eisenfaust. Wollen wir spazieren gehen? Okay, dann gehen wir mal los., antwortete Fabian überrascht. Sie gingen eine Weile. Da hörten sie wieder etwas, aber etwas Lautes. Es wurde immer lauter. Sie gingen weiter zu dem Geräusch. Auf einmal erschien ein Monster und schrie: Was macht ihr hier? Wollt ihr getötet werden oder ins Gefängnis? Dann sagte Fabian: Ins Gefängnis. Zwerg Eisenfaust wiederholte es. In dem Moment fing es an zu gewittern. Nach einer Weile kamen sie bei der Burg an. Jetzt mal schön rein mit euch!, schrie das Monster. Jetzt warteten sie bis es nicht mehr zu sehen war. Dann sagte Zwerg Eisenfaust: Ich hole die anderen Zwerge! Danach befreien sie uns. Ja okay und wenn das Monster kommt?, erkundigte sich Fabian. Dann sagst du Zwerg Eisenfaust ist hinter mir, antwortete der Zwerg. Fabian wartete ganz ungeduldig und ängstlich. Zum Glück dauerte es nicht lange bis sich ganz viele Zwerge durch das Gefängnisgitter schoben. Ein Zwerg hatte sich den Schlüssel besorgt, so dass alle nach Hause laufen konnten. Dort feierten sie ihre Befreiung bis spät in die Nacht hinein und schliefen friedlich ein.

7 Das gruselige Gespenst und der Fluch In einem Schloss vor 1000 Jahren saß Heini mal wieder auf seinem Stuhl. Der Nebel war draußen sehr dicht, unten war ein Geräusch. Heini ging nach draußen er machte sich auf den Weg und er traf auf eine Höhle. Er ging hinein. Es war dunkel. Heini bekam Angst, guckte sich aber um. Auf einmal wurde es hell. Auf einer Wand stand: Hier ist ein Grab und dann kamen auf einmal Pfeile aus der Wand und Heini wurde am Arm getroffen. Das tat sehr weh. Heini schrie laut auf, ging aber weiter. Auf einmal hörte er wieder das Geräusch. Er folgte dem Geräusch und stand plötzlich vor einer Tür. Langsam machte er sie auf. Dahinter fand er einen Schatz. Alles voller Gold ging Heini überglücklich nach Hause.

8 Der böse Drache Es war stürmisch, weil bald ein großer Sandsturm kommen sollte. Der böse Drache hatte das gehört und wollte seine Erzfeinde erledigen. Doch das war nicht leicht, weil seine Gegner Gespenster waren, die sich flink und schnell bewegten. Es war schwer und des wegen holte er die sprechenden Bäume und die Schlangen. Es stürmte immer mehr, es regnete und der Nebel war so dicht, dass man kaum noch etwas sehen konnte. Ein Zauberer wollte gerne den Bösen helfen, doch er fand die Gespenster nicht. Die Schlange hatte den Plan der Gespenster gehört und sagte es dem Drachen. Beide fanden den Plan so gut, dass sie sich mit den Gespenstern anfreundeten.

9 Gruselschloss Tim und Toby gingen im Wald spazieren. Plötzlich kamen sie in einen Sturm und wurden mitgerissen. Nach einer Weile fanden sie sich in einem Schloss wieder. Sie wussten nicht, wo sie waren. So irrten sie im Schloss herum. Erschöpft lehnte sich Tim gegen die Wand. Da ging die Wand weg. Plötzlich war er verschwunden und Toby allein. Tim rutschte einen Schacht herunter. Unten fand er eine Schatzkiste. Neugierig öffnete er die Kiste. Da drin war Gold und ein Pokal. Tim nahm sich eine Hand voll Gold. Er rannte damit zu Toby der sich im Schloss verirrt hatte. Tim sagte zu Toby: Guck mal, was ich gefunden habe: GOLD! Toby war ganz aufgeregt und wollte wissen, wo das Gold ist. So führte Tim ihn zum Schacht. Nun rutschten sie zusammen runter. Sie entdeckten den Schatz. Die beiden steckten sich alle Taschen voll und gingen. Jetzt rannten sie glücklich nach Hause. Die Eltern freuten sich darüber, dass sie gesund zurück waren.

10 Die Hexe Es war einmal ein geheimnisvoller und dunkler Wald. Darin wohnte eine kleine Hexe. Die kleine Hexe hatte einen Raben und eine Katze. Die Einladung zum Fest aller Hexen erreichte sie um Mitternacht. Auf der Hexenwiese stand ein ausgehöhlter Kürbis. In ihm leuchtete und brodelte es und sie traute sich gar nicht, hinzugehen. Die anderen Hexen feierten alleine und tanzten um das Hexenfeuer herum, ohne die kleine Hexe. Die kleine Hexe hat Angst, weil sie dachte, dass die Kürbissuppe ein giftiger Trank ist. Aber dann traute sie sich doch, sie flog mit ihrer Katze und ihrem Raben zum Fest. Dort feierte sie bis spät in die Nacht mit den anderen Hexen.

11 Das Reich der Dinosaurier Es waren einmal Dinos auf der Wiese und fraßen von den Bäumen. Auf einmal griffen Rex sie an. Die Rex nahmen die Dinos mit in die Höhle. Nach kurzer Zeit kam ein Zwerg. Leider konnten die Dinosaurier den Zwerg nicht verstehen. Aber sie folgten dem kleinen Wesen und so fanden sie einen Ausweg aus der Höhle. Sie haben Hunger. Sie suchten auf der Wiese nach einen Busch mit Bären. Der Zwerg sagte: Wir können doch das Dinoland verlassen. Nein wir wollen hier bleiben, denn nur hier ist unser Lieblingsessen!, protestierten die anderen.

12 Das magische Einhorn Vor vielen Jahren lebte eine Prinzessen namens Isabell. Sie wollte unbedingt ein Einhorn haben. Aber der König sagte immer: Nein, mein Kind, das können wir uns nicht leisten. Aber die Prinzessin fühlte sich einsam. Eines Tages machte sich Isabell auf den Weg. Sie überlegte: Ich brauche ein Einhorn, das glanzvoll, wunderschön, freundlich und geheimnisvoll ist. Isabell war jetzt schon einige Tage unterwegs. Sie war sehr traurig, weil sie immer noch kein Einhorn gefunden hatte. Doch eines Tages fand sie ein magisches Einhorn. Es war genauso, wie sie es sich vorgestellt hatte. Es konnte sogar Wunden heilen, fliegen und den Weg nach Hause zeigen. So lebten sie noch viele Jahre glücklich und zufrieden.