Spitzenleistung auch im Anbindestall

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1 Foto: Dylka Für einen optimalen Komfort im Anbindestall sollten die Kühe neben sauberen Liegeflächen ausreichend Bewegungsfreiheit haben. Spitzenleistung auch im Anbindestall Hohe Milchleistungen sind auch im Anbindestall zu schaffen. Worauf es dabei ankommt, zeigen drei Beispiele aus Niedersachsen, Bayern und Hessen. Kühe können auch in Anbindehaltung viel Milch geben. Dabei kommt es besonders auf das richtige Händchen der Milcherzeuger an. Denn Fütterung, Management und Kuhkomfort müssen optimiert sein. In etwa 55 % aller deutschen Milchviehbetriebe werden die Kühe in Anbindung gehalten. Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg gibt es nach wie vor viele Anbindeställe. Im Durchschnitt halten diese Betriebe weniger als 30 Kühe. Es findet jedoch ein Umdenken statt, denn von 2004 bis 2010 ist der Anteil der Laufstall-Kühe bundesweit von 65 % auf 72 % gestiegen. Große Zuwächse gab es vor allem in Süddeutschland. Trotzdem gibt es nach wie vor Betriebe, die auf Anbindehaltung setzen. top agrar hat drei Milchprofis besucht, die ihre Betriebe mit Leidenschaft leiten und mit einer Herdengröße zwischen 27 und 37 Kühen weit mehr als kg aus ihren Tieren herauskitzeln. Der Stall bietet ihnen trotz zeitintensiver und oftmals körperlich anstrengender Arbeit den Vorteil einer tierindividuellen Betreuung. Denn jede Kuh hat ihren festen Platz. So haben die Milcherzeuger ihre Tiere immer im Blick. Sandra Lefting R 12 top agrar 6/2012

2 Mit einer guten Silage fängt alles an Für Matthias Pittke steht der Kuhkomfort an erster Stelle. Weiche Liegeflächen und optimales Futter im Stall zählen für ihn dazu. Das Erfolgsrezept für hohe Milchleistungen ist für Matthias Pittke vor allem ein Stall, in dem sich seine 28 Holsteinkühe wohlfühlen. Der Milcherzeuger bewirtschaftet mit seiner Frau Iris und den Altenteilern einen Milchviehbetrieb in Menslage, einer Gemeinde im viehstarken Norden des Landkreises Osnabrück. Die Fläche ist der knappe Faktor. Deshalb hat er sich entschieden, seinen Betrieb vorerst nicht zu erweitern und den Anbindestall aus den 1970er-Jahren mit 33 Plätzen beizubehalten. Insgesamt stieg die durchschnittliche Milchleistung in den letzten Jahren auf mehr als kg mit 4,34 % Fett und 3,50 % Eiweiß pro Kuh. Gute Silage ist das A und O! Um den Schnittzeitpunkt selbst zu bestimmen, besitzt Pittke bis auf einen Häcksler die gesamte Technik der Futterernte. Seinen Kühen bietet er nur die Grassilage der ersten drei Schnitte an. Die Ration besteht aus Gras- und Maissilage, Soja und Mineralen. Zusätzlich dosiert der Milcherzeuger für seine Tiere viermal täglich Kraftfutter. Wenn die Futterqualität und das Management stimmen, erziele ich im Anbindestall mindestens genauso hohe Milchleistungen wie im Boxenlaufstall, ist Pittke überzeugt. Die 40 Jungrinder werden mit dem vierten Schnitt gefüttert. Der technikbegeisterte Landwirt hat die Arbeiten auf seinem Hof soweit es geht mechanisiert. So erledigt er das Füttern zum Beispiel mit einem Anbauverteiler für den Hoflader und spart dadurch wertvolle Arbeitszeit ein. Um den Futtergeruch im Stall zu reduzieren, lagert er die Siloblöcke draußen unter einem Abdach. Für eine gute Luftzirkulation und ausreichend Licht im Stall hat Pittke die Fensterscheiben ausgebaut. Auf zusätzliche Ventilatoren kann er deshalb verzichten. Die eine Hälfte seiner Kühe steht auf Stroh, die andere auf Gummimatten. Seinen älteren Kühen sind die Strohplätze vorbehalten, damit sie fit bleiben und viel Milch geben. Abkalbende und trockene Kühe werden ebenfalls in Anbindung gehalten. Die Jungrinder stehen in Laufställen. Matthias und Iris Pittke legen sehr viel Wert auf Hygiene und Ordnung im Stall und auf dem Hof. Deshalb reinigen sie die 17 Kuhplätze mit den Gummimatten morgens und abends mit dem Hochdruckreinger. Die Strohplätze streut der Landwirt nach jeder Melkzeit frisch ein. Zweimal täglich lässt er die Entmistung laufen. Wenn die Kühe im Dreck stehen, fühlen sie sich genauso unwohl wie ich. Deshalb sind saubere und bequeme Liegeflächen ein Muss. Nur so können die Tiere überhaupt viel Milch geben, ist sich der Milcherzeuger sicher. Von April bis November geht seine Herde tagsüber auf die Weide, im Winter bleibt sie im Stall. Matthias Pittke übernimmt die Foto: Lefting Mit 28 Kühen zufrieden: Matthias und Iris Pittke, mit Tochter Lea. Anzahl Kühe: 28 Milchleistung (MLP): kg; 4,34 % Fett; 3,5 % Eiweiß Besamungsindex: 1,9 Erstkalbealter: 24,5 Monate Fläche: 39 ha Brunstbeobachtung selbst und lässt seine Tiere vom Tierzuchttechniker besamen. Mit fünf Melkzeugen und einer Rohrmelkanlage dauert eine Melkzeit auf dem Betrieb etwa eine Stunde. Die Arbeit in der Hocke verlangt uns körperlich einiges ab, beschreibt Iris Pittke das Melken. Auf Auktionen im Nachteil. Der Landwirt verkauft häufig Rinder über den Export. Mit Anbindehaltung bin ich auf Zuchtviehauktionen im Nachteil, denn die meisten Käufer wollen nur Tiere, die bereits einen Boxenlaufstall gewohnt sind, begründet der Betriebsleiter. Ob Tochter Lea (9) den Betrieb eines Tages weiterführen wird, steht noch in den Sternen. Sicher ist aber: Lea ist schon heute kuhverrückt und hilft gerne auf dem Betrieb. -le- Besonders das Melken ist körperlich anstrengend. Matthias Pittke bringt das Grundfutter mit dem Hoflader in den Stall. Fotos: Dylka top agrar 6/2012 R 13

3 Michael Tröster mit Freundin Iryna und dem Betriebsleiter-Ehepaar Friedrich und Irmgard Tröster (von links). Fotos: Lefting Mit Fleckvieh die Rekordmarke knacken Fleckviehbetriebe mit einer Milchleistung von mehr als kg sind selten. Im Betrieb Tröster in Mittelfranken wurde dieses Ziel durch eine optimierte Fütterung längst erreicht. Vor etwa 30 Jahren baute der Landwirt den Anbindestall mit 40 Kuhplätzen. Seitdem hat sich nicht viel verändert: Die Kühe liegen auf weichen Gummimatten, die mehrmals täglich abgeschoben und mit Sägespänen eingestreut werden. Gemolken wird mit einer Rohrmelkanlage und sechs Melkzeugen. Eine Melkzeit dauert etwa 1,5 Stunden. Die Milch liefert der Betrieb an die Molkerei Zott. Mit einer durchschnittlichen Herdenleistung von kg Milch hält Friedrich Tröster aus Haundorf am Brombachsee eine der leistungsstärksten Fleckviehherden Deutschlands. Und das schafft er mit 37 Kühen im Anbindestall. Erfolgsfaktoren: Den wichtigsten Baustein für die hohen Milchleistungen sieht Familie Tröster in der leistungsgerechten Anzahl Kühe: 37 Milchleistung (MLP): kg; 4,25 % Fett; 3,5 % Eiweiß Besamungsindex: 1,7 Erstkalbealter: 27,4 Monate Fläche: 62 ha Fütterung der Kühe. Bereits seit zwanzig Jahren erhalten die Tiere bis zu sieben Mal täglich über einen schienengeführten Volumendosierer eine individuell einstellbare Menge Kraftfutter. Direkt nach den Ergebnissen der Milchleistungsprüfung passt Friedrich Tröster die Mengen an. Die Anschaffung dieses Roboters war Gold wert, ist sich der Betriebsleiter sicher. Es würde ihn zu viel Zeit kosten, mehrmals täglich jeder Kuh mit der Hand die passende Menge zuzuteilen. Das Grundfutter verteilt der Betriebsleiter mit seinem Mischwagen auf dem Stichfuttertisch. Die Ration besteht aus 60 % Mais, 40 % Gras und gehäckseltem Stroh. Zusätzlich erhalten die Kühe eine Soja-Raps-Mischung, Melasse und Getreideschrot. Abgesehen vom Melken, haben wir die für einen Anbindestall typische Handarbeit auf ein Minimum reduziert, erklärt der Milcherzeuger. Bis zu sieben Mal täglich erhalten die Kühe automatisch Kraftfutter. R 14 top agrar 6/2012

4 Kühe bleiben im Stall. Im Gegensatz zu den Kühen stehen die Jungrinder in einem Boxenlaufstall aus dem Jahr Dieser bietet ausreichend Kapazität für die Aufzucht der weiblichen Nachkommen und für wertvolle Zuchtbullen. Während die Kühe ganzjährig im Stall bleiben, kommen die Jungrinder von Mitte April bis November auf Weiden, die direkt an den Jungviehstall grenzen. Die Eingewöhnung der Rinder vom Boxenlaufstall in die Anbindehaltung klappt problemlos, erklärt Tröster. Für die Tierbeobachtung ist seine Frau Irmgard verantwortlich. Die Brunstkontrolle verlangt in der Anbindehaltung mehr Erfahrung als in anderen Stallsystemen, denn die Brunstsymptome sind zum Teil nur schwer zu erkennen. Alles was ich sehe, schreibe ich sofort auf, erklärt die engagierte Betriebsleiterin. Ihr Mann und ihr Sohn hätten diesen speziellen Blick nicht und überließen ihr im Punkt Brunstbeobachtung gerne das Feld. Anschließend übernimmt Sohn Michael das Besamen der Tiere. Er achtet bei der Bullenauswahl besonders auf die Merkmale Euter und Fundamente. Früher haben wir verstärkt auf Milchleistung und Rahmen gesetzt, erinnert sich Irmgard Tröster. So steigerte der Betrieb die Milchleistung von kg im Jahr 1977 auf mehr als das Doppelte heute. Abgehende Tiere sind auf dem Betrieb Tröster vor allem alte Kühe sowie solche, die züchterisch nicht den Vorstellungen entsprechen (Euter, Melkbarkeit, Fundament). Das Erstkalbealter liegt im Durchschnitt bei gut 27 Monaten. Die Kühe bleiben im Mittel etwa vier Laktationen auf dem Hof. Auf neue Zuchtlinien setzen. Dem Einsatz von genomischen Jungbullen steht die Familie noch skeptisch gegenüber. Wenn wir allerdings weiterhin gute Bullen an die Besamungsstationen verkaufen wollen, müssen wir vor allem auf hohe genomische Werte achten und gleichzeitig auf neue Zuchtlinien setzen, erklärt Michael Tröster. Auch einige hornlose Vererber werden verstärkt eingesetzt. Der Betrieb beschickt regelmäßig Zuchtviehauktionen in Ansbach. Sohn Michael hat sein Agrarstudium abgeschlossen und unterrichtet in Triesdorf die jüngeren Studenten. Auf dem elterlichen Milchviehbetrieb arbeitet er in Teilzeit. Für die Zukunft kann sich die Familie vorstellen, den Anbindestall zum Boxenlaufstall mit Melkroboter umzubauen. -le- Foto: Lefting Rinderzucht als zweites Standbein Die Kühe im Betrieb Kalhöfer zählen zu den leistungsstärksten Deutschlands. Für den Betriebsleiter ist die intensive Einzeltier- Betreuung der Schlüssel für diesen Erfolg. In der Waldecker Schweiz wird Milch produziert, obwohl die Umgebung eher zum Erholen einlädt: Eine hügelige Landschaft mit sanften Tälern und Wiesen umgibt im hessischen Lichtenfels den Milchviehbetrieb mit 27 Holsteinkühen, den Hartmut Kalhöfer gemeinsam mit seiner Mutter Annemarie bewirtschaftet. Auf 423 m Höhe ist Ackerbau aufgrund von Schieferkuppen und dem trockenen Standort nur bedingt möglich. Deshalb sind die Kalhöfers den Kühen treu geblieben und zwar mit Erfolg. Die Milchleistungen sind beeindruckend: Seit Ende der 1990er-Jahre gibt die Herde deutlich über kg Milch pro Jahr. Im Jahr 2009 erzielte sie erstmals über kg mit hohen Inhaltsstoffen. In den letzten beiden Jahren pendelte sich die Milchleistung auf dem Zuchtbetrieb knapp über dieser Rekordmarke ein. Bei diesen Leistungen erstaunt es nicht, dass Hartmut Kalhöfer ein engagierter Rinderzüchter ist. Die Qualität seiner Rinder hat einen guten Ruf, bis weit über die hessischen Landesgrenzen hinaus. Erst Ende November verkaufte er eine Accolade-Tochter erfolgreich auf der Elite-Auktion in Hamm. Nachteile durch seinen Anbindestall hat er auf den Auktionen noch nicht festgestellt. Hartmut Kalhöfer mit Etienne, die bereits mehr als kg Milch gegeben hat. Anzahl Kühe: 27 Milchleistung (MLP): kg; 4,06 % Fett; 3,19 Eiweiß Besamungsindex: 1,7 Erstkalbealter: 25 Monate Fläche: 42 ha Den Grundstein für diesen Erfolg legte der Vater des heutigen Betriebsleiters, Heinz-Friedrich Kalhöfer. Er hat zu Beginn der 1970er-Jahre den Anbindestall mit 2 x 12 Plätzen und Strohentmistung gebaut. Im Jahr 1990 hat die Familie den Stall dann von Stroh auf Gülle umgerüstet und einen Güllebehälter errichtet. Die Jungrinder stehen auf Vollspalten mit Gummimatten und die Kälber sind in einem Strohstall untergebracht. Füttern ist mühsam. Das Füttern ist in meinem Betrieb zwar eine intensive Arbeit. Aber nur so erziele ich diese hohen Milchleistungen, erklärt Hartmut Kalhöfer seine Strategie. Um 5 Uhr morgens beginnt der Betriebsleiter mit dem Füttern. Jede Kuh bekommt entspre- top agrar 6/2012 R 15

5 chend ihrer Leistung eine individuelle Ration Kraftfutter per Hand. In der Spitze füttert er bis zu 8,7 kg Kraftfutter inklusive Hochleistungsfutter. Für ihn ist die Einzeltier-Betreuung sehr wichtig, um frühzeitig Probleme zu erkennen. Die Grundration besteht aus Grassilage, 2 kg Heu und 1,5 kg Pressschnitzel pro Kuh. Im Winter gibt der Landwirt den Tieren Grassilage satt. Wenn die Kühe von April bis November tagsüber auf die Weide kommen, werden sie zusätzlich morgens und abends im Stall mit Grassilage, Heu und Kraftfutter gefüttert. Von einem Futterberater lässt sich der Betriebsleiter die jeweils optimale Kraftfut- Komfort steht oben. Für Hartmut Kalhöfer ist es wichtig, dass sich seine Hochleistungstiere im Stall pudelwohl fühlen. Eine gute Lüftung und ausreichender Freiraum sind für ihn deshalb selbstverständlich. Meine Kü he haben im Halsrahmenstand viel Platz und können sich bewegen. Je nach Wetterlage bleiben die Kühe im Herbst so lange auf der Weide, wie es eben geht, erklärt der Milcherzeuger. Die weichen Gummimatten sorgen das ganze Jahr über für einen optimalen Tierkomfort. Den größten Nachteil im Anbindestall sieht der Landwirt in der begrenzten Anzahl der Kuhplätze. Will er eine Färse eingliedern, überlegt er sich das gründlich. Ein elektrischer Triebwagen erleichtert das Füttern. Fotos: Lefting tergabe für jeden Grasschnitt neu berechnen. Damit macht er seit zwölf Jahren gute Erfahrungen, wie sich an seinen Leistungen zeigt. Bis zu sechs Mal am Tag legt Hartmut Kalhöfer seinen Kühen frisches Futter per Hand vor. Um die Siloblöcke einfacher in den Stall zu transportieren, wird auf dem Betrieb ein elektrisch angetriebener Wagen genutzt. Das spart dem Betriebsleiter Zeit und entlastet ihn bei der körperlichen Arbeit. Das Melken erledigt der Milcherzeuger mit einer Rohrmelkanlage und vier Melkzeugen. Im 3-tägigen Rhythmus wird die Milch an die Molkerei FrieslandCampina geliefert. Denn dafür muss er direkt eine Altkuh verkaufen. Und das macht Hartmut Kalhöfer nur ungern, denn hohe Leistungen bis ins Alter sind ihm wichtig: In seinem Stall hat er schon vier Kühe mit einer Lebensleistung von mehr als kg Milch gemolken. Da erstaunt es nicht, dass er im vergangenen Jahr keine einzige Altkuh durch ein Rind ersetzt hat. Das lange Füttern und Melken ist eine körperliche Höchstleistung in seinem Stall. Obwohl er die Arbeiten durch den motorisierten Wagen bereits teilmechanisiert hat, wäre eine automatische Fütterung sein größter Traum. -le- R 16 top agrar 6/2012

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