MIGRATION UND GESUNDHEIT

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1 Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg MIGRATION UND GESUNDHEIT ERGEBNISSE EINER BEFRAGUNG UNTER MIGRANTINNEN UND MIGRANTEN IN BRANDENBURG René Kramer Büro der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg

2 Ausgangssituation Brandenburg Menschen mit Migrationshintergrund rund Ausländer, darunter ca. 20% aus ehem. UdSSR 14% aus Polen 10% aus Vietnam Ausländer 2007 (AZR) Menschen mit Migrationshintergrund (MZ2005)

3 Herausforderungen für das Gesundheitssystem 3 kulturell heterogenere Patientenstruktur erhöhte Krankheitsrisiken Erschwerter Zugang zum deutschen Gesundheitssystem Mangelnde Erkenntnisse über gesundheitliche Lage und das Gesundheitsverhalten der Zugewanderten Potenziale der Zugewanderten erkennen Konzepte der interkulturellen Öffnung und des Diversity Managements entwickeln

4 Schwerpunkte der Befragung 4 Entwicklung der gesundheitlichen Lage der Zugewanderten Zugangswege und Barrieren zum deutschen Gesundheitssystem Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen Ambulante Versorgung der Migrantinnen und Migranten

5 Wohnorte der Befragten (Landkreise und kreisfreie Städte) 5 In welchem Landkreis wohnen Sie? Häufigkeit Prozent Brandenburg an der Havel 3 0,9% Cottbus 6 1,7% Frankfurt (Oder) 5 1,4% Potsdam 56 16,1% Barnim 31 8,9% Dahme-Spreewald 22 6,3% Elbe-Elster 2 0,6% Havelland 18 5,2% Märkisch-Oderland 9 2,6% Oberhavel 4 1,1% Oberspreewald-Lausitz 12 3,4% Oder-Spree 43 12,4% Ostprignitz-Ruppin 4 1,1% Potsdam-Mittelmark 27 7,8% Prignitz 14 4,0% Spree-Neiße 23 6,6% Teltow-Fläming 35 10,1% Uckermark 20 5,7% keine Angabe 14 4,0% ,0%

6 weiblich männlich verheiratet ledig geschieden verwitwet Geschlecht Altersgruppen Familienstand Persönliche Ressourcen der Befragten (1) 6 60 % weiblich 40 % männlich 9 % unter % 25 bis % 45 bis 65 8 % älter als % verheiratet 24 % ledig 8 % geschieden 5 % verwitwet

7 Staatsangehörigkeit deutsch nicht deutsch Herkunftsländer Aufenthaltsdauer Persönliche Ressourcen der Befragten (2) 7 60 % deutsch 40 % nicht deutsch 35 % Russische Föderation 28 % weitere Nachfolgestaaten UdSSR 13 % Vietnam 9 % Afrika 7 % sonstiges Europa 6 % sonstiges Asien 8 % unter 1 Jahr 42 % 1 bis 5 Jahre 29 % 5 bis 10 Jahre 9 % 10 bis 15 Jahre 9 % 15 und mehr Jahre

8 Persönliche Ressourcen der Befragten (3) 8 Lebensunterhalt Aufenthaltstitel * 17 % Niederlassungs erlaubnis 48 % Aufenthaltserlaubnis 6 % Aufenthaltsgestattung 29 % Duldung Bildungsabschluss ** 24 % Hoch- / Fachhochschule 44 % Berufsausbildung 19 % Allgemeinbildende Schule 9 % ohne Abschluss 12 % Lohn 35 % Arbeitslosengeld 21 % Sozialhilfe 7 % Rente 15 % AsylbLG * Anteile der Befragten ohne deutsche Staatsangehörigkeit ** höchster Bildungsabschluss aller Befragten

9 Subjektive Einschätzung der Gesundheit 9 Mehr als die Hälfte zufriedenstellend ein gutes Drittel sehr gut oder gut Mit steigendem Bildungsniveau, Erwerbstätigkeit und sicheren Einkommensverhältnissen sowie niedrigerem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Gesundheit positiver eingeschätzt wird Veränderungen der Gesundheit seit Einreise: 25 % besser 28 % schlechter

10 Subjektive Einschätzung der Gesundheit 10 Mehr als die Hälfte zufriedenstellend ein gutes Drittel sehr gut oder gut Mit steigendem Bildungsniveau, Erwerbstätigkeit und sicheren Einkommensverhältnissen sowie niedrigerem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Gesundheit positiver eingeschätzt wird Hoch- bzw. Fachhochschule Berufsausbildung Allgemeinbildende Schule ohne Bildungsabschluss sehr gut / gut zufrieden stellend schlecht / sehr schlecht

11 11 Einfluss der Aufenthaltsdauer in Deutschland auf den individuellen Gesundheitszustand Wer länger als 10 Jahre in Deutschland lebt, gibt eher eine positive Beurteilung der Entwicklung des Gesundheitszustandes ab Davor steigt Rate der Verschlechterung an Beste Werte werden bei Aufenthaltsdauer zwischen 15 und 20 Jahren erreicht.

12 Inanspruchnahme der Einrichtungen des Gesundheitswesens (1. Anlaufstelle) 12 70% gehen zuerst zum Hausarzt Mehr Frauen als Männer Nur 50% der Ledigen Bewohner von Gemeinschaftsunterkünften nutzen besonders häufig Sozialdienste in Asylunterkünften 80 % der deutschen Staatsangehörigen, gegenüber 64 % der AusländerInnen besuchen zunächst einen Hausarzt

13 0,0% 0,7% 6,3% 9,4% 7,3% 7,3% 7,1% 11,3% 17,4% 17,9% 14,3% 28,1% 25,0% 25,0% 40,6% 36,9% 35,6% 34,7% 35,7% 39,5% 13 Inanspruchnahme der Einrichtungen des Gesundheitswesens (Zeitpunkt des Arztbesuchs) Jüngere Zugewanderte (>50% der unter 45-jährigen) wenden sich bereits bei ersten Anzeichen und Beschwerden an einen Arzt Migranten aus der ehem. SU gehen erst bei deutlichen Schmerzen oder noch später zum Arzt 50% Durchschnittlich 40% gehen mehr Männer bei ersten 30% Krankheitsanzeichen zum Arzt als 20% 10% Frauen 0% bis unter 25 Jahre 25 bis unter 45 Jahre 45 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und älter beim ersten Anzeichen bei Beschwerden bei deutlichen Schmerzen wenn ich es vor Schmerzen kaum noch aushalte gar nicht

14 14 Inanspruchnahme der Einrichtungen des Gesundheitswesens (Häufigkeit) Informationen zur Häufigkeit des Besuchs bei Adressaten inner- und außerhalb des Gesundheitssystems, z. B.

15 Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen 15 >70% haben eine bzw. mehrere Untersuchungen absolviert Doppelt so viele Frauen als Männer Deutsche (77%), Ausländer (69%) Nur etwa die Hälfte der Menschen mit Sprachproblemen nutzen Vorsorgeuntersuchungen Höhere Bildungsabschlüsse bewirken stärkere Inanspruchnahme Unsicherer Aufenthaltstitel ist ebenfalls ein Hindernis

16 Ambulante Versorgung 16 71% haben einen Hausarzt als wichtigste und erste Kontaktstelle Deutsch ist die Hauptverständigungssprache beim Arzt Mehr als die Hälfte hat nie oder selten Verständigungsprobleme bei der Beschreibung ihrer gesundheitlichen Probleme Mehrheit fühlt sich gut von den Ärzten beraten 70% können Notwendigkeit der medizinischen Behandlung gut nachvollziehen

17 17 Zufriedenheit mit dem deutschen Gesundheitswesen Weit über 50% fühlen sich lediglich befriedigend oder schlechter über deutsches Gesundheitswesen informiert Insbesondere Zugewanderte mit schlechten Deutschkenntnissen und Flüchtlinge schätzen ihren Informationsstand als weniger gut oder schlecht ein Gesamturteil über das deutsche Gesundheitssystem fällt jedoch günstiger aus als über den Stand der Integration

18 Zusammenfassung 18 Mehrheit der Befragten nutzt Vielfalt der Angebote des deutschen Gesundheitswesens häufig nicht. Hauptansprechpartner bei Problemen ist für Deutsche mit Migrationshintergrund und bleibeberechtigte Ausländer der Hausarzt. Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus und schlechten Deutschkenntnissen wenden sich bei gesundheitlichen Problemen oft an Beratungsdienste und nutzen seltener die Möglichkeiten zur Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen.

19 Schlussfolgerungen 19 Abbau bestehender Barrieren beim Zugang zur Gesundheitsversorgung durch Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikations- und Informationsstruktur, z. B. Stärkung der kommunikativen und kulturellen Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitswesens Bereitstellung von mehrsprachigen und kultursensibel gestalteten Informationsmaterialien Angebot spezialisierter Übersetzungsdienste zumindest in den größeren Städten Vernetzung zwischen den Fachkräften und Multiplikatoren in den Institutionen einerseits und den Migrantenselbstorganisationen andererseits, um Integration als dynamischen Prozess von Einheimischen und Zugewanderten gemeinsam zu gestalten

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 20 René Kramer Büro der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg integrationsbeauftragte.brandenburg.de Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 103, Haus Potsdam rene.kramer@masgf.brandenburg.de Telefon: Fax:

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