Merkblatt zum Seminar und Diplom-/Bachelorarbeit
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- Hertha Brodbeck
- vor 8 Jahren
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1 Merkblatt zum Seminar und Diplom-/Bachelorarbeit o Bestandteile der Arbeit: Deckblatt mit persönlichen Angaben zum Studierenden (Name, Anschrift, Matrikelnummer, Studiengang, Fachsemester) und vollständiges Thema Inhaltsverzeichnis/Gliederung (siehe dazu auch die Ausführungen zu Ausarbeitung ) ggf. Abkürzungs- und Abbildungsverzeichnis Problemstellung (bestehend aus drei Teilen, aber mit nur einer Überschrift: Hinführung zu Thema, Aufzeigen der Probleme und Gang der Untersuchung) Ausarbeitung (wichtig: auf sinnvolle Untergliederung achten; bei einem Unterpunkt 1. z.b. muss immer auch ein Unterpunkt 2. folgen!; nicht zu viele Überschriften -> Faustregel: nicht weniger als eine Seite unter einer Überschrift; der eigentliche Text eines Abschnittes beginnt immer unter dem tiefsten Gliederungspunkt; der Text unter einer Überschrift sollte nicht mehr als fünf Seiten umfassen, sonst verliert der Leser den Überblick) Zusammenfassung (fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen, ist somit nur Wiederholung ; es kommen keine neuen Erkenntnisse hinzu!) Literaturverzeichnis: hier werden alle zitierten Werke in alphabetischer Reihenfolge (nach den Nachnamen der Autoren) mit vollem Namen, Buchtitel, Auflage, Erscheinungsort und jahr aufgeführt; was nur gelesen, aber nicht zitiert wurde, erscheint dagegen nicht im Literaturverzeichnis 1
2 Beispiel für ein Literaturverzeichnis: Heinhold, Michael: Buchführung in Fallbeispielen, 9. Auflage, Ulm 2003 Huber-Jilg, Peter/Kahl, Andreas/Lutz, Karl: Steuerlehre, 6. Auflage, Haan-Gruiten 2003 Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 21. Auflage, München 2002 Hinweise: 1) Bemühen Sie sich bei Büchern immer um die aktuellste Auflage! 2) Bei Artikeln in Zeitschriften muss der Jahrgang der Zeitschrift sowie die Anfangs- und Endseite des zitierten Artikels angegeben werden (Beispiel: Moxter, Adolf: Zum Verhältnis von Handelsbilanz und Steuerbilanz, in: Betriebs Berater 1997 (52. Jahrgang), S ) Zunehmende Bedeutung für die Literaturrecherche gewinnt das Internet. Folgende Zitierweise hat sich allgemein durchgesetzt: - Name, Vorname des Verfassers (falls vorhanden, sonst o.v.), - Erscheinungsjahr, wenn dieses nicht feststellbar ist, wird "ohne Jahr" vermerkt. - Titel der Seite bzw. der Publikation, - Adresse mit allen Unterverzeichnissen, - Tagesdatum und Uhrzeit des Ausdrucks (da Internetseiten im Regelfall regelmäßig aktualisiert werden) Beispiel: TransGen (Hrsg.), 2007: Futtermittel. Mit Gentechnik ist der Regelfall, , 12:06 2
3 ggf. Anhang (für zusätzlichen Textmaterialien, zusätzliche Beispiele u.ä.); der Anhang gehört nicht zur eigentlichen Arbeit und kann ggf. ein eigenes Inhaltsverzeichnis erhalten ehrenwörtliche Erklärung (bei der Diplomarbeit) o Zitate nicht vergessen; entweder auf jeder Seite unter dem Text (präferierte Methode, da übersichtlicher) oder am Ende alle; auf jeden Fall sind alle Zitate von 1 bis x durchzunummerieren zitiert wird, was entweder sinngemäß oder wörtlich aus einem Schriftstück entnommen wurde; wörtliche Zitate werden in gestellt (Achtung: nicht zu viele wörtliche Zitate!); in der Fußnote werden sinngemäße Zitate mit vgl.. eingeleitet, wörtliche Zitate dagegen nicht. Beispiel für ein sinngemäßes Zitat: Vgl. Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Beispiel für ein wörtliches Zitat: Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, bei mehrmaligem Verwenden derselben Quelle wird nur in der ersten Fußnote der volle Titel mit Erscheinungsort und Auflage angegeben, danach nur noch der Name und a.a.o. (= am angegebenen Ort). Beispiel: 1) Vgl. Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 2) Vgl. Wöhe, Günter, a.a.o., S. 41. o werden von einem Autor mehrere Werke zitiert, kann man Kurztitel vergeben, die bei wiederholtem Zitieren angegeben werden (beim ersten Zitieren immer die Literaturstelle vollständig wie im Literaturverzeichnis angeben!); der Kurztitel muss auch im Literaturverzeichnis in Klammern angegeben werden. 3
4 Beispiel Literaturverzeichnis: Wöhe, Günter: Bilanzierung und Bilanzpolitik (Bilanzierung), 9. Auflage, München 1997 Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL), 21. Auflage, München 2002 Beispiel Zitat: 1) Vgl. Wöhe, Günter: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL), 2) Vgl. Wöhe, Günter, ABWL, a.a.o., S. 35. o Sonstige Form: Schriftgröße 12 Zeilenabstand 1 ½ Angemessener Seitenrand (links, rechts, oben und unten jeweils ca. 2 3 cm ) Seitenzahlen nicht vergessen Evtl. Kopfzeile Seminar: Schnellhefter o.ä. Diplomarbeit gebunden (auf dem Einband den Titel nicht vergessen!) Titelblatt (erstes Blatt nach dem Einband mit Titel, Name, etc. -> siehe Ausführungen von Prof. Hasenjäger) 4
5 Beispiel für eine mögliche Gliederung Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis.1 Problemstellung I Überschrift Hauptteil A Erste Überschrift des Hauptteils A 7 2. Zweite Überschrift des Hauptteils A Erste Unterüberschrift Dritte Überschrift des Hauptteils A II Überschrift Hauptteil B Erste Überschrift des Hauptteils B Zusammenfassung...83 Literaturverzeichnis.. 85 Anhang..94 Ehrenwörtliche Erklärung.99 5
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