AG Zoologischer Garten Köln Riehler Straße Köln Tel. +49 [0] Mehr unter > Das neue erlebnisprojekt im

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "AG Zoologischer Garten Köln Riehler Straße 173. 50735 Köln Tel. +49 [0] 221. 77 85-100 Mehr unter > www.koelnerzoo.de Das neue erlebnisprojekt im"

Bernhard Geiger
vor 8 Jahren
Abrufe

1 AG Zoologischer Garten Köln Riehler Straße Köln Tel. +49 [0] Mehr unter > Das neue erlebnisprojekt im Kölner Zoo

2 Flusspferde und Nilkrokodile in einer neuen Dimension Der Hippodom ist nach dem Elefantenpark und dem Tropenhaus Der Regenwald das dritte Groß projekt im Kölner Zoo, das im Zeichen des neuen Er lebnis- und Artenschutz konzeptes steht. Im Hippodom, der im Jahr 2010 zum 150-jährigen Jubiläum des Kölner Zoos fertig gestellt werden soll, können die Zoobe sucher Flusspferde, Nilkrokodile, Sitatunga-Antilopen und andere Bewohner der Flussebenen Afrikas hautnah erleben. Dabei erhalten sie einen Einblick in normalerweise verborgene Lebensräume der Tiere in freier Wildbahn. Die weiträumige und begehbare Nach bildung einer afrikanischen Flusslandschaft ist europaweit einzigartig. Im Hippodom tauchen die Besucher in die faszin ierende Welt Afrikas ein und können die Tiere aus verschiedenen Blickwinkeln beobachten. Mit dem Hippodom erweitert der Kölner Zoo sein umfang reiches Angebot um ein neues Highlight. Große und kleine Besucher gehen nicht nur gemeinsam auf Entdeckungsreise durch die afrika nische Fluss land schaft, sondern erfahren zugleich Wissens wertes über die Lebensbedingungen, in denen sich Nil krokodil, Flusspferd und Co. wohlfühlen. Einen idealen Partner für das Projekt haben wir mit der gefunden: Sie unterstützt unser neues Zoo- Highlight nicht nur finanziell, sondern wird den Hippodom klimaschonend mit Strom und Wärme aus Kraft-Wärme- Kopplung und mit erneuerbarer Energie versorgen. Flusspferde Hautnah > Erleben Sie direkt von angesicht zu angesicht die grossen giganten im Wasser

Im Hippodom, der im Jahr 2010 zum 150-jährigen Jubiläum des Kölner Zoos fertig gestellt werden soll, können die Zoobe sucher Flusspferde, Nilkrokodile, Sitatunga-Antilopen und andere Bewohner der

3 Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum entdecken Dank modernster Technik entsteht eine Flusslandschaft, die Sie über und unter Wasser erleben können. Der neue Hippodom entsteht innerhalb einer m 2 großen Anlage. Ziel ist es, einen natürlich wirkenden Lebensraum in einem bislang einmaligen Maßstab zu schaffen, der realen Lebensbedingungen entspricht, und in dem die Tiere nach dem aktuellen Stand zoologischer Erkenntnisse gehalten werden. Durch das wechselnde Höhenniveau des Besucherweges können Alt und Jung die Tiere problemlos aus verschiedenen Perspektiven entdecken. Sie schauen Nilkrokodilen in die Augen und Flusspferden in ihr riesiges Maul. Die Vogelwelt Afrikas wird wie zahlreiche Reptilien- und Fischarten ebenfalls im neuen Hippodom vertreten sein. Die Ufersteilwände entlang des dicht bepflanzten Innenbereichs sind optimale Brut- und Nistplätze für Bienenfresser und andere Tropenvögel. Für ungetrübte Sicht auf die Tiere unter Wasser sorgt ein ausgeklügeltes Membranfiltersystem. Die 580 m 3 Wasser in den Becken der Flusspferde und Nilkrokodile werden in einem Kreislauf ständig über Grobfil tration, ph-wert-korrektur, Ultrafiltration und Ozonierung vollautomatisch geklärt. Gerade im Becken der Flusspferde ist dies von großem Vorteil, da die Tiere das Wasser regelmäßig mit ihrem Kot beschmutzen. Reichlich Platz zum Auslauf haben die Flusspferde nicht nur im weitläufigen Innenbereich. Gemeinsam mit den Sitatunga-Antilopen können sie sich künftig auf der 750 m 2 großen Außenanlage tummeln. Auch sie ist für die Zoobesucher von allen Seiten einsehbar

Ziel ist es, einen natürlich wirkenden Lebensraum in einem bislang einmaligen Maßstab zu schaffen, der realen Lebensbedingungen entspricht, und in dem die Tiere nach dem aktuellen Stand zoologischer

4 Flusslandschaft > Entdecken Sie die Vielfalt der Natur und erleben Sie die Faszination der Tierwelt

5 Afrika gehört zu den faszinierendsten Gebieten der Erde Seine beeindruckenden Landschaften und seine atemberaubende Tierwelt machen den Schwarzen Kontinent seit jeher zu einem der beliebtesten Reiseziele für Abenteurer und Tierfreunde. Der grösste Teil Zentral- und Westafrikas ist von tropischem Regenwald bedeckt. Das Kongobecken ist nach Amazonien das zweitgrößte Regenwaldgebiet der Erde. Im Kontrast zu diesen Feuchtgebieten stehen die bedeutenden Wüstenregionen der Namib und Kalahari sowie die Sahara die größte Wüste der Welt. Sie ist unterbrochen durch die Flussoase des Nils. Der längste Fluss der Erde hat einem der ältesten Tierarten der Welt seinen Namen gegeben: dem Nilkrokodil. Es bewohnt das gesamte tropische und südliche Afrika. Waren die Reptilien früher häufig das Opfer von Wilderern, ist die Population der Nilkrokodile seit Inkrafttreten des Handelsverbots für Krokodil-Lederartikel im Rahmen des Washing toner Artenschutzabkommens 1976 wieder gestiegen wurde das Nilkrokodil von der In- ternational Union for Con servation of Nature and Natural Resources (IUCN) in seinem Gefährdungsstatus herabgestuft. Der Bestand gilt seither als ungefährdet. Anders steht es dagegen um die Population der Flusspferde. Die IUCN schätzt den Gesamtbestand auf bis Tiere und stuft die Art wegen des stark rückläu figen Bestandes als gefährdet ein. In ihrer Heimat Afrika sind die Flusspferde heute vor allem südlich der Sahara zu finden. Am unteren Nil und im Kapland sowie in weiten Teilen Westafrikas sind sie dagegen bereits ausgerottet. Der Kölner Zoo wird daher nicht nur eine afrikanische Flusslandschaft zeigen, sondern sich in einem Naturschutzprojekt zum Schutz dieser wertvollen Landschaften und ihrer Tierwelt engagieren

Im Kontrast zu diesen Feuchtgebieten stehen die bedeutenden Wüstenregionen der Namib und Kalahari sowie die Sahara die größte Wüste der Welt. Sie ist unterbrochen durch die Flussoase des Nils.

6 Ihre spende für das neue Erlebnisprojekt Alle Projekte, die der Kölner Zoo in den vergangenen Jahren realisiert hat, konnten vor allem dank der tatkräftigen Unterstützung vieler Freunde und Förderer des Zoos entstehen. Helfen Sie mit und leisten Sie einen Beitrag zum Bau des Hippodoms. Mit Ihrer Unterstützung. wird ein riesiger Lebensraum für unsere Flusspferde, Krokodile und weitere Tierarten der afrikanischen Fluss ebene geschaffen. entsteht eine Anlage, die in Europa ihresgleichen sucht. helfen Sie, diese faszinierenden Tiere in ihrem Lebensraum zu erhalten. Schon ab einem Spendenbetrag von 50,- Euro erhalten Sie als Dankeschön einen Platz auf unserer Hippo- Spendentafel. Je höher der Betrag ist, desto prominenter ist die Platzierung Ihres Namens oder Ihres Firmenlogos. Ab 1.000,- Euro erscheint Ihr Name auf dem kleinen Flusspferd in der Mitte der Spendentafel. Mit Baubeginn des Hippodoms steht das Schild im Eingangsbereich des Kölner Zoos und wird regelmäßig mit den Namen der Spender ergänzt. Nach Fertigstellung des Hippodoms 2010 erhält es einen Ehrenplatz in der neuen afrikanischen Flusslandschaft. Dicke Freunde > Unterstützung vieler Freunde und Förderer lässt den Hippodom wirklichkeit werden. Spendenkonto > Sparkasse KölnBonn Konto BLZ > Stichwort Hippodom. Bitte vergessen Sie dabei nicht Ihren Namen und Ihre Adresse für die Spendenbescheinigung anzugeben

wird ein riesiger Lebensraum für unsere Flusspferde, Krokodile und weitere Tierarten der afrikanischen Fluss ebene geschaffen. entsteht eine Anlage, die in Europa ihresgleichen sucht.

Ähnliche Dokumente

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs