Logische Ebenen. Robert Dilt Gregory Bateson Bertrand Russel
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- Käthe Ackermann
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Transkript
1 Robert Dilt Gregory Bateson Bertrand Russel 1
2 Erläuterung von Dilt selbst 2
3 Neurologische Ebenen der Veränderung Möchte eine Person eine Änderung, kann die BeraterIn mit Hilfe dieser neurologischen Ebenen zuordnen, auf welcher Ebene die Person angesprochen werden muss, um Änderungen bewirken zu können Veränderungsmöglichkeit Die BeraterIn kann dann Einfluss auf eine Ebene bekommen, wenn sie die darüber stehende Ebene beeinflussen kann 3
4 Innerhalb einer bestimmten Umwelt, auf die man reagiert, wird ein bestimmtes Verhalten gezeigt, dieses Verhalten wird durch bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten ermöglicht, es folgt bewussten und unbewussten Glaubenssätzen, welche auf diese Weise realisiert werden und werden zu einer eigenen geprüften Identität, welche sich einer grundlegenden Spiritualität verpflichtet fühlt. 4
5 Spiritualität Mentale Ebenen Identität Glauben / Werte Fähigkeiten Handlungsebenen Verhalten Umwelt 5
6 Veränderung Die Veränderung eines Verhaltens gelingt dem Klienten dann, wenn die BeraterIn Die Ebene der Blockade (zur Veränderung) des Klienten erkennt und die darüber liegende Ebene beeinflusst wird Kann dem Klienten möglich sein Kann dem Klienten nicht möglich sein Bis zur Ebene Glauben/Werte sind in der Regel Veränderungen möglich Glaubenssätze werden von der Ebene Identität her erweitert, z.b. auf die Aussage: Das ist so, das macht man so mit der Frage: Wer sagt das (für dich)? 6
7 Veränderung Ab der Ebene Glauben/Werte sind Veränderungen möglich, wenn persönliche Krisen erlebt werden Gravierendes Traumaereignis Z.B. Krebsdiagnose usw. Z.B. Verlust von eigenen Kindern usw. Z.B. Naturkatastrophen höheren Ausmaßes (z.b. Tsunami usw.) 7
8 Mentales Kriterium: Spiritualität Spiritualität Übergeordneter Zusammenhang (Trans-Mission), Grund- Überzeugungen, Verbundenheit zu etwas Höherem, Zugehörigkeit, Sinn des Lebens Dieses macht die Person aus und ist nicht (mehr) erschütterbar Erkundungsfragen: Wem fühlst du dich zugehörig, warum lebst du, was ist der Sinn deines Lebens? 8
9 Mentales Kriterium: Identität Identität Lebenssinn, Lebensmission (Mission), Berufung Geprüfte Identität eines Menschen, sein Selbstbild Erkundungsfragen: Wer bin ich, welche Bedeutung hat mein Tun für andere, welche Vorbilder habe ich, warum gerade diese? 9
10 Mentales Kriterium: Glauben Glauben / Werte Wertsysteme, internalisierte Normen, Glaubenssätze Leitidee(n) eines Menschen, welche für wahr gehalten werden Erkundungsfragen: Warum, was ist wichtig, wofür? Wer sagt das? 10
11 Handlungskriterium: Fähigkeiten Fähigkeiten Kognitive und emotionale Prozesse, die ein Mensch bei einem bestimmten Verhalten durchläuft Erkundungsfrage: Wie führst du eine Tätigkeit aus, welche inneren Prozesse laufen dabei ab? 11
12 Handlungskriterium: Verhalten Verhalten Hier wird die Aufmerksamkeit auf das Tun gelegt. Diese Ebene fokussiert auf die Aktion und Reaktion einer Person (innerlich wie äußerlich) Mimik, Gestik, Bewegung, Atmung usw. Erkundungsfrage: Was genau tust du? 12
13 Handlungskriterium: Umwelt Umwelt Möglichkeiten des Handelns in einem Kontext In welchem Kontext findet das Ereignis/das Erleben statt? Hier werden alle äußeren Bedingungen abgefragt, die wahrnehmbar sind (hören, sehen) Erkundungsfragen: Wo, wann, wer, mit wem, wer noch? 13
14 Übungsbeispiel für einen selbst Ziel: Spiritualität Identität Glaubenssatz Fähigkeit Verhalten Umwelt Beratung leisten Ich will Menschen helfen Ich kann belastete Menschen unterstützen Menschen verfügen über Selbsthilferessourcen Umfassendes Beratungs-Repertoire Situationsangemessene Beratungs-Interventionen In Beratungssituationen 14
15 Übung: Ziel: Spiritualität Identität Glaubenssatz Fähigkeit Verhalten Umwelt Thema finden, für sich selbst oder Klientel 15
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