Herausforderungen der Ländlichen Entwicklung in Deutschland

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1 Herausforderungen der Ländlichen Entwicklung in Deutschland Ministerialrat Dr. Ulrich Neubauer Referat Entwicklung Ländlicher Räume, Bundesprogramm Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Berlin

2 Ländliche Räume in Deutschland Situation (2016) 46,7 Mio. Einwohner km² Fläche Deutschland Gesamt (2016) 82,6 Mio. Einwohner km² Fläche 2

3 Zentrale Herausforderungen Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse Demografischer Wandel Digitale Infrastruktur Zunehmende Mobilität gesellschaftlicher Wandel 3

4 Ländliche Entwicklung Ziele der Bundesregierung Daseinsvorsorge und Infrastruktur sichern Wirtschaftskraft und Diversifizierung stärken Wettbewerbsfähigkeit der Regionen verbessern Arbeitsplätze sichern und schaffen Perspektiven junger Menschen verbessern Strategien für Abwanderung und Alterung entwickeln wohnortnahe Bildungsangebote sichern gesundheitliche Versorgung sichern Mobilitätsangebote ausbauen 4

5 Übersicht Fördermaßnahmen ländliche Räume 5

6 Die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) Die GAK-Förderbereiche (2017: 735 Mill. Euro Förderung BMEL) Integrierte ländliche Entwicklung einschließlich ländlicher Wegebau Förderung landwirtschaftlicher Unternehmen Verbesserung der Vermarktungsstrukturen Markt-und standortangepasste sowie umweltgerechte Landbewirtschaftung, einschließlich Vertragsnaturschutz und Landschaftspflege Forsten Gesundheit und Robustheit landwirtschaftlicher Nutztiere Küstenschutz Benachteiligte Gebiete 6

7 GAK: ILE-Mitteleinsatz

8 Ländlicher Wegebau in Deutschland Ein den künftigen Nutzungsinteressen entsprechend ausgebautes, sachgerecht unterhaltenes Wegenetz ist unerlässlicher Bestandteil der Daseinsfürsorge im ländlichen Raum. Angesichts knapper öffentlicher Kassen sind Konzepte erforderlich, die Bedarf und Finanzierbarkeit in Einklang bringen. Finanzierung von Wegebau und unterhaltung sind zentrale Aufgaben der kommenden Jahre. 8

9 Bau von Haupt- und Verbindungswegen Neue Anforderungen sind: Veränderungen im Bereich der eingesetzten Fahrzeuge (hohe Achslasten auch durch außerlandwirtschaftliche Unternehmen) Erweiterung der Hauptbelastungszeiten (verlängerte Nutzungen für Transporte von landwirtschaftlichen Erzeugnissen) sowie Erweiterung des Nutzerkreises (Nutzung zu touristischen Zwecken oder für den Individualverkehr) 9

10 Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) Das Bundesprogramm gliedert sich in mehrere Module. Diese beinhalten Vorhaben, an denen sich lokale Akteure bundesweit beteiligen können sowie spezifische Vorhaben nur für Regionen mit besonderen Herausforderungen. Modul 1: Modul 2: Modul 3: Modul 4: Modul 5: Modul 6: Zentrale Modellvorhaben: Wettbewerbe Forschung Aktionsprogramm Kommunikation Zukunftsfelder ländlicher Entwicklung transfer Land(auf)- Schwung und Wissens- ländliche Wirtschaft und Infrastruktur (noch nicht und Öffentlichkeitsarbeit gestartet) Bundesweite Beteiligung möglich Förderung strukturschwacher ländlicher Regionen Bundesweite Beteiligung möglich Bundesweite Beteiligung möglich Wertschöpfung und Ausbau der ländlichen Infrastruktur 10

11 Modul 1: Modell-und Demonstrationsvorhaben in zentralen Zukunftsfelder ländlicher Entwicklung Laufende/beendete Vorhaben: Regionalität und Mehrfunktionshäuser Soziale Dorfentwicklung 500 Landinitiativen = bürgerschaftliches Engagement für Flüchtlinge; Land.Digital Land.Kultur Neue Vorhaben: Land.Mobil Land.Forschung Land.Gesundheit Land.StartUp Land.Ehrenamt Flexibilisierung von Standards und Normen 11

12 Beispiel Land.Digital: Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume Ziele: Intelligente Vernetzung von vorhandenen Infrastrukturen und Akteuren unter Einbeziehung der Nutzer vor Ort. Peripheren ländlichen Räume neue Chancen geben, Standortnachteile zu kompensieren. Nahversorgung Mobilität Gesundheitsversorgung Mobiles, ortsunabhängiges Arbeiten und Fachkräftegewinnung Qualifizierung und Bildung Ehrenamt Lösungen zum Umgang mit dem demografischen Wandel Offen für weitere Ideen Finanzierung: Zuwendung max

13 Modul 2: Modellvorhaben Land(auf)Schwung 13 Regionen mit besonderem Förderbedarf in den Bereichen Demografie, wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung und Daseinsvorsorge. Förderphase 7/ /2019: Regionalbudget jeweils 2,25 Millionen Euro. Weitere geplante Modellvorhaben: Starke Regionen (Start 2018) Jugend gestaltet Zukunft (Vorbereitung Start 2019) z.b. zur Stärkung der Mitbestimmung Jugendlicher bei der Planung in Gemeinden 13

14 Beispiel: Projekt LandAtlas seit 11/2016 online Datengrundlagen: vor allem Laufende Raumbeobachtung des BBSR (INKAR) und Thünen-Erreichbarkeitsmodell (Neumeier 2015 und 2016) aktuell: 52 Indikatoren aus 9 Bereichen; noch v.a. Zeitpunktdaten und auf Kreisbzw. Kreisregionsebene 14

15 Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Zentrale nationale Veranstaltung während der Internationalen Grünen Woche Plattform für Multiplikatoren der ländlichen Entwicklung mit Teilnehmern Zukunftsforum 2018 Dynamik und Vielfalt Potentiale der ländlichen Räume nutzen mit 24 Begleitveranstaltungen und breitem Themenfeld 11. Zukunftsforum am 24./25. Januar 2018 in Berlin 15

16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Dr. Neubauer

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