QUARTIERSAKADEMIE FÜR NRW
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- Rudolph Heidrich
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1 QUARTIERSAKADEMIE FÜR NRW 5. Quelle: Bürger beleben und nutzen Leerstände in Quartieren : Bürgerschaftliche und ehrenamtliche Initiativen zur (Zwischen-)Nutzung leerstehender Immobilien Termin: Mittwoch, 15. März 2016, bis 16.00Uhr Ort: Alte Dreherei, Am Schloss Broich 50, Mülheim/ Ruhr
2 2 / 8 PROGRAMM Quartiere sind Lebens- und Kulturraum für eine vielfältiger werdende Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen. Demografische und soziale Veränderungen prägen die Nachbarschaften und führen dabei u.a. auch zu Gebäudeleerständen. Durch den Wegfall wohnortnaher Kultur- und Kreativeinrichtungen fehlt es auch an Orientierungs- und Treffpunkten für die Bewohner. Trotz vielfältiger guter Beispiele für die Wiedernutzung von Gebäuden gibt es weiter Immobilien verschiedener Art, die auf eine Belebung geradezu warten. Abhängig von der jeweiligen Quartiersstruktur: Innenstadt, stadtnahes Gründerzeitviertel, Gebiet mit Beständen der Nachkriegszeit, Großwohnsiedlungen oder EFH-Gebiete betreffen Leerstände: Wohnen, Einzelhandel, Konversions- und Brachflächen sowie Sondergebäude wie z.b. Kirchen. Sie verlieren ihre ursprünglichen Funktionen und bieten dadurch Raum für Engagement und kreative Ideen. Sie geben Raum für die Zukunftsgestaltung der Quartiere in Stadt und Land mit Beteiligung von bürgerschaftlichen Ideen. Fragen sind: Ideen und Visionen: Leerstände als Chance wie kann Bürger- und Zivilgesellschaft bei der Belebung von Räumen mitwirken? Prozesse und Akteure: Leerstände als Herausforderung - Wer sind die Partner / die Unterstützer der Zivilgesellschaft und ihrer Ideen? Werkzeuge und Instrumente: Wie können Eigentümer, Kommune und Zivilgesellschaft bei der Umsetzung als Partner handeln und welche Verfahren sind erfolgreich? Wir stellen uns deshalb die Fragen: Wie kann die Zivilgesellschaft aktiv an der Belebung von Leerständen im Quartier teilhaben? Welche Schritte sind notwendig, damit Bürgerund Zivilgesellschaft eigene Ideen einbringen kann? Wo müssen ihre Belange Gehör finden? Was kann aus guten Beispielen und Konzepten gelernt und übertragen werden? Wir möchten sie aufrufen, sich zu informieren, sich an guten, gelungenen Projekten ein Beispiel zu nehmen und ihre eigenen, konkreten Erfahrungen einzubringen und angeregt und ergebnisorientiert zu diskutieren.
3 3 / 8 Eingeladen sind: Vertreter aus Bürgerstiftungen, Freiwilligenagenturen, Initiativen, Vereinen usw. Menschen, die sich im Ehrenamt engagieren sowie kommunale Vertreter, Verbandsvertreter mit Aufgaben in der Unterstützung ehrenamtlichen Engagements. Sie treffen auf Referenten als Tandem eines Vertreters aus der Bürgerund Zivilgesellschaft mit einem offiziellen Vertreter (Kommune, Verband o.ä.); diese werden über Projekte/ Maßnahmen aus verschiedenen Perspektiven - berichten. Wir widmen uns der Frage: Wie sieht die Checkliste/ der Leitfaden für Wege der Zusammenarbeit verschiedener Partner im Quartier aus welche Innovationspotenziale ermöglichen diese Partnerschaften für lebendige Quartiere? Adressaten: Vertreter und Initiativen aus Bürger- und Zivilgesellschaft; Vertreter aus Kommunen und Politik sowie aus der (Wohnungs-)wirtschaft Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt.
4 4 / 8 Moderation Sofie Eichner 10.00h Begrüßung Stadt Mülheim/ Ruhr MBWSV, Herr Dr. Claus Eppe h Die alte Dreherei Geschichte und Geschichten Martin Menke, Trägerverein Haus der Vereine in der Alten Dreherei e.v. (angefragt) h Erfahrungen und best practice Mülheim/ Ruhr Art Square Regalshop Mülheimer Machart Gert Rudolph, Künstlervermittlung und Veranstaltungsorganisation + N.N., Kunsthandwerker h Nachfragen und Gedankenaustausch h Mönchengladbach Schauzeit Zeig dich in Rheydt Markus Offermann und Barbara Schwinges, Quartiersmanagement Innenstadt Rhyedt / SKM Katholischer Verein für soziale Dienste Rhyedt e.v. Kunstverein Mischpoke e.v. Stefan Sturm, Vorstand h Nachfragen und Gedankenaustausch h Mittagspause
5 5 / h Erfahrungen und best practice Essen Kulturzentrum Grend e.v. Johannes Brackmann, Vorstand h Nachfragen und Gedankenaustausch h Organisatorische Einführung und Gesprächsimpulse h Workshop mit Austausch an Runden Tischen Leerstände als Chance Kreative Gedanken und Ideen von Bürgern und Zivilgesellschaft für ungenutzte Räume Leerstände als Herausforderung Verfahren, Hemmschwellen und Barrieren für die Verwirklichung von bürger- und zivilgesellschaftlichen Ideen Partner bei der Entwicklung bzw. Umnutzung Rollen und Aufgabenteilung von Kommune, (Wohnungs-) wirtschaft sowie Bürger und Zivilgesellschaft beim Gelingen von Projekten h kurze Kaffee - Pause h Ergebnisse offene Präsentation Fragen, Diskussion und Fazit
6 6 / 8 WEITERE INFORMATIONEN Marion Trautmann NRW.URBAN GmbH & Co. KG Fritz-Vomfelde-Straße Düsseldorf Tel.: / marion.trautmann@nrw-urban.de Dr. Claus Eppe / Petra Rupeter GF Projektgruppe Quartier Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Jürgensplatz Düsseldorf Tel.: / / Tel.: / claus.eppe@mbwsv.nrw.de / petra.rupeter@mbwsv.nrw.de
7 7 / 8 ANREISE Adresse:nen Alte Dreherei Am Schloss Broich Mülheim/ Ruhr info@alte-dreherei.de Telefon: Mit dem PKW: Über A 52 oder A 3 (Kreuz Breitscheid) und B 1 und B 223 nach Mülheim/ Ruhr zur Zieladresse Mit dem ÖPNV: Über Mülheim Hbf weiter mit Bus/ Bahn oder ca. 20 Minuten Fußweg (ca. 1,5 km)
8 8 / 8 ANMELDUNG Per Fax: 0211 / Per marion.trautmann@nrw-urban.de Mittwoch, 15. März 2017, Uhr, Alte Dreherei, Mülheim/ Ruhr Gerne nehme ich an der Veranstaltung Bürger beleben und nutzen Leerstände mit Person(en) teil. Leider bin ich verhindert, möchte aber mehr über die Quartiersakademie NRW erfahren. Leider bin ich verhindert. Kommune (Wohnung-)wirtschaft Ehrenamt/ Zivilgesellschaft Name: Adresse: Telefon: Fax: Datum, Unterschrift: Mit der Veröffentlichung meiner Personalien, bzw. der Teilnehmerliste und meiner Statements erkläre ich mich hiermit einverstanden.
QUARTIERSAKADEMIE NRW
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