Der LQ-Plan als Unterstützung in der konkreten Förderarbeit auf einer Wohngruppe mit Kindern und Jugendlichen

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1 Der LQ-Plan als Unterstützung in der konkreten Förderarbeit auf einer Wohngruppe mit Kindern und Jugendlichen

2 Peter Syfrig Bereichsleiter Sozialpädagogik, am SONNENBERG seit Oktober 2009

3 ÜBER UNS «Eckdaten der Organisation»: 4 Sonderschulen auf einem Areal Zusammenarbeit mit 13 Kantonen 125 SuS in der Sonderschule in Baar (davon 55 SuS im Wocheninternat) 120 SuS in der integrativen Begleitung ca. 180 Angestellte aus über 15 Berufsgruppen

4 ÜBER UNS «ausserdem»: Wir sind eine privatrechtliche Organisation mit Leistungsvereinbarungen mit der DBK des Kanton Zug und der IV-Stelle des Kantons Zug Controlling findet u.a. durch den Kanton Zug statt. Wir verfolgen mit all unseren Aktivitäten die «Vision des SONNENBERG»

5 ÜBER UNS «Vision des Sonnenberg»: Wir setzen alles daran, dass die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen im Rahmen ihrer Möglichkeiten und der vorhandenen Ressourcen, die bestmögliche Förderung und einen Rahmen zur persönlichen Potentialentfaltung insbesondere hinsichtlich der Teilhabe in unserer Gesellschaft erhalten.

6 LQK und SOBE? Zufall!!! im Zusammenhang mit Jahreszielsetzung 2014/2015 im Bereich Beobachtungskompetenzen Fachkonferenz Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen

7 LQK und SOBE?

8 Von der LQK zum LQP

9 LQP konkret

10 Fallbeschreibung Junge, 14 Jahre, seit 4 Jahren im SOBE, intern Grösse 178cm, Gewicht 125kg Entwicklungsrückstand starke Sehbehinderung Adipositas per magna mit Essattacken Fühlt sich im SOBE nach eigenen Angaben wohl Wirkt nach aussen aufgestellt und fröhlich

11 Fallbeschreibung Hat wenig Selbstwertgefühl und wirkt träge/ unmotiviert Ist eher unordentlich Bedürfnis nach Gemeinschaft und Harmonie Ist sehr hilfsbereit Ist in Psychotherapie Vermehrt verstecktes und heimliches Essen: u.a. im Skilager trotz viel Bewegung 5kg zugenommen Neu: Thematiken im Bereich Lügen und Stehlen

12 Schritt 1: Thema festlegen Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrung

13 Schritt 2: Dem Thema Kategorien zuordnen Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrung Interaktionen Soziale Kompetenz Psychisches Erleben Arbeit und Beschäftigung Verstandesfähigkeit Vorstellungsfähigkeit und Kreativität Geistige Fähigkeiten Verhalten Psychische Funktionen und Strukturen Menschenwürde & Akzeptanz Funktionalität & Gesundheit Entwicklung & Partizipation Anerkennung & Sicherheit Alltagsbewältigung Ernährung Körperpflege Physische Funktionen und Strukturen Mobilität Unterkunft Persönliches Eigentum Schutz

14 Schritt 2: Dem Thema Kategorien zuordnen Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrung Interaktionen Soziale Kompetenz Psychisches Erleben Arbeit und Beschäftigung Verstandesfähigkeit Vorstellungsfähigkeit und Kreativität Geistige Fähigkeiten Verhalten Psychische Funktionen und Strukturen Menschenwürde & Akzeptanz Funktionalität & Gesundheit Entwicklung & Partizipation Anerkennung & Sicherheit Alltagsbewältigung Ernährung Körperpflege Physische Funktionen und Strukturen Mobilität Unterkunft Persönliches Eigentum Schutz

15 Schritt 3: Diskussionsrahmen festlegen Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrung Interaktionen Soziale Kompetenz Psychisches Erleben Arbeit und Beschäftigung Verstandesfähigkeit Vorstellungsfähigkeit und Kreativität Geistige Fähigkeiten Verhalten Psychische Funktionen und Strukturen Menschenwürde & Akzeptanz Funktionalität & Gesundheit Entwicklung & Partizipation Anerkennung & Sicherheit Alltagsbewältigung Ernährung Körperpflege Physische Funktionen und Strukturen Mobilität Unterkunft Persönliches Eigentum Schutz

16 Schritt 3: Diskussionsrahmen festlegen Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrung Interaktionen Soziale Kompetenz Psychisches Erleben Arbeit und Beschäftigung Verstandesfähigkeit Vorstellungsfähigkeit und Kreativität Geistige Fähigkeiten Verhalten Psychische Funktionen und Strukturen Menschenwürde & Akzeptanz Funktionalität & Gesundheit Entwicklung & Partizipation Anerkennung & Sicherheit Alltagsbewältigung Ernährung Körperpflege Physische Funktionen und Strukturen Mobilität Unterkunft Persönliches Eigentum Schutz

17 Schritt 4: Ziele und Massnahmen Von einer Vision zum Ziel zur Massnahme!

18 Schritt 4: Ziele und Massnahmen Vision «Der Jugendliche ernährt sich aus eigener Überzeugung verantwortungsbewusst.»

19 Schritt 4: Ziele und Massnahmen Ziel «Der Jugendliche kann über sein Essverhalten sprechen und es dadurch besser steuern lernen.»

20 Schritt 4: Ziele und Massnahmen Massnahmen I Initiierung und regelmässiger Besuch einer Ernährungsberatung Verantwortung: Wohngruppe / Bezugsperson Wohnen / Jugendlicher / Mutter

21 Schritt 4: Ziele und Massnahmen Massnahmen II Unterstützung und Förderung hilfreicher Strategien für den Alltag Verantwortung: Betreuungspersonen Wohngruppe / Jugendlicher / weitere Bezugspersonen

22 Schritt 5: Massnahmen evaluieren

23 «Hintergrundinfos» zum Beispiel Miteinbezug und Beteiligung der betreuten Person Thema - Bereiche Kategorien Fokussierung: Kategorien über Bereiche zum Thema Abhängigkeit der Kategorien untereinander Verbindung aus Diskussion und umgekehrt

24 «Nutzen» des LQP Der LQP hat ein gutes Potential hinsichtlich Erarbeitung von Zielsetzungen und/oder für Fallbesprechungen Der LQP kann als Ergänzung in bestehende Förderplanungsabläufe eingebaut werden

25 «Nutzen» des LQP Hilft in Fallbesprechungen sehr präzise zu sein «Andere» Sichtweisen werden einbezogen Einbezug verschiedener Erfahrungen verhindert Symptombekämpfung «Zwingt» dazu sich genug Zeit zu nehmen Durch Transparenz hat sich der Klient als «wichtig» und ernst genommen erfahren (wirkt vertrauensbildend)

26 Vorteile LQP Betreute: Unterstützung in der Zielerreichung Mitarbeitende: Unterstützung im ganzen Team vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema Erkenntnis vieles wird schon richtig gemacht Angehörige: bessere Vernetzung/Information Einbezug von (allen) Fachpersonen

27 Vorteile LQP Verbindung zu bestehenden Elementen der Förderplanung ist problemlos (wirkt als ein zusätzliches Element positiv) Der LQP macht die Sicht frei für neue Visionen/Grobziele in der Förderplanung LQP erweist sich als neues Modell für Fallbesprechungen als hilfreich (wenn man der Methode treu bleibt )

28 Vorteile LQP Start muss nicht über festgelegtes Thema stattfinden! Es kann aus einer Diskussion anhand der Kategorien und Bereiche entstehen. Eignet sich für die Erarbeitung von komplexen Situationen.

29 Nachteile LQP Um es seriös anzugehen braucht es relativ viel Zeit! Das gilt auch bei anderen Methoden und überhaupt! Gute Resultate setzen relativ viel Wissen über den Klienten voraus!

30 Weitere Themen mit LQP Verbesserung der Körperhygiene eines Jugendlichen Umgang mit elektronischen Medien Arbeiten mit auditiven Gedächtnisstützen Nähere Umgebung erkunden (zur Förderung der Selbständigkeit) Mittagszeit strukturiert angehen belastender Nachtpikett für MA

31 Fazit für die Organisation Gute interne Reflexions- und Arbeitsmethode Einbezug des weiteren Umfeldes in die explizite Methode wäre aus meiner Sicht überfordernd.

32 Fazit für die Organisation DENNOCH können die Eltern und weitere Beteiligte einbezogen werden, indem mit gezielten Aufträgen Informationen abgeholt werden. Infos einholen in bereits bestehend Gefässen oder ausserordentlich

33 Fazit für die Organisation Es lohnt sich ab und an etwas neues auszuprobieren! Ganz im Sinne von Steve de Shazer: «Wenn etwas funktioniert, mach mehr davon.» «Wenn etwas nicht funktioniert, mach etwas anderes.»

34 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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