Stärkenorientiertes Case Management - wie geht das?

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1 Stärkenorientiertes Case Management - wie geht das? Paradigmenwechsel Defizite Stärken Output Outcomes Interventionen... Zusammenarbeit 1

2 Stärkenorientiertes CM Philosophie Arbeitsprinzipien Modell der Stärkenarbeit Methoden & Instrumente Stärken als positive Erweiterung von Ressourcen Stärken aktivieren Ressourcen! 4 2

3 Philosophie der Stärkenperspektive* Empowerment, Hope, Resilience & Membership professionelle HelferInen als HoffnungsträgerInnen *In: Saleebey, D. (Hrsg.)( 2013) : The Strengths Perspective in Social Work. Boston u. a.: Pearson, 5. Auflage, 5 Stärkenorientiertes Case Management (SoCM)... ist ein Modell von Rapp & Goscha (2012)*, das... sich an den Stärken der NutzerInnen (strengths assessment & personal recovery plan) ausrichtet aufsuchend im Sozialraum arbeitet die Stärken von Menschen in Arbeitsprozesse einbezieht (fachliche Supervision/kollegiale Gruppenberatung) Rapp, C. & Goscha, R. (2012): The Strengths Model. A Recovery-Oriented Approach to Mental Health Services, New York u. a.: Oxford University Press. 6 3

4 Modell Stärkenorientiertes CM (in Anlehnung an Rapp & Goscha 2012) Prinzipien: z. B. Jeder Mensch, jede Familie, jeder Sozialraum verfügt über Stärken, die Arbeit findet im Gemeinwesen statt... Individuum ** Umfeld Methoden und Instrumente: Stärkeneinschätzung, Lösungsorientierte Gesprächsführung, ZRM, Ressourcenkarte, Netzwerkkarte, Verwandtschaftsrat Haye, B. & Kleve, H. (2006): Systemische Schritte helfender Kommunikation. Sechs-Phasen-Modell für die Falleinschätzung und die Hilfeplanung. In: Kleve, H. et al. (2006): Systemisches Case-Management. Heidelberg. Carl Auer Verlag, S ) 7 Eigene Darstellung in Anlehnung an VIA Institute on Character (2011), Niemiec, R. (2017): Character Strengths Interventions: A Field Guide for Practitioners. Hogrefe 4

5 Stärkenspektrum Eigene Darstellung, (Ehlers im Erscheinen) Charakterstärken Persönliche Werte in Aktion & Charaktereigenschaften Vgl. Peterson, C., & Seligman, M. E. P. (2004). Character strengths and virtues: A handbook and classification. New York: Oxford University Press and Washington, DC: American Psychological Association 10 5

6 Talente & Fähigkeiten Konzept der multiplen Intelligenzen v. H. Gardner* 1. bildlich-räumliche Intelligenz 2. körperlich-kinästhetische Intelligenz 3. musikalische Intelligenz 4. sprachlich-linguistische Intelligenz 5. logisch-mathematische Intelligenz 6. interpersonelle Intelligenz 7. intrapersonelle Intelligenz 8. naturalistische Intelligenz *Gardner, H. (2008): Intelligenzen. Die Vielfalt des menschlichen Geistes. Stuttgart: Klett-Cotta, 3. Aufl. 11 Bedürfnisse & Interessen Emotionen/Bedürfnisse => Motive => Handlungen 12 6

7 Stärkeneinschätzung (vgl. Rapp & Goscha 2012: 93ff) Hoffnungen und Sehnsüchte Was möchte ich? Aktuelle Stärken, persönliche, soziale und umweltbezogene Stärken und Ressourcen Lebensbereiche 1. Wohnen/alltägliches Leben 2. Finanzielle Angelegenheiten 3. Beschäftigung/Ausbildung 4. Beziehungen 5. Wohlbefinden/Gesundheit 6. Freizeit/Erholung 7. Kultur/ Spiritualität Frühere persönliche, soziale und umweltbezogene Stärken und Ressourcen 13 Stärkenfokussierte Zielarbeit => selbstbestimmte Motivation Ziele: sind mit einer persönlichen Vision verbunden erzeugen positive Affekte sind Annährungsziele lassen sich in Handlungsschritte herunterbrechen (STMARTS- Ziele) Abb. : Zielhaus, Eigene Darstellung (Ehlers im Erscheinen) nach einer Idee von M. Groß (2011): Siegen kann jeder. Jeden Tag die richtigen Fragen stellen. Salzburg: Ecowin Verlag 14 7

8 Stärkenorientiertes CM Den Case-Management-Prozess konsequent an den Stärken der NutzerInnen ausrichten im gesamten Phasenmodell und mit dem Stärkenmodell bei jedem einzelnen Treffen der täglichen Arbeit. Ehlers, C., Müller, M., Schuster, F. (2017): Stärkenorientiertes Case Management. Komplexe Fälle in fünf Schritten bearbeiten. Opladen: Barbara Budrich. 15 Stärkenorientierte Arbeit* Sozialräume und Gemeinwesen gestalten Organisationen & Projekte stärken andere Menschen stärken eigene Stärken stärken * In Anlehnung an Wilson & Gislason (2010:233): Coaching Skills for Nonprofit Managers and Leaders. San Fransisco 16 8

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen: 9

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