Fakultät Erziehungswissenschaften, Forschungsgruppe Schulevaluation

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2 Fakultät Erziehungswissenschaften, Forschungsgruppe Schulevaluation Gesundheit ist......ein Zustand des umfassenden körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Beeinträchtigung Definition der WHO seit 1946 Gesundheits-Krankheit-Kontinuum Persönliche, soziale, ökonomische und umweltbedingte Faktoren beeinflussen den Gesundheitszustand Gleichgewicht zwischen gesundheitsbelastenden und gesundheitsfördernden Faktoren Kohärenzsinn: Vorhersehbarkeit, Verfügbarkeit, Sinnhaftigkeit Schule und Gesundheit Prof. Dr. Wolfgang Melzer und Team Folie 2 von 59

3 MEHRMALS WÖCHENTLICH AUFTRETENDE PSYCHOSOMATISCHE BESCHWERDEN NACH SCHULFORM UND GESCHLECHT (in %) Ottova-Jordan, Bilz, Finne & Ravens-Sieberer (in Druck) HBSC Deutschland 2014; N = GYM = Gymnasium, RS = Realschule, INT = Schulen mit integrierten oder verbundenen Bildungsgängen, HS = Hauptschule, FS = Förderschule; Signifikanz für den Vergleich der Schulformen: * p <.05, ** p <.01, *** p <.001 Prof. Dr. Ludwig Bilz

4 HBSC 2014 INTERNATIONAL: SCHULFREUDE (HOHE AUSPRÄGUNG IN %) Alter: 11 Jahre Alter: 13 Jahre Alter: 15 Jahre

5 GRAD DER UMSETZUNG SCHULISCHER GESUNDHEITSFÖRDERUNG NACH SCHULFORM (MITTELWERT) Grundschule 2,82 Hauptschule 2,57 Realschule 2,48 Gymnasium Schule mit verbundenen/integrierten Bildungsgängen Förderschule Berufsschule 2,60 2,49 2,79 2,55 1 1,5 2 2,5 3 Dadaczynski, Bucksch & Paulus (in Druck) Befragung von Schulleitungen, N = 4.150, 1 = geringer Umsetzungsstand, 4 = hoher Umsetzungsstand Prof. Dr. Ludwig Bilz

6 Modell der Vorhersage von Lebensbewältigung (Fend 2009) Seit 1979 wurden Lebensgeschichten zwischen dem 12. und 35. Lebensjahr verfolgt. Persönlichkeitsressourcen kognitive Fähigkeiten, Selbstsicherheit, Leistungsfähigkeit, Kontaktfähigkeit, prosoziale Haltungen Soziale Ressourcen unterstützende Beziehungen zur Familie, zu Peers und der Schule Lebensverläufe Ausbildung und Beruf soziale Karrieren Lebenslagen Partnerschaft, Elternschaft, Beruf Psychische Stärke, Zufriedenheiten Selbstakzeptanz, Selbstwirksamkeit, Erfolgsorientierung, Depressionsresistenz, positive Lebensbilanz Gelingende Lebensbewältigung als Verantwortungsübernahme für sich und für die Umwelt Wirksamkeitsbewusstsein und Selbstvertrauen; Soziale Beziehungswünsche in Balance von Autonomie und Abhängigkeit; Befähigung zu Zugehörigkeit, Teilhabe und sozialer Verantwortung; Leistungsbewusstsein und Ziele haben Birgit Nieskens, Pädagogisches Quartett, Dresden,

7 Bestimmung von psychischer Gesundheit in der LifE-Studie Ichstärke im Sinne der individuellen Fähigkeit, sich selbst positiv zu sehen (Selbstwert), an die Gestaltbarkeit des Lebens zu glauben (Selbstwirksamkeit) und sich nach Misserfolgen schnell erholen zu können (emotionale Stabilität). Ich-Stärke als grundlegende Fähigkeit für eine gelingende Lebensbewältigung: Je besser die Bewältigung von altersspezifischen Entwicklungsaufgaben gelingt, desto positiver entwickelt sich die Ich-Stärke je größer die Ich-Stärke, desto besser die Bewältigung. Ich-Stärke als Voraussetzung und Resultat des Bewältigungsprozesses. Dieser Kreisprozess findet immer in sozialen Bezügen statt. Birgit Nieskens, Pädagogisches Quartett, Dresden,

8 Wahrnehmung Beziehungskontexte mit 14 Jahren Anerkennung Mitschüler Psychische Gesundheit mit 15 Jahren ns/.15 Psychische Gesundheit mit 35 Jahren.19/.31 Anerkennung Lehrpersonen.19/ns Ich-Stärke mit 15 Jahren.26/.24.20/.15.41/.29 Ich-Stärke mit 35 Jahren Zuwendung Eltern.31/.28 Strukturgleichungsmodell über die Ich-Stärke im Jugendalter Rote Zahl = Mädchen, blaue Zahl = Jungen, Rupena & Fend 2009

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