Amtliche Kontrollen auf Sömmerungsbetrieben , VdU Dr. Otto Seiz Veterinärdienst der Urkantone
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- Barbara Schmidt
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1 Amtliche Kontrollen auf Sömmerungsbetrieben , VdU Dr. Otto Seiz Veterinärdienst der Urkantone
2 Herzlich willkommen
3 Programm 13:30 Uhr Begrüssung Stand E-Pen 13:35 bis 14:30 Veterinärkontrolle auf Alpen: VdU 14:30 bis 14:45 Kleine Pause 14:45 bis 15:15 Sömmerungskontrollen: LAWA 15:15 bis 15:45 Materialverteilung 15:45 bis 16:45 Schulung Tablet LAWA (nur VdU)
4 Veterinärkontrolle auf Alpen Grundsätzlich gleiches Vorgehen wie im Heimbetrieb, aber Spezielles in der Milchhygiene Spezielles bei den Tierarzneimitteln Spezielles bei der Tiergesundheit Spezielles im Bereich Tierschutz Administratives
5 Milchhygiene Verordnung des EDI über die hygienische Milchverarbeitung in Sömmerungsbetrieben Vakuumpumpe
6 Reinigungsplatz Milchhygiene
7 Aufbewahrung Milchhygiene
8 Milchhygiene Kühlung über Nacht im Brunnen nicht abgedeckt Fliegen Regen Temperatur Milch Ungekühlt sofort verkäsen oder Bei höchstens 18 C innert 1 Tag verarbeiten (Zustimmung Käser) Bei 8 C oder tiefer innert 2 Tagen verarbeiten Folglich Kühlwassertemperatur < 8 C
9 Alle Käse gleich? Jedem sein eigener Käse
10 Tierarzneimittel Tierarzneimittelvereinbarung vom Heimbetrieb oder von der Alp möglich Blasrohr Behandlungen sind untersagt Ausnahme: Betäubung Aufzeichnungen müssen auf der Alp sein Tierarzneimittel-Lagerung am kühlsten Ort der Alphütte (zb. Käsekeller), aber getrennt von Lebensmitteln und Futter, toleriert Verbotene Abgabe TAM auf Vorrat (neue Liste)
11 Tiergesundheit Moderhinke Lahmheiten, Verletzungen bei Rindern Augenentzündungen Aborte Alle Aborte von Nutztieren sind meldepflichtig Todesfälle Rauschbrand BVD Dassellarven
12 Blauzungenkrankheit
13 Tierverkehr
14 Was muss vorhanden sein? Begleitdokument/Tierliste Meldungen Zu- und Abgänge Rinder Zugang Schweine Zugang Pferde, sofern länger als 30 Tage z Alp Zuständigkeit Tierbesitzer Hunde gechipt? (temporäre Adresse bei Amicus eintragen)
15 Tierschutz Spezielle Situation der Alpställe Strategiepapier 2011 und 2012 Datenerhebung Checkliste und Stallskizze Massnahmen Einfache Anpassungen mit Frist 2 Jahre Grosse Anpassungen (Neubauten) mit Frist 5 Jahre oder Projekt muss vorliegen
16 Kurz- oder Mittellangstand? Einfache Anpassungen
17 Standplatzbreite
18 Wie muss angepasst werden? Das Merkblatt Stallcheck: Masse für am 01.September 2008 bestehende Alpställe Benützung mehr als 8 Stunden/Tag
19 Über 8 Stunden pro Tag Sind in der Regel Tiere, die über Nacht eingestallt werden. Meist Milchkühe, die im Stall gemolken werden Kühe in stutzigen Alpweiden Kriterien Tierhalter nach den Weidegepflogenheiten befragen Grösse des Miststockes beachten Zustand des steiles Geländes
20 Wie muss angepasst werden? Benützung weniger als 8 Stunden /Tag
21 Weniger als 8 Stunden pro Tag Kühe nur zum Melken im Stall, sonst Tag und Nacht auf der Weide Stall auf Vorweide, der max. 20 Tage benutzt wird, da Weide für max. 20 Tage Futter hat Stallnutzung nur bei extremen Witterungen
22 Baulicher Tierschutz, wie kontrollieren? Angeordnete Massnahme umgesetzt? J N Datenerhebungsblätter checken Krippenhöhe, Kurzstand (32 34 cm), sonst Mittellangstand Standplatzlänge Standplatzbreite in Abhängigkeit der Tierplätze (Ketten beachten) Tierzahlen (Bestossung) mit den Standplätzen vergleichen
23 Ein Alpstall wird neu entdeckt Was tun? Der Stall wurde noch nicht erhoben Falls der Stall mehr als 20 Tage benutzt wird, Alpstalldatenerhebung mit beigelegter Checkliste ausfüllen und Stallskizze erstellen
24 Wie weiter? Baulicher Tierschutz erfüllt Hinweis bei Bemerkungen machen Anpassungen nicht gemacht Tierschutz baulich ausfüllen Frist setzen (nächster Alpsommerbeginn) VdU wird Verfügung ausstellen VdU erstattet in der Regel Anzeige nach Fallbeurteilung
25 Präsent 2016 Urkantone
26 Herdenschutz Artenschutz vs. Tierschutz Wolf, Luchs und Bär in den Urkantonen präsent Haben nichts mit dem Tierschutzgesetz zu tun Zuständigkeit Bund (Bundesamt für Umwelt, BAFU) Berner Konvention: Erhaltung wilder Pflanzen und Tiere in Europa Schweizerische Jagdverordnung definiert Umgang mit geschützten Tieren Konzepterarbeitung (Wolfskonzept etc.)als Vollzugshilfe für kant. Behörden wie Jagdverwaltung, LAWA
27 Herdenschutz funktioniert Herdenschutztiere (Hund, Esel, Lama) Haben mit dem Tierschutzgesetz zu tun.
28 Herdenschutz funktioniert Information an Wanderer
29 Frage? Einzelhaltung von Hund, Esel und Lama zum Herdenschutz möglich?
30 Antwort: Nein! Warum?
31 Sozial lebende Art Sozial lebende Arten brauchen den Sozialkontakt zu einem Artgenossen. TSchV Art. 13 Soziallebende Arten Tieren soziallebender Arten sind angemessene Sozialkontakte mit Artgenossen zu ermöglichen. Einzelhaltung ist ein Mangel
32 Zu guter Letzt Herdenschutz kann auch Spass bereiten
33 Administratives Die Aufzeichnung der Daten Veterinärbereich E-Pen Landwirtschaftsbereich Tablet
34 Vielen Dank
35 Pause
36 Materialabgabe/Ausrüstung Checklisten Veterinärkontrolle Rücksende-Couverts (max. 6 Dossier/Couvert) E-Pen Luxmeter, Distanzmesser, Chipleser und Thermometer Leere Alpstalldatenerhebungsblätter Je 1 Anbindehaltung/Laufstall und 2 Stallskizzen Neuerungen TAM Zusammenstellung Medi
37 Vielen Dank
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