Heidenheimer. Netzwerk. Nachqualifizierung
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- Calvin Junge
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1 Heidenheimer Netzwerk Nachqualifizierung HNN
2 Agenda: 1. Projektstruktur 2. Ziel und Teilnehmerkreis 3. Nachqualifizierungsbedarf 4. Notwendigkeit der Vernetzung 5. Serviceleistungen 6. Kooperationspartner 7. Ablauf 8. Nutzen der Teilnehmer 9. Zielgrößen 10. Kontakt
3 1. Projektstruktur: Projekt des Landkreises Heidenheim / Stabstelle des Dezernats für Jugend und Soziales Eines von bundesweit 22 regionalen Vorhaben der Förderinitiative 2 des BMBF-Programms Perspektive Berufsabschluss Finanziert zu 50% aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie zu 50% aus dem Europäischen Sozialfonds für Deutschland Projektträger des BMBF beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt / Bonn (PT-DLR) Wissenschaftliche Begleitung durch das f-bb (Forschungsinstitut Betriebliche Bildung Nürnberg) Organisatorische Begleitung durch GSI-Consult Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Projektträger des BMBF beim Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (PT-DLR) wissenschaftliche Begleitung f-bb Nürnberg Landrat Herr Mader Projekt des Dezernats für Jugend und Soziales Stabsstelle / Projektleitung Herr Maurer Öffentlichkeitsarbeit Frau Flemming GSI-Consult Stuttgart organisatorische Begleitung 50% 50% ESF BMBF finanzielle Basis
4 2. Ziel und Teilnehmerkreis: Ziel: Ein auf Dauer ausgerichtetes Kooperations-, Unterstützungs- und Beratungsnetzwerk zur abschlussorientierten modularen Nachqualifizierung. Information über Fördermöglichkeiten Gezielte Ansprache insbesondere von Frauen und von Personen mit Migrationshintergrund anvisierter Teilnehmerkreis: An- und ungelernte junge Erwachsene ohne anerkannten Berufsabschluss mit und ohne Migrationshintergrund und Unternehmen, die Interesse an modularer Nachqualifizierung haben.
5 2. Ziel und Teilnehmerkreis: Betriebe mit Fachkräftebedarf im gleichen Berufsfeld Betrieb X Teilnehmer Vorhandene Kompetenzen im Berufsfeld Ggf. Vorbereitungslehrgang zur Externenprüfung Berufsabschluss abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung Bestätigung Kenntnisse Prüfung nach jedem Modul Bestätigung Kenntnisse Bestätigung Kenntnisse Externenprüfung Zulassungskriterium: Das 1,5-Fache der regulären Ausbildungsdauer an relevanter Berufspraxis Individueller Einstieg in die Nachqualifizierung
6 3. Nachqualifizierungsbedarf: Beispiele Kostendruck Termindruck hohe Qualitätsanforderungen rasante technische Weiterentwicklung der Produktionstechnik alte Erfahrungsträger scheiden aus Betrieb aus Abwanderungstendenzen aus der Region Ermöglichung einer flexiblen, skalierbaren Produktionsstruktur bei hoher Arbeitsund Produktqualität durch qualifizierte Mitarbeiter - heute und in der Zukunft Dies bedeutet im Detail: Erweiterter Einsatzbereich der nachqualifizierten Mitarbeiter. Kenntnis der bereits eingestellten Personen und dadurch ein minimales Investitionsrisiko. Kandidaten für Neueinstellungen werden auf Wunsch in Zusammenarbeit mit den Personalverantwortlichen einem Screening unterzogen und dem Unternehmen zur Auswahl vorgeschlagen. Flexible Schichtplangestaltung durch vielseitiges Mitarbeiterpotenzial. Klare Kompetenzerfassung und -entwicklung schaffen langfristige Arbeitsverhältnisse und ermöglichen somit langfristige Planungsansätze sowohl für Arbeitgeber wie auch für Arbeitnehmer.
7 4. Notwendigkeit der Vernetzung: Fördermöglichkeiten des JOB Center Qualifizierungswunsch von Arbeitssuchenden Bedarf Betrieb 2 NQ Wunsch Angestellter Z Bildungsangebot X Bedarf Betrieb 1 Bildungsangebot Y NQ Wunsch Angestellter Y NQ Wunsch Angestellter X Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit Bedarf Betrieb 3 Bildungsangebot Z Angebot und Nachfrage an Nachqualifizierung intransparent Kursgruppen kommen nicht zustande Fördermöglichkeiten sehr komplex Abschreckung wegen hohen Aufwands bei der Beantragung Möglichkeit der Nachqualifizierung oft unbekannt
8 4. Notwendigkeit der Vernetzung: Lösung: Herstellung der Passung zwischen Nachqualifizierungsangebot und Nachfrage Information über mögliche Fördergelder Begleitung der beteiligten Akteure vor, während und nach der Nachqualifizierung Nachqualifizierungbedarf der Betriebe Nachqualifizierungswunsch von an- und ungelernten Beschäftigten und Arbeitssuchenden Nachqualifizierungsangebot bei Bildungsträgern und Abstimmung hinsichtlich der Entwicklung neu benötigter Bildungsangebote Durchführung Arbeitsmarktrelevanter Nachqualifizierung. Dabei Unterstützung bei der Auswahl und Beantragung Fördermitteln.
9 5. Serviceleistungen: Einbezug bestehender Strukturen ( z.b. Brenzregion 2020) Kostenlose Unterstützung, Koordinierung und Beratung der Netzwerkteilnehmer Bildung eines Netzwerks zwischen regionalen Akteuren, um den organisatorischen Aufwand für Einzelne möglichst gering zu halten Qualitätssicherung in der Nachqualifizierung durch permanente Projektbegleitung und die Bildung eines Projektbeirats HNN Information über finanzielle Fördermittel z.b. zur Kompensation entgangener Arbeitszeit oder zur sprachlichen Ausbildung Ansprache, Information von An- und Ungelernten Bedarfs- und Potenzialanalysen in Kooperationsbetrieben
10 6. Kooperationspartner: Folgende Partner haben bereits ihre Kooperationsbereitschaft geäußert: (Stand: ) Agentur für Arbeit AWO Kreisverband Heidenheim e.v. BEITraining Caritas Ost-Württemberg Evangelische Jugendheime Handwerkskammer Ulm IHK Ostwürttemberg JOB Center Heidenheim Kreishandwerkerschaft Heidenheim Neue Sprachenwelt Peters Bildungsgruppe Sprache Kreativ Volkshochschule Heidenheim Bildung eines Unternehmensgremium zum Informationsaustausch und zur Beratung der weiteren Vorgehensweisen im Projekt. Dadurch Transparenz und Geschlossenheit.
11 6. Kooperationspartner: Folgende regionalen Akteure möchte HNN einbinden: Gewerkschaften IHK Verbände Schulen Politik Unternehmen JOB Center Kammern Nachqualifizierung Brenzregion 2020 Landratsamt Bildungsträger Bundesagentur für Arbeit
12 7. Ablauf Der Nachqualifizierungsbedarf in den einzelnen Unternehmen wird anhand von Umfragen erfasst und analysiert. Anhand identifizierter Bedarfe werden nach Anhörung des Unternehmensgremium Module entwickelt. Diese können bedarfsgerecht und flexibel eingesetzt werden. In Praxisphasen erlernt die teilnehmende Person zusätzlich das, was aktuell und tatsächlich am jeweiligen Arbeitsplatz benötigt wird. Nach erfolgreichem Durchlaufen aller erforderlichen Module kann der Teilnehmer die Externenprüfung ablegen.
13 8. Nutzen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Für Arbeitgeber Für Arbeitnehmer Mehr qualifizierte Fachkräfte Arbeitnehmer kann zusätzliche Aufgaben im Betrieb übernehmen Fachkräftesicherung Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter Kenntnis der bereits eingestellten Personen minimales Investitionsrisiko Kandidaten werden auf Wunsch einem Screening unterzogen u.v.m. Neue Arbeitsbereiche bieten mehr Zukunftssicherheit Praxisnahes Lernen am Arbeitsplatz Bereits vorhandene Qualifikationen können anerkannt werden Erwerb wertvoller Kenntnisse für die Berufspraxis
14 9. Ziele bis 2012 Vernetzung aller regionalen Akteure auf Informationsbasis (Erhebung Modulnachfrage, Modulentwicklung, Kandidatenpool, ). Datenanalysen zur regionalen Kandidatenstruktur, zu Nachqualifikationsbedarfen, zu Modulkosten, Ausarbeitung und Bereitstellung eines umfassenden Abschlussberichts für alle teilnehmenden regionalen Akteure. Ausarbeitung eines umfassenden wissenschaftlichen Abschlussberichts an den Projektträger PT-DLR.
15 10. Kontakt Steffen Maurer Projektleitung Tel: / Fax: / s.maurer@hnn-online.de Jennifer Flemming Tel: / Fax: / j.flemming@hnn-online.de H N N Brenzstraße Heidenheim Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Programmziele. Das Programm Perspektive Berufsabschluss fördert die regionalen Strukturen in folgenden beiden Schwerpunkten:
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