Der Stadtentwicklungsplan Ingolstadt ein Zwischenbericht. Stadt Ingolstadt Referat VII Stadtentwicklung und Baurecht
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- Walter Fleischer
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1 Der Stadtentwicklungsplan Ingolstadt ein Zwischenbericht 1
2 Rechteckfläche Rechteckfläche = Kernbereich der Altstadt, Erweiterung im 14. Jahrhundert beispielhaft für voraussehendes Flächenmanagement 2
3 Festungsstadt - Dominanz des Militärs - keine nennenswerte Industrialisierung im 19.Jh. - keine Gründerzeit, - Flächenmanagement durch milit. Reglementierung 3
4 Siedlungsentwicklung heute EW 4
5 Siedlungsentwicklung heute EW 5
6 Siedlungsentwicklung heute EW 6
7 Siedlungsentwicklung heute April EW seit dem zweiten Weltkrieg beansprucht eine um das 3,7-fache angestiegene Einwohnerzahl das 10-fache an Siedlungsfläche 7
8 Ingolstadt eine grüne Stadt an der Donau Siedlungsfläche ~ Hektar entspricht 30,0 % Freifläche ~ Hektar entspricht 70,0 % 8
9 Das Stadtgebiet nach Flächennutzungen Flächennutzung 2008 in der Waldfläche Wasserfläche Flächen anderer Nutzung Gebäude- und Freifläche - Wohnen Gewerbe/Industrie u. Betriebsfläche Erholungsfläche Verkehrsfläche Landwirtschaftsfläche 9
10 Stadträumliches Leitbild Das mit dem FNP vorgegebene städtebauliche Leitbild einer kompakten Stadt basierend auf den historischen, naturräumlichen und verkehrlichen Begebenheiten gilt es umzusetzen. Das städtebauliche Leitbild mit seinen Freiraum- und Zentrenkonzept ist somit Ordnungs- und Gliederungsgrundlage für jegliche weitere Flächeninanspruchnahme. Mit dem Ziel der Innenentwicklung soll die Identität und der Erlebniswert der Stadt Ingolstadt verbessert, die oberzentrale Funktion gestärkt und mit der Ressource Boden sparsam umgegangen werden. 10
11 Flächennutzungsplan + int. Landschaftsplan
12 Einwohnerentwicklung Einwohner Einwohnerzuwachs nach Hauptwohnsitzen: Einwohner
13 Bevölkerungsprognose Ingolstadt 2028 Prognose der Gesamtbevölkerung der 2008 bis 2028 Einwohner Zuwanderung 300 Pers./Jahr (Altersverteilung wie Durchschnitt ) Zuwanderung 605 Pers./Jahr (Altersverteilung wie Durchschnitt ) Zuwanderung 900 Pers./Jahr (Altersverteilung wie Durchschnitt ) Renate Preßlein-Lehle, Stadtbaurätin 1. Workshop der AG Wohnen 13 13
14 Ingolstadt Prognose Veränderung der Altersstruktur in Ingolstadt 2008 bis Einwohner Jahre Jahre Jahre ab 65 Jahre 14
15 Stadtentwicklung Ingolstadt Was macht Ingolstadt lebenswert? Was macht Ingolstadt für Wirtschaftsunternehmen attraktiv? Was ist das Image unserer Stadt? 15
16 Ingolstadt lebenswert 2025 Zielsetzungen Eigenes Selbstverständnis stärken Bestehende Potenziale bewusst machen Position innerhalb Metropolregion finden Schwerpunktthema 2010 Wohnbauflächen Verbindungen der sonstigen Fachplanungen (Sozialbericht, Bildungsbericht, etc. ) mit räumlichen Entwicklungen / Ausweisung von Bauflächen 16
17 Integrierte Stadtentwicklungspolitik 2025 Ingolstadt LebensWert Wohnen Wirtschaft Soziales Jugend u. Familie Integration Gesundheit Tourismus Umwelt Bildung Kultur Freizeit Fachplanung Flächennutzungs plan (räumliche Auswirkung der Fachpläne) Vorteile für Ingolstadt: Abgestimmte, konsistente Planungen Effizienz Parallele Entwicklung von Zielen Zeitgewinn Gemeinsame Zielfindung Identifikation 17
18 18
19 Ingolstadt lebenswert 2025 Bevölkerungsprognose externe Bewertung der internen Prognosen, Rahmenszenarien Wohnungsmarktanalyse Darstellung kleinräumiger Teilmärkte, Haushaltsprognose, Nachfrageanalyse, Angebotsanalyse, Gegenüberstellung Städtebauliche Untersuchung Stadtquartiere / Ortsteile Lebenswelten, Wohnwünsche, Stadtwahrnehmung, Entwicklungseinschätzungen, Identitäten, Beteiligungsprozess in Stadtteilen Festlegung und Bewertung von Potenzialflächen städtebauliche und verkehrliche Aspekte, Wohnformen, Erreichbarkeitsanalyse, Szenarienentwicklung und Bewertung, Beteiligung verwaltungsintern und extern Fiskalische Wirkungsanalyse Darstellung der steuerlichen Einnahmen und Folgekosten für techn. und soziale Infrastruktur für Szenarien der Gesamtentwicklung Zusammenfassung Grundkonzept Wohnen Zusammenführung der Szenarien, Einbindung anderer Fachpläne, Umsetzungskonzept, FNP, Beteiligung 19
20 Ingolstadt lebenswert 2025 Projektphasen Projektphase 0: Vorbereitung - Analysen Projektphase 1: Teilräumliche Profilbildung Projektphase 2: Überlagerung der Analysen / Entwicklungsszenarien Projektphase 3: Szenarienbewertung / Flächenmanagement Projektphase 4: Synthese Grundkonzept Wohnen Projektphase 5: Umsetzungskonzept 20
21 Potenzialflächen Wohnen Innenentwicklungspotenzial Altstadt Stand Projekte mit 148 WE, deren Realisierung abgeschlossen ist 9 Projekte mit 47 WE, die im Bau bzw. genehmigt sind 10 Projekt, bei denen Verhandlungen / Vorplanungen laufen 21
22 Potenzialflächen Wohnen - Altstadtbereich Altes Krankenhaus: 22
23 Potenzialflächen Wohnen Innenentwicklungspotenzial Altstadt Altes Krankenhaus: Gesamtfläche m² ca. 170 Wohneinheiten 23
24 Potenzialflächen Wohnen - Kernstadt Konversion Pionierkaserne Luftbild Pionierkaserne 24
25 Potenzialflächen Wohnen Ca. 500 WE Gemeinbedarf Gewerbl. Flächen 25
26 Potenzialflächen Wohnen - Ortsteilentwicklungen 21 Baulücken 1,6 ha ca. 30 WE 26
27 Potenzialflächen Wohnen Ortsteile Rothenturm Bebauungsplan 145 D Eichelanger Ca. 3,81 ha 35 Einfamilien- bzw. Doppelhäuser 12 Reihenhäuser 27
28 Stadtentwicklung Planung mit BürgerInnen 28
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