Presse-Information
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- Hinrich Weiner
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1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg und Rottenburg Gute wirtschaftliche Lage in der Region Optimistische Einschätzung der Geschäftslage Krise in der Euro-Zone ohne große Auswirkungen Erhebliche Investitionspläne Unternehmen mit Wirtschaftstandort generell zufrieden Im Oktober 2012 führte das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Volksbank Herrenberg Rottenburg eine Repräsentativbefragung in ihrem Geschäftsgebiet durch. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden 203 Interviews mit Inhabern bzw. Geschäftsführern von Unternehmen im Raum Herrenberg und Rottenburg geführt, die unter anderem nach der Geschäftsentwicklung ihres Unternehmens, ihren Investitionsplänen und ihrer Einschätzung des Wirtschaftsstandorts befragt wurden. Gegenüber der vorhergehenden Befragung im Sommer 2007 deuten die Ergebnisse auf eine spürbare Erholung der wirtschaftlichen Lage der Unternehmen.
2 2 Gute wirtschaftliche Lage in der Region Nach den Ergebnissen der Allensbachuntersuchung ist die wirtschaftliche Situation im Raum Herrenberg und Rottenburg stabil. Rund die Hälfte der Unternehmen verzeichnen in den vergangenen zwei, drei Jahren steigende Umsätze, ähnlich wie bei der vorangegangenen Umfrage in Vor allem größere Unternehmen konnten ihren Umsatz weiter steigern. Lediglich 15 Prozent geben rückläufige Umsatzzahlen an; vor fünf Jahren waren dies noch 17 Prozent. Der Anteil der Unternehmen, die mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen hatten, nahm also weiter ab.
3 3 Optimistische Einschätzung der Geschäftslage Was die weitere Entwicklung anbelangt, gehen die Unternehmen in Herrenberg und Rottenburg positiv gestimmt ins neue Jahr. Drei Viertel der Unternehmen schätzen ihre Perspektiven für die nächsten Monate günstig ein. 79 Prozent der Betriebe im Raum Herrenberg (2007: 71 Prozent) und 76 Prozent im Raum Rottenburg (2007: 65 Prozent) erwarten, dass sich ihre Geschäftslage in den kommenden Monaten sehr günstig beziehungsweise günstig entwickeln wird. Krise in der Euro-Zone ohne große Auswirkungen Auch die Krise in der Euro-Zone dämpft den Optimismus der Unternehmen nur wenig. Zwar ist die Mehrheit der Inhaber und Geschäftsführer über die Entwicklungen in der Euro-Zone stark beunruhigt, jedoch spüren die meisten keinen direkten Einfluss auf den eigenen Betrieb. Nur 16 Prozent der Unter-
4 4 nehmen sind selbst stark von der Krise in der Euro-Zone betroffen, 45 Prozent nur wenig und 38 Prozent überhaupt nicht.
5 5 Erhebliche Investitionspläne Der überwiegend positive Geschäftsverlauf und die optimistische Einschätzung der künftigen Perspektiven wirken sich auch auf die Investitionsbereitschaft der Unternehmen aus. Jedes zweite Unternehmen plant, in den kommenden ein bis zwei Jahren Investitionen zu tätigen. Viele Unternehmen wollen ihre Produktpalette erweitern oder sogar das gesamte Unternehmen. So planen 42 Prozent der Unternehmen die Erweiterung ihrer Produktpalette, jedes vierte Unternehmen die Erweiterung des gesamten Betriebes. Besonders wichtig für die gesamte Region sind die Pläne der Unternehmen zur weiteren Entwicklung ihrer Belegschaft. Hier planen die Unternehmen weitaus eher einen Personalaufbau als die Freistellung von Arbeitskräften: 30 Prozent der Unternehmen wollen ihre Mitarbeiterzahl erhöhen, nur 6 Prozent verringern. Besonders in Rottenburg wollen viele Unternehmen ihre Mitarbeiterzahl vergrößern: 36 Prozent der Unternehmen in Rottenburg
6 6 und 25 Prozent der Unternehmen in Herrenberg planen, neue Mitarbeiter einzustellen. Unternehmen mit Wirtschaftstandort generell zufrieden Die Zufriedenheit der Unternehmen mit ihrem Standort ist außerordentlich groß. Das gilt für Herrenberg wie für Rottenburg. 34 Prozent der Unternehmen sind sehr zufrieden, weitere 53 Prozent im Großen und Ganzen zufrieden. Während der Anteil der im Großen und Ganzen Zufriedenen in Herrenberg und Rottenburg identisch ist, ist der Anteil der sehr Zufriedenen im Raum Herrenberg noch etwas höher. Lediglich jedes neunte Unternehmen sieht den Standort kritisch. Über die letzten Jahre hinweg hat sich kontinuierlich der Anteil der Unternehmen erhöht, die dem Standort sehr gute Noten geben.
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