mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %
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- Thilo Kästner
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2 Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf, um Medikamente für sich oder andere zu besorgen oder um sich beraten zu lassen bei den über 59-Jährigen sind es 31 Prozent. Der Anteil derer, die mindestens alle 1 bis 2 Jahre in die Apotheke gehen, ist in den alten Bundesländer höher als der in den neuen (83 % vs. 76 %), sowie bei den Frauen höher als bei den Männern (86 % vs. 77 %). Häufigkeit eines Apothekenbesuchs Man geht in die Apotheke... *) mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % insgesamt Ost West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter Hauptschule mittlerer Abschluss Abitur, Studium *) an 100 Prozent fehlende Angaben = weiß nicht **) Abweichungen bei der Zusammenfassung sind rundungsbedingt 2
3 Von denjenigen, die mindestens alle 1 bis 2 Jahre in die Apotheke gehen, würden es sich 76 Prozent wünschen, dass der Apotheker das Medikament nicht nur verkauft, sondern auch Anregungen und Empfehlungen dazu gibt dies äußern vor allem jüngere Befragte. Fast ebenso viele würden gerne künftig verstärkt in Anspruch nehmen, dass der Apotheker auf das Ärzteangebot in der Gegend eingestellt ist und die Medikamente vorrätig hat. Über die Hälfte der Befragten (55 %) würden sich Service-Leistungen vom Apotheker wünschen wie beispielsweise einen kostenlosen Botendienst, der das Medikament nach Hause bringt - überraschenderweise gibt es hier deutlich geringere Altersunterschiede, wie man vermuten würde. Knapp die Hälfte (45 %) würden künftig gerne stärker das Beratungs- und Informationsangebot des Apothekers zu Fragen der Gesundheitsvorsorge in Anspruch nehmen und auch hier zeigt sich, dass dies für Jüngere wichtiger ist als für Ältere. Jeder fünfte Apothekenbesucher (20 %) würde vom Apotheker erwarten, dass dieser den Namen und die Krankengeschichte des Kunden kennt dies wird vor allem von über 59-Jährigen geäußert (32 %). Verstärkt gewünschte Angebote der Apotheke Man würde in der Apotheke gerne verstärkt in Anspruch nehmen... *) Anregungen und Abstimmung Service- Beratung und Apotheker **) Empfehlungen auf das Ärzte- Leistungen Informationen sollte meinen vom Apotheker angebot in z. B. zu Fragen der Namen und zum Medikament der Gegend/ kostenlosen Gesundheits- meine Krankenzu bekommen, Medikamenten- Botendienst vorsorge geschichte nicht nur dessen vorrat kennen Verkauf % % % % % insgesamt Ost West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter Hauptschule mittlerer Abschluss Abitur, Studium *) Befragte, die mindesten alle 1 bis 2 Jahre in eine Apotheke gehen **) Mehrfachnennungen möglich 3
4 Insgesamt schneiden die Stammapotheken recht gut ab, insbesondere was die Diskretion betrifft: 90 Prozent der Befragten geben an, dass dies auf ihre Stammapotheke zutrifft. Auch mit dem Personal und der Einrichtung sind die Befragten offensichtlich zufrieden, denn 89 Prozent geben an, das sie einen zeitgemäßen und modern Eindruck machen; fast ebenso viele (87 %) sagen, dass sie in ihrer Stammapotheke meistens nicht lange warten müssen. Dass für den Apotheker nicht nur der finanzielle Aspekt im Vordergrund steht, sondern auch die umfassende Beratung, sagen 82 Prozent. Der persönliche Kontakt zwischen Apotheker und Kunden wird deutlich häufiger von Älteren bestätigt: 41 Prozent aller Befragten mit einer Stammapotheke geben an, dass der Apotheker sie kennt und weiß, wie es um die Gesundheit des Kunden steht bei den über 59- Jährigen bestätigen dies 56 Prozent (wobei bei dieser Altersgruppe eine regelmäßigere Versorgung mit Arzneimittel der Grund dafür sein wird). Bei den Kosten schneiden die Stammapotheken nicht übermäßig ab: Nur von einem Drittel der Befragten wird bestätigt, dass die Preise in ihrer Stammapotheke günstig sind bei Befragten in Städten über Einwohnern sagen dies nur 24 Prozent. 4
5 Merkmale der Stammapotheke Auf die Stammapotheke trifft zu, dass... *) man meine das Personal und ich nicht ich ohne der Apotheker die **) Anliegen die Einrichtung lange Geld- mich kennt Preise diskret einen zeitgemäßen warten interesse und weiß, wie günstig behandelt und modernen muss umfassend es um meine sind Eindruck machen beraten Gesundheit werde steht % % % % % % insgesamt Ost West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter Hauptschule mittlerer Abschluss Abitur, Studium Ortsgröße (Einwohner): - unter bis über *) Befragte, die eine Stammapotheke haben **) Mehrfachnennungen möglich 5
6 Diskretion in der Stammapotheke ist ein (sehr) relevanter Aspekt für die Mehrheit der Befragten: 73 Prozent derer, die eine Stammapotheke haben Apotheke, halten dies für sehr wichtig oder wichtig. Einen nicht ganz so großen Stellenwert nehmen eine ansprechende Warenpräsentation und Produktproben ein: 46 Prozent halten dies für sehr wichtig oder wichtig, insbesondere Frauen (55 %). Eine Sitzgelegenheit für längere Wartezeiten ist für jeden Dritten (34 %) sehr wichtig / wichtig, Informationsangebote und Gesundheitstipps aus einem Fernseher für 16 Prozent. Erwartungen an die Stammapotheke *) Es ist bei der Stammapotheke sehr wichtig / wichtig... **) Eine Diskretionszone, Eine ansprechende Sitzgelegenheiten Informationsalso die Möglichkeit, Warenpräsentation für längere angebote und ein diskretes Gespräch und Wartezeiten. Gesundheitsmit dem Apotheker Produktproben. tipps aus einem führen zu können, Fernseher. ohne dass andere Personen mithören können. % % % % insgesamt Ost West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter Hauptschule mittlerer Abschluss Abitur, Studium *) Befragte, die eine Stammapotheke haben **) Zusammengefasste werte für sehr wichtig / wichtig 6
7 Zufrieden äußert sich die deutliche Mehrheit mit dem Stammapotheken- Personal: 78 Prozent der Befragten geben an, dass sich das Personal dort genügend Zeit nimmt. Bei 22 Prozent trifft es zu, dass das Personal meist genügend Zeit hat, aber nur, wenn keine anderen Kunden da sind. Nur 8 Prozent der Stammapothekenkunden sagen über das dortige Personal, dass in der Regel zwischen Entgegennehmen des Rezeptes, dem Holen des Medikamentes und der Bezahlung nur wenig Zeit für ein Beratungsgespräch bleibt. Zeit für den Kunden in der Stammapotheke Auf die Stammapotheke trifft zu, dass... *) sich das das Personal meist in der Regel zwischen dem **) Personal genügend Zeit für Entgegennehmen des genügend mich hat, aber nur Rezeptes, dem Holen des Zeit nimmt wenn keine anderen Medikamentes und dem Kunden da sind Bezahlen leider nur wenig Zeit für ein Beratungsgespräch bleibt % % % insgesamt Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter *) Befragte, die eine Stammapotheke haben **) an 100 Prozent fehlende Angaben = keine davon / weiß nicht 7
8 Die Versorgung mit einem Supermarkt in der Wohngegend ist für 88 Prozent sehr wichtig oder wichtig, für 78 Prozent trifft dies auf Arztpraxen zu (Frauen: 84 %), für fast ebenso viele auf die Bäckerei (77 %). Eine Apotheke in der Wohngegend zu haben, ist für 68 Prozent (sehr) wichtig, insbesondere für Frauen (77 %, Männer: 60 %) sowie für ältere Befragte. Altersspezifische Unterschiede gibt es natürlich bei der Wichtigkeit von Schulen und Kindergärten in Wohnnähe, relativ wenige bei Tankstellen und Gaststätten (gesamt jew. 47 %, 44 % und 21 %). Gewünschte Einrichtungen in der Wohngegend Es sind in der Wohngegend sehr wichtig / wichtig... *) Super- Arzt- Bäcker Apotheke Schulen Tank- Gastmarkt praxen und stelle stätten Kindergärten % % % % % % % insgesamt Ost West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter *) Zusammengefasste werte für sehr wichtig / wichtig 8
9 Drei Viertel der Befragten (76 %) benötigen weniger als 10 Minuten von ihrem Wohnort zur nächsten Apotheke, bei 20 Prozent sind es zwischen 10 und 20 Minuten, 4 Prozent sind länger als 20 Minuten unterwegs. Auffällig sind die Unterschiede vor allem im Ost-West-Vergleich: 79 Prozent der Westdeutschen benötigen unter 10 Minuten, 21 Prozent 10 Minuten und länger. 35 Prozent der Befragte aus den neuen Bundesländern hingegen benötigen zwischen 10 und 20 Minuten, 5 Prozent noch länger, es sind also insgesamt 40 Prozent, die mindestens 10 Minuten für diesen Weg einplanen müssen. Benötigte Zeit zur nächsten Apotheke Man benötigt vom Wohnort zur nächsten Apotheke...*) weniger als zwischen 10 mehr als **) 10 Minuten und 20 Minuten 20 Minuten % % % insgesamt Ost West Bayern NRW Nord Süd West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter Hauptschule mittlerer Abschluss Abitur, Studium Ortsgröße (Einwohner): - unter bis über *) an 100 Prozent fehlende Angaben = weiß nicht **) Zusammenfassungen: Nord = S-H, HH, NS, Br; Süd = B-W, By; West = NRW, H, R-P, Saarland 9
10 Knapp ein Fünftel der Befragten (19 %) schätzen das Apothekenangebot in ihrer Wohnnäher (subjektiv) als zu gering ein vor allem für Befragte, die in Orten mit weniger als Einwohnern leben, gibt es ihrer Ansicht zu wenige Apotheken in ihrer Nähe (28 %). Entsprechend auffallend ist auch der Vergleich zwischen Bayern gegenüber Nordrheinwestfalen: 25 Prozent aus dem südlichen Bundesland sagen, dass es zu wenige Apotheken in Wohnortnähe gibt gegenüber 10 Prozent aus dem westlichen Bundesland. Immerhin 11 Prozent geben an, dass es zu viele Apotheken in ihrer Nähe gibt, 69 Prozent finden das Angebot ausreichend. Anzahl der Apotheken in der Nähe Es gibt in Wohnnähe an Apotheken... *) zu viele zu wenige ausreichend **) % % % insgesamt Ost West Bayern NRW Nord Süd West Männer Frauen bis 29-Jährige bis 44-Jährige bis 59-Jährige Jahre und älter Hauptschule mittlerer Abschluss Abitur, Studium Ortsgröße (Einwohner): - unter bis über *) an 100 Prozent fehlende Angaben = weiß nicht **) Zusammenfassungen: Nord = S-H, HH, NS, Br; Süd = B-W, By; West = NRW, H, R-P, Saarland 10
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