Giftige Zimmerpflanzen

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1 Giftige Zimmerpflanzen Alle Informationen wurden im Internet zusammengesucht und recherchiert. Folgende Internetseiten dienten als hauptsächliche Quellen: Lexikon der Giftpflanzen Wichtiger Hinweis: Die folgende Auflistung von Giftpflanzen wurde nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und alle Angaben sind ohne Gewähr. Jede Haftung wird deshalb ausgeschlossen. Die Liste dient lediglich als Orientierungshilfe für Kleintierhalter. Den Toxizitätsgrad/ Gefährlichkeitsgrad der einzelnen Giftpflanzen ist farblich hervorgehoben: = Sehr stark giftige Pflanzen = Stark giftige Pflanzen = Giftige Pflanzen = Schwach giftige Pflanzen Bei Verdacht auf Vergiftung Ihrer Haustiere melden Sie sich bitte bei Ihrem Tierarzt! Hilfe finden Sie auch auf der folgenden Internetseite: Bei Vergiftungsverdacht (Menschen) sollten Sie einen Arzt oder das Tox-Zentrum (Tel. 145, 24h) anrufen. (Schweiz) Versuchen Sie, die folgenden Informationen zu liefern, die für eine individuelle Risikobeurteilung und Behandlung wichtig sind: Wer Was Wie viel Wann Was noch Alter, Gewicht, Geschlecht der betreffenden Person, Telefonnummer für Rückruf Alles, was Sie über die betreffende Substanz oder das Produkt sagen können Versuchen Sie, die maximal mögliche aufgenommene Menge abzuschätzen Versuchen Sie, die seit dem Vorfall verstrichene Zeit abzuschätzen Erste beobachtete Symptome? Erste getroffene Massnahmen? 1

2 Inhaltsverzeichnis Beschreibung Aloe Vera 3 Beschreibung Alpenveilchen 4 Beschreibung Amaryllis 5 Beschreibung Avocado 6 Beschreibung Azalee 7 Beschreibung Becherprimel 8 Beschreibung Begonie 9 Beschreibung Belladonna-Lilie 10 Beschreibung Bogenhanf 11 Beschreibung Kaladie 12 Beschreibung Chrysantheme 13 Beschreibung Christusdorn 14 Beschreibung Dieffenbachie 15 Beschreibung Drachenbaum 16 Beschreibung Efeu 17 Beschreibung Efeutute 18 Beschreibung Einblatt 19 Beschreibung Elefantenfuss 20 Beschreibung Fensterblatt 21 Beschreibung Feigenbaum-Arten 22 Beschreibung Flamingoblume 23 Beschreibung Flammendes Käthchen 24 Beschreibung Hyazinthe 25 Beschreibung Kolbenfaden 26 Beschreibung Korallenstrauch 27 Beschreibung Kroton 28 Beschreibung Nesselschön 29 Beschreibung Oleander 30 Beschreibung Palmfarn 31 Beschreibung Philodendron 32 Beschreibung Prachtlilie 33 Beschreibung Purpurtute 34 Beschreibung Riemenblatt 35 Beschreibung Rhododendron 36 Beschreibung Sanders Pfeilblatt 37 Beschreibung Scheinrebe 38 Beschreibung Wandelröschen 39 Beschreibung Weihnachtsstern 40 Beschreibung Yucca 41 Beschreibung Zamioculcas 42 Beschreibung Zimmerkalla 43 2

3 Aloe; Aloe Vera; Bitterschopf; Wüstenlilie Aloe vera; Aloe barbadensis; Aloe ferox u.a. Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Aloe Vera Bis zu 80 cm hoch werdende, sukkulente Pflanze Blütezeit: im Sommer nach mehreren Jahren Blätter: zu rosettenartig angeordnete graugrüne Blätter; lanzettlich-verjüngt; am Rand mit weisslichen Zähnen; Blattsaft gelartig Blüten: ein- bis zweimal verzweigter cm langer Blütenstand mit gelben bis orangen, bauchigen Blüten Milchsaft Aloine (vor allem Barbaloin, Isobarbaloin), freies Aloë-Emodin. Aloe Vera wird auch als Zierpflanze verwendet, aber wichtiger ist sie als vielseitige Heilpflanze. Die starke abführende Wirkung des aus dem Blattharz gewonnenen Aloin ist seit langer Zeit bekannt. Als Inhaltsstoffe zu erwähnen sind neben Aloin: Barbaloin, Isobarbaloin, Anthracen, Anthranol, Chrysophansäure, Zimtsäure und deren Ester. Als Frischblatt kann die ganze Blatthaut mit dem inneren Gel verwertet werden. Da die Blatthaut den Bitterstoff Aloin enthält, wird sie ausschliesslich für kosmetische Zwecke verwendet. Es können Wechselwirkungen mit hydrocortisonhaltigen Cremes auftreten. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diabetes- Medikamenten kann der Blutdruck abfallen. Die innerliche Anwendung kann nephrotoxisch wirken (Nierenversagen). Wegen der abortiven Wirkung sollten Schwangere auf den Verzehr von Aloe Vera verzichten. Aloe Vera ist giftig für Katzen, Hunde, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Der Verzehr von Aloe Vera kann zu Durchfall führen, und die Nieren reizen. Bei grösseren Mengen kann es gar zu Nierenversagen kommen. Auch kann der Verzehr bei trächtigen Tieren Fehlgeburten verursachen. 3

4 Alpenveilchen Cyclamen persicum Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Alpenveilchen cm hohes Kraut. Blütezeit: August-April Blätter: grundständig, herzförmig, dunkelgrün mit grauweisser Zeichnung Blüten: Auf ca. 20 cm. langen Stängeln, mit 5 nach hinten gebogenen Blütenblättern, weiss, rot, oder lachsfarben Wurzel: Knolle. Vor allem die Knollen. Saponine, vor allem Cyclamin (Triterpensaponin) Nach dem Verzehr der Wurzelknolle können Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen und Durchfall auftreten. Nach Einnahme grösserer Mengen kommt es zu Schwindel, Schweissausbruch, Blutdruckabfall, Pulsanstieg, Krampfanfällen und Lähmungserscheinungen. Eine Überdosis kann zum Tod durch Atemlähmung führen. Aber auch der Saft kann starke lokale Reizungen auslösen, was zu Entzündungen führen kann. Alpenveilchen sind Giftig für Hunde, Katzen, Fische, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungserscheinungen zeigen sich durch Erbrechen, Durchfall, Koliken, Krämpfe, Hämolyse und Atemlähmung. 4

5 Amaryllis; Ritterstern Hippeastrum sp. Toxizitätsgrad: stark giftig Beschreibung Amaryllis Bis 90 cm hohe Zwiebelpflanze. Blütezeit: Januar-April Blätter: 2-6 riemenförmige, schmale Blätter Blüten: trichterförmig mit 6 roten, rosa oder weissen Perigonblättern, nickend. Die ganze Pflanze, besonders die Zwiebel. Lycorin, Tazzettin, Haemanthamin, Hippeastrin, Galanthamin, Montanin, Hippacin, Pancracin. Der Ritterstern gilt als stark giftig, besonders die Zwiebel. Die Vergiftungserscheinungen sind Übelkeit und Erbrechen, starker Schweissausbruch, erhöhter Speichelfluss, Benommenheit und Durchfall. Es kann auch zur Schädigung der Nieren sowie zu Lähmungen kommen. Durch den Kontakt mit der Pflanze können sich auch Hautreizungen einstellen. Familien mit Kindern sollten diese Pflanze nicht halten. Der Ritterstern ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Die Symptome sind Erbrechen, Durchfall, Herzrhythmusstörungen, Bewegungsstörungen, Speichelfluss, Krämpfe, Zittern, verringerter Herzschlag, Blutdruckabfall und Lähmungen. Ausserdem kann es bei Hautkontakt zu Entzündungen, Pusteln und allergischen Reaktionen wie Haarausfall und Flechten kommen. 5

6 Avocado Persea americana; Persea gratissima; Persea nubigena Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Avocado Schnellwachsender, immergrüner und dichtbewachsener Baum, der im Frühling viele Blätter verliert. Blütezeit: Januar - März Blätter: glänzend, elliptisch, dunkelgrün mit blasseren Blattadern. Sie bleiben 2-3 Jahre. Blüten: Rispen mit kleinen gelb-grünen Blüten. Jede Rispe produziert nur ein bis drei Früchte. Früchte: g, grün, ovoid oder birnförmig; schwarzgrün, wenn reif; Fruchtfleisch: dunkelgrün in der Nähe der Haut, zunehmend gelblich zum Samen hin. Samen: hellbraun, ovoid Wurzel: plump, invasiv, hebt den Boden mit dem Alter. Blätter, Rinde und unreife Früchte. (Für Menschen ungiftig) Nicht vollständig bekannt, eine Toxin-Komponente ist Persin. In der gesamten Pflanze (Grünpflanze, Fruchtfleisch, Kern) kommt das Toxin Persin vor. Bei Aufnahme grösserer Pflanzenmengen gilt es für die meisten Tiere als giftig. Für Menschen ist Persin jedoch harmlos. Die Avocado ist giftig für Rinder, Kühe, Ziegen, Schafe, Pferde, Hunde, Katzen, Fische, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Eine tödliche Vergiftung bei Vögeln und anderen Kleintieren ist nicht selten. Eine Vergiftung ist nicht therapierbar! Die Symptome sind je nach Tierart verschieden. Folgende Symptome einer Vergiftung können eintreten: Mastitis (bakterielle Entzündung der weiblichen Brustdrüsen bei Stillenden Tieren) nach dem Verzehr von Avocadoblättern (Kaninchen, Mäuse, Rinder Ziegen und Pferde), Kardinale Arrhythmie (Herzrhythmusstörungen) bei Kaninchen, Akutes respiratorisches Syndrom (Atemnotsyndrom) und Tod, 12bis 29Stunden nach Verzehr der Avocadofrucht bei Ziervögeln. Darüber hinaus können folgende Symptome eintreten: Atemnot, Husten und erhöhte Pulsfrequenz. 6

7 Azalee Azalea sp. Toxizitätsgrad: schwach giftig Beschreibung Azalee Immergrüner ca. 30 cm hoher Strauch, z.t. auch sommergrün. Blütezeit: August-Oktober Blätter: ovale, dicke Blätter Blüten: weiss, rosa, rot oder violett; 2 bis 5 der aus 5 breiten Lappen bestehenden Blüten bilden eine Dolde. Frucht: zylindrische Kapsel. Blüten, Blätter und Früchte. Enthält Diterpene (Grayanotoxine); deren Konzentrationen sind regional unterschiedlich. Neben vermehrtem Speichelfluss kommt es zu Übelkeit, Brechreiz, Bauchschmerzen und Durchfall. Verschiedene Empfindungsstörungen an Extremitäten und Schleimhäuten. Eine starke Vergiftung führt zu Krampfanfällen, Atemstörungen und Herzrhythmusstörungen. Die Azalee ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Die Symptome einer Vergiftung sind Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Kolik, Atemprobleme und Herzarrhythmien. 7

8 Becherprimel, Primel, Schlüsselblume Primula obconica Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Becherprimel 10 30cm hohe, ausdauernde, krautige Pflanze. Blütezeit: Juni-August Blätter: sattgrüne, rosettenständige, behaarte oder unbehaarte Blätter Blüten: in Dolden wachsenderote, violette, weisse, rosa oder blaue Blüten Frucht: Der Fruchtknoten ist oberständig. Die Kapselfrüchte enthalten viele Samen. Alle Pflanzenteile, besonders Blüte und Stängel. Primeln enthalten in allen Pflanzenteilen, vornehmlich jedoch im Kelch und im Blütenstiel Primin. Dieser Wirkstoff ist eines der stärksten Kontaktallergene. Durch den Kontakt mit den Drüsenhaaren der Primel kann es zu Reizungen und Entzündungen durch den Wirkstoff Primin kommen. Das Gift kann auch durch die Finger auf andere Körperteile übertragen werden. Die Symptome sind starker Juckreiz, Schwellungen, Blasenbildung und Schmerzen an den betroffenen Stellen. Familien mit Kindern sollten auf das Halten der Becherprimel verzichten. Die orale Aufnahme kann mitunter zu Vergiftungserscheinungen, wie Schleimhautreizungen, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Die Primel ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Die Symptome einer Vergiftung sind Rötungen der Mundschleimhäute, Magen- Darmreizungen, Erbrechen und Durchfall. Ausserdem kann es auch bei Tieren durch Hautkontakt zu Entzündungen und Pusteln kommen. 8

9 Begonie; Schiefblatt Begonia sp. Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Begonie Blüten-, Blatt- und Strauchbegonien. Blütezeit: Sommer-, winterblühende sowie ganzjährig blühende Arten Blätter: asymmetrisch (schief), Blattbegonien: metallisch-glänzende Zeichnungen Blüten: weiss, rosa oder rot Wurzel: faserige Wurzeln, Rhizome oder Knollen. Die ganze Pflanze, höchster Gehalt aber in den Wurzeln. Calciumoxalat, Oxalsäure, Leucoanthocyane; Knollenbegonie: Oxalsäure und Cucurbitacin. Calciumoxalatnadeln reizen die Mund- und Rachenschleimhaut, was ein unangenehmes Brennen verursacht und zu mechanischen Schädigung führen kann. Weitere Symptome sind Erbrechen und (blutiger) starker Durchfall. Bei hohen Dosen kommt es zu Hypocalcämie wegen Ausfällung des Blutcalciums durch Oxalsäure und zu einer Schädigung der Niere. Begonien sind für Pferde, Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen giftig. Vergiftungssymptome sind: Erbrechen und Durchfall. (blutiger Durchfall nach Aufnahme von Knollenbegonie). 9

10 Belladonna-Lilie; Echte Amaryllis Amaryllis belladonna Toxizitätsgrad: stark giftig Beschreibung Belladonna-Lilie Bis 70 cm hohe Zwiebelpflanze. Blütezeit: Dezember-März Blätter: derb, riemenförmig, schmal, in grundständiger Rosette Blüten: trichterförmig mit 6 rosaroten Perigonblättern in langgestielten, doldenartigen Blütenständen. Die ganze Pflanze, besonders die Zwiebeln und Samen. Hauptalkaloid: Lycorin. Lokal entzündungserregend, nach Resorption zentralnervöse Störungen auslösend, cholinerge Wirkung Die in der Belladonna- Lilie enthaltenen Alkaloide wirken zelltoxisch und sind als sehr giftig eingestuft(vor allem die Samen und Zwiebeln). Es wurden Todesfälle von Kindern nach dem Verzehr der Zwiebeln dokumentiert. Für den Menschen ist bereits eine Dosis von 2-3 g Zwiebelmaterial tödlich. (Früher wurden Extrakte der Pflanze von Jägern als Pfeilgift verwendet). Beim Menschen umfassen die Vergiftungssymptome Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit und Schweissausbrüche. Ausserdem treten Durchfall und Nierenbeschwerden auf. Bei schweren Vergiftungen kommt es zu Krämpfen, Kreislaufversagen und Lähmungen. Der Tod tritt durch Atemstillstand ein. Giftig sind Belladonna- Lilien für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome für eine Vergiftung sind: Erbrechen, Durchfall, Kolik, Herzrhythmusstörungen, Ataxie (Störung der Bewegungskoordination), Krämpfe, Zittern, Bradykardie (Herzschlagverminderung), Hypotonie. 10

11 Bogenhanf; Schwiegermutterzunge; Bajonettpflanze Sansevieria trifasciata Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Bogenhanf Bis 1m hohe, aufrechte, ausdauernde, sukkulente Pflanze. Blütezeit: blüht selten Blätter: weiss, gelblich-weiss, hellrosafarben oder grünlich-weiss, schwertförmig, bilden eine Rosette Blüten: zwittrige, dreizählige Blüten, stark duftend Die ganze Pflanze. Der Bogenhanf enthält giftige Saponine. Die Symptome einer Vergiftung sind Übelkeit und Erbrechen sowie Krämpfe und Durchfall. Die Giftstoffe sind auch in der Lage rote Blutkörperchen zu zersetzen. Gefährlich sind auch die stachelartigen Blattenden, wenn sie mit dem Auge in Kontakt kommen, dabei kann Netzhaut verletzt werden. Der Bogenhanf ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome für eine Vergiftung sind: Erbrechen, Krämpfe und Durchfall. In Tierversuchen hat die Pflanze auf Ratten und Mäuse tödlich gewirkt. 11

12 Kaladie; Buntwurz; Buntblatt Caladium sp. & Caladium bicolor Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Kaladie Blattgewächs, das sich jährlich neu aus einer Wurzelknolle entwickelt. Blütezeit: April-Mai Blätter: pfeil-, herz- oder schildförmig, Farben aus Weiss, Grün und Rot kombiniert Blüte: grünes Hochblatt mit weissgelbem Blütenkolben. Die ganze Pflanze. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, ätzender Saft. Beim Verzehr von Buntwurz kommt es zu Reizungen der Mund- und Rachenschleimhaut, das sich durch starkes Brennen zeigt und zu mechanischer Schädigung führen kann. Weitere Symptome sind Magen- Darmbeschwerden mit Erbrechen und Durchfall. Bei sehr grossen Dosen kommt es zu Hypocalcämie (Senkung des Calziumspiegel im Blutserum) durch Oxalsäure, was in Krämpfen in der Skelettmuskulatur äussert. Ausserdem kann es durch die Kristallbildungen zu Schäden in der Niere kommen. Die Buntwurz ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome einer Vergiftung sind Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch, Gastrointestinum, Uterus), Atemnot und Schluckbeschwerden. Aber auch Schädigungen der Nieren sind möglich. 12

13 Chrysantheme; Rainfarn Chrysanthemum vulgare; Tanacetum vulgare Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Chrysantheme cm hohe, mehrjährige Pflanze. Blütezeit: Juli-September Blätter: dicht, wechselständig, einfach oder doppelt fiederspaltig Blüten: gelbe Röhrenblüten, in dichter Schirmrispe. Es gibt über 40 Arten! (Wild-, Zimmer- und Gartenpflanzen) Die ganze Pflanze. Oleum tanaceti, das vor allem Beta-Thujon, Thujylalkohol, Sesquiterpenlactone, Flavonoide enthält. Die Chrysantheme enthält ätherisches Öl, dessen Hauptbestandteil das Thujon ist. Eine Vergiftung zeigt sich durch Erbrechen, Entzündungen von Magen und Darm mit Leibschmerzen, einer Rötung des Gesichts und Pupillenerweiterung. Der weitere Verlauf sind starke Krämpfe, Herzrhythmusstörungen, sowie Schädigungen von Niere und Leber. Bei tödlicher Vergiftung erfolgt Kreislauf- und Atemstillstand. Die Chrysantheme kann auch Hautallergien auslösen. Insbesondere Gärtner und Floristen, aber auch Personen die aus Chrysanthemen Kosmetik herstellen, sind davon betroffen. Chrysanthemen sind giftig für Rinder, Kühe, Hund, Katzen und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungssymptome sind Schleimhautreizung, Erbrechen, Magen- Darmentzündung, Krämpfe, Benommenheit, Taumeln. Starke Vergiftungen zeigen sich durch Herzrhythmusstörungen, Erblindung, Nieren und Leberschädigung, bis hin zum Tod durch Kreislauf- oder Atemstillstand 13

14 Christusdorn; Dornenkrone Euphorbia milii; Euphorbia bojeri; Euphorbia splendens Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Christusdorn Dorniger, bis 90cm hoher Strauch. Blütezeit: November-April Blätter: Blätter länglich oval, hellgrün, wechselständig Blüten: Blütenstände mit 2 zinnoberroten Hochblättern. Fast alle Euphorbia-Arten sind giftig! Milchsaft Triterpene, Diterpenester (Ingenol), Milliamine. Wie alle Euphorbien enthält auch der Christusdorn einen giftigen und hautreizenden Milchsaft, der lokal reizend wirkt. Bei äusserlichem Kontakt sind Rötung und Blasenbildungen auf der Haut und der Schleimhaut, sowie Läsionen der Hornhaut möglich. Selbst winzigste Spritzer können anhaltende, heftige Schmerzen verursachen, besonders in den Augen. Innerlich aufgenommen kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, schweren Magen- Darmentzündungen, Krämpfen, Zittern, und Pupillenerweiterung kommen. Bei starker Vergiftung treten Bewusstseinsstörungen, Schläfrigkeit, Delirien, bis hin zu Schock-Zuständen ein. Auch eine Schädigung der Niere ist möglich. In der Literatur finden sich sehr viele widersprüchliche Angaben. Die Pflanze wird von stark giftig bis kaum giftig eingestuft. Möglicherweise wird die Gefährlichkeit durch den Standort der Pflanze beeinflusst. Christusdorn und alle Euphorbia sind giftig für Rinder, Kühe, Pferde, Hunde, Katzen und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Die Symptome einer Vergiftung sind Magen- Darmentzündungen mit Erbrechen und Durchfall, Mundschleimhautläsionen, Krämpfe, Koliken und Nierenschäden. Bei Augenkontakt kann eine temporäre Blindheit auftreten. 14

15 Dieffenbachie; Schweigrohr Dieffenbachia - Toxizitätsgrad: Sehr stark giftig Beschreibung Dieffenbachie Blattpflanze, bis zu 1 m hoch. Blätter: bis 25 cm lang, länglich-oval, dunkelgrün, mit unregelmässigen weissen Flecken, lang gestielt, gegenständig Blüten: Blütenkolben von einem gelben Hochblatt umgeben Blütezeit: März. Alle Pflanzenteile, besonders der Stamm; Giesswasser. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, freie Oxalsäuren, cyanogene Glykoside (Triglochinin), Alkaloide, Saponin, proteolytische Enzyme. Beim Berühren der Pflanze öffnen sich sogenannte Schiesszellen, welche die Calciumoxalatnadeln (Raphide) und die anderen Giftstoffe herausschiessen und somit zu Verletzungen der Haut und des Auges führen können. Äusserlich kommt es zu starken Reizungen der Haut. Gelangt der Saft in das Auge, so erfolgt Entzündung und Verätzung der Bindehaut, starker Tränenfluss und Krämpfe der Lider. Besondere Vorsicht ist also beim Putzen der Blätter geboten! Bei innerer Aufnahme sind die Symptome Brennen, Anschwellung und Rötung der Schleimhäute sowie der Zunge. Dabei kommt es auch zu erhöhter Speichelproduktion, zu Sprechbehinderung und Schluckbeschwerden. Weitere Folgen der Vergiftung können Übelkeit, Durchfall, Störungen des Herzrhythmus, Benommenheit und Lähmungen sein. Die Giftwirkung ist bei den einzelnen Arten unterschiedlich. Die Dieffenbachie ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome einer Vergiftung sind starke Schleimhautanschwellung, Speichelfluss, Ödembildung, Blasen und Geschwüre. Bei Augenkontakt mit dem Milchsaft kommt es zu Augenläsionen, Bindehautentzündung und Lidkrampf. Nach dem Verschlucken kommt es zu Erbrechen, Schluckbeschwerden, Stimmverlust, Atemnot, starkem, evtl. blutigem Durchfall, Herzrhythmusstörungen, Schüttelkrämpfen, Kolik, Nierenschädigung, Inkoordination, Apathie und allgemeiner Körperschwäche. All diese Symptome können auch zum Tod eines Tieres führen. 15

16 Drachenbaum; Dracäne; Drachenlilie Dracaena sp. Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Drachenbaum Bäume oder Büsche; etwa 50 verschiedene Arten. Blätter: lang und generell schmal, hell- bis dunkelgrün. Blüten: weissliche Blüten an Rispen Früchte: orange Beeren. Die ganze Pflanze. Saponine Lokale Reizungen durch Saponine möglich, die bei empfindlichen Menschen zu Hautirritationen führen können. Ansonsten ist der Drachenbaum für Menschen ungiftig. Der Drachenbaum ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome einer Vergiftung sind äusserlich lokale Reizungen durch Saponine. Nach Verzehr kann es zu einer Magen- Darmentzündung mit Erbrechen und Durchfall kommen. 16

17 Efeu; Eppig; Grabefeu; Wintergrün Hedera helix Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Efeu Immergrüner Strauch, der mit Hilfe von Haftwurzeln klettert; 20-50m lang. Blütezeit: August-Oktober Fruchtreife: Frühjahr Blätter: dunkelgrün, lederartig, glänzend - Blätter der Blütentriebe sind ei- oder rautenförmig - Blätter der Laubtriebe sind 3-5-lappig - Blätter von Zweigen, die nicht mehr klettern sind rundlich Blüten: dichte, halbkugelige Dolden mit kleinen gelblich-grünen oder weisslichen Blüten Früchte: blau-schwarz, kugelig, erbsengross, hart, bitter schmeckend, enthalten 5Kerne. Blätter, schwarze Beeren, besonders das Fruchtfleisch (sehr bitter), Stängel, Pflanzensaft. Die Saponine α- und β-hederin, Falcarinol, Didehydrofalcarinol und Sesquiterpene. Zeichen der Vergiftung können schon nach Einnahme von zwei bis drei Beeren auftreten. Kinder sind daher besonders gefährdet. Vergiftungssymptome sind Brennen im Rachen durch Schleimhautreizung, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe und erhöhter Puls. Nach Aufnahme grosser Mengen (eher unwahrscheinlich, da die Früchte sehr bitter sind) können Schock und Atemstillstand auftreten. Es können aber auch Hautreizungen durch die Reaktion des Falcarinols mit den Proteinen der Haut auftreten. Daher sollte man beim Umgang mit Efeu immer Handschuhe tragen. Efeu ist giftig für Pferde, Rinder, Kühe, Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungssymptome zeigen sich durch Speichelfluss, Erregung, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Taumel und Lähmungen. Obwohl giftig für Pferde, scheint Efeu, nach Aussagen erfahrener Eselhalter, für Esel ungiftig zu sein. 17

18 Efeutute; Buntes Herzblatt Epipremnum pinnatum; Scindapsus pictus - Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Efeutute Kletterpflanze mit meterlangen Trieben. Blätter: grün mit goldgelben Streifen und Flecken. Triebe, Blätter. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, Oxalsäure. Die Symptome sind äusserlich Entzündungen der betroffenen Hautpartien sowie der Augen. Calciumoxalatnadeln (Raphide), die vor allem in der Mund- und Rachenschleimhaut eindringen und zu Brennen und mechanischer Schädigung führen. (Brennen und Anschwellen der Schleimhäute im Mund und der Zunge.) Es erfolgt Übelkeit, Erbrechen, Magen- Darmbeschwerden mit Durchfall sowie Krämpfe. Bei sehr grossen Dosen kommt es zu Hypocalcämie (Senkung des Calziumspiegel im Blutserum) durch die Oxalsäure und zu einer Schädigung der Niere durch Kristallbildung. Die Efeutute ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome einer Vergiftung sind Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch Gastrointestinum, Uterus) und Schluckbeschwerden. 18

19 Einblatt; Blattfahne Spathiphyllum floribundum Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Einblatt Immergrüne Pflanze. Blütezeit: März-Juli Blätter: langgestielt, grundständig, länglich-oval Blüten: gestielter Blütenkolben, umgeben von einem weissen Hochblatt (Spatha). Blätter und Stiele. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, Oxalsäure. Die Giftstoffe bewirken Reizungen auf der Haut in Form von Brennen und Entzündungen. Die Einnahme führt zu Reizungen und zum Anschwellen der Schleimhäute, was sich durch heftiges Brennen im Mund äussert. Danach kommt es zu Schluckbeschwerden und Magen- Darmbeschwerden mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen. Bei sehr grossen Dosen kommt es zu Hypocalcämie (Senkung des Calziumspiegel im Blutserum) durch die Oxalsäure und zu einer Schädigung der Niere durch Kristallbildung. Einblatt ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome einer Vergiftung sind Speichelfluss, Schluckbeschwerden, Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch Gastrointestinum, Uterus) und Atembeschwerden. 19

20 Elefantenfuss Beaucarnea recurvata Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Elefantenfuss Bis 10 m hoher palmenähnlicher Baum, der Stamm ist am Grund zwiebelförmig, mit einem Durchmesser bis 4 m; Zimmerpflanze weniger als 2.7 m hoch. Blütezeit erst mit 20 Jahren. Blütezeit: - Blätter: lang, grün, flach. Blüten: weiss, gelblich oder crème-farben. Früchte: 2-3 Samen. Die ganze Pflanze, besonders Blätter. Saponine Lokale Reizung der Schleimhäute nach Verzehr der Blätter. Bei grossen Mengen kann es zu einer Magen- Darminfektion mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen kommen. Gastroenteritis. Bei regelmässigem Verzehr kann es zu chronischen Darmentzündungen kommen. Einblatt ist giftig für Katzen, evtl. für Hunde, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome einer Vergiftung sind Magen- Darmentzündung mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfe.. 20

21 Fensterblatt Monstera deliciosa Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Fensterblatt Kletterstrauch mit Luftwurzeln. Blätter: bis 80 cm lang, eingeschnitten, Blattstiele cm lang. Blüten: weisses Hüllblatt mit gelbem Blütenkolben (nur bei älteren Pflanzen). Ganze Pflanze, besonders Wurzelstock. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, Oxalsäure. Wie bei der Dieffenbachie können die Nadeln (Calciumoxalatkristalle) und die Giftstoffe beim Berühren der Pflanze herausschiessen und so zu Verletzungen der Haut führen. Äusserlich kommt es zu Hautentzündungen und zu Entzündungen der Augen. Innerlich bewirken die Stoffe Reizungen der Schleimhäute und der Zunge in Form von Anschwellen und Brennen. Dies kann Schluckbeschwerden und Sprachbehinderung zur Folge haben. Weitere Symptome sind Übelkeit, Erbrechen und Magen- und Darmbeschwerden. Ausserdem kann es zu Nierenschäden kommen. Fensterblatt ist giftig für Katzen, Hunde, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome einer Vergiftung sind Speichelfluss, Schluckbeschwerden und Blutungen (Zahnfleisch, Gastrointestinum, Uterus). Darüber hinaus kommt es zu Magen- Darmentzündung mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen. Auch Nierenschäden sind nicht auszuschliessen. 21

22 Feigenbaum-Arten; Birkenfeige; Feigenbaum; Geigenfeige; Mistelfeige Ficus sp & Ficus benjamina & andere Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Feigenbaum-Arten Blätter: ganzrandig in wechselständiger Stellung Früchte: fleischige, birnenförmige Scheinfrucht Wurzel: Viele Ficus-Arten keimen als Halbepiphyten auf Bäumen und senden von dort Luftwurzeln zur Erde hinab. Diese können sich sekundär zu säulenartigen Stämmen verdicken (Ficus bengalensis) und auch zu Scheinstämmen vereinigen, wobei der Wirtsbaum oft überwuchert und erdrückt wird (Würgerfeigen). Alle Ficusarten sind schwach giftig bis giftig. 1 & 2 Birkenfeige Gummibaum Geigenfeige Mistelfeige Die ganze Pflanze (auch unreife Früchte). Milchsaft der Ficus-Arten: Harz, Kautschuk, Furocumarine, flavonoide Verbindungen, Proteine. Ficus-Arten wie die Birkenfeige sind schwach giftig. Der Verzehr von Pflanzenteilen führt zu Schleimhautreizungen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Ausserdem kann der Milchsaft besonders bei Latexallergiker ein Auslöser allergischer Reaktionen, bis hin zu anaphylaktischen Reaktionen sein. Deshalb sollten diese Ficus-Arten meiden. Ficus- Arten sind giftig für für Katzen, evtl. Hunde, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome einer Vergiftung sind Erbrechen und Durchfall. 3-4 Blätter können bei Kleinnagern ausreichen um Krämpfe, Lähmungen und den Tod herbeizuführen. 22

23 Flamingoblume Anthurium andreanum Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Flamingoblume cm hoch Blätter: ganzrandig, langgestielt, lanzettförmig, dunkelgrün Blüten: flaches, rotes Hochblatt mit meist gelbem Blütenkolben Blütezeit: Februar-Juli. Junge Blätter. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, Oxalsäure., Die Calciumoxalatkristalle können bei Berührung herausschiessen und so zu Verletzungen der Haut führen. Äusserlich kommt es zu Entzündungen der betroffenen Stellen und der Augen. Innerlich aufgenommen bewirken die Giftstoffe Brennen und Anschwellen der Zunge sowie der Mundschleimhäute. Deshalb kommt es zu Schluckbeschwerden und Sprachstörungen. Die weiteren Symptome sind Übelkeit, Erbrechen, Magen- Darmbeschwerden mit Durchfall und Krämpfen; auch Erregungen und Lähmungen sind möglich. Die Flamingoblume ist giftig für Katzen, evtl. Hunde, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Symptome einer Vergiftung sind Speichelfluss Erbrechen, Durchfall. Blutungen (Zahnfleisch, Gastrointestinum, Uterus) Atembeschwerden und Schluckbeschwerden. Aber auch Nierenschäden sind möglich. 23

24 Flammendes Käthchen; Fettpflanze; Brutblatt; Madagaskarglöckchen Kalanchoe sp. & Kalanchoe blossfeldiana Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Flammendes Käthchen Kalanchoe blossfeldiana-hybriden Blütenpflanzen Blätter: fleischig Blüten: klein, rot, orange oder gelb, in Dolden (Flammendes Käthchen) oder glockenförmig (Madgaskar- Glöckchen) Brutblätter (K. daigremontianum, K. tubiflora u.a.) Sukkulenten An den Blatträndern entstehen winzige neue Pflänzchen, die schliesslich abfallen und auf entsprechendem Boden weiterwachsen. Blätter, Stängel. Vor allem in afrikanischen Arten: Bufadienolide (Daigremontianin), Cotyledontoxin. Lokale Reizung, nach Resorption führt zu Schleimhautreizungen. Daigremontianin wirkt sedativ, und positiv inotrop in tiefen Dosen und lähmend in toxischen Dosen. Kalanchoe Arten (besonders wilde Arten) sind giftig für Katzen, Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Atemnot, Schüttelkrämpfe, Lähmungen Depression, Zähneknirschen und Bewegungsstörungen. 24

25 Hyazinthe; Garten-Hyazinthe Hyacinthus orientalis Toxizitätsgrad: schwach giftig Beschreibung Hyazinthe Bis 40 cm hohe Pflanze. Blütezeit: März-Mai Blätter: grundständig, lineal-lanzettlich Blüten: dicht gedrängte Traube auf kahlem Stängel, Perigon glockig mit zurückgebogenen Enden; Farben rot, weiss, blau, gelb, rosa. Die ganze Pflanze. Calciumoxalate und andere Scharfstoffe. Mund- und Rachenschleimhautreizungen durch Calciumoxalatnadeln (Raphide), was zu einem Brennen und mechanischer Schädigung führen kann. Weitere Symptome einer Vergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Magenkrämpfen Durch den Hautkontakt mit der Zwiebel der Hyazinthe kann es bei sensiblen Menschen zu allergischen Hautreaktionen kommen. Hyazinthen sind giftig für Katzen, evtl. Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall und Koliken. 25

26 Kolbenfaden Aglaonema commutatum; Aglaonema modestum - Toxizitätsgrad: Sehr stark giftig Beschreibung Kolbenfaden Bis 50cm hoch, verzweigter Stamm. Blätter: grün mit silbergrauen Streifen, länglich, wechselständig, langgestielt Blüten: crème-farbiges Hüllblatt, weisser Blütenkolben Früchte: rote oder gelbe Beeren. Die ganze Pflanze, besonders die Blätter. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, Oxalsäure. Die Giftstoffe bewirken Reizungen auf der Haut in Form von Brennen und Entzündungen. Die Einnahme führt zu Reizungen und zum Anschwellen der Schleimhäute, was sich durch heftiges Brennen im Mund und durch Anschwellen der Lippen und der Zunge äussert. Danach kommt es zu Schluckbeschwerden und Magen- Darmbeschwerden mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen. Bei sehr grossen Dosen kommt es zu Bewegungsstörungen, Blutdruckabfall, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen und Hypocalcämie (Senkung des Calzium-Spiegel im Blutserum) durch die Oxalsäure und zu einer Schädigung der Niere durch Kristallbildung. Kolbenfaden sind giftig für Katzen, evtl. Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Speichelfluss, Schluckbeschwerden, Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch, Gastrointestinum, Uterus) und Atemnot. Nach hohen Dosen zu Krämpfen, Lähmungen, Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen und Leber- und Nierenschäden. 26

27 Korallenstrauch; Korallenbäumchen; Korallenkirsche; Jerusalemkirsche Solanum pseudocapsicum Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Korallenstrauch cm hoher buschiger Strauch. Blütezeit: Juni-August Blätter: lanzettlich bis schmal oval, gestielt, gegenständig Blüten: weiss, unscheinbar Früchte: leuchtend rot, kirschgross. Die ganze Pflanze, reife Beeren nur schwach giftig. Hauptalkaloid: Solanocapsin, und weitere Alkaloide. Solanin wird weder durch Trocknen noch Kochen abgebaut. Der Abbau in der Silage ist nicht gesichert. Die roten Beeren können für Kinder gefährlich werden. Die Vergiftungssymptome sind Übelkeit, Magenschmerzen mit Erbrechen und Durchfall. Im Extremfall kann es zu Atemlähmung kommen. Der Korallenstrauch ist giftig für Katzen, evtl. Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Erbrechen, Durchfall und Krämpfe. Bei übermässigem Verzehr kann es zu Atemlähmung kommen. 27

28 Kroton; Wunderstrauch; Krebsblume Codiaeum variegatum Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Kroton Bis 1 m hohe buschige Pflanze. Blütezeit: Frühling-Sommer Blätter: gelappt oder lanzettlich, gelb Blüten: unscheinbar (selten). Der farblose Saft von Blättern, Rinde, Wurzeln. Vermutlich Phorbolester. Der Pflanzensaft enthält giftige Eiweissverbindungen. Die Vergiftungserscheinungen sind Brennen im Mund, Erbrechen und Durchfälle sowie Darmkrämpfe. Bei sensiblen Menschen kann es durch den Kontakt mit dem Pflanzensaft auch zu allergischen Reaktionen der Haut kommen. Der Kroton ist giftig für Katzen, evtl. Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Speichelfluss, Maulschleimhautläsionen, Erbrechen, Durchfall und Krämpfe. 28

29 Nesselschön; Paradiesnessel; Katzenschwanz Acalypha hispida Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Nesselschön Bis 1,80 m hohe, strauchige Pflanze. Blütezeit: April-Oktober Blätter: eiförmig, gestielt, wechselständig, Blattrand gesägt. Blütenstand: achselständig, bis 50 cm langes, hochrotes Kätzchen. Fruchtzapfen: reife Zapfen kaum 1cm dick, kugelig, mit nebeneinander liegenden schildförmigen Schuppen, bläulich bereift. Äste: herabhängend. Der weissliche Milchsaft. Diterpenester Der Milchsaft scheint ist lokal reizend. Bei Hautkontakt kann es zu akuter Dermatitis Kommen. Orale Aufnahme führt zu Schleimhautreizungen, Magen- Darmentzündung mit Erbrechen und Durchfall. Der Nesselschön ist giftig für Katzen, Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Speichelfluss, Erbrechen und Durchfall. 29

30 Oleander; Rosenlorbeer Nerium oleander- Tox izitätsgrad: Sehr stark giftig Beschreibung Oleander Bis 5 m hoher Baum oder Strauch. Blütezeit: Sommer-Herbst, je nach Standort Blätter: immergrün, lederartig, lanzettförmig, spitzig, in dreizähligen Quirlen oder gegenständig, Blattrand umgerollt Blüten: Krone rot, seltener weiss, in trugdoldigen Rispen Früchte: schotenartige Kapseln, bis 15 cm lang Samen: dichtzottig, mit hinfälliger Haarkrone. Alle Pflanzenteile frisch oder getrocknet, gelegentlich auch der Honig. Blätter mit ca. 1% Glycosidgehalt; höchster Gehalt zur Blütezeit, in roten Blüten höher als in weissen. Herzaktive Glykoside Oleandrin, Neriosid. Auch getrocknet giftig. Bereits nach der Einnahme eines Blattes muss mit Vergiftungssymptomen gerechnet werden. Diese sind Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfälle und Krämpfe. Die Glycoside bewirken Herzrhythmusstörungen, was bei entsprechend starker Vergiftung auch zum Tod durch Herzlähmung führen kann. Teilweise kommt es auch bei Berührung der Pflanze zu Hautreizungen. Der Milchsaft kann durch Wunden in die Haut eindringen und so zu Vergiftung führen. Starke Vergiftungen sind selten, da die Pflanze einen stark bitteren Geschmack hat und die Giftstoffe daher schnell ausgebrochen werden. Der Oleander ist giftig für Pferde, Kühe, Rinder, Schafe, Ziegen, Katzen, Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Schleimhautirritationen, Erbrechen, Kolik und blutiger Durchfall. Darüber hinaus, Unruhe, Zittern, Pupillenerweiterung, erhöhte Atemfrequenz, kalte Extremitäten und Herzrhythmusstörungen, die auch zum Tod führen können. 30

31 Palmfarn Cycas revoluta Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Palmfarn Palmenähnlich, bis 3 m hoch. Blätter: cm lang mit linealischen, dicht gestellten Blättchen Blüten: zweihäusig, mit grossen, endständigen Blütenzapfen Stamm: walzenfömig. Die ganze Pflanze, vor allem die Samen. Glycosid Cycasin, welches durch die Darmflora in Methylazoxymethanol (pseudocyanogenes Glycosid) umgewandelt wird; Aminosäure Beta-methylamino-L-alanin; ein weiteres unidentifiziertes Toxin. Durch den Verzehr der Samen kann es zu Magen-Darminfektionen mit heftigem Erbrechen, Durchfall und Krämpfen kommen. Starke Vergiftungen führen zu Herzrhythmusstörungen, Lähmungserscheinungen, Koma und Gelbsucht aufgrund der Leberschäden. Der Palmfarn ist giftig für Katzen, Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Erbrechen und Durchfall (beides evtl. blutig), Kolik, Schwäche, Lähmungen, Depression, Krämpfe, Koma, Leberschäden, sichtbar durch Gelbsucht. 31

32 Philodendron; Baumfreund; Baumlieb Philodendron sp. Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Philodendron Immergrüne Kletterpflanzen. Blätter: länglich-herzförmig, ganzrandig, gelappt oder gefiedert. Die ganze Pflanze. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, Oxalsäure Die Pflanzen enthalten Calciumoxalatkristalle die mittels Schiesszellen Verletzungen der Haut verursachen können. Äusserlich wirken die Giftstoffe reizend auf die betroffenen Hautpartien und die Augen. Innerlich aufgenommen kommt es zu Brennen im Mund und zum Anschwellen der Schleimhäute und der Zunge. Es stellen sich Übelkeit, Erbrechen sowie Magen- Darmbeschwerden mit Durchfall ein. Aber auch Erregung und Krämpfe möglich, sowie eine Schädigung der Nieren. Philodendron- Arten sind giftig für Katzen, Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Speichelfluss, Erbrechen und Durchfall (beides evtl. blutig), Unruhe, Zittern, Blutungen (Zahnfleisch, Gastrointestinum, Uterus) Opisthotonus (Krampf in der Streckmuskulatur des Rückens, starke Rückwärtsneigung des Kopfes), Überhitzung, und Nierenschäden. 32

33 Prachtlilie; Ruhmeskrone Gloriosa superba Toxizitätsgrad: stark giftig Beschreibung Prachtlilie Kletterpflanze Blütezeit: Juni-August Blätter: gegenständig, stängelumfassend, mit Ranken, länglich-oval Blüten: langgestielt, mit 6 zurückgeschlagenen Blütenblättern mit krausem Rand; erst grün, dann gelb, dann rot Wurzel: Rhizom. Die ganze Pflanze. Vor allem die Knolle. Colchicin, Gloriosin (Alkaloide) Die Wirkstoffe der Prachtlilie sind sehr giftig. Zuerst kommt es zu Kratzen und Brennen im Mund- und Rachenbereich mit Schluckbeschwerden. Danach kommt es zu Magen- Darmentzündung mit Erbrechen, Krämpfen und blutigem Durchfall. Die Extremitäten fühlen sich kalt an. Im weiteren Verlauf kommt es zu Herzrasen, Blutdruckabfall und Kreislaufproblemen. Es kann zum Tod durch Atemlähmung kommen. Familien mit Kindern sollten sie deshalb auf keinen Fall halten. Die Prachtlilie ist giftig für Katzen, Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Speichelfluss, Zähneknirschen, Erbrechen und Durchfall, Kolik, Apathie, schwankender Gang, Lähmungen, Kreislaufstörungen bis hin zum Kollaps. Nach letaler Dosis tritt der Tod nach 1-3 Tagen durch Atemlähmung ein. 33

34 Purpurtute; Eselskopf Syngonium podophyllum Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Purpurtute Bis 2 m langes immergrünes Blattgewächs, kriechend oder kletternd. Blätter: Junge Blätter pfeilförmig, später tief geteilt oder gelappt. Blätter und Stiele. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, Oxalsäure. Die Giftstoffe bewirken Reizungen auf der Haut in Form von Brennen und Entzündungen. Die Einnahme führt zu Reizungen und zum Anschwellen der Mundschleimhäute, mit Brennen im Mund und durch Anschwellen der Zunge. Ausserdem kommt es zu Schluckbeschwerden und Magen- Darmbeschwerden mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen, sowie Hypocalcämie (Senkung des Calziumspiegel im Blutserum) durch die Oxalsäure und zu einer Schädigung der Niere durch Kristallbildung. Die Purpurtute ist giftig für Katzen, Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Speichelfluss, Schluckbeschwerden, Erbrechen und Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch, Gastrointestinum, Uterus) und Atemprobleme. 34

35 Riemenblatt, Klivie Clivia miniata Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Riemenblatt Bis 60 cm hohe Zwiebelpflanze. Blütezeit: Februar-Mai Blätter: grundständig, riemenartig, dunkelgrün, zweireihig angeordnet Blüten: trichterförmig, hellrot, doldenartig Früchte: Samen in eiförmigen, roten Kapseln. Die ganze Pflanze, vor allem der Zwiebelstamm und die Zwiebel. Alkaloide, vor allem Lycorin (47%), Clivimin und Clivatin. Die Symptome einer Vergiftung mit dem Riemenblatt sind Übelkeit, Erbrechen, erhöhter Speichelfluss sowie Schweissausbrüche und Durchfall. Ferner kann es zur Schädigung der Niere und zu Lähmungen kommen. Auch äusserlich kann der Kontakt mit der Pflanze zu Reizungen der Haut führen. Riemenblatt ist giftig für Katzen, Hunde, Ziervögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Vergiftungen zeigen sich durch Speichelfluss, Erbrechen und Durchfall. Es kann auch zu Nierenschäden kommen. 35

36 Rhododendron; Azalee; Alpenrose, goldgelbe; Alpenrose, sibirische; Gichtrose Rhododendron sp. Toxizitätsgrad: stark giftig Beschreibung Rhododendron Immergrüner Strauch, 0,2 bis 1 m hoch, Zierstraucharten auch höher. Blütezeit: Juni-August Blätter: länglich oval, elliptisch oder lanzettlich, lederartig, ganzrandig, wechselständig Blüten: gelb, purpurn, weiss oder rot, trichterförmig, 5-zipflig, in Doldentrauben Frucht: zylindrische Kapsel. Blüten und Blätter, bei stark giftigen Arten auch der Honig. Rhododendrin und dessen Aglykon Rhododendrol, das Diterpen Andromedotoxin (auch Grayanotoxin I, Acetylandromedol oder Rhodotoxin genannt), Ursolsäure, Arbutin, Tannin, Gallussäure. Bereits ein Blatt oder eine Blüte kann Krankheitszeichen verursachen. Neben vermehrtem Speichelfluss kommt es zu Übelkeit, Krämpfen, Magen- Darmentzündungen mit Erbrechen und Durchfall. Weitere Symptome sind ein Kribbeln der Haut, Schweissausbrüche, Krampfanfälle, Atemprobleme und Herzrhythmusstörungen. Bei starken Vergiftungen kann es zum Tod durch Atemlähmung kommen. ist giftig für Pferde, Rinder, Ziegen, Schafe, Esel, Lamas, Kängurus, Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Die Symptome einer Vergiftung sind Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung, Zittern, Krämpfe, Kolik Schäumen, Würgen, Blähungen, Austrocknen, Fieber, Zähneknirschen, Bewegungsstörungen, schwacher Puls, Atemprobleme, Herzarrhythmien. In schweren Fällen Tod durch Atemlähmung innert weniger Stunden nach Aufnahme der Pflanze 36

37 Sanders Pfeilblatt; Alokasie Alocasia sanderiana Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Sanders Pfeilblatt Immergrüne krautige Pflanze, nativ bis 2 m hoch, als Zimmerpflanze kleiner. Blätter: herz- oder V-förmig, eingebuchtet, glänzend dunkelgrün mit grossen silbrig-weissen Adern, cm lang und cm breit, Unterseite rot-grün. Blüten: crème-weisser, bis 15 cm langer Blütenkolben, von einem grün-weissen Hochblatt umgeben Früchte: orange-rote Beeren. Die ganze Pflanze, auch das Pflanzenwasser im Unterteller. Unlösliche Calciumoxalatkristalle, Oxalsäure. Die Giftstoffe bewirken Reizungen auf der Haut in Form von Brennen und Entzündungen. Die Einnahme führt zu Reizungen und zum Anschwellen der Mundschleimhäute, mit Brennen im Mund und durch Anschwellen der Zunge. Ausserdem kommt es zu Schluckbeschwerden und Magen- Darmbeschwerden mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen, sowie Hypocalcämie (Senkung des Calziumspiegel im Blutserum) durch die Oxalsäure und zu einer Schädigung der Niere durch Kristallbildung. Pfeilblatt ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Die Symptome einer Vergiftung sind Speichelfluss, Schluckbeschwerden Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch, Gastrointestinum, Uterus) und Atemnot. Es kann auch zu Nierenschäden kommen. 37

38 Scheinrebe; Doldenrebe; Ussuri-Scheinrebe; Wechselrebe; Porzellanwein Ampelopsis brevipedunculata & andere Toxizitätsgrad: schwach giftig Beschreibung Scheinrebe Rankender Strauch (Sprossranker), 4 bis 8 m hoch. Blütezeit: Juli-August Blätter: 3-5zählig, oberseits sattgrün, unterseits hellgrün, bis 10 cm (A. megalophylla bis 50 cm) lang, wechselständig. Blüten: klein, grünlich, dolden-rispig. Früchte: hellblau bis violett, erbsengross; Oktober-November. Alle Pflanzenteile, besonders die Beeren. Calciumoxalat (2.8% in den unreifen, 2.2% in den reifen Früchten) und Oxalsäure (2.1% in den unreifen, 1.7% in den reifen Früchten). Calziumoxalatkristalle dringen in die Mund- und Schleimhaut ein und führen zu Brennen und mechanischen Verletzungen. Es kommt zu Reizungen und Anschwellen der Mundschleimhäute und zum Anschwellen der Zunge. Ausserdem kommt es zu Schluckbeschwerden und Magen- Darmbeschwerden mit Erbrechen, Durchfall und Krämpfen, sowie Hypocalcämie (Senkung des Calziumspiegel im Blutserum) durch die Oxalsäure und zu einer Schädigung der Niere durch Kristallbildung. Die Scheinrebe ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Die Symptome einer Vergiftung sind Speichelfluss, Schluckbeschwerden Erbrechen, Durchfall, Blutungen (Zahnfleisch, Gastrointestinum, Uterus) und Atemnot. Es kann auch zu Nierenschäden kommen. 38

39 Wandelröschen; Bergsalbei Lantana camara Toxizitätsgrad: giftig Beschreibung Wandelröschen cm hoher Strauch. Blütezeit: Juni-September Blätter: gegenständig, spitz, länglich oval, Rand gesägt, runzlig Blüten: orange, färben um während des Blühens, in Dolden Früchte: blauschwarz, beerenartig mit hartem Kern. Die ganze Pflanze. Lantaden A und B (Triterpene), ätherisches Oel, Sequiterpene, andere Triterpene. Das Wandelröschen enthält, vorwiegend in seinen unreifen, aber auch in den reifen Beeren Lantadene und Triterpenester. Somit sind gerade Kinder gefährdet, die von den Beeren essen. Die Giftstoffe sind in der Lage die Leber zu schädigen, den Gallenabfluss zu stören sowie Enzyme in der Leber und im Blut zu verändern. Dies hat Gelbsucht und durch Licht hervorgerufene Entzündungen der Haut zur Folge. Auch Pupillenerweiterung, Durchfall, Erbrechen, unkontrollierte Muskelreaktionen und Verfärbung der Haut sind Begleiterscheinungen einer Vergiftung Das Wandelröschen ist giftig für Hunde, Katzen, Vögel und Nagetiere wie Meerschweinchen, Hasen, Kaninchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Chinchillas, Degus und Hörnchen. Die Symptome einer Vergiftung sind Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung, Gelbsucht, erhöhte Urinausscheidung, Dehydration, Photodermatitis (abnorme Hautreaktion auf Sonnenlicht). Darüber hinaus Appetitlosigkeit, Abmagerung, Bewegungsstörungen und Anämie. Der Verlauf der Symptome kann im akuten Fall nach mehreren Tagen zum Tod führen. 39

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