Wohnkonzept Seniorenwohnanlage im Gustav-Schatz-Hof in Kiel-Gaarden
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- Til Graf
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1 Wohnkonzept Seniorenwohnanlage im Gustav-Schatz-Hof in Kiel-Gaarden
2 Ich war fremd und Ihr habt mich aufgenommen" Math.25, 35 Wir wenden uns mit unseren Angeboten an alle Menschen, unabhängig von Ihrem Glauben, ihrer Herkunft, ihrer Nationalität und Ihrem Geschlecht. Sie anzunehmen und zu begleiten ist ein Kernanliegen der Diakonie.
3 Mietwohnungen der KWG Seniorenwohnungen, Mietertreff, Kita, Sozialstation Mietwohnungen von FRANK
4
5 Sozialstation, Mietertreff und Kindertagesstätte
6 Die Herausforderung für diese Wohnanlage ist es, Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen und mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen ihrer Herkunft entsprechend ein eigenständiges Leben zu ermöglichen. Dafür entsteht ein vernetztes Angebot aus: - Betreutem Wohnen - Ambulantem Pflegedienst - Tagespflege - Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte - Integrativer Wohnumfeldberatung/-begleitung.
7 Betreutes Wohnen: Leben im Betreuten Wohnen bedeutet, so selbstständig wie möglich, so viel Hilfe wie nötig. Insbesondere für ältere Migrantinnen und Migranten ist es unabdingbar, ihre vertraute Lebensweise nach dem Umzug in die Wohnanlage fortzuführen. Vertrautes muss mitgenommen werden! Das Ziel ist dabei der Aufbau einer kultursensiblen Nachbarschaft.
8 Betreutes Wohnen: Jede Wohnung ist mit einem 24-Stunden-Notruf ausgestattet. Der Standort des ambulanten Pflegedienstes befindet sich im Erdgeschoss der Anlage. Gemeinsamer Treffpunkt im Haus ist der Gemeinschaftsraum. Veranstaltungsprogramm: Regelmäßiger Nachmittagstreff Informationsveranstaltungen Traditionelle Feste der verschiedenen Kulturen.
9 Ambulanter Pflegedienst: Bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit Übernahme der notwendigen Pflege und Unterstützung in individueller Absprache mit dem Mieter und seinen Angehörigen: Kultursensible Pflege. Rufbereitschaft rund um die Uhr im Haus. Individuelle Beratung über die Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung sowie weiterer ambulanter Hilfen. Übernahme von Serviceleistungen im Haushalt.
10 Tagespflege: Die Tagespflege ist eine teilstationäre Betreuungsmöglichkeit für ältere Menschen aus dem Haus und dem Stadtteil. Beschäftigungsangebote, die an den Interessen und Ritualen der Gäste ausgerichtet sind sowie die notwendigen Pflege- und Therapieleistungen stehen dabei im Vordergrund. Ein wichtiger Bestandteil ist die Beachtung individueller biographischer Erfordernisse und die Beratung der Angehörigen.
11 Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz: Eine ambulant betreute Wohngemeinschaft ist ein Ort des Wohnens in einer eigenen Häuslichkeit. Ein Schwerpunkt ist die dabei die Begleitung im Alltag. Die Alltagsbegleiter sind neben der fachlichen Qualifikation insbesondere auch im Umgang mit den verschiedenen Nationalitäten geschult. Sie respektieren den jeweiligen Mieter in seiner ganz eigenen Situation.
12 Wohnumfeldberatung/ -begleitung: Die Wohnumfeldbegleitung erfolgt durch qualifizierte (pädagogische) Fachkräfte. Für die konkrete Umsetzung sind u.a. vorgesehen: - Verknüpfung der Angebote zum betreuten Wohnen und der Pflege mit einer offenen Migrations- und Seniorenarbeit - Gezielte Integrationshilfen für Bewohner mit Migrationshintergrund - Beratung und Unterstützung problembelasteter Haushalte - Bildung von nachbarschaftlichen Netzwerken - Gruppenangebote im Mietertreff - Kooperationen im Stadtteil - Öffentliche Veranstaltungen.
13 Personalauswahl: Die Personalauswahl der Diakonie orientiert sich am Bedarf der Menschen, d.h. die Mitarbeitenden sind neben ihrer Fachlichkeit auch geschult im Umgang mit Migrantinnen und Migranten und deren kulturellen und religiösen Bindungen oder sie haben im Idealfall den selben Hintergrund.
14 Vielen Dank für Ihr Interesse!
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