Lagerausweis des polnischen Zwangsarbeiter Walenty Lyko Quelle: Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lagerausweis des polnischen Zwangsarbeiter Walenty Lyko Quelle: Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk"

Transkript

1 3. Thema Rassismus im Umgang mit den Zwangsarbeitern Lagerausweis des polnischen Zwangsarbeiter Walenty Lyko Quelle: Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk Quellen: - Monatliche Lageberichte der NSDAP-Kreisleiter an die Gauleitung Schleswig-Holstein vom Polen- und Ostarbeiter-Abzeichen - Behandlungsgrundsätze für Polen und Russen - Brief von Irena S. aus Lübeck Aufgaben: - Beschreibe die besondere Situation von Menschen aus Polen und Russland. (Polen- und Ostarbeitererlasse, Monatliche Lageberichte) - Stelle hierfür auch den Brief der jungen Polin Irena S. vor. (Brief) Quelle: Vor etwa 14 Tagen erhielten wir einen Transport von 70 Arbeitskräften, darunter 45 Mädchen, die aus dem russischen Teil Polens kamen, die einen recht guten Eindruck machten. Es soll sich hier zum größten Teil um Ukrainer handeln. Nach der bisherigen Anweisung waren die Ukrainer wie Deutsche zu behandeln. Nach neuen Auslassungen ist jedoch damit zu rechnen, dass diese den Russen gleichgestellt werden. Vorläufig sind diese jedoch nicht besonders gekennzeichnet und bekommen auch höhere Löhne wie die Polen.... den Russen gleichgestellt. aus: Monatliche Lageberichte der NSDAP-Kreisleiter an die Gauleitung Schleswig-Holstein vom , Quelle: Landesarchiv Schleswig, Abt. 454 NSDAP, Nr. 4

2 Polen- und Ostarbeiter-Abzeichen Polen- und Ostarbeiterabzeichen Die Arbeitskräfte aus dem altsowjetrussischen Gebiet haben während Ihres Aufenthaltes im Reich auf der rechten Brustseite eines jeden Kleidungsstückes ein mit diesem fest verbundenes Kennzeichen stets sichtbar zu tragen. Das Kennzeichen besteht aus einem hoch stehenden Rechteck von 70 x 77 mm und zeigt bei 10mm breiter blau weißer Umrandung auf blauem Grunde in weißer Schrift das Kennwort»OST«(siehe nach geheftetes Muster). Die Durchführung der Kennzeichnung erfolgt entsprechend der Kennzeichnung der Polen und wird durch die Kreispolizeibehörde veranlasst." [aus: Erlass des Reichsführers SS und Chefs der Deutschen Polizei vom ]

3 Quelle Behandlungsgrundsätze für Russen Was ist ein Ostarbeiter? Quelle: Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk

4 Behandlungsgrundsätze für Polen [aus dem Polenerlass vom 8. März 1940]

5 Brief einer polnischen Zwangsarbeiterin in die Heimat Am 12. Januar 1942 schrieb die junge polnische Zwangsarbeiterin Irena S. aus dem Lager Gothmund in Lübeck an eine Freundin in ihrer Heimat. Im Zielort Prezemysl wurde der Brief von der deutschen Sicherheitspolizei abgefangen und übersetzt: Lübeck, den Liebe Halinka! Dein Brief hat aus meinen Augen viel Tränen hervorgebracht. Ihr könnte Euch in der Heimat gar nicht vorstellen, was ein Brief aus der Heimat in der Fremde bedeutet.... Hier tun sie uns behandeln wie die Juden in Lemberg. Hier müssen wir kräftig das P auf dem Mantel und dem Kleid tragen,... Was es sich um Essen handelt, laufen wir dauernd hungernd herum. Denn ein Pole braucht nicht zu essen, er kann höchstens krepieren.... Polen und Polinnen gibt es hier über 4000 aus ganz Polen. Wir werden hier am schlimmsten betrachtet.... Wir tun uns deshalb nicht sehr kränken und tragen mit Stolz unser P und halten es für eine Ehre, dass wir Polen sind. Wenn wir irgendwo gehen, so singen wir und sind voll Humor, um den Deutschen zu zeigen, dass sie uns nicht so schnell vernichten können.... Ich gehe höchstens einmal in zwei Wochen in die Kirche, da hier einmal in zwei Wochen eine polnische Messe abgehandelt wird. Dir ist doch bekannt, dass den deutschen Frauen und Männern der Verkehr mit Polen verboten ist.... Das Leben ist hier nicht zum aushalten. Ich selbst weiß nicht wie lange ich noch hier aushalten werde, ich gehe oft an den Strand und denke nach, ob ich hinein springen soll und meinem Leben in dieser Hölle ein Ende machen soll.... Es grüßt und küsst Dich Deine Irena. [...] Irena S. Lübeck-Siems, Gothmundlager Das Schleswig-Holsteinische Sondergericht Kiel verurteilt Irena S. aufgrund des Briefinhalts wegen Deutschfeindlicher Gesinnung zu drei Jahren verschärftem Straflager. Ihr weiterer Verbleib ist in der Akte nicht überliefert und konnte nicht ermittelt werden. Quelle: Landesarchiv Schleswig, Abteilung 358: Staatsanwaltschaft beim Schleswig-Holsteinischen Sondergericht Kiel, Akte Nr

- Schreiben der Flender-Werke - Foto: Essensausgabe im Lager Brandenbaum

- Schreiben der Flender-Werke - Foto: Essensausgabe im Lager Brandenbaum 6. Thema: Lagerleben Lager Finkenberg. Eingesandt von der ehemaligen weißrussischen Zwangsarbeiterin Nadezhda Fedkina (*1925) aus Pinsk, Bez. Brest, Weißrußland; Original Drägerwerk-Werksphoto Quelle:

Mehr

- Dokumentation Hinrichtung im Sandberglager/Hochofenwerk. - Sachtext nur Gräber als Spuren., Foto: Gräber

- Dokumentation Hinrichtung im Sandberglager/Hochofenwerk. - Sachtext nur Gräber als Spuren., Foto: Gräber 8. Thema Bestrafung / Tod von Zwangsarbeitern aus: Bericht über das Planspiel der Abwehrbeauftragten der Lübecker Rüstungsbetriebe zur Verhütung von Sabotageakten 29. März 1944 Quelle: Dräger Schriftgut-

Mehr

Birte Claasen: Die Sonne scheint allen,sogar denen, die das Ost-Abzeichen tragen. 1

Birte Claasen: Die Sonne scheint allen,sogar denen, die das Ost-Abzeichen tragen. 1 12 Claasen 02.06.2008 12:57 Uhr Seite 359 Birte Claasen Zwangsarbeit als Thema in der Schule 359 Die Auswahl historischer Inhalte für den Geschichtsunterricht muss sowohl fachwissenschaftlich als auch

Mehr

Berichte, wie die ausländischen Zwangsarbeiterinnen von ihren deutschen Kollegen behandelt wurden. Quellen: Zeitzeugenaussagen zur Auswahl

Berichte, wie die ausländischen Zwangsarbeiterinnen von ihren deutschen Kollegen behandelt wurden. Quellen: Zeitzeugenaussagen zur Auswahl 7. Thema Verhältnis der Deutschen zu den Zwangsarbeitern Das Sowjet-Paradies. Die Ausstellung der Reichspropagandaleitung im Berliner Lustgarten zeichnete 1942 ein Bild von einer bolschewistischen Hölle.

Mehr

S o n n t a g, 2 6. N o v e m b e r

S o n n t a g, 2 6. N o v e m b e r S o n n t a g, 2 6. N o v e m b e r 2 0 1 7 A u s f l u g n a c h N e v a d a u n d A r i z o n a D e r g r o ß e S o h n u n d i c h g i n g e n a u f e i n e F a h r t i n R i c h t u n g N e v a d a

Mehr

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r. 5 4 8 6 2 8 G r e v e n T e l. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 0 F a x. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 2 e - m a i l r a i n e r. n i e u w e n h u i z e n @ c

Mehr

F r e i t a g, 3. J u n i

F r e i t a g, 3. J u n i F r e i t a g, 3. J u n i 2 0 1 1 L i n u x w i r d 2 0 J a h r e a l t H o l l a, i c h d a c h t e d i e L i n u x - L e u t e s i n d e i n w e n i g v e r n ü n f t i g, a b e r j e t z t g i b t e

Mehr

L 3. L a 3. P a. L a m 3. P a l. L a m a 3. P a l m. P a l m e. P o 4. P o p 4. L a. P o p o 4. L a m. Agnes Klawatsch

L 3. L a 3. P a. L a m 3. P a l. L a m a 3. P a l m. P a l m e. P o 4. P o p 4. L a. P o p o 4. L a m. Agnes Klawatsch 1 L 3 P 1 L a 3 P a 1 L a m 3 P a l 1 L a m a 3 P a l m 2 P 3 P a l m e 2 P o 4 L 2 P o p 4 L a 2 P o p o 4 L a m 4 L a m p 6 N a 4 L a m p e 6 N a m 5 5 A A m 6 6 N a m e N a m e n 5 A m p 7 M 5 A m p

Mehr

S o n n t a g, 5. A u g u s t

S o n n t a g, 5. A u g u s t S o n n t a g, 5. A u g u s t 2 0 1 8 R ü c k b l i c k, A b s c h i e d, v i e l p a s s i e r t u n d k e i n e Z e i t D r e i M o n a t e s i n d v e r g a n g e n, v o l l g e s t o p f t m i t s

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

BAYERISCHES SCHULMUSEUM ICHENHAUSEN

BAYERISCHES SCHULMUSEUM ICHENHAUSEN BAYERISCHES SCHULMUSEUM ICHENHAUSEN Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums München Schlossplatz 3, 89335 Ichenhausen, Tel. 08223 6189 Schülerbogen 5 SCHULE UND ERZIEHUNG IM NATIONALSOZIALISMUS Der

Mehr

Häftlinge aus Polen. Zwangsarbeiter-Razzia

Häftlinge aus Polen. Zwangsarbeiter-Razzia Häftlinge aus Polen Zwangsarbeiter-Razzia Warschau, vermutlich August 1940. Die deutschen Besatzer führten in Straßen und Gebäuden Menschenjagden durch. Die Razzien dienten dazu, junge Männer zwischen

Mehr

Befragung von Frau Fw. (Displaced Person) über das Leben im Lager Reckenfeld. Schülerarbeit aus dem Jahr 2000 von Kathrin Haves

Befragung von Frau Fw. (Displaced Person) über das Leben im Lager Reckenfeld. Schülerarbeit aus dem Jahr 2000 von Kathrin Haves Schülerarbeit aus dem Jahr 2000 von Kathrin Haves Frau Fw. wurde mit 19 Jahren aus Polen zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. Zuerst arbeitete sie in Rheine. Danach kam sie durch das Arbeitsamt

Mehr

Verdrängen, Vergessen, Erinnern

Verdrängen, Vergessen, Erinnern Verdrängen, Vergessen, Erinnern Erinnerungskultur im Kreis Segeberg Von Helge Buttkereit Verdrängen, Vergessen, Erinnern 1. Die NSDAP im Kreis Segeberg 2. Das KZ Kuhlen 3. Spuren jüdischen Lebens in Bad

Mehr

der Polizei Die Radikalisierung im Krieg

der Polizei Die Radikalisierung im Krieg der Polizei Die Radikalisierung im Krieg Mit Kriegsbeginn kamen auf die Polizei neue Aufgaben zu. Im Deutschen Reich sollte sie den Zusammenhalt der Heimatfront mit allen Mitteln aufrechterhalten. Dazu

Mehr

Q1 Rede des Reichsführers der SS und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler vor SS-Gruppenführern in Posen am 4.

Q1 Rede des Reichsführers der SS und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler vor SS-Gruppenführern in Posen am 4. Q1 Rede des Reichsführers der SS und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler vor SS-Gruppenführern in Posen am 4. Oktober 1943 (aus: Hans Buchheim, Anatomie des SS-Staates I, S. 247f.) Es ist grundfalsch,

Mehr

Schreibe eine kurze Inhaltsangabe, was in dem Film passiert ist. Denke daran, dass du nur das Wichtigste erzählst.

Schreibe eine kurze Inhaltsangabe, was in dem Film passiert ist. Denke daran, dass du nur das Wichtigste erzählst. Sendereihe Sendefolge Zielgruppe Redaktion Autorinnen Frieden war für mich `n Stück Schokolade. Geschichten aus der Nachkriegszeit Das Kleid mit den silbernen Knöpfen ab 3. Schuljahr Birgit Keller-Reddemann

Mehr

Fremdarbeiter POLITIK UND PRAXIS DES AUSLÄNDER-EINSATZES" IN DER KRIEGSWIRTSCHAFT DES DRITTEN REICHES

Fremdarbeiter POLITIK UND PRAXIS DES AUSLÄNDER-EINSATZES IN DER KRIEGSWIRTSCHAFT DES DRITTEN REICHES Ulrich Herbert Fremdarbeiter POLITIK UND PRAXIS DES AUSLÄNDER-EINSATZES" IN DER KRIEGSWIRTSCHAFT DES DRITTEN REICHES Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Inhalt I. Kapitel Einleitung 11 II. Kapitel Der Erste Weltkrieg

Mehr

Inhaltsverzeichnis Israel - Land der Hoffnung, Land des Leids Vorwort Neuanfang im Heiligen Land Aufstieg nach Jerusalem Wir sind ein Volk

Inhaltsverzeichnis Israel - Land der Hoffnung, Land des Leids Vorwort Neuanfang im Heiligen Land Aufstieg nach Jerusalem Wir sind ein Volk Inhaltsverzeichnis Israel - Land der Hoffnung, Land des Leids Vorwort Neuanfang im Heiligen Land Aufstieg nach Jerusalem Die erste Einwandererwelle Wir sind ein Volk Theodor Herzl erfand in Europa den

Mehr

Interkulturelle Wochen - eine Postkartenaktion

Interkulturelle Wochen - eine Postkartenaktion Interkulturelle Wochen - eine Postkartenaktion Präsentation am 07. August 2012 Forum für Migrantinnen und Migranten Inhaltsverzeichnis Netzwerk Heimat und Flucht eine Postkartenaktion 1. Projektideen 2.

Mehr

Arbeitsblätter zum Besuch der KZ-Gedenkstätte Sandhofen

Arbeitsblätter zum Besuch der KZ-Gedenkstätte Sandhofen Arbeitsblätter zum Besuch der KZ-Gedenkstätte Sandhofen Die Handreichungen des Arbeitskreises Landeskunde/Landesgeschichte Region Mannheim erscheinen im Februar 2003. Vorab und mit Genehmigung des Stadtarchivs

Mehr

Einladung ehemaliger Zwangsarbeiter zu einem Fest der Anerkennung und des Dankes in Rowenki (Ostukraine) 8. Dezember 2008

Einladung ehemaliger Zwangsarbeiter zu einem Fest der Anerkennung und des Dankes in Rowenki (Ostukraine) 8. Dezember 2008 Einladung ehemaliger Zwangsarbeiter zu einem Fest der Anerkennung und des Dankes in Rowenki (Ostukraine) 8. Dezember 2008 Am 8. Dezember 2008 haben Margarethe Ruff und Werner Bundschuh als Abschluss ihres

Mehr

6 Kein Geld, keine Klamotten

6 Kein Geld, keine Klamotten 6 Kein Geld, keine Klamotten 5 10 15 20 25 30 Der Laden ist sehr klein. Guten Tag, sagt die Verkäuferin. Guten Tag, sagen Julia und Lea. Kann ich euch helfen?, fragt die Verkäuferin. Nein, danke. Wir möchten

Mehr

- Stelle ein Anwerbeplakat vor. (Quelle: Anwerbeplakate)

- Stelle ein Anwerbeplakat vor. (Quelle: Anwerbeplakate) 4. Thema: Anwerbung Quellen: Aufgaben: - Anwerbeplakate - Zeitzeugenaussagen - Fotos - Stelle ein Anwerbeplakat vor. (Quelle: Anwerbeplakate) - Greife ein persönliches Schicksal heraus und erkläre, wie

Mehr

Natalja Radtschenko. (Privatbesitz Natalja Radtschenko)

Natalja Radtschenko. (Privatbesitz Natalja Radtschenko) Natalja Radtschenko 1945 * 2.12.1924 (Nikolajew/Ukraine) 1943 Deportation zur Zwangsarbeit nach Wuppertal; Fluchtversuch, Einweisung in ein Straflager; erneuter Fluchtversuch, KZ Ravensbrück; 1944 KZ Neuengamme,

Mehr

Fred Löwenberg. Januar 2000. (ANg, 2000-1231)

Fred Löwenberg. Januar 2000. (ANg, 2000-1231) Januar 2000 (ANg, 2000-1231) * 19.4.1924 (Breslau), 30.5.2004 (Berlin) Sozialistische Arbeiterjugend; 1942 Verhaftung; Gefängnis Breslau; KZ Buchenwald; 26.10.1944 KZ Neuengamme; Dezember 1944 Außenlager

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3107 18. Wahlperiode 29.06.2015 Kleine Anfrage des Abgeordneten Wolfgang Kubicki (FDP) und der Landesregierung Ministerin für Justiz, Kultur und Europa Baulicher

Mehr

Ausweis für das Gemeinschaftslager Lutherschule des Bauschädenamtes. Original: Privatbesitz, Quelle: Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk

Ausweis für das Gemeinschaftslager Lutherschule des Bauschädenamtes. Original: Privatbesitz, Quelle: Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk 5. Thema Unterbringung Ausweis für das Gemeinschaftslager Lutherschule des Bauschädenamtes. Quellen: Aufgaben: - Fotos: Hotel Stadt Lübeck (Niederländische Zwangsarbeiter) Die Schwanen-Pinselfabrik Goldblohm

Mehr

Walter Kümmel (TNA (PRO), WO 309/872)

Walter Kümmel (TNA (PRO), WO 309/872) (TNA (PRO), WO 309/872) * 8.1.1905 (Neundorf bei Bernburg/Saale), nicht bekannt Dreher; 1933 SS, 1937 NSDAP, 1941 Waffen-SS; KZ Sachsenhausen; KZ Neuengamme: Blockführer und 2. Rapportführer; Kommandant

Mehr

Wilhelm Bahr (SLG HH, 147 Js 32/65)

Wilhelm Bahr (SLG HH, 147 Js 32/65) Wilhelm Bahr 1942 (SLG HH, 147 Js 32/65) * 25.4.1907 (Gleschendorf bei Eutin) 8.10.1946 (Hinrichtung in Hameln) Stellmacher; Landarbeiter; 1937 NSDAP, 1938 SS; 1941 KZ Neuengamme, Sanitätsdienstgrad; 1946

Mehr

Justizvollzugsanstalt Hannover MERKBLATT. für Besucher und Besucherinnen. von Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt Hannover. I.

Justizvollzugsanstalt Hannover MERKBLATT. für Besucher und Besucherinnen. von Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt Hannover. I. Justizvollzugsanstalt Hannover MERKBLATT für Besucher und Besucherinnen von Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt Hannover I. Allgemeines 1. Ausweispflicht Bitte bringen Sie als Besucher oder Besucherin

Mehr

Fünfzigste Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften 1

Fünfzigste Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften 1 1573 Fünfzigste Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften 1 Vom 15. September 2015 Es verordnen das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und das Bundesministerium

Mehr

Was tun bei sexueller Gewalt? Informationen für Patientinnen und Patienten in leichter Sprache

Was tun bei sexueller Gewalt? Informationen für Patientinnen und Patienten in leichter Sprache Was tun bei sexueller Gewalt? Informationen für Patientinnen und Patienten in leichter Sprache 1 Avenir Next LT pro Regular 13pt Avenir Next LT pro Regular 13pt Wir möchten Sie richtig verstehen. Manchmal

Mehr

Kursmaterial: Augsburg-Absurdistan? Wie normal ist unsere Welt?

Kursmaterial: Augsburg-Absurdistan? Wie normal ist unsere Welt? TEIL 1: DER DOLMETSCHER BEGRÜSST DIE FAMILIE 1. Was denken Sie? Warum hält der Vater dem Kind die Augen zu? 2. Zu Beginn des Filmes schickt der Mann seine Familie weg, denn er: (bitte zwei Sätze ankreuzen)

Mehr

Landesverordnung über die Registrierung und Kennzeichnung von Fischereifahrzeugen in der Nordsee Vom 20. September 1976 Gl.-Nr.

Landesverordnung über die Registrierung und Kennzeichnung von Fischereifahrzeugen in der Nordsee Vom 20. September 1976 Gl.-Nr. Landesverordnung über die Registrierung und Kennzeichnung von Fischereifahrzeugen in der Nordsee Vom 20. September 1976 Gl.-Nr.: B793-11-1 Fundstelle: GVOBl. Schl.-H. 1976 S. 236 Änderungsdaten: keine

Mehr

Das Europa-Haus Land Brandenburg e.v. beteiligt sich am Projekt

Das Europa-Haus Land Brandenburg e.v. beteiligt sich am Projekt Das Europa-Haus Land Brandenburg e.v. beteiligt sich am Projekt "NS-Zwangsarbeit, Erinnerung an Bronislawa Czubakowska Spurensuche, Aufarbeitung und Vermächtnis mit Jugendlichen, Historikern undpolitiker

Mehr

Weißt du noch was Astronomie bedeutet? Wenn nicht, schlage in deinen Arbeitsblättern zum Thema Weltall nach und erkläre: Die Astronomie:

Weißt du noch was Astronomie bedeutet? Wenn nicht, schlage in deinen Arbeitsblättern zum Thema Weltall nach und erkläre: Die Astronomie: Weißt du noch was Astronomie bedeutet? Wenn nicht, schlage in deinen Arbeitsblättern zum Thema Weltall nach und erkläre: Die Astronomie: Was glaubst du ist ein Astronom? Erkläre! Der Astronom: Hier sind

Mehr

Zum Vorlesen. Zum Text von Inge Deutschkron. Zu den Illustrationen von Lukas Ruegenberg. immer manchmal selten. immer manchmal selten

Zum Vorlesen. Zum Text von Inge Deutschkron. Zu den Illustrationen von Lukas Ruegenberg. immer manchmal selten. immer manchmal selten Zum Text von Inge Deutschkron LISUM Zu den Illustrationen von Lukas Ruegenberg Zum Vorlesen Ich konnte gut zuhören. immer manchmal selten Ich war vom Text gefesselt. immer manchmal selten Ich möchte bald

Mehr

Meians Geschichte: Eine anständige Tochter muss der Familie helfen

Meians Geschichte: Eine anständige Tochter muss der Familie helfen Meians Geschichte: Eine anständige Tochter muss der Familie helfen Als ich dreizehn Jahre alt war, Anfang 1938, wurde mein Vater krank. Er litt unter großen Schmerzen und konnte seine Gelenke kaum mehr

Mehr

Interkulturelle Wochen - eine Postkartenaktion. Präsentation am 07. August 2012 Forum für Migrantinnen und Migranten

Interkulturelle Wochen - eine Postkartenaktion. Präsentation am 07. August 2012 Forum für Migrantinnen und Migranten Interkulturelle Wochen - eine Postkartenaktion Präsentation am 07. August 2012 Forum für Migrantinnen und Migranten Inhaltsverzeichnis Netzwerk Heimat und Flucht eine Postkartenaktion 1. Projektideen 2.

Mehr

S a m s t a g, 2 1. J a n u a r

S a m s t a g, 2 1. J a n u a r S a m s t a g, 2 1. J a n u a r 2 0 1 7 D e r e r s t e T a g d e s n e u e n D o n J a, d a v e r w e i s e i c h d o c h g e r n a u f : R e a l G a m e o f T h r o n e s : H a b e m u s D o n a l d

Mehr

Datum: Erasmus+ Name: There s something new under the sun. Lösungsblatt. Die Astronomie: Die Wissenschaft der Himmelskörper und des Weltalls.

Datum: Erasmus+ Name: There s something new under the sun. Lösungsblatt. Die Astronomie: Die Wissenschaft der Himmelskörper und des Weltalls. Lösungsblatt Weißt du noch was Astronomie bedeutet? Wenn nicht, schlage in deinen Arbeitsblättern zum Thema Weltall nach und erkläre: Die Astronomie: Die Wissenschaft der Himmelskörper und des Weltalls.

Mehr

Sütterlinschrift Deutsche Schreibschrift (aus dem Internet)

Sütterlinschrift Deutsche Schreibschrift (aus dem Internet) Sütterlinschrift Deutsche Schreibschrift (aus dem Internet) Das finden Sie auf diesen Seiten: Geschichtliches - Das Alphabet - Besonderheiten - Leseproben Diese Seite soll es Interessierten ermöglichen

Mehr

TRANSPORT VON. LITHIUM-IONEN BATTERIEN (=AKKUPACKS) und ZELLEN

TRANSPORT VON. LITHIUM-IONEN BATTERIEN (=AKKUPACKS) und ZELLEN TRANSPORT VON LITHIUM-IONEN BATTERIEN (=AKKUPACKS) und ZELLEN Wichtig: Bitte beachten Sie die Begriffserklärung auf der Seite 4! UN3480 Gefahrgutklasse 9 Verpackungsgruppe II Im Straßenverkehr & Schienenverkehr

Mehr

- Zeitzeugenaussagen (Ernest Lion, Arturo Peruzzi) - Zeitzeugenaussagen (Eva Welitschko, Nikolaj Strecha, Antonina Filiptschik)

- Zeitzeugenaussagen (Ernest Lion, Arturo Peruzzi) - Zeitzeugenaussagen (Eva Welitschko, Nikolaj Strecha, Antonina Filiptschik) Briefe ehemaliger Zwangsarbeiter/innen an die Geschichtswerkstatt Herrenwyk 1997 1. Thema: Zwangsarbeit im so genannten Dritten Reich Quellen: Aufgaben: - Sachtext 1 - Zeitzeugenaussagen (Ernest Lion,

Mehr

Sinti und Roma im KZ Neuengamme

Sinti und Roma im KZ Neuengamme Sinti und Roma im KZ Neuengamme Die erste Inhaftierungswelle von Sinti und Roma fand im Rahmen der im Sommer 1938 von der Polizei durchgeführten Aktion Arbeitsscheu Reich statt. Zunächst wurden Sinti und

Mehr

KZ-Gedenk stätte Dachau Ein Rund gang in Leichter Sprache

KZ-Gedenk stätte Dachau Ein Rund gang in Leichter Sprache KZ-Gedenk stätte Dachau Ein Rund gang in Leichter Sprache KZ-Gedenk stätte Dachau Ein Rund gang in Leichter Sprache A Die Geschichte vom Konzentrations lager Dachau Und von der KZ-Gedenk stätte Dachau

Mehr

SONNTAG OFFEN 599. undsparen! LACK LACK HOCH GLANZ HOCH GLANZ. Los je

SONNTAG OFFEN 599. undsparen! LACK LACK HOCH GLANZ HOCH GLANZ. Los je ß U U ß ß = ß % % % Ü U % ß % U U U U % U U U U U ß Ü U Ü ; % ß ß % % U Ü Ü & U Ü U Ü U Ü U Ü U Ü U Y Ä U Y Ä U ß Y Ä U Y Ä U ß ß ß ß Y Ä U U ß ß ß Y Ä U Y Ä U ß Y Ä U U ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß ß

Mehr

Inhaltsverzeichnis 301. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 301. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 301 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise 4 Mitglieder des Deutsch-Österreichischen Postvereins 5 Baden 6 Inland 6 Zuschläge 7 Strafporto 8 Badische Landpost 8 Ausland (DÖPV) 8 Bayern,

Mehr

Kanton St.Gallen. Das Erscheinungsbild des Kantons Kapitel Bekleidung

Kanton St.Gallen. Das Erscheinungsbild des Kantons Kapitel Bekleidung Das Erscheinungsbild des Kantons Kapitel Stand: Seite 2/15 (1/4) vorwärts Bei Bedarf kann auch über die die Zugehörigkeit zum Kanton sichtbar gemacht werden. Sicherheitsrelevante Aspekte sind im Rahmen

Mehr

Rede von Oberbürgermeister Ulrich Scholten zur 9. Einbürgerungsfeier am Donnerstag, , Uhr, Stadthalle, Caruso ***

Rede von Oberbürgermeister Ulrich Scholten zur 9. Einbürgerungsfeier am Donnerstag, , Uhr, Stadthalle, Caruso *** 1 Rede von Oberbürgermeister Ulrich Scholten zur 9. Einbürgerungsfeier am Donnerstag, 14.01.16, 19.00 Uhr, Stadthalle, Caruso *** Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich freue mich sehr, dass Sie meiner

Mehr

M a t t h i a s K e t t n e r, U n i v e r s i t ä t W i t t e n / H e r d e c k e. 1. W a s b e d e u t e t K u l t u r r e f l e x i o n?

M a t t h i a s K e t t n e r, U n i v e r s i t ä t W i t t e n / H e r d e c k e. 1. W a s b e d e u t e t K u l t u r r e f l e x i o n? M a t t h i a s K e t t n e r, U n i v e r s i t ä t W i t t e n / H e r d e c k e K u l t u r r e f l e x i o n u n d d i e G r a m m a t i k k u l t u r e l l e r K o n f l i k t e 1. W a s b e d e u

Mehr

Wir wollten wissen: Wie leben Menschen mit Behinderungen im Landkreis Ebersberg? Was kann und muss man verbessern?

Wir wollten wissen: Wie leben Menschen mit Behinderungen im Landkreis Ebersberg? Was kann und muss man verbessern? Das sind die Ergebnisse von den Fragebögen In Leichter Sprache Im April und Mai 2012 hatten wir Fragebögen im Landkreis Ebersberg verschickt: an Menschen mit Behinderungen an Eltern von Kindern mit Behinderungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Inhaltsverzeichnis Vorwort II Unsystematisiertes 1 2 Fremdes Archivgut 2 2.1 Archivalien 2 Landesarchiv NRW Abt. OWL Detmold 5 Archivalien 6 Findmittel 7 I Vorwort Vorwort Der Bestand umfasst Mikrofilme

Mehr

Transkript»Reden und Schweigen«Wie spreche ich über meine Geschichte? NEUE HEIMAT ISRAEL

Transkript»Reden und Schweigen«Wie spreche ich über meine Geschichte? NEUE HEIMAT ISRAEL Transkript»«Wie spreche ich über meine Geschichte? NEUE HEIMAT ISRAEL Zu den Transkripten Im Verlauf der Transkription von Interviews wird Gesprochenes in eine schriftliche Form verwandelt. Während wir

Mehr

Erich Kleeberg. ca (Privatbesitz Ruth Gröne)

Erich Kleeberg. ca (Privatbesitz Ruth Gröne) Erich Kleeberg ca. 1939 (Privatbesitz Ruth Gröne) Erich Kleeberg * 3.5.1902 (Boffzen/Weser), Ende April 1945 (Sandbostel) Ausbildung zum Bankkaufmann; 1931 Eheschließung nach jüdischem Brauch mit einer

Mehr

ganz anders ist. Meine Träume melden sich neuerdings meistens dann, wenn ich wach bin. So wie heute, als mit der Post diese Kassette kam.

ganz anders ist. Meine Träume melden sich neuerdings meistens dann, wenn ich wach bin. So wie heute, als mit der Post diese Kassette kam. So viele Träume V errückt werde ich noch von dieser Melodie. Wirklich: einfach verrückt. Warum Fanny mir wohl die Kassette geschickt hat? Borders of salt, borders of sand Riddled with dreams, green land

Mehr

Stalking. Wenn er Sie nicht in Ruhe lässt... Ein Heft für Frauen. In diesem Heft steht, was das ist. Und welche Hilfen es gibt.

Stalking. Wenn er Sie nicht in Ruhe lässt... Ein Heft für Frauen. In diesem Heft steht, was das ist. Und welche Hilfen es gibt. Stalking Wenn er Sie nicht in Ruhe lässt... Ein Heft für Frauen In diesem Heft steht, was das ist. Und welche Hilfen es gibt. Dieses Heft ist vom Verein mixed pickles und dem Frauen-Not-Ruf Lübeck A Ein

Mehr

Himmler und der Holocaust

Himmler und der Holocaust (HTTP://WWW.BILD.DE/) BILD-SERIE TEIL ZWEI: KZ-BESUCHE UND POSENER REDE Foto: Action Press, bpk Berlin, PR Himmler und der Holocaust 01.08.2016-12:02 Uhr VON DAMIAN IMÖHL UND HANS-WILHELM SAURE Es ist

Mehr

Rosengarten - Vahrendorf, Kriegsgräberstätte

Rosengarten - Vahrendorf, Kriegsgräberstätte Gräber von Opfern des Nationalsozialismus im Landkreis Harburg In Niedersachsen gibt es auf vielen Friedhöfen Grabstätten von Opfern des Nationalsozialismus. Neben großen Friedhöfen und Gräberfelder sind

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Ohlendorf, Otto NS-Funktionär, * 4.2.1907 Hoheneggelsen (Regierungsbezirk Hildesheim), (hingerichtet) 7.6.1951 Landsberg/Lech. (evangelisch) Genealogie V Heinrich

Mehr

Lisa und ihre Freundin haben in den Ferien einen Kochkurs besucht. Nun versuchen sie eine Torte nach einem Rezept im Internet zu backen.

Lisa und ihre Freundin haben in den Ferien einen Kochkurs besucht. Nun versuchen sie eine Torte nach einem Rezept im Internet zu backen. 1 131. Setze die fehlende Malrechnung so ein, dass die Waage im Gleichgewicht ist. 4 9 3 8 8 5 8 5 151. Für welche Zahl steht das Smily am Schluss? 40 - = 32 + =. 3 = : 6 = Für das Smily steht die Zahl.

Mehr

Ausgrenzung Novemberpogrom Arisierung

Ausgrenzung Novemberpogrom Arisierung Ausgrenzung Novemberpogrom Arisierung Fotos von der zerstörten Synagoge Die Synagoge nach ihrer Verwüstung in der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 und ihr Umbau zum Ritterhof. Die maurische Fassade

Mehr

Nickstories - Vielfältiger als jeder Regenbogen. StarDream. Geburtstage. Akt 5

Nickstories - Vielfältiger als jeder Regenbogen. StarDream. Geburtstage. Akt 5 Nickstories - Vielfältiger als jeder Regenbogen StarDream Geburtstage Akt 5 Herausgeber: Nickstories e.v. Eingetragen in das Vereinsregister beim Amtsgericht Kaiserslautern unter der Registernummer VR30198

Mehr

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I N T ERPRETAT I O N

Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I N T ERPRETAT I O N Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS POLITIK BIS 1939 I N T ERPRETAT I O N Themen heute Innenpolitik 1933-39 Festigung der Macht Staatstruktur Wirtschaftspolitik Propaganda und politische Verfolgung

Mehr

TRANSPORT VON LI-IONEN BATTERIEN / AKKUPACKS MIT AUSRÜSTUNG VERPACKT IM STRASSENVERKEHR

TRANSPORT VON LI-IONEN BATTERIEN / AKKUPACKS MIT AUSRÜSTUNG VERPACKT IM STRASSENVERKEHR TRANSPORT VON LI-IONEN BATTERIEN / AKKUPACKS MIT AUSRÜSTUNG VERPACKT IM STRASSENVERKEHR UN3481 Gefahrgutklasse 9 Verpackungsgruppe II AccuPower Forschungs-, Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbh

Mehr

Illustrationen aus Incontro a Parigi Verlag: amz, 1968 Texte aus Zwei Briefe für Britta Verlag: Schneider, 1966

Illustrationen aus Incontro a Parigi Verlag: amz, 1968 Texte aus Zwei Briefe für Britta Verlag: Schneider, 1966 Illustrationen aus Incontro a Parigi Verlag: amz, 1968 Texte aus Zwei Briefe für Britta Verlag: Schneider, 1966 Seite 31 Nun machte ich Bekanntschaft mit französischem Essen, und mir gingen die Augen über.

Mehr

12 16 x 2,0 12,0 0,099 0,212 0, x 2,0 16,0 0,137 0,339 0, x 2,5 20,0 0,212 0,526 0,314

12 16 x 2,0 12,0 0,099 0,212 0, x 2,0 16,0 0,137 0,339 0, x 2,5 20,0 0,212 0,526 0,314 bei 20-100 C 0,029 mm/(m K) Wärmeleitfähigkeit bei 20 C 0,41 W/(m K) 16 164 20 214 25 334 Rollen zu 50m und 100m 12 16 x 2,0 12,0 0,099 0,212 0,113 15 20 x 2,0 16,0 0,137 0,339 0,201 20 25 x 2,5 20,0 0,212

Mehr

Wir haben hier keine bleibende Stadt

Wir haben hier keine bleibende Stadt Wir haben hier keine bleibende Stadt Predigt zur Jahreslosung 2013 Ich lese die Jahreslosung im Zusammenhang: Hebräer 13 ab Vers 8: 8 Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. 9 Lasst

Mehr

Aufarbeitung des NS-Archivs des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR im Bundesarchiv

Aufarbeitung des NS-Archivs des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR im Bundesarchiv Aufarbeitung des NS-Archivs des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR im Bundesarchiv 08.11.2005 1 Inhaltliche Schwerpunktsetzung: ZA ZB ZC ZD NSDAP, Gliederungen und Verbände Gestapo, SD, SS, Abwehr-

Mehr

Rücken ihrer schluchzenden Schwester, die sich überhaupt nicht beruhigen konnte. Denn dem König präsentiert zu werden bedeutete nichts Geringeres,

Rücken ihrer schluchzenden Schwester, die sich überhaupt nicht beruhigen konnte. Denn dem König präsentiert zu werden bedeutete nichts Geringeres, Darmstädter Reiterei gelungen war, die erste der Schlachten um Frankfurt für die Koalitionsarmee zu entscheiden, war er zum Günstling des dicken Preußenkönigs aufgestiegen, der sich so sehr nach militärischen

Mehr

"Ich wollte nie wieder Deutsch sprechen..."

Ich wollte nie wieder Deutsch sprechen... Polnische ZwangsarbeiterInnen in Dithmarschen Fünf ehemalige polnische ZwangsarbeiterInnen besuchten vom 3. - 9.11.2006 auf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung in Kiel zum ersten Mal nach über 60 Jahren

Mehr

Der Kattowitzer NS-Regierungspräsident Dr. Walter Springorum und seine Nachkriegsrelationen im Spiegel der Archivalien von

Der Kattowitzer NS-Regierungspräsident Dr. Walter Springorum und seine Nachkriegsrelationen im Spiegel der Archivalien von Der Kattowitzer NS-Regierungspräsident Dr. Walter Springorum und seine Nachkriegsrelationen im Spiegel der Archivalien von 1939-1945 Dr. Mirosław Wecki Schlesische Universität in Katowice Quellen Staatsarchiv

Mehr

reguläre Ausbildungsdauer verkürzte Ausbildungsdauer Ausbildungsverträge insgesamt Veränderung Zuständigkeitsbereich Veränderung Veränderung

reguläre Ausbildungsdauer verkürzte Ausbildungsdauer Ausbildungsverträge insgesamt Veränderung Zuständigkeitsbereich Veränderung Veränderung Bad Oldesloe in Bad Oldesloe Industrie und Handel 1.200 1.137-63 -5,3 90 63-24 -28,1 1.290 1.200-90 -6,9 Handwerk 585 633 48 8,0 144 162 18 12,6 729 792 66 8,9 Öffentlicher Dienst 54 63 9 18,5 0 0 0 0,0

Mehr

Abweichung Abweichung

Abweichung Abweichung Bad Oldesloe in Bad Oldesloe Industrie und Handel 930 1.074 144 15,5 94 102 8 8,5 1.024 1.176 152 14,8 Handwerk 617 688 71 11,5 111 115 4 3,6 728 803 75 10,3 Öffentlicher Dienst 58 54-4 -6,9 0 1 1. 58

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Manuskriptservice. Die Mitte suchen und sie hier und da auch finden

Manuskriptservice. Die Mitte suchen und sie hier und da auch finden Die Mitte suchen und sie hier und da auch finden 1. Einen wunderbaren Film habe ich letzte Woche gesehen. Wunderbar, obwohl es sich dabei um einen Dokumentarfilm handelt noch dazu weitgehend mit Untertiteln.

Mehr

Zeitgeschichteausstellung

Zeitgeschichteausstellung Quelle: Lentia-Verlag.at Themenführungen durch die Zeitgeschichteausstellung 1938 1945 2016 Beginnend mit 12.März, dem Jahrestages des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich, werden in der Zeitgeschichteausstellung

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Arbeitsblatt: Flucht in eine neue Heimat

Arbeitsblatt: Flucht in eine neue Heimat Aufgabe a Mahmud ist mit seiner Familie aus Syrien nach Deutschland geflohen. Lies dir den ersten Absatz in dem Textblatt über Flüchtlinge durch und vervollständige die Sätze! Mahmud ist Jahre alt. Mahmud

Mehr

Erhalt der Rechtsmedizin an den Universitätsklinikstandorten Kiel und Lübeck Antrag der Fraktion der FDP Drucksache 16/16

Erhalt der Rechtsmedizin an den Universitätsklinikstandorten Kiel und Lübeck Antrag der Fraktion der FDP Drucksache 16/16 Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 16/146 Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa des Landes Schleswig-Holstein Lorentzendamm 35 24103 Kiel Ministerium für Justiz, Arbeit und Europa des Landes

Mehr

Gutachten Nr. 3138/06 vom Kennzeichenbefestigungssystem Twin-Fixx Adolf Würth GmbH & Co. KG, D Künzelsau G U T A C H T E N

Gutachten Nr. 3138/06 vom Kennzeichenbefestigungssystem Twin-Fixx Adolf Würth GmbH & Co. KG, D Künzelsau G U T A C H T E N G U T A C H T E N über die Vorschriftsmäßigkeit eines s gemäß 60 StVZO und der Richtlinie 74/483/EWG 1. Allgemeines 1.1. /Hersteller Adolf Würth GmbH & Co. KG, Reinhold-Würth-Str. 12-16, D-74653 Künzelsau

Mehr

Stadt Stein am Rhein. StR Verordnung Verkehrsregime in der Fussgängerzone Altstadt Stein am Rhein

Stadt Stein am Rhein. StR Verordnung Verkehrsregime in der Fussgängerzone Altstadt Stein am Rhein Stadt Stein am Rhein StR 725.112 Verordnung Verkehrsregime in der Fussgängerzone Altstadt Stein am Rhein vom 15.05.2002 Inhaltsverzeichnis I. ALLGEMEINES 3 Grundlagen 3 Geltungsbereich 3 Grundregeln für

Mehr

x x x x x x 1) 1 Umfang und Fläche begrifflich verstehen Kreuze an, ob der Umfang oder der Flächeninhalt gesucht ist.

x x x x x x 1) 1 Umfang und Fläche begrifflich verstehen Kreuze an, ob der Umfang oder der Flächeninhalt gesucht ist. 1) 1 Umfang und Fläche begrifflich verstehen Kreuze an, ob der Umfang oder der Flächeninhalt gesucht ist. Ein Bild soll eingerahmt werden. Um eine Baugrube wird ein Sicherheitszaun errichtet. Ein Zimmer

Mehr

Vorbemerkungen zum Grunderwerbsverzeichnis

Vorbemerkungen zum Grunderwerbsverzeichnis Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein Niederlassung Lübeck Anlage 14.1.1 Stand: 01.10.2013 Feste Fehmarnbeltquerung Planfeststellung Vorbemerkungen zum Grunderwerbsverzeichnis Planfeststellung

Mehr

Meine Vita. Brautpaar Fritz Seeger und Else Kersten u. die jungen Eltern mit ihrem Sohn

Meine Vita. Brautpaar Fritz Seeger und Else Kersten u. die jungen Eltern mit ihrem Sohn Meine Vita Am 15. März 1936, einem Sonntag, wurde ich im St. Antonius-Hospital in Kleve geboren, neun Monate nach der Hochzeit meiner Eltern Fritz Seeger und Else Kersten am 18. Juni 1935 in Kleve. Damaliges

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Kaltenbrunner, Ernst SS-Führer, * 4.10.1903 Ried (Innkreis, Oberösterreich), hingerichtet 15.10.1946 Nürnberg. (katholisch, zeitweise konfessionslos) Genealogie

Mehr

Walter Eisfeld. (BArch, BDC/RS, Eisfeld, Walter, )

Walter Eisfeld. (BArch, BDC/RS, Eisfeld, Walter, ) Walter Eisfeld (BArch, BDC/RS, Eisfeld, Walter,11.7.1905) * 11.7.1905 (Halle/Saale), 3.4.1940 (Dachau) Landwirt; 1929 SS; 1938 KZ Dachau; Schutzhaftlagerführer und stellvertretender Kommandant im KZ Sachsenhausen;

Mehr

1. Die Staatsanwaltschaft

1. Die Staatsanwaltschaft 1. Die Staatsanwaltschaft Ort: Gerichtssaal, rechte Seite (s. Foto) Im ehemaligen Amts- und Landgericht Lübeck in der Großen Burgstraße fanden während der NS-Zeit Verhandlungen des Sondergerichts Altona/Kiel

Mehr

1 Der Brand der Synagoge in Schierstein (Kirchstraße)

1 Der Brand der Synagoge in Schierstein (Kirchstraße) 1 Der Brand der Synagoge in Schierstein (Kirchstraße) Auszüge aus der Urteilsschrift des Landgerichts Wiesbaden gegen Rudolf Dauster vom 13.Juni 1947 (2 Kls 4/46) An diesem Anstecken der Synagoge beteiligte

Mehr

Schreiben vom

Schreiben vom 21.11.2016 17:10 Schreiben vom 11.11.2016 An info@echte-toleranz.de im Namen des DLH und des Philologenverbands Hamburg möchte ich Ihnen mitteilen, dass wir die Meinung des Hessischen Philologenverbands

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 17/237 17. Wahlperiode 10-02-09 Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Fischereigesetzes für das Land Schleswig-Holstein Federführend

Mehr

Optimale Sicherheit für unterwegs beginnt zu Hause.

Optimale Sicherheit für unterwegs beginnt zu Hause. Kundeninformation OK1 Optimale Sicherheit für unterwegs beginnt zu Hause. Soviel mobile Sicherheit muss sein! Mit Sicherheit unterwegs. Was ist OnTour? OnTour ist mehr als Versicherung Vorbeugung für Notsituationen

Mehr

Lisa und ihre Freundin haben in den Ferien einen Kochkurs besucht. Nun versuchen sie eine Torte nach einem Rezept im Internet zu backen.

Lisa und ihre Freundin haben in den Ferien einen Kochkurs besucht. Nun versuchen sie eine Torte nach einem Rezept im Internet zu backen. Muster 1 131. Setze die fehlende Malrechnung so ein, dass die Waage im Gleichgewicht ist. 4 9 3 8 8 5 8 5 151. Für welche Zahl steht das Smily am Schluss? 40 - = 32 + =. 3 = : 6 = Für das Smily steht die

Mehr

Немецкие падежи. Вставь верные окончания, правильно определив падеж. 15. Wahrend d Englischstunde macht sie d Mathematik-Hausi..ibung.

Немецкие падежи. Вставь верные окончания, правильно определив падеж. 15. Wahrend d Englischstunde macht sie d Mathematik-Hausi..ibung. http://startdeutsch.ru/ Немецкие падежи Упражнение 1: Вставь верные окончания, правильно определив падеж 1. Der junge Mann hatte kein Schraubenzieher. 2. Ich werde d Geld nicht brauchen. 3. Haben Sie d

Mehr

1. Welches Musikinstrument spielt Julia? Kreuze die richtige Antwort an. a) Flöte b) Gitarre c) Geige

1. Welches Musikinstrument spielt Julia? Kreuze die richtige Antwort an. a) Flöte b) Gitarre c) Geige Mit allen Sinnen lesen Stell dir nun den Textinhalt vor! Höre die Stimmen und Klänge! Kannst du dir vorstellen, wie die Gitarre klingt, wie die Kinder singen und wie Thomas auf dem Schlagzeug spielt? Übung

Mehr

1. Welches Musikinstrument spielt Julia? Kreuze die richtige Antwort an. a) Flöte b) Gitarre c) Geige

1. Welches Musikinstrument spielt Julia? Kreuze die richtige Antwort an. a) Flöte b) Gitarre c) Geige Mit allen Sinnen lesen Stell dir nun den Textinhalt vor! Höre die Stimmen und Klänge! Kannst du dir vorstellen, wie die Gitarre klingt, wie die Kinder singen und wie Thomas auf dem Schlagzeug spielt? Übung

Mehr

Joseph Goebbels: leitete die nationalsozialistische Propaganda.

Joseph Goebbels: leitete die nationalsozialistische Propaganda. Ende 1941: Im Dezember 1941 nahmen die ersten Vernichtungslager(Auschwitz; Chelmno) ihren industriellen Tötungsbetrieb auf.ab September 1941 wurden Juden gezwungen sich in der Öffentlichkeit sich nur noch

Mehr