Firmware 3.6.X, Oktober 2014
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- Andreas Vogt
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Firmware 3.6.X, Oktober von 17
2 Inhaltsverzeichnis Firmware 3.6.X, Juni Funktionsbeschreibung Webinterface Anbindung an Energie Management Portale (ISO 50001) Anbindung an Prozessleitsysteme und GLT s über Modbus TCP / RTU Einsatz als Modbus - Modbus und Modbus - M-Bus Gateway M-Bus und wireless M-Bus Anbindung von Modbus RTU/TCP Clients, SPS und GLT s Anbindung von Energieanlagen wie z.b. BHKW s Alarm- Mangement IP Anbindung Allgemeine Features Verschlüsselung von s via S/MIME IP Router Anbindung über integrierten OpenVPN Client (optional) Fernwartung GSM/EDGE/UMTS Verfügbarkeitscheck Hardware Allgemein Gehäuse Spannungsversorgung Schnittstellen LEDs und Taster Integrierte Mobilfunkmodems von 17
3 1 Funktionsbeschreibung 1.1 Webinterface - 4 User Level Factory Treiber (Erstellung von M-Bus Treibern) User Read only - Einfache Konfiguration durch logische Menüsteuerung - Mehrsprachig Deutsch / Englisch, andere Sprachen können hinzugefügt werden - Grafische Anzeige der aktuellen Messwerte inklusive Verlauf der letzten 10 Tage - Aufruf über Smartphone - Konfigurationsreport 3 von 17
4 1.2 Anbindung an Energie Management Portale (ISO 50001) - Automatisierte zeitgesteuerte Erfassung von Messwerten - Schnittstellen zu den wesentlichen ISO / Smart Meter Portalen über: - frei konfigurierbare XML- Schnittstelle - CSV- Format - Automatisierter Datenversand via SMTP ( ) oder FTP - Auslösung von Alarm Events bei Grenzwertüberschreitungen - Zeitnahe Übertragung aller Messwerte via UDP - Zeit- Synchronisierung über NTP - Statusflag zum Auffinden von Problemen mit der Sensorik - Einfaches hinzufügen von neuen physikalischen Messgrössen - Synchronimpulseingang 4 von 17
5 1.3 Anbindung an Prozessleitsysteme und GLT s über Modbus TCP / RTU - Einfache Anbindung über einen Modbus TCP- Server mit max. 16 parallelen Sessions - Einfache Anbindung vor Ort über einen Modbus RTU Server via RS 232 / RS Darstellung der angeschlossenen Sensorik über eine Modbusgeräteadresse - Freie Auswahl der darzustellenden Parameter über das Webinterface - Freie Vergabe von Modbus Registeradressen 5 von 17
6 1.4 Einsatz als Modbus - Modbus und Modbus - M-Bus Gateway - Transparenter Zugriff über Modbus RTU/TCP auf alle angeschlossenen Modbus RTU- und Modbus TCP Geräte - Automatische Umsetzung von Modbus TCP RTU und RTU TCP - Darstellung von M- Bus Verbrauchszähler als Modbus Gerät - Generierung und Verwaltung von gerätespezifischen M-Bus --> Modbus Treibern auf XML-Basis - Integrierte Modbus TCP- Weiche für an RmCU angeschlossene: - Modbus TCP/RTU Geräte - M-Bus Verbrauchszähler - wireless M-Bus Verbrauchszähler - S0 Verbrauchszähler - Pt (4) - 20 ma V - Smart Grid, Schalten über Modbus TCP 6 von 17
7 1.5 M-Bus und wireless M-Bus M-Bus: - interner M-Bus Levelkonverter für 25 / 65 M-Bus Lasten - externer M- Bus Levelkonverter für bis zu 250 M-Bus Lasten - Shared M-Bus (Die angeschlossenen M-Bus Verbrauchszähler können gleichzeitig von einer GLT oder einem anderen Datenlogger angesprochen werden. RmCU ersetzt dabei den M-Bus Levelkonverter der GLT) - M-Bus over IP (Fernkonfiguration beliebiger M-Bus Clients mit herstellerspezifischen Tools) - Protokollierung der M-Bus Protokolle - automatische M-Bus Auswertung nach DIN EN Generierung und Verwaltung von gerätespezifischen M-Bus Treibern auf XML- Basis - Scan über Primär- und Sekundär- Adressen - Automatische Vergabe von Primär- Adressen - Direkter M-Bus Zugriff vor Ort wireless M-Bus: (mit optionalen Hutschienenmodul) - wireless M-Bus über externes Modul - automatische M-Bus Auswertung nach DIN EN Unterstützung der unidirektionalen Modes S1, T1 und C1 - Generierung und Verwaltung von gerätespezifischen M-Bus Treibern auf XML- Basis - Protokollierung der wm-bus Protokolle 7 von 17
8 1.6 Anbindung von Modbus RTU/TCP Clients, SPS und GLT s - Anschluss von bis zu 31 Modbus RTU Geräten - Anschluss von bis zu 250 Modbus TCP- Geräten - Generierung und Verwaltung von gerätespezifischen Modbus Treibern auf XML- Basis - Direkter Zugriff auf Modbus TCP Geräte - Smart Grid: Schalten über Modbus TCP 8 von 17
9 1.7 Anbindung von Energieanlagen wie z.b. BHKW s - Erfassung aller Messwerte zur Erstellung von Energiebilanzen und Errechnung der Wirkungsgrade - Erfassung der Betriebsstunden und Einschaltzyklen - Generierung von Alarmmeldungen bei Systemausfall - Direkter Zugriff auf die BHKW Steuerung via Modbus 9 von 17
10 1.8 Alarm- Mangement Alle von RmCU erfassten Messwerte können bei Grenzwertüberschreitungen alarmiert werden. Auch der Ausfall von angeschlossenen Geräten und Sensoren kann alarmiert werden. Die s eignen sich sowohl für Servicepersonal, können aber auch, über eine XML- Schnittstelle, zur Anbindung an ISO Portale mit integriertem Alarmmangement- System oder an externe handelsübliche Trouble Ticket Systeme genutzt werden. Das Alarmsystem entspricht denen in der Industrie und dem Mobilfunk gebräuchlichen Richtlinien und Normen wie sie z,b. in der ETSI X733 definiert sind. Für jeden Messwert kann ein Upper und Lower Alarm definiert werden die jeweils aus einem Alarm- Raise und einem Alarm- Clear Event bestehen. Um Fehlalarme zu vermeiden ist eine Hysterese und eine zeitliche Verzögerung definiert (siehe oben) - Jedem Alarm können folgende Parameter zugeordnet werden: - Priorität (Warning, Minor, Major, Critical) - Alarm Identifier (stellt den Zusammenhang zwischen einem Raise- und Clear Event her) - Alarm Klasse (Für statistische Auswertung, bzw. die Hinterlegung von Arbeitsanweisungen) - Frei definierter Text, jeweils für den Raise- und Clear- Event 10 von 17
11 1.9 IP Anbindung Allgemeine Features - Aufschaltung via LAN / WAN / DSL- Router oder integriertem Mobilfunkmodem - 2 lokale IP- Adressen zur Einbindung in Firmennetzwerke - DHCP - DNS - DynDNS - Mobilfunk - Permanente Überwachung des Carriers - Unterstützung von SIM s mit variabler und fixer IP- Adresse - mit Einschränkungen können auch SIM s ohne Rückkanal verwendet werden (Bei Anbindung über OpenVPN können auch SIM Karten ohne Rückkanal ohne Einschränkungen verwendet werden) - Problemlose Einbindung in bestehenden VPN s bzw. CDA s Verschlüsselung von s via S/MIME - Verschlüsselung aller s inkl. der Datendateien via S/MIME 11 von 17
12 1.9.3 IP Router - Nutzung als Gateway für andere IP- fähige Geräte wie GLT s oder lokale RmCU s. - integrierte Firewall - flexibles Portforwarding (TCP/UDP) 12 von 17
13 1.9.4 Anbindung über integrierten OpenVPN Client (optional) Geschützter Verbindungsaufbau zu einem OpenVPN Server mit folgenden Features: - End To End Verschlüsselung - RmCU ist im Internet unsichtbar und gegen Cyberangriffe geschützt - RmCU kann als VPN Gateway für andere IP- fähige Komponenten, z.b. Strommessgeräte oder GLT s mit Modbus TCP Schnittstelle, verwendet werden - Beim Betrieb in Kundennetzwerken kann von aussen auf das Webinterface zugegriffen werden ohne das Einstellungen an der Firewall des Kunden geändert werden müssen. Vorteile bei Betrieb via Mobilfunkanbindungen (GPRS/EDGE/UMTS): - Die Verwendung eines VPN s bzw. CDA des Mobilfunkbetreibers oder VPN Lösungen von Drittanbietern die einen VPN über die SIM- Karte realisieren sind nicht notwendig - Auch bei der Verwendung von SIM- Karten ohne Rückkanal kann von aussen auf das Webinterface zugegriffen werden. - Auch bei der Verwendung von SIM s mit variabler IP- Adresse kann von aussen mit der vom OpenVPN Server zugewiesenen fixen IP- Adresse gearbeitet werden. Der OpenVPN Client ist optional 13 von 17
14 1.10Fernwartung - Fernzugriff über das Webinterface - Anlegen und Testen von M-Bus, wm-bus und Modbustreibern - M-Bus over IP - Kopieren von M-Bus, wm-bus- und Modbus- RTU/TCP Treiberdateien - Absicherung bzw. Wiederherstellung der RmCU Konfiguration über Dateien - Remote Firmwareupdate 1.11GSM/EDGE/UMTS Verfügbarkeitscheck - Scan zur Anzeige der am Standort verfügbaren Mobilfunkbetreiber - Anzeige der jeweils stärksten Carrier 14 von 17
15 2 Hardware 2.1 Allgemein - Prozessor Marvel (Intel) PXA 270 M, 312 MHz - 32 MB Flash - 64 MB RAM - HW-Watchdog - RTC (gepuffert über Gold-Cap) 2.2 Gehäuse - Hutschiene (B = 100 mm, H = 75 mm, T = 110 mm) - RAL Schutzklasse IP20 Optional: - 19" Einschub - Aluminiumgehäuse - Kunststoff Übergehäuse IP65 - Stahl-Schaltschrank IP Spannungsversorgung - 24 V DC Die Lieferung erfolgt inkl. Hutschienennetzteil (20 W) 15 von 17
16 2.4 Schnittstellen - 2* S0 (Impuls) - nach DIN EN galvanisch getrennt - 4* Pt 1000 (Temperaturfühler) - Messbereich -50 C +200 C - galvanisch getrennt - 2* analoge Inputs 0(4) - 20 ma - galvanisch getrennt - 2* analoge Inputs 0-10 V - galvanisch getrennt - 4* digitale Inputs - galvanisch getrennt - 2* Relaisausgänge (Smart Grid) - 1* RS 232 / 485 (Modbus RTU Client) - 1* RS 232 (externer M-Bus Levelkonverter, bis max. 250 M-Bus Lasten) - 1* RJ 45 (Ethernet) - I2C-Bus - M-Bus nach DIN EN Variante A - interner M-Bus Levelkonverter zum Anschluss von maximal 25 M-Bus Lasten Variante B - interner M-Bus Levelkonverter zum Anschluss von maximal 65 M-Bus Lasten Option: - Erweiterungsbox mit 2 RS 232 bzw. RS 485 Schnittstellen - Erweiterungsbox mit wireless M- Bus Receiver (S1+T1+C1 Mode) 2.5 LEDs und Taster LEDs: - Power - Alarm - Active - GPRS/EDGE/UMTS Modem Taster: - Reset 16 von 17
17 2.6 Integrierte Mobilfunkmodems Standard 1: - Lieferung ohne Mobilfunkmodem Standard 2: - GSM/GPRS - GSM Quadband 850/900/1800/1900 MHz - GPRS Klasse 10 / Klasse B Optional: - GSM/GPRS/EDGE - GSM Quadband 850/900/1800/1900 MHz - GPRS Klasse 12 (86 kbps) - EDGE Klasse 12 (236,8 kbps) Optional: - UMTS/GSM/GPRS/EDGE - GSM Quadband 850/900/1800/1900 MHz - UMTS/HSPA+ Fiveband 800/850/AWS/1900/2100 MHz - GPRS Klasse 12 (86 kbps) - EDGE Klasse 12 (236,8 kbps) - HSDPA (DL 7,2 Mbps UL 2,0 Mbps) - HSUPA (DL 14,4 Mbps UL 5,76 Mbps) Optional: GSM-R GPRS Klasse 10 / Klasse B 17 von 17
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