IP Integration Sysmess Multi und Compact Firmware 3.6,X, July 2014
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- Etta Flater
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1 IP Integration Sysmess Multi und Compact Firmware 3.6,X, July 2014 Alarm XML CSV Webinterface Internet TCP / RTU Slave IP-Router FTP / SFTP UDP RS 232 GLT RS 485 GPRS / EDGE / UMTS SPS S0-Eingänge Digitaleingänge Analogeingänge Temperaturfühlereingänge Relaisausgänge TCP / RTU Slave, Server und Gateway Empfänger und Gateway Pegelwandler und Gateway 1 von 12
2 Inhaltsverzeichnis IP Integration RmCU DIN Rail + RmCU Compact Firmware 3.6,X, July Einleitung... 3 Betriebsarten [A] RmCU im Smart Meter Mode (SMTP) [B] RmCU im Smart Meter Mode (FTP) [C] Direktversand der Messwerte (UDP) [D] RmCU als Modbus TCP Server und Modbus RTU Gateway (RmCU DIN Rail) 4 3 In RmCU integrierte Standard IP- Schnittstellen HTTP Server (Webinterface) SSH (SCP) Server (Fernwartung, Remoteupdate) NTP Client (Zeitsynchconisation) SMTP Client (Betriebsart [A]) FTP Client (Betriebsart [B]) Modbus TCP Server (Betriebsart [D]) (RmCU DIN Rail) Modbus TCP Client (RmCU DIN Rail) TCP Server (Transparente M-Bus Übertragung) UDP Client (Betriebsart [C]) UDP Server (Betriebsart [C]) Optional: Anbindung über integrierten OpenVPN Client Verwendete IP- Dienste in Abhängigkeit zum Betriebsmode IP Features IP Features im LAN / WLAN / DSL- Router Betrieb IP Features im GPRS / EDGE / UMTS Mode SMTP Konfigurationsbeispiele: Betriebsart (A) Anbindung an ein EMS ohne Fernzugriff auf RmCU Anbindung an ein EMS mit Fernzugriff auf RmCU Anbindung an ein EMS mit Fernzugriff über OpenVPN Support: von 12
3 1 Einleitung In diesem Dokument werden alle in RmCU DIN Rail und RmCU Compact vorhandene Schnittstellen die IP- security- seitig von Interesse sind ausführlich beschrieben. 2 Betriebsarten RmCU kann, je nach Konfiguration, für verschiedene Betriebsarten konfiguriert werden. 2.1 [A] RmCU im Smart Meter Mode (SMTP) RmCU sammelt die Messwerte der angeschlossenen Sensorik und Verbrauchszähler in einer lokalen CSV- oder XML- Datei. Die Daten werden dann über einen in RmCU integrierten SMTP- Client an einen - Server gesendet 2.2 [B] RmCU im Smart Meter Mode (FTP) RmCU sammelt die Messwerte der angeschlossenen Sensorik und Verbrauchszähler in einer lokalen CSV- oder XML- Datei. Die Daten werden dann über einen in RmCU integrierten FTP- Client an einen FTP Server gesendet 2.3 [C] Direktversand der Messwerte (UDP) Die Betriebsart C kann zusätzlich zu Betriebsart A oder B aktiviert werden. Dabei werden die erfassten Daten über einen in RmCU integrierten UDP Client an einen UDP Server gesendet. Sofern der Acknowledge- Modus aktiviert ist verfügt RmCU zusätzlich über einen UDP- Server. 3 von 12
4 2.4 [D] RmCU als Modbus TCP Server und Modbus RTU Gateway (RmCU DIN Rail) RmCU sammelt die Daten der angeschlossenen Sensorik und Verbrauchszähler und stellt diese auf einem in RmCU integrierten Modbus TCP Server zum Abruf zur Verfügung. RmCU kann auch als Modbus TCP --> RTU --> TCP Gateway verwendet werden um Messgeräte mit Modbus RTU Schnittstelle direkt über die RmCU- IP- Adresse anzusprechen. 3 In RmCU integrierte Standard IP- Schnittstellen 3.1 HTTP Server (Webinterface) RmCU stellt zur Konfiguration ein Webinterface zur Verfügung. Über den HTTP- Server lassen sich auch die in RmCU integrierten Relais schalten. 3.2 SSH (SCP) Server (Fernwartung, Remoteupdate) Zum Zugriff auf das RmCU Dateisystem stellt RmCU einen SSH Server zur Verfügung. Mittels SCP kann dann auf das Dateisystem zugegriffen werden. 3.3 NTP Client (Zeitsynchconisation) Die in RmCU integrierte Real Time Clock wird über NTP synchronisiert. Es ist sicherzustellen das RmCU auf einen NTP Server zugreifen kann. 4 von 12
5 3.4 SMTP Client (Betriebsart [A]) In RmCU ist ein SMTP- Client integriert der zur Weiterleitung der von RmCU erfassten Messwerte dient. Bei Anbindung über das in RmCU integrierte Mobilfunkmodem wird der SMTP Client bei Bedarf zusätzlich zur Bekanntgabe der aktuell vom Mobilfunkbetreiber zugewiesenen IP- Adresse verwendet. 3.5 FTP Client (Betriebsart [B]) In RmCU ist ein FTP- Client integriert der zur Weiterleitung der von RmCU erfassten Messwerte dient. 3.6 Modbus TCP Server (Betriebsart [D]) (RmCU DIN Rail) RmCU stellt einen Modbus TCP Server zur Verfügung über den die von RmCU erfassten Messwerte abgerufen werden können. Die in RmCU integrierten Relais können über Modbus TCP geschaltet werden. 3.7 Modbus TCP Client (RmCU DIN Rail) Zum Anschluss von Messgeräten mit Modbus TCP Schnittstelle stellt RmCU einen Modbus TCP Client zur Verfügung. 5 von 12
6 3.8 TCP Server (Transparente M-Bus Übertragung) Zur Fernkonfiguration der an den M-Bus angeschlossenen Verbrauchszähler kann der M-Bus über einen in RmCU integrierten TCP- Server transparent über ein IP- Netz übertragen werden. 3.9 UDP Client (Betriebsart [C]) Der in RmCU integrierte UDP Client wird ausschliesslich in der Betriebsart C verwendet 3.10 UDP Server (Betriebsart [C]) Der in RmCU integrierte UDP Server wird ausschliesslich in der Betriebsart C verwendet wenn Acknowledge gefordert wird. 6 von 12
7 4 Optional: Anbindung über integrierten OpenVPN Client Optional kann RmCU mit einem integrierten OpenVPN Client geliefert werden. Die OpenVPN Anbindung bietet folgende Features: - End To End Verschlüsselung - RmCU ist im Internet unsichtbar und gegen Cyberangriffe geschützt - RmCU kann als VPN Gateway für andere IP- fähige Komponenten, z.b. Strommessgeräte oder GLT s mit Modbus TCP Schnittstelle, verwendet werden - Beim Betrieb in Kundennetzwerken kann von aussen auf das Webinterface zugegriffen werden ohne das Einstellungen an der Firewall des Kunden geändert werden müssen. Vorteile bei Betrieb via Mobilfunkanbindungen (GPRS/EDGE/UMTS): - Die Verwendung eines VPN s bzw. CDA des Mobilfunkbetreibers oder VPN Lösungen von Drittanbietern die einen VPN über die SIM- Karte realisieren sind nicht notwendig - Auch bei der Verwendung von SIM- Karten ohne Rückkanal kann von aussen auf das Webinterface zugegriffen werden. - Auch bei der Verwendung von SIM s mit variabler IP- Adresse kann von aussen mit der vom OpenVPN Server zugewiesenen fixen IP- Adresse gearbeitet werden. 7 von 12
8 5 Verwendete IP- Dienste in Abhängigkeit zum Betriebsmode Betriebsart HTTP Server SSH Server NTP Client FTP Client SMTP Client Modbus TCP Server (DIN Rail) Modbus TCP Client (DIN Rail) TCP Server M-Bus UDP Client UDP Server A: Smart Meter F R N - N M C F U U2 SMTP B: Smart Meter F R N N N M C F U U2 FTP (1) C: UDP F R N - N M C F U U2 D: Modbus TCP Server / Gateway F R N - M C F - - Legende: N C F R M U U2 Notwendig Nur Notwendig wenn Messgeräte mit Modbus TCP Schnittstelle verwendet werden Nur notwendig wenn eine Fernkonfiguration ermöglicht werden soll Notwendig wenn z.b. Treiber- oder Firmwareupdate gewährleistet werden soll Nur notwendig wenn RmCU ausschliesslich oder zusätzlich als Modbus TCP Server oder als Modbus Gateway verwendet wird Nur notwendig wenn Datenübertragung via UDP aktiviert wurde Nur notwendig wenn Datenübertragung via UDP aktiviert wurde und Acknowledge aktiviert ist (1) Nur im GPRS Mode bei SIM Karten mit variabler IP-Adresse, die via gemeldet wird 8 von 12
9 6 IP Features Im Folgenden werden einzelne, für die RmCU- Integration in bestehende IP- Environments notwendige Features aufgeführt: 6.1 IP Features bei LAN / WLAN / DSL- Anbindung - Feste Vergabe von max. 2 lokalen IP- Adressen - DHCP - DNS ( max. 2 DN- Server) - DynDNS 6.2 IP Features im GPRS / EDGE / UMTS Mode - Nutzung von SIM Karten mit fester IP Adresse - Nutzung von SIM- Karten mit variabler IP- Adresse (Bekanntgabe der IP- Adresse über s) - PeerDNS - DynDNS 6.3 SMTP - Datenversand an bis zu 3 Ziele - Verschlüsselung mittels S/MIME - SMTP-Authentifizierung - Datenkomprimierung via ZIP - TLS/SSL STARTTLS Support 9 von 12
10 7 Konfigurationsbeispiele: Betriebsart (A) 7.1 Anbindung an ein EMS ohne Fernzugriff auf RmCU 7.2 Anbindung an ein EMS mit Fernzugriff auf RmCU Erfordert eine IP- Anbindung mit fixer IP- Adresse, bzw. eine SIM- Karte mit "Rückkanal" 10 von 12
11 7.3 Anbindung an ein EMS mit Fernzugriff über OpenVPN Variante 1: Variante 2: 11 von 12
12 8 Support: von 12
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