Zu zweit ist man weniger alleine
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- Lioba Kohl
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Zu zweit ist man weniger alleine Ich freue mich, dass wir zu zweit sind. Wir können fernsehen. Wir können ins Gasthaus gehen. Wir können spazieren gehen. Weil wir 2, Herbert und Maria, zusammen sind, dann tun wir zwei reden. Wir zwei sind im Wohnzimmer und tun reden. Ich kann nicht alleine sein, ich will zu weit sein, zu zweit ist es besser. Zu zweit können wir fort gehen. Zu zweit haben wir immer etwas Lustiges. Zu zweit können wir immer lachen. Zu zweit können wir zeichnen. Zu zweit können wir schreiben. Zu zweit können wir spazieren gehen. Zu zweit können wir essen. Weil wir 2 sind, ist es lustig. Zu zweit ist die Freude groß. Weil ich alleine bin, bin ich traurig. Ich will alleine nicht lesen, weil meine Augen müde sind. Ich will nicht alleine Kaffee trinken. Weil mir alleine fad ist. Weil ich wen kenne, bin ich nicht alleine. es ist so, ich sage dir Bescheid. Ich kenn dich, das finde ich super. Mich, Herbert, kennen viele Menschen. Ich kann nicht alleine, weil mich so viele kennen. Weil so viele Leute sind, dann bin ich auch nicht alleine. Zu zweit mit einem Freund bin ich glücklich. Ich und mein Freund tun Kaffee trinken und Geheimnisse sagen. Mein Freund sagt zu mir: Ich liebe dich. Ich erzähle, was ich im Herzen fühle. Ich fühle im Herzen, dass ich glücklich bin. Ich bin froh, dass ich einen Freund habe. Ich will mit meinem Freund mitgehen. Dann bin ich auch nicht alleine. Zu zweit ist es besser.
2 Es ist zu zweit besser Zu zweit ist es, da bin ich nicht alleine. Ich freue mich, wenn jemand zu mir kommt. Ich tu jemand die Hand zu geben. Das spüre ich bei meinem Herzen. Ich brauche in Robert zum Tischtennis spielen. Ich brauche in Berndl zum Puzzle bauen. Ich freue mich, dass der Berndl mit mir Puzzle bauen tut, ich möchte meine Ruhe auch haben, der Berndl baut das Puzzle mit mir zusammen. Wir zwei bauen das Puzzle zusammen. Das Leben ist schön. Es ist gut, dass mir wer kennt. Ich freue mich auch, wenn den oder anderen kennen. Es ist gut, wenn wer mit mir redet, einmal so und einmal so, für mich ist es ungewöhnlich, einmal so und einmal so.
3 Herbert und Mama Wir tun gerne reden. Wir tun gerne fernsehen. Wir essen gerne Kuchen. Wir schauen gerne Film an. Wir zwei gehen dann schlafen. Wir tun gerne miteinander lachen. Die Nachbarin kommt zu uns hinüber. Weil sie einen Saft herrichtet. Ich freue mich, dass wir den Saft herrichten. Ich freue mich, dass wir Fernsehen tun mit mir. Ich mag nicht immer alleine sein. Ich will nicht alleine fernsehen. Ich will nicht alleine reden. Ich will nicht alleine Radio hören. Wir zwei können zu zweit Radio hören. Wir zwei lieben sich für immer. Wir zwei sind schon länger beinander. Ich bin 30 Jahre mit meiner Mama zusammen. Wir zwei verstehen sich ganz gut. Wir können jedes Mal Kaffee trinken. Wir können einmal zusammen bleiben. Wir bleiben öfter beinander. Ich zwei bleiben zusammen. Ich zwei sind Freunde. Ich zwei geben sich die Hände. Ich bleibe mit dir zusammen.
4 Was wäre, wenn? Wenn ich tu lachen, dann bin ich lustig. Wenn ich weine, dann bin ich traurig. Wenn ich schlafe. dann bin ich müde. Wenn ich nicht mehr Bauchweh, dann bin ich froh. Wenn ich viel Geld habe, dann gehe ich Eislaufen. Wenn ich in den anderen Haus wohne, dann freut es mich nicht. Wenn ich Briefe schreibe, dann schreibe ich der Judith. Wenn ich heute schreibe, dann will ich mehr Seiten schreiben. Was wäre, wenn? Wenn ich mich umlege, dann kann ich nicht gut schlafen. Wenn ich male, dann freut es mich. Wenn ich brauche, dann kommen die Betreuer. Wenn ich Bauchweh habe, dann ist mir nicht gut. Wenn ich mit den Betreuern spiele, dann geht es mir wieder gut. Wenn ich Besuch bekomme, dann gehen wir fort. Wenn ich traurig bin, dann weine ich immer. Wenn ich einmal lache, dann kann ich lustig sein. Wenn ich glücklich bin, dann sind die anderen auch glücklich.
5 Der Himmel Im Himmel ist ein Schnee. Im Himmel ist ein Regen. Im Himmel sind Wolken. Im Himmel ist ein Gewitter. Im Himmel ist ein Blitz. Im Himmel ist viel los. Im Himmel geht es ganz gut. Im Himmel fliegt ein Vogel. Im Himmel fliegt ein Adler. Im Himmel sind viele Wolken. Im Himmel sind Leute, was gestorben sind. Im Himmel ist eine warme Sonne. Im Himmel ist ein Sonnenschein. Im Himmel ist ein grauer Vogel. Im Himmel scheint viel Sonne. Im Himmel ist viel scheint öfter die Sonne.
6 Die Ernte Die Ernte ist ein Gemüse. Die Ernte ist ein Obst. Die Ernte ist ein Dankfest. Die Ernte ist ein Erntedankfest. Die Ernte ist ein Brot. Die Ernte ist ein Getreide. Die Ernte ist immer in der Kirche. Die Ernte wird immer so bleiben. Die Ernte ist ganz super gewesen. Die Ernte wird nie aufhören. Die Ernte gehört zum Gemüse, zum Getreide, zu die Zwetschken, zum Apfel, zu die Weintrauben, ich mag Sachen, das was Ernte ist, die Ernte wird für alles gut. Die Ernte ist etwas für mich.
7 Die Herbstblätter Die Blätter sind rot. Die Blätter sind schwarz. Die Blätter sind braun. Die Blätter sind gelb. Die Blätter sind blau. Die Blätter sind grün. Die Blätter sind rosa. Die Blätter sind rosarot. Die Blätter sind hellblau. Die Blätter sind hellgelb. Die Blätter sind hellbraun. Die Blätter sind hellgrün. Die Blätter sind hellrot. Die Blätter sind weinrot. Die Blätter sind violett. Die Blätter sind dunkelgelb. Die Blätter sind dunkelbraun. Die Blätter sind dunkelblau.
8 Nass Heute ist alles nass. Die Strasse ist nass. Das Dach ist nass. Das Haus ist nass. Die Wiese ist nass. Die Erde ist nass. Die Blumen sind nass. Die Bäume sind nass. Der Garten ist nass. Das alles wird nass. Das ist nass. Die Scheibe ist nass. Die Zetteln werden nass. Das Gras ist nass. Es regnet so stark. Die Strauß wird auch nass. Die Tiere brauchen Wasser. Wir alle brauchen Wasser. Die Menschen brauchen Wasser. Die Leute brauchen Wasser. Alle Kinder brauchen das Wasser auch. Heute ist keine Sonne da. Der Regen ist heute da. Das Regen hört nicht auf. Es regnet immer weiter. Der Regen ist so nass.
9 Amerika Einen Bach gibt es in Amerika. Die Bäume sind dünn, ich weiß nicht, wie sie heißen. Die Ortschaft heiß New York. Sie reden Englisch, das kann ich nicht recht gut, glaube ich. Wie heißt der Mann in Amerika, der immer nachschaut, ob die Leute dort sind, wo sie hingehören. Das ist der Präsident. In Amerika gibt es ein Meer, glaub ich. In Amerika gibt es Öl. Sie essen einen Hamburger. Ich glaube, dass er gut schmeckt. Was gibt es noch da unten. Gibt es da so etwas, das hin und er her geht? Eine Schaukel meine ich. Ich glaube, es gibt Palmen auf der Straße. Mir gefällt es, wann die Palmen auf der Straße stehen. Mitten auf der Straße. Seen gibt es dort auch. Sie haben Ziegelhäuser. Ich glaube, dass die Häuser niedrig sind. Wann die Häuser hoch sind, gefällt mir das nicht, weil ich das nicht will. Ich glaube, es gibt Fische in Amerika. Sie schwimmen im Wasser. Papageien gibt es dort auch noch. Die Leute putzen dort alles sauber. Die Leute tun reden, weil sie so viel lachen müssen. Wir fliegen mit dem Flugzeug nach Amerika. Ich kann dort schlafen. Nur eine Nacht, weil mir das nicht taugt. Sie haben große Autos und die Straße ist lang und ich möchte dort nicht hinfahren, weil ich kriege so viel Bauchweh. Ich sehe im Fernsehen Amerika an. Ich glaube, es gibt eine Schule, wo wir lernen können. Sie haben viel Rindviecher, sie tun die Rindviecher immer so gut waschen und putzen, weil sie dreckig und stinken so amerikanisch.
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