Bienenpflege Sommer Herbst

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1 Facharbeiterkurs Bienenwirtschaft Bildungshaus Schloss Krastowitz Sommer Herbst Sommer Herbst WL IM. Ing. Walter VELIK Folie 1

2 Tätigkeiten des Imkers Situation in den Bienenvölker Bienenentwicklung im 3. Quartal Juli August September Beginn der Abwärtsentwicklung Nachlassen der Bau- und Bruttätigkeit keine neue Drohnenbrut Trachtende nach Waldtracht Winterbienen entstehen Wechsel von Sommer zu Winterbienen Fett- Eiweißkörper wird angelegt Drohnenschlacht Wechsel vom Sommer- zu Wintervolk letzte größer Brutflächen Wintersitz wird eingerichtet Abschleudern Herbstkontrolle Abschluß der Winterfütterung Wintersitz der Bienen einrichten Winterfütterung Durchsicht der Wabenvorräte erstmaliges Auffüttern Varrobehandlung Reinigungsarbeiten Varroabehandlung mit AS schwache Völker auflösen Bienenstand Winterfest machen Ablegerbildung Verbesserung der Bienenweide Varroakontrolle Folie 2

3 Tätigkeiten des Imkers Situation in den Bienenvölker Bienenentwicklung im 4. Quartal Oktober November Dezember Bruttätigkeit geht zurück Orientierungsflüge von Jungbienen Völker bereiten sich für die Winterruhe vor Entstehung der Wintertraube Winterruhe beginnt Winterruhe Stockwindelkontrolle Restentmilbung Reparaturarbeiten am Bienstand Verbesserung der Bienenweide Bienenstand winterfest machen Mäuseschutzgitter anbringen Fluglöcher ganz öffnen Stockwindelkontrolle Standkontrolle Restentmilbung Imkerliche Weiterbildung Reparaturen an Geräten, Rähmchen und Beuten Folie 3

4 Massenwechsel Generationenwechsel im Bienenvolk Seit 60 Millionen Jahren bis Arbeiterbienen Reinlichkeit im Bienenstock Beeinflussung durch Umwelt und Biene möglich Folie 4

5 Anzahl Brut- und Volksentwicklung eines Bienenvolkes im Jahresverlauf Brut- und Volksentwickung eines Bienenvolkers im Jahresverlauf Sonnenstand Winterbrut Winterbienen Sommerbrut Sommerbienen Drohnen Brut+Bienen Varroa Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Folie 5

6 Beeinflussung durch Bienen und Umwelt Bienen Umwelt Innere Uhr Volksstärke Klima Vorrat Nahrungsquelle Krankheit Imkerliche Maßnahmen Folie 6

7 Beeinflussung durch die Umwelt Klima (schlechte oder gute Wetterperiode) Nahrungsquellen Imkerliche Maßnahmen Folie 7

8 Beeinflussung durch Bienen Innere Uhr (Frühlingserwachen) Futterquelle (Tracht) Krankheiten (Keime) Folie 8

9 Beeinflussung durch Imker Mittelwandgabe (zu früh) Futtergabe (zuviel oder zuwenig) Schröpfen (Eiablageanreiz) Folie 9

10 Anzahl der Sommer und Winterbienen in einem Bienenvolk Folie 10

11 Unterschied zwischen Sommer- und Winterbienen Merkmale Sommerbiene Stockphase ( Lebenstag) Sommerbiene Sammelphase (ab 20. Lebenstag) Winterbiene Lebensdauer 2-5 Wochen 2-5 Wochen 6 8 Monate Juvenilhormon im Blut mittel viel wenig Größe des Fettkörpers mittel klein groß Fettanteil im Fettkörper viel wenig viel Eiweißanteil im Fettkörper mittel wenig viel Eiweißanteil im Blut mittel wenig viel Größe der Futtersaftdrüsen groß klein mittel Folie 11

12 Fett- Eiweißkörper Hinterleib einer Sommerbiene Hinterleib einer Winterbiene Folie 12

13 Entstehung der Winterbienen Folie 13

14 Wabenmaterial nicht verwendet werden sollen: schwarze und mit Schimmel belastete Waben Waben von abgestorbenen Völkern von Wachsmotten zerfressene Waben. Diese Waben würden den eingetragenen Nektar und Honigtau negativ beeinflussen. Folie 14

15 Betriebsweise Kein Umhängen von Futterwaben in den Honigraum. Kein aggressives, stark riechendes Rauchmaterial verwenden Nicht direkt auf die Honigwaben rauchen keine chemischen Repellents verwenden besser einige Tropfen Nelkenöl auf ein Tuch träufeln und kurz über die Honigzarge legen. Folie 15

16 Honigwabenentnahme Niemals Honigwaben mit offener Brut entnehmen. Nur reife Honigwaben entnehmen: Blütenhonigwaben sollten mindestens zu 2/3 verdeckelt sein. Waldhonigwaben sollten mindestens zur Hälfte verdeckelt sein. Bereits bei der Wabenentnahme Spritzprobe durchführen. Folie 16

17 Honigschleuderung Magazine nie direkt auf den Boden stellen. Gefahr von Potullismusbakerien im Honig Wenn möglich noch am selben Tag schleudern. Ansonsten wegen Gefahr durch Fremdgeruch und Luftfeuchtigkeit Zargen dicht verschließen. Die Honigschleuder und die Gerätschaften müssen sauber und Rost- bzw. Korrosionsfrei. Honig sofort bei der Schleuderung mit einem Honigsieb vorreinigen. Folie 17

18 Winterauffütterung Folie 18

19 Futtermittel und Futtermenge Futtermittel: Zuckerlösung Zucker/Wasser 3:2 Fertigfutter Apiinvert Glukosesirup Futtmenge: Einraumvolk Zweiraumvolk kg Zucker kg Zucker Folie 19

20 Varroabehandlung Folie 20

21 Vorbereitung für die Varrobehandlung Zeitpunkt: nach der Sommersonnenwende ca. 3. Juli Woche Folie 21

22 Lebensweise, Fortpflanzung, Lebensdauer der Varroa Lebensweise der Varroamilbe: Die Varroa lebt parasitierent auf den Bienen und der Bienenbrut Nahrungsaufnahme durch anstechen der Bienen und saugen von Bienenblut Fortpflanzung der Varroamilbe: Die Forpflanzung findet in der verdeckelten Brut statt. Entwicklungszeitraum Männchen 6,9 Tage, Weibchen 6,2 Tage Männchen sterben nach dem schlüpfen der Jungbiene ab. Ein Varroaweibchen kann in der Arbeiterinnenbrut 1-2 und in der Drohnenbrut 2-4 Tochtermilben erzeugen Lebensdauer der Varroamilbe: Sommer 2-3 Monate Winter 6-8 Monate ohne Bienen und Brut maximal 7 Tage Folie 22

23 Entwicklung der Varroa Folie 23

24 Geschlechtstiere der Varroa Varroaweibchen Varroamännchen

25 Schadenseinwirkung durch Varrobefall Verkürzung der Lebensdauer Gewichtreduktion Verkrüppelung Leistungsabfall Unruhe unfruchtbare Drohnen Übertragung von Krankheitserregern Folie 25

26 Varroabefall in Brutzellen Folie 26

27 Geschädigte Bienen durch starken Varroabefall Folie 27

28 Starker Varroabefall auf Bienen Folie 28

29 Stockwindelkontrolle Varroadiagnose Folie 29

30 Grenzwerte des natürlichen Varroatotenfalles Monat Milbenanzahl Maßnahmen Mai 3 Entnahme von verdeckelter Drohnenbrut Juni 5 Entnahme von verdeckelter Drohnenbrut Juli 10 Baldige Varroabehandlung ratsam ca Varramilben im Volk Oktober 1 Restentmilbung nach Brutfreiheit notwendig November 0,5 Restentmilbung nicht notwendig Folie 30

31 Ameisensäureverdunster Universalverdunste r Nassenheiderverdunster Folie 31

32 Zugelassene Verdunster Krämerplatte Illertisser Milberplatte Universalverdunster Nassenheiderverdunster Burmeisterverdunster Folie 32

33 Zugelassene Behandlungsmittel Ameisensäure 80% (Apothekenqualität) Ameisensäure 60% (Apothekenqualität) Milchsäure (Apilac) Oxalsäure (Apioxal) Bienenwohl (Mischung aus Oxalsäure und Ätherische Öle) Folie 33

34 Wirkstoff Verschiedene Varroa - Behandlungsmethoden Ameisensäure Stossbehandlung Ameisensäure Langzeitbehandlung Milchsäure Sprühbehandlung (Apilac) Oxalsäure Sprühbehandlung (Apioxal) Thymol Anwendung Passive Verdunstung ab Trägermaterial Passive Verdunstung durch Verdunstungslöcher ab Trägermaterial Benetzen der Bienen auf jeder Wabenseite mit einem Zerstäuber Benetzen der Bienen auf jeder Wabenseite mit einem Zerstäuber Passive Verdunstung ab Trägermaterial Behandlungszeitpunkt 1. Behandlungsblock: Anfang August 2. Behandlungsblock: Ende September 1. Behandlung Ende Juli bis Anfang August, 7 Tage 2. Behandlung Ende September bis Anfang Oktober, 14 Tage Ganzes Jahr außer Trachtzeit Ende Juli bis Ende Dezember Mitte August bis Mitte Oktober Anzahl der Behandlungen 2 3 pro Behandlungsblock aufeinander folgende Behandlungen während je 3 bis 4 Wochen Tagestemperatur >25 C am Morgen C am Tag C am Abend bei Tagestemperaturen mehr als 12 C mehr als 5 C mehr als 5 C Durchschnittliche Tagestemperatur über 12 C Konzentration 60 % von oben 85 % von unten 85 % 15 % 2,1 % Thymol 100% Dosierung 20 ml pro Zage 250 ml 5 bis 8 ml pro Wabenseite 3 bis 4 ml pro Wabenseite 1 Plättchen enthält 15 g Thymol und reicht für 3-4 Wochen Trägermaterial oder Lösung Viskoseschwammtuch, Karton, Weichfaserplatte Karton oder Schwamm 30 g Oxalsäure-Dihydrat und 1 Liter Wasser Schwammtuchplättchen Verdunstungsfläche Ganze Fläche des Trägermaterials Anzahl und Öffnung der Löcher Handzerstäuber Handzerstäuber ganzes Plättchen Kontrolle des Behandlungserfolges oder - des natürlichen Milbenabfalls Kontrolle des natürlichen Milbenabfalls 14 Tage nach der letzten Behandlung während 2 Wochen. Ungenügender Behandlungserfolg bei Abfall von mehr als 1 Milbe pro Tag Messung der Verdunstung anhand der Gewichtsdifferenz. Liegt die tägliche Verdunstungsrate unter 7g sind weitere Maßnahmen notwendig Regelmäßige Kontrolle des natürlichen Milbenabfalls steigt er auf 5-10 Milben pro Tage ist eine Behandlung in naher Zukunft vorzusehen. Kontrolle des natürlichen Milbenabfalls liegt er im Juli unter 1 Milbe und Mitte September unter 5 Milben pro Tage kann auf die nachfolgende Behandlung verzichtet werden Messung des täglichen Milbenabfalls während 2 Wochen nach Behandlungsende Fallen weniger als 1 Milbe pro Tag, so ist der Behandlungserfolg genügend Schutzmassnahmen bei der Anwendung Gummihandschuhe, Atemschutz und Schutzbrille Gummihandschuhe, Atemschutz und Schutzbrille Gummihandschuhe und Schutzbrille Gummihandschuhe, Atemschutzmaske Type FFP2SL EN 149 Schutzbrille Gummihandschuhe, Folie 34

35 Auffütterung Wann: Juli / August; spätestens am 10. September Fütterung beenden (kein Nachfüttern) Womit: Zuckersirup; Rüben- oder Rohrzucker und Wasser im Verhältnis 1:1 oder 3:2 Weder reinen Frucht-, Traubenzucker noch Fruchtsäfte verwenden Wieviel: Pro normal starkes Bienenvolk 15 kg Wintervorrat Vor Beginn der Auffütterung Vorrat schätzen Wie: Von oben, mit Futtergeschirr Zusätze: Keine Zusätze verwenden, Empfehlung Liebefeld Beachten: vor Fütterungsbeginn Völker wenn möglich auf 10 Waben einengen nur weiselrichtige und überwinterungsfähige Völker auffüttern Futtergeschirr vor jedem Nachfüllen gründlich reinigen abends nach eingestelltem Flug füttern auf Räuberei (auch stille) achten bei kleinen Völkern Flugloch enger stellen Brutnest darf während des Auffütterns nicht mit Futter gefüllt werden vor Ende der Auffütterung Kontrolle, ob genügend Futtervorrat vorhanden ist. bei Dosenfütterung Deckel und Sieb von Kittharz reinigen durch Erwärmen mit Abflammlampe und Abreiben mit Lappen oder Anwendung von Aceton (gründlich nachwaschen) Folie 35

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