Der Pakt zwischen dem Herrn und Mephisto in Goethes 'Faust' im Vergleich mit der Hiobswette aus der Bibel

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1 Germanistik Anonym Der Pakt zwischen dem Herrn und Mephisto in Goethes 'Faust' im Vergleich mit der Hiobswette aus der Bibel Studienarbeit

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3 Der Pakt zwischen dem Herrn und Mephisto in Goethes Faust im Vergleich mit der Hiobswette aus der Bibel Inhaltsverzeichnis 1 Goethe, die Bibel und die Parodie Zum Parodiebegriff Inhaltlicher Aufbau der beiden Primärtexte Das Lob über die Schöpfung Die Charaktere Der Herr Die Engel: Die Gottessöhne und die himmlischen Heerscharen Der Teufel: Satan und Mephisto Die Protagonisten: Hiob und Faust Die Beziehung zwischen dem Herrn und dem Teufel Die Wette Gegenstand der Wette Die Wettbedingungen Der Wetteinsatz Ausgang der Wette Fazit Literaturverzeichnis... 15

4 1 Goethe, die Bibel und die Parodie Ich für meine Person hatte sie (die Bibel) lieb und wert: denn fast ihr allein war ich meine sittliche Bildung schuldig, und die Begebenheiten, die Lehren, die Symbole, die Gleichnisse, alles hatte sich tief bei mir eingedrückt und war auf die eine oder andere Weise wirksam gewesen. 1 Goethe wurde also sehr geprägt durch die Bibel und war auch sehr mit ihr vertraut, denn durch häuslichen Unterricht und Religionsunterricht erwarb er eine gründliche Kenntnis von ihr. 2 Er hatte seine eigene Art, die Bibel zu lesen, und wollte aus ihr das Ursprüngliche, Göttliche, Wirksame, Unantastbare, Unverwüstliche herausspüren. 3 Im 18. Jahrhundert waren die wichtigsten Teile der Bibel allen bekannt und gegenwärtig. Deshalb integrierten zahlreiche Schriftsteller jener Zeit Sprüche, Beispiele, Fabeln, Gleichnisse und Metaphern aus der Bibel in ihre Werke. 4 Goethes Liebe zur Bibel und deren Allgegenwärtigkeit im 18. Jahrhundert lassen erahnen, weshalb Goethe in seinen Werken sage und schreibe um die 1100 Mal auf Schriftstellen aus dem alten und dem neuen Testament anspielt. 5 Eine der von Goethe parodierten (zum Parodiebegriff siehe Kapitel 2) Schriftstellen aus der Bibel ist die Geschichte des Hiob, welche dem Prolog im Himmel Pate stand. 6 Auch Teile der Schöpfungsgeschichte und der Geschichte des Moses werden im Prolog im Himmel verändert wiedergegeben. Doch damit nicht genug: Auch Paradise lost von John Milton und Klopstocks Messias werden im Prolog parodiert. In dieser Arbeit wird jedoch nur auf die Verbindung des Prologs im Himmel mit dem Buch Hiob eingegangen, da ansonsten der Rahmen dieser Arbeit bei Weitem gesprengt werden würde. Goethe unterhielt sich am 18. Januar 1825 mit Johann Peter Eckermann über Parodien und deren Legitimation. So sagte er beispielsweise, Walter Scott benutzte eine Szene meines Egmonts und er hatte ein Recht dazu, und weil es mit Verstand geschah, so ist er zu Goethe, Johann Wolfang von: Dichtung und Wahrheit. Hrsg. von Walter Hettche. Durchges. und bibliogr. erg. Ausg. Stuttgart 1998, S Sauder, Gerhard: Der junge Goethe und das religiöse Denken des 18. Jahrhunderts. In: Goethe-Jahrbuch 112 (1995): , hier: S Jorgensen, Sven-Aage: Art. "Bibel". In: Goethe Handbuch. Band 4/1: Personen, Sachen, Begriffe. A-K. Hg. von Hans-Dietrich Dahnke und Regine Otto. Stuttgart; Weimar (Goethe Handbuch in vier Bänden; 4/1), S. 112ff., hier S Schings, Hans-Jürgen: Art. "Religion/Religiosität". In: Goethe Handbuch. Band 4/2: Personen, Sachen, Begriffe. L-Z. Hg. von Hans-Dietrich Dahnke und Regine Otto. Stuttgart; Weimar (Goethe Handbuch in vier Bänden; 4/2), S , hier: S Jorgensen (wie Anm. 3), S Kertscher, Hans-Joachim, Prolog im Himmel Kaiserliche Pfalz. Goethe parodiert sich selbst. In: Literatur für Leser 23. Jg. H. 4 (2000), S , hier: S

5 loben. 7 Goethe hat also kein Problem damit, parodiert zu werden, wenn es mit Verstand geschieht. Folglich parodiert auch er nur mit Bedachtheit, was folgende Aussage untermauert: Hat daher auch die Exposition meines Faust mit der des Hiob einige Ähnlichkeit, so ist das wiederum ganz recht und ich bin deswegen eher zu loben als zu tadeln. 8 Was versteht Goethe denn unter einige Ähnlichkeit? Diese Arbeit soll diesen Ähnlichkeiten auf den Grund gehen, um anschliessend folgende Frage beantworten zu können: Welche Elemente aus dem Buch Hiob sind im Prolog im Himmel vorzufinden und wie wurden sie von Goethe verändert? Anhand der Primärtexte werden im Hauptteil dieser Arbeit alle Motive aus dem Prolog im Himmel gesucht, welche an das Buch Hiob anlehnen. Weiter werden die gefundenen Elemente aus dem Prolog des Faust mit denjenigen in der Bibel verglichen um herauszufinden, wie sie von Goethe verändert wurden. Die Arbeit wird sich also auf den intertextuellen Aspekt des Prologs im Himmel, welcher zusammen mit der Bergschluchten- Szene das irdische Spiel in einen metaphysischen Rahmen stellt, 9 konzentrieren. Alle Vers und Zeilenangaben in dieser Arbeit beziehen sich auf die von Albrecht Schöne herausgegebene Faust-Ausgabe 10 beziehungsweise die 1985 in Stuttgart erschienene Lutherübersetzung, welche von der evangelischen Kirche in Deutschland herausgegeben wurde Eckermann, Johann Peter: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Hg. von Otto Schönberger. Bibl. erg. Aufl. Stuttgart 1998, S Ebd. S. 148 Schöne, Albrecht: Johann Wolfgang Goethe: Faust. Kommentare. 5., erneut durchgelesene und ergänzte Aufl. Frankfurt/M (= Deutscher Klassiker Verlag), S Schöne, Albrecht: Johann Wolfgang Goethe: Faust. Texte. 5., erneut durchgelesene und ergänzte Aufl. Frankfurt/M (= Deutscher Klassiker Verlag). Luther, Martin: Die Bibel. Nach der Übersetzung Martin Luthers. Hg. von der Evangelischen Kirche in Deutschland. Stuttgart

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