Das Leben als Fluss Predigt zu Offenbarung 22, 1+2 am 27. Oktober 2013 in Wädenswil

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1 ~ 1 ~ Das Leben als Fluss Predigt zu Offenbarung 22, 1+2 am 27. Oktober 2013 in Wädenswil Lesung: Offenbarung 22, 1+2 Und er zeigte mir den Fluss mit dem Lebenswasser, der klar ist wie Kristall, und er entspringt dem Thron Gottes und des Lammes. In der Mitte zwischen der Strasse und dem Fluss, nach beiden Seiten hin, sind Bäume des Lebens, die zwölfmal Frucht tragen. Jeden Monat spenden sie ihre Früchte, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. Liebe Gemeinde In den Herbstferien haben wir als Familie eine Velotour, also eine Fahrradtour gemacht. Wir sind an der jungen Donau entlanggefahren von der Quelle in Donaueschingen bis nach Ulm. Wir machen gern solche Reisen an einem Fluss entlang, nicht nur, weil es da nicht so bergauf und bergab geht. Ich mag Flüsse, weil sie so etwas Lebendiges an sich haben. Ein Flusslauf ist so etwas Ähnliches wie ein Lebenslauf. Es geht immer weiter von seiner Geburt an der Quelle; über Ebenen und durch Gebirge sucht das Wasser sich seinen Weg; durch Wälder und Felder, Dörfer und Städte; Bäche oder andere Flüsse münden darin, der Fluss wird immer breiter, zu einem Strom, bis er sich nach langem Lauf ins Meer ergießt. In verschiedenen Varianten kommt der Fluss als Symbol auch in der Bibel vor. Wasser ist ein Zeichen des Lebens sei es in den Visionen der Propheten, die die messianische Zeit beschreiben als Bewässerung von trockenem Land, durch Quellen, die in der Wüste hervorbrechen (Jesaja 35, 6 u.ö.); sei es bei Jesus, der den Geist Gottes Ströme lebendigen Wassers nennt (Johannes 7, 38f.); sei es in der Paradieserzählung der Strom, der im Garten Eden entspringt (Genesis 2, 10); oder die große Vision von der neuen Welt Gottes im Buch der Offenbarung ganz am Ende der Bibel. Daraus wurde eben gelesen der kristallklare Fluss mit dem Lebenswasser, der von Gott und Christus kommt und in den eines Tages auch der Fluss meines Lebens einmünden darf. Wenn ich also an einem Fluss entlang radle, dann spiegelt sich darin auch mein Leben. Manchmal fließt es leicht plätschernd dahin, manchmal stürzt es dahin in Form von Stromschnellen oder Wasserfällen; manchmal staut es sich und scheint fast stillzustehen, um dann mit gesammelter Kraft weiterzuströmen.

2 ~ 2 ~ Nun gibt es ja einige von uns wissen das an der jungen Donau ein ganz besonderes Naturphänomen. Das ist die sogenannte Donauversinkung. Ich will das anhand von einigen Bildern beschreiben: Etwa fünfundzwanzig Kilometer nach ihrer Quelle, bei Immendingen ist die Donau schon zu einem recht kräftigen Fluss angewachsen, da und dort rund zwanzig Meter breit. Plötzlich aber beginnt das Wasser an mehreren Stellen zur Seite wegzufließen und versickert einfach im Boden. Schilder machen darauf aufmerksam, dass hier die Donau an mehreren Monaten des Jahres ihr gesamtes Wasser verliert.

3 ~ 3 ~ Ein paar hundert Meter weiter fand ich die Donau, den eben noch stolzen Fluss, so vor. Ich konnte trockenen Fußes hinübergehen und mein Fahrrad von der anderen Seite betrachten. Was ist da geschehen? Nun, die Donau fließt hier durch poröses Kalkgestein. Ihr Wasser versickert in den Spalten. Unterirdisch strömt es unter der europäischen Wasserscheide hindurch, um zwölf Kilometer weiter südlich am sog. Aachtopf wieder hervorzukommen. Dort fließt sie dann Richtung Bodensee ab.

4 ~ 4 ~ Man muss sich aber um die Donau keine Sorgen machen. Neue Bäche und Rinnsale fließen in ihr Bett und füllen es auf, sodass sie nach wenigen Kilometern wieder so aussieht. Und dann fließt sie noch 2800 km weiter bis ins Schwarze Meer als größter Fluss Mittel- und Südeuropas. Von alledem hatte ich vorher schon gehört. Und doch hat mich das beeindruckt und irgendwie auch bedrückt, als ich an diesem Fluss stand, der so bald nach der Quelle wieder fast versiegt war. Hier wurde anschaulich, was es ja auch beim Fluss unseres Lebens, unserem Lebenslauf manchmal gibt. Es gibt diese Situationen, da zerrinnt das Leben unter unseren Füßen. Da fühlen wir uns genauso: Ausgetrocknet, zwischen den Fingern zerronnen, alle Lebendigkeit ist versickert und das für unsere Vorstellungen viel zu früh. Eben waren wir noch so gut unterwegs. Aber mit einemmal liegt das Flussbett unseres Lebens entblößt da. Und es geht nicht mehr weiter. Manchmal möchte man dann am liebsten selber im Erdboden versinken wie bei Immendingen die Donau.

5 ~ 5 ~ Ich muss wohl keine Beispiele nennen. Die meisten von uns wissen, was ich meine. Und wer nicht, wird es wohl noch kennenlernen. Es ist auch gut, sich im vertrauten Gespräch von solchen Erfahrungen zu erzählen. Dabei kann das Bild von der fast vertrockneten jungen Donau auch für uns hilfreich sein einmal um besser von solchen Situationen reden zu können. Die Donau stellt uns sozusagen eine Sprache zur Verfügung, um Zustände unserer Seelenlandschaft zu benennen. Aber das Bild dient auch dazu, um sich etwas sehr Tröstliches klarzumachen: Kein Fluss lebt allein von dem Wasser, das am Anfang aus seiner Quelle entsprungen ist. Jeder Fluss lebt, erneuert sich und wächst aus den vielen Quellen seines Einzugsgebietes, den Rinnsalen, Bächen von den Bergen, dem Regen und Schnee vom Himmel, all dem Wasser, das sich in seinem Bett sammeln kann. Und so leben auch wir Menschen nicht aus eigener Kraft, sondern von den vielen Quellen, die uns zufließen. Und selbst an den wenigen Stellen des Lebenslaufes, da wir einmal auf dem Trockenen sitzen, uns selbst verloren haben solange das Flussbett unseres Lebens offen ist, wird sich darin auch wieder Leben sammeln. Daran glaube ich. Woher kommt uns das Wasser des Lebens? Alle meine Quellen sind in dir. (Psalm 87, 7) So betet eine Person im siebenundachzigsten Psalm zu Gott. Liebe Gemeinde Es wäre zu simpel, würden wir es einfach bei dieser Aussage bewenden lassen. Wer auf dem Trockenen sitzt, dem kann auch Gott manchmal fremd und spröde werden. Und doch wird sich zeigen: Jede Lebensweisheit und jede Lebenshilfe, jede Krisenbewältigung hat etwas zu tun mit dem Grundvertrauen: Es gibt da einen den Schöpfer der Welt und meines Lebens -, der Ja zu mir gesagt hat; mehr noch: der es gut mit mir meint, was immer auch geschehen mag. Er ist nicht einfach greifbar und fassbar, aber er steht dahinter, wenn Menschen im dürren Tal wieder eine Quelle für sich entdecken, die ihnen hilft weiterzuleben, weiter in Bewegung zu bleiben zum Ziel und Sinn ihres Lebens.

6 ~ 6 ~ Es gibt welche unter uns, für die ist in Zeiten, da sie in Schwermut zu versinken drohten, die Musik zu einer Quelle des Trostes und neuer Energie geworden. Wohl dem Menschen, der zum Beispiel in so einem Chor mitsingen kann, wie wir ihn heute unter uns haben. Bei Musik, besonders beim Singen, beginnt das Leben wieder zu fließen. Andere Menschen haben andere Quellen für sich entdeckt. Eine Person hat in der Zeit des Verlustes und der tiefen Trauer entdeckt, dass sie eine lange versickerte Fähigkeit neu einsetzen kann, auch für andere. Jemand hat eine alte Freundschaft oder gar Liebe wieder entdeckt. Wieder jemand hat ein Hobby ausgegraben. Und noch jemand hat die Bibel oder gar den Gottesdienst als Quelle des Lebens neu für sich gewonnen. Am Beginn seiner großen Bergpredigt spricht Jesus zuerst diejenigen selig, die bedürftig sind, die hungern und dürsten, die trauern und sich sehnen. Sie sind empfänglich für Gottes Liebe. Und er schenkt sie ihnen. In diesem Sinne sage ich heute: Selig sind, denen Gott das trockene Flussbett ihres Lebens mit lebendigem Wasser füllt. Amen.

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