Das Bielefelder Modell. Versorgungssicherheit im Quartier. Köln
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- Elke Fürst
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1 Das Bielefelder Modell Versorgungssicherheit im Quartier Köln
2 Gemeinsam Verantwortung tragen In Bielefeld errichten BGW und andere Wohnungsunternehmen in allen Stadtteilen schwellenfreie Häuser mit: Nachbarschaftstreff/Wohncafe Wohnungen für Menschen mit und ohne Hilfebedarf Gästewohnungen Servicebüro 24 Stunden Hilfe im Wohnquartier
3 Heinrichstraße Erstellt barrierefreie Wohnungen 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon qm Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale, citynahe Lage Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e.v
4 Vennhofallee /Sennestadt Umbau im Bestand 10 barrierefreie Wohnungen m² 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale Lage mitten in Sennestadt Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e.v
5 Hägerweg Umsetzung im Bestand 60 barrierearme Wohnungen 38 bis 66 m² 1 und 2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale Lage in Gellershagen Durchschnittliche Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e.v.
6 Westerfeldstraße Neubau 23 barrierefreie Wohnungen 47 bis 74 m² 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e. V.
7 Finkehof Halberstadt
8 Wohngemeinschaft Rotingdorf 1992
9 Das Bielefelder Modell Das Wohnungsunternehmen gibt dem ambulanten Dienst oder den Angehörigenvereinen ein Vorschlagsrecht für 6 bis 10 schwellenfreie Wohnungen. Die Menschen mit hohem Hilfebedarf sichern allen gesunden Bürgern die 24 stündige Präsenz des Pflegedienstes im Wohnquartier. Ein Quartier besteht aus 400 bis 800 Haushalten.
10 Ziele im Stadtteil-Leben Die Initiative zum Wohnen und zur aktiven Gestaltung im Stadtteil geht von der Wohnungswirtschaft und deren Mietern aus Die Bürger bestimmen ihr Wohnprojekt Bürgerengagement und ambulante Dienstleistung bilden ein Angebot-Mix Die Wohnküchen sind in der Organisationshand der Mieter Bürgervereine, Nachbarschaft und Wohnungswirtschaft gestalten den Stadtteil
11 Förderung der Hilfe für Menschen und ohne Behinderung/Pflegebedürftigkeit Jeder Bürger hat eine Wohnung mit mind. 2 Zi. Küche, Bad Täglich zu- und abwählbare Dienstleistung für alle Menschen Vielfältige Leistungen koordiniert aus einer Hand Einzel- und Gruppenaktivitäten
12 Präventive Ausrichtung der Hilfe Frühzeitige Einbindung in aktivierende sinnvolle Tätigkeiten Hilfe im Wohncafe und täglich frische Mahlzeiten, Gute Ernährung Sicherung durch tragfähige Nachbarschaft Wohnen bis zum Lebensende im vertrauten Umfeld Erhalt familiärer Netzwerke Förderung ehrenamtlicher Hilfe
13 Hilfe im Berufsleben Junge Menschen werden frühzeitig im Arbeitsleben begleitet. Der ambulante Dienst stellt schwerstbehinderte Menschen an für die Arbeit in der Quartiersprojekten Junge Menschen mit hohem Hilfebedarf erhalten bei Bedarf 24 Stunden Hilfe
14 Finanzierung Das Leistungsangebot ist ein Spiegelbild des Hilfebedarfs der Bürger im Stadtteil. Es werden alle Leistungen aus einer Hand koordiniert und erbracht. Der ambulante Dienst hat Verträge mit den Krankenkassen, den Pflegekassen, Integrationsamt für behinderte Menschen und dem Träger der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung für Menschen mit geistiger, seelischer und einer Körperbehinderung.
15 Finanzierung II Für Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf werden Vereinbarungen nach 45 c mit der Pflegekasse abgeschlossen. Mit der Kommunen werden Verträge über die Anderen Verrichtungen 61 SGB XII abgeschlossen, um Tag und Nacht Hilfe sicher stellen zu können.
16 Ein Gewinn für alle Wohnungsunternehmen, Kommune, Bürgerverbände und ambulante Dienste erarbeiten die Quartierskonzepte gemeinsam. Durch die Integration der Menschen mit höchstem Hilfebedarf in das Zentrum des normalen Wohnens und Arbeitens kommt es zur mehr sozialer Verantwortung der Gemeinschaft und Zufriedenheit aller Bürger.
17 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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