Schule am Meer Büsum. Lüftungsanlage. Bestandsuntersuchung:

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1 Lüftungsanlage Die Be- und Entlüftung der Klassenräume erfolgt über Fenster. Die Fenster sind einseitig in der Außenwand angeordnet. An der Flurseite gibt es Lüftungsflügel für eine Querlüftung. Diese wird nach Aussage des Hausmeisters nicht genutzt. Es ist im Rahmen der energetischen Bewertung zu prüfen, ob eine mechanische Lüftungsanlage für die Klassenräume erforderlich wird. In den Klassen mit Verdunkelung bzw. Geruchsbeöästigung sind dezentrale Klassenzimmer- Lüftungsgeräte einzubauen. Die Luftmengen werden über Luftquallitätsfühler geregelt. Seite 9 von 17

2 Turnhalle Heizung Bestanduntersuchung: Die Turnhalle wird über eine eigene Heizungsanlage mit Wärme versorgt. In den Dusch und Umkleideräumen sind Stahl-DIN Radiatoren und Plattenheizkörper installiert. Es fehlen hier die Thermostatventile. Die Anschlussrohrverteilung für die Dusch- und Umkleideräume liegen im Erdgeschossfußboden. Im Bereich einer Revisionsöffnung sind deutliche Verrostungen festzustellen. Mit eventuellen Rohrbrüchen ist hier in Zukunft zu rechnen. Rohrisolierungen sind hier nur bedingt vorhanden. Die Turnhalle wird über Einzellufterhitzer beheizt. Seite 10 von 17

3 Erforderliche Rohranschlüsse und Verteilungsleitungen sind vor der Wand und ohne Isolierung verlegt. In der Heizzentrale ist ein Gaswandheizkessel mit 1 Heizkreisen im Jahr 2004 neu installiert worden. Die Wärmeversorgungsanlage entspricht dem Stand der Technik. Hier sind keine Maßnahmen erforderlich. In der Turnhalle müssen die freiliegenden Rohrleitungen isoliert und mit einer ballwurfsicheren Verkleidung versehen werden. Seite 11 von 17

4 Im Dusch- und Umkleidebereich liegen die Heizungsrohre im Fußboden. Diese müssen aus korrosionsgründen unter die Erdgeschossdecke verlegt werden. Sanitär Hier sind WC-Räume und Duschräume sowie ein Werkraum untergebracht. Während die Duschräume zeitnah saniert wurden, sind die WC-Räume älterer Ausführung. Maßnahmen gegen die Bildung von Legionellen in den Rohrleitungen wie Hygienespülung sind nicht vorhanden. WC-Anlagen und Waschbecken befinden sich in einem nutzbaren Zustand. Kaltwasser- und Abflussrohre sind unsichtbar verlegt worden. Rohrleitungen liegen im Erdgeschossfußboden. Die Wasserleitungen müssen mit Hygienespüleinrichtungen versehen werden, damit es in Stillstandszeiten über 24 bis 36 Stunden keine Verkeimung gibt. Seite 12 von 17

5 Lüftung Die Sporthalle wird über Fenster be- und entlüftet. Mechanische Lüftungsgeräte sind nicht vorhanden. Mehrzweckhalle Heizung Im Jahr 2004 wurde die Heizzentrale sowie die Beheizung der Halle total erneuert. Lediglich die Umkleide- und Duschräume wurden nicht saniert. Es wurden 2 gasbefeuerte Heizkessel mit einer Gesamtwärmeleistung von 500 kw installiert. 3 Heizkreise sorgen für eine optimale Wärmeverteilung. Seite 13 von 17

6 Drehzahlgeregelte Heizungspumpen fördern das Heizungswasser bedarfsgerecht zu den Wärmeverbrauchern. Im Großen und Ganzen entspricht die Anlage den heutigen Stand der Technik. Im Bereich der Umwälzpumpe und Legionellenbekämpfung geht man heute neue Wege. Die Mehrzweckhalle wird über Wandlufterhitzer beheizt. Seite 14 von 17

7 In den Dusch- und Umkleideräumen sind Plattenheizkörper mit Thermostatventilen installiert worden. Dies erfolgte aber mit der Errichtung des Gebäudes. Die Anschlussrohrleitungen zu den Heizkörpern liegen im Fußboden. Hier ist aus Korrosionsgründen sehr wahrscheinlich mit Rohrbrüchen in den nächsten Jahren zu rechnen. Insgesamt gesehen ist die gesamte Heizungsanlage in einem guten Zustand. Sie wird regelmäßig gewartet Heizzentrale einschl. Kessel, Verteilung und der Regeltechnik sind auf dem neuesten Stand der Technik. Im Bereich der Dusch- und Umkleideräume müssen die im Fußboden liegenden Heizungsrohre unterhalb der Erdgeschossdecke neu verlegt werden. Rohre sind vorschriftsmäßig zu dämmen und mit einer Verkleidung zu versehen. Im Fall einer größeren Sanierung der Mehrzweckhalle muss zur Erfüllung der Forderungen aus dem Erneuerbare Energien- Wärmegesetz (EE Wärme G) wird der Einbau eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) erforderlich. Sanitär Objekte und Rohrleitungen sind in den letzen Jahren nicht erneuert worden. Das Wasserrohrnetz wurde im Erdgeschossfußboden verlegt. Als Rohrmaterial wurde Kupferrohr für Warmwasser und verzinktes Eisenrohr für Kaltwasser verwendet. Das Abwasserrohrsystem wurde in Kunststoffrohr erstellt. Hygienespüleinrichtungen zur Vermeidung einer Legionellenbildung sind nicht installiert. Waschbecken und WC-Anlage sind überwiegend in einem betriebsfähigen Zustand. Seite 15 von 17

8 Die Duschen sind nur mit einer Mischwasserentnahme ohne Zeitarmatur ausgerüstet. Dies müsste aus hygienischen Gründen geändert werden. Das Trinkwassersystem entspricht nicht der heutigen Trinkwasserverordnung. Es sind keine Zwangsströmungen in den meisten Rohrstrecken vorhanden, um eine Verkeimung des Trinkwassers und Kaltwassers zu verhindern. Das gesamte Kalt- und Warmwassernetz muss gemäß der neuesten Trinkwasserverordnung unterhalb des Erdgeschoss neu verlegt werden. Erforderliche Spülvorrichtungen sind zu installieren. Die Duschen müssen über Spülprogramme einmal am Tag betätigt werden. Hierzu sind neue Duscharmaturen erforderlich, die jeweils mit Kalt- und Warmwasser > 65 C versorgt werden. Lüftung Die Be- und Entlüftung der Sporthalle erfolgt über eine einfache mechanische Lüftungsanlage. Ein Wandlufterhitzer ist mit einer Außenluftansaugung versehen. Über 3 Wandluftventilatoren wird verbrauchte Luft aus der Mehrzweckhalle abgeführt. In den Dusch- und WC-Räumen sind Einzel-Abluft-Ventilatoren, die verbrauchte Luft nach draußen fördern. Zulufteinrichtungen oder Wärmerückgewinnungsanlagen gibt es nicht. Seite 16 von 17

9 Im Fall einer energetischen Sanierung der Sporthalle müssen die Dusch- und Umkleideräume mit einer mechanischen Lüftungsanlage mit hochwirksamer Wärmerückgewinnung versehen werden. Seite 17 von 17

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