Intelligenter Abfall wird im Kreislauf genutzt! Bioabfall ist Nahrung für die Natur und nützt auch dem Menschen
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- Silke Albert
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1 Intelligenter Abfall wird im Kreislauf genutzt! Bioabfall ist Nahrung für die Natur und nützt auch dem Menschen 16. Juni 2011 zu Gast in Innsbruck bei Robert Tulnik ARGE Kompost & Biogas Ö Franz-Josefs-Kai 1, 1010 Wien, T. 0043(1) F. 0043(0) Wir schließen Kreisläufe: ökologisch effizient nachhaltig VABÖ- Innsbruck 16. Juni
2 Frage? - Bringt die getrennte Sammlung und das Recyceln von Bioabfällen was? - Der Kommune - Der Umwelt, dem Klima - Der Wirtschaft - Der Gesellschaft - Was sagt der Gesetzgeber? - Was sagt die Branche? - Was sagt die Vernunft? VABÖ- Innsbruck 16. Juni
3 Antwort VABÖ- Innsbruck 16. Juni
4 ARGE Kompost & Biogas Bundesweit - Förderung kreislauforientierter Abfallverwertung über Kompostierung und Vergärung - Förderung u. Weiterentwicklung der Biogastechnik Dachorganisation für 501 Anlagen 38 Unternehmen und Institutionen ( Anlagen und 4 Unternehmen) VABÖ- Innsbruck 16. Juni
5 Wir denken nach über Kompostierung Vergärung Verbrennung ARGE Kompost und Biogas Österreich Obmann Hubert Seiringer Kompostierung Obmann Norbert Hummel Biogas VABÖ- Innsbruck 16. Juni
6 Thema Umwelt und Klima - Intelligenter Abfall - Kann im natürlichen Kreislauf geführt werden - Nahrung für die Natur - Boden, Düngewirkung, Energie, Co2 Bindung - Humuserhaltung und Aufbau - Senkenfunktion für CO2 - Kompost wichtiger Teil einer Zukunftsstrategie - Ressourcenschutz - Torf - Mineralische Düngemittel VABÖ- Innsbruck 16. Juni
7 Bild: bioforschung Austria Hartl VABÖ- Innsbruck 16. Juni Alibi-Begrünung Ende September
8 Verfahrensvergleich- Kompostierung Vorteil + Kohlenstoffsenke = Humusaufbau + verbesserte Bereitstellung von Pflanzennährstoffen + Substitutionseffekt durch eingesparten Mineraldünger + Verringerung der Lachgasemissionen (N2O) durch die Reduktion verfügbarer N Überschüsse aus leicht-löslichen N-Quellen (z.b. aus Mineraldünger) + Regionale Stoffkreisläufe = regionale Wertschöpfung Nachteil - Keine direkte Energiegewinnung VABÖ- Innsbruck 16. Juni
9 Verfahrensvergleich- Vergärung Vorteil - Energienutzung im Kreislauf der Natur (Strom, Wärme, Kraftstoff) - Nährstoffnutzung - Org. Substanz für den Boden Nachteil - Technischer Aufwand - Weniger Humuswirkung VABÖ- Innsbruck 16. Juni
10 Verfahrensvergleich - Müllverbrennung Vorteil + End of Pipe Lösung + gezielte Schadstoffsenke + Energieproduktion Nachteil - Verhindert regionale Kreisläufe durch Kompost- und Biogasanlagen - Sind keine Lösung des Energieproblems - Ressourcenvernichtung, (Nährstoffe, Kohlenstoff und andere Rohstoffe) - Keinen gesellschaftlichen Mehrnutzen im Vergleich (weder ökologisch noch ökonomisch) - Monopole und Sogeffekte können entstehen - Gefahr: Biogener Anteil im Restmüll soll als EE gewertet werden - Damit sollen CO2 Zertifikate handelbar werden VABÖ- Innsbruck 16. Juni
11 Biologische Qualität der Bioabfallbehandlung Quelle: EPEA ; VHE VABÖ- Innsbruck 16. Juni
12 Ökologische Effektivität von Behandlungsprozessen VABÖ- Innsbruck 16. Juni
13 Verwertungsresümee + Kompostierung Material mit vielschichtiger Zusammensetzung und hohem Anteil an schwer abbaubaren Kohlenstoff wie Bioabfall, Strauchschnitt, Qualtitätsklärschlamm VABÖ- Innsbruck 16. Juni
14 Verwertungsresümee + Vergärung Sortenreines, leicht abbaubare, eher pastöse und energiereiche Materialien wie Speiseabfall, Reste aus der Lebensmittelindustrie, Marktabfälle, Schlachtabfälle, Klärschlämme aber auch Gülle & NAWAROS + Vom vergärbaren Potential in Österreich stellt die Abfallschiene 1,3% dar. 20% davon werden bereits vergoren! VABÖ- Innsbruck 16. Juni
15 Verwertungsresümee + Verbrennung Nur als End of the Pipe - Lösung, Restmüll, thermische Fraktionen aus der MBA, qualitativ schlechter Klärschlamm, Sondermüll.. VABÖ- Innsbruck 16. Juni
16 Aufgaben Ziele - Sammelquote erhöhen - Biotonne für jeden Haushalt - Im Entsorgungsbeitrag pauschal integriert - Größere Sammelgebinde - Fraktionierte Sammlung - Speisereste (forcieren und kontrollieren) - Biotonne (Haushalt) - Holz (nicht Strauch- oder Grünschnitt) VABÖ- Innsbruck 16. Juni
17 Umweltaspekte; direkt und indirekt - direkte Umweltaspekte - Stärkere Nutzung nat. Ressourcen und bestehender Vorteile verbunden mit höherer Effizienz - indirekte Umweltaspekte - Entlastung der Restmülltonne - weniger Restmüll weniger Kosten und höhere Umweltwirkung - Biogas- und Kompostthemen setzen Nachhaltigkeit im Denken voraus VABÖ- Innsbruck 16. Juni
18 VABÖ- Innsbruck 16. Juni
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