Konzept für die Bewirtschaftung der FVM Gewässer

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1 Konzept für die Bewirtschaftung der FVM Gewässer 1

2 Agenda Bilder Gründe für ein neues Bewirtschaftungskonzept Bewirtschaftungsmethoden Ergebnisse Bestandsaufnahme Ill und Suggadin und Scheidsee Veränderungen Sonderregelung Scheidsee Tirol Fragen und Diskussionsrunde 2

3 Schwankende Pegelstände 3

4 Schlauchwehr Lorüns 2,7 m 3 am

5 Schlauchwehr Lorüns 86 m 3 am

6 Gründe für ein neues Bewirtschaftungskonzept Erfahrungen und Rückmeldungen von Fischern. Probebefischung Scheidsee Denkanstoß. Bestandsaufnahmen Elektrobefischungen. Im Mittelpunkt der Überlegungen stand, durch Veränderungen, Vorteile für den Fischer und die Fische zu schaffen. 6

7 Bewirtschaftungsmethoden 7

8 Herkömmliche Bewirtschaftung Besatz mit fangfähigen Fischen aus der Zucht. Fische können sich nur schwer umstellen auf die Bedingungen des natürlichen Gewässers. Umweltbedingungen werden nicht berücksichtigt. Das natürliche Ertragsvermögens des Gewässers wird nicht berücksichtigt. Gewässer wird als Gefäß genutzt. Besatz ist nur kurzfristig wirksam (put and take), Besatzerfolg sinkt nach wenigen Wochen stark ab. Der Vorteil liegt bei regelmäßigem Besatz mit fangfähigen Fischen darin, dass viele Fischer eine größere Menge an Fischen fangen und entnehmen können. 8

9 Nachhaltige Bewirtschaftung Ziel ist ein nach Art, Altersstufe und Bestandsgröße den ökologischen Verhältnissen des jeweiligen Gewässers entsprechender Fischbestand. bei den Bächen im Montafon ist das die Bachforelle und die Koppe in der Ill noch die Seeforelle dazu. Förderung der natürlichen Vermehrung und des Naturaufkommens im Gewässer. Der Vorteil liegt darin, dass der hier heranwachsende (Wild-)Fisch mit den Gegebenheiten im Gewässer hervorragend zurechtkommt. Entnahme (Größe und Menge) angepasst an das natürliche Ertragsvermögen der jeweiligen Gewässer. 9

10 Ergebnisse Bestandsaufnahme Ill und Suggadin Ill Suggadin E Befischung auf eine Länge von 160 Meter E Befischung auf eine Länge von 140 Meter 0 bis 15 cm 135 Stück 0 bis 15 cm 4 Stück 15 bis 25 cm 66 Stück 15 bis 25 cm 2 Stück 25 cm + 11 Stück 25 cm + 10 Stück Gesamt 212 Bachforellen Gesamt 16 Bachforellen 10

11 Elektrobefischung Suggadin am

12 Elektrobefischung Ill Koppe 14,7 cm am

13 Untersuchung Scheidsee am

14 Angaben in kg Rückfang Scheidsee Besatz / Fang Jahr Besatz Fang 14

15 Veränderungen 15

16 ngskonzept Teil 1 - Saisonbeginn Vorverlegung Saisonstart Der Saisonstart wird auf den 1. April vorverlegt, dies gilt für alle Gewässer des FVM. 16

17 Besatz mit Regenbogenforellen Regenbogenforellen dürfen in natürliche Gewässer nur mit behördlicher Genehmigung ausgesetzt werden. Bei Vorlage dieses Gesamtkonzeptes besteht Aussicht auf eine solche Bewilligung. Es wird versucht diese Bewilligung für den Kapellsee, den Scheidsee und den Gampadelsspeicher zu erhalten. Die Beschränkung der Reviergänge für den Gampadelsspeicher fällt. 17

18 Installation von Schonstrecken Schonstrecke heißt absolutes Fischverbot und dient der natürlichen Reproduktion. In der Ill und in der Litz wird eine Schonstrecke mit einer Länge von ca. 2 Kilometern errichtet. Ill Brücke Ende Lorüns (Abzweigung Böschis) bis Bahnhof St. Anton. Litz Wasserfassung bis Brücke Abzweigung Höfle. 18

19 Installation von Schonstrecken 19

20 Verbot von Schluckködern in Fließgewässern Köder, welche von den Jungfischen geschluckt werden, können nicht entfernt werden. Wird der Haken entfernt, stirbt der Fisch an den Folgen. Das Abschneiden der Angelschnur gilt für uns als nicht waidgerecht. 20

21 Erlaubte Köder in Fließgewässern Erlaubt ist das Fischen mit dem Blinker, Spinner, Wobbler, Twister und der Fliege, mit Einfachhaken ohne Widerhaken. 21

22 Nachhaltige Bewirtschaftung im Suggadin und Tilisunasee Kann nur durch eine massive Reduktion des Befischungsdrucks erreicht werden. Künftig darf in diesen Gewässern nur mehr mit der Fliege gefischt werden. Fangmenge 2 Stück, Schonmaß 32 cm. Suggadin Bewirtschaftung der Nebengewässer mit Brütlingen. Tilisunasee Besatz mit einer Fischart, welche sich unter diesen Umständen reproduzieren kann. Beispielsweise Seesaibling oder Bachforelle. Untersuchungen laufen. 22

23 Untersuchung Tilisunasee 23

24 Sonderregelung Scheidsee -Tirol Durch besondere Anstrengungen konnte ein guter Kontakt mit dem Fischerverein St. Anton a. A. (Sepp Zündel) hergestellt werden. Es wurde vereinbart, dass unter folgenden Auflagen der Scheidsee Tirol von uns bewirtschaftet werden kann: Keine Regenbogenforelle auf der Tiroler Seite (Absperrung) Massive Reduktion der Bachsaiblinge Ökologisch orientierte Bewirtschaftung Nur Fliegenfischen, keine Entnahme 24

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