Inklusion im Jahr 2025 Ein Zukunfts-Treffen von der Aktion Mensch
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- Elly Hartmann
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1 Inklusion im Jahr 2025 Ein Zukunfts-Treffen von der Aktion Mensch am 2. und 3. Dezember in Berlin Darum geht es bei dem Zukunfts-Treffen: In den letzten Jahren ist viel über Inklusion gesprochen worden. Und darüber: Wie Menschen mit und ohne Behinderung über Inklusion denken. Und dass Inklusion nur Wirklichkeit werden kann, wenn alle Menschen mit-machen. Inklusion bedeutet: Alle Menschen sollen überall dabei sein können. Alle Menschen sollen überall mit-machen können. In Deutschland muss noch viel getan werden. Damit alle Menschen überall mit-machen können. Deshalb macht die Aktion Mensch das Zukunfts-Treffen in Berlin. Gemeinsam mit anderen Menschen wollen wir überlegen: Wie werden die Menschen in der Zukunft leben? Wie verändert sich die Welt in der Zukunft? o Bei der Arbeit und bei der Bildung, o beim Wohnen und in der Freizeit. Wie verändert sich unsere Gesellschaft? Und wie kann InklusionWirklichkeit werden? Wenn sich so viel verändert. 1
2 Wir wollen bei dem Zukunfts-Treffen darüber sprechen: Wo Menschen mit und ohne Behinderung etwas für Inklusion tun können. Wir wollen über Ideen für Inklusion sprechen. Und wollen Menschen dafür begeistern, viele verschiedene Sachen für Inklusion zu machen. Inklusion soll bei allen Veränderungen wichtig sein. Das sind die Themen bei dem Zukunfts-Treffen: Themen-Gruppe 1 Wie sich das Arbeits-Leben verändert Und wie sich die Betriebe verändern Wie sich Arbeits-Plätze in der Zukunft verändern. Und dass Arbeit-Nehmer und Arbeit-Nehmerinnen viele neue Sachen können müssen. o Sie müssen gut mit dem Computer umgehen können. o Sie müssen viel über das Internet wissen. o Oder sie müssenverschiedene Sprachen können. Was Betriebe für unsere Gesellschaft tun können? Und welche Veränderungen für die Arbeits-Welt in der Zukunft gut sein können? 2
3 Themen-Gruppe 2 Das Lernen in der Schule Und das Lernen für das eigene Leben Jeder Mensch kann etwas besonders gut. In schwerer Sprache heißt das: Jeder Mensch hat besondere Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten müssen erkannt werden. Und sie müssen gefördert werden. Deshalb muss es besondere Lern-Angebote geben. Und es muss besondere Lern-Orte geben. Das muss bei verschiedenen Sachen so sein: Beim Lernen in der Schule, beim Lernen von einem Beruf und beim Lernen für das eigene Leben. Themen-Gruppe 3 Selber über das Leben bestimmen Jeder Mensch muss selbst über sein Leben bestimmen können. Beim Wohnen, beim Lernen, bei der Arbeit und in der Freizeit. Die Freizeit ist für viele Menschen besonders wichtig. Menschen mit und ohne Behinderung müssen sich gut kennen-lernen. Damit sie verstehen: Dass alle Menschen besondere Fähigkeiten haben. 3
4 Und dass alle Menschen gleich wichtig sind. Deshalb muss es viele Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung geben. Barriere-freie Freizeit-Angebote, Barriere-freies Wohnen in der Gemeinde, Plätze und Orte müssen barriere-frei sein. Barriere-frei bedeutet: Für Menschen mit Behinderung darf es keine Hindernisse geben. Themen-Gruppe 4 Wie sich die Gesellschaft verändert Und welche Verantwortung wir alle haben Welcheneuen Möglichkeiten es gibt, dass Menschen mit und ohne Behinderung bei der Politik mit-bestimmen. Denn mit-machen bei der Politik ist wichtig für Inklusion. Und mit-machen bei der Politik bedeutet auch Verantwortung übernehmen. Damit alle Menschen die gleichen Chancen haben. Dass ältere Menschen auch im Alter gut leben können. Oder dass Menschen mit sehr schweren Behinderungen selbst über ihr Leben bestimmen können. Und es geht darum: Alle Menschen müssen mit-helfen. Und wie können wir alle mit-helfen? Damit es allen Menschen in unserem Land gut geht. 4
5 Themen-Gruppe 5 Wie sich Technik weiter verändert Viele Menschen haben heute einen Computer. Oder sie haben ein Handy. Diese Sachen nennt man: Technik Mit der neuen Technik können wir mit vielen Menschen reden. Wenn wir eine Mail schreiben. Oder wenn wir mit anderen Menschen chatten. Das bedeutet: Mit anderen Menschen mit dem Computer reden. Und wir können viele Informationen mit dem Computer bekommen. Mit dem Handy können wir immer telefonieren. Egal wo wir sind. Es ist toll, dass wir alle diese Sachen machen können. Aber viele Menschen können das vielleicht nicht. Weils sie keinen Computer haben. Weil sie den Computer nicht benutzen können. Diese Menschen werden bei vielen Dingen aus-geschlossen. Und es geht darum: Wie passt Technik und Inklusion zusammen? Welche Chancen haben wir durch die neue Technik? Und wie gefährlich ist die neue Technik für Inklusion? 5
6 Themen-Gruppe 6 Forschung für das Leben Forscher forschen über viele Sachen. Über Roboter-Technik und über neue Prothesen. o Für Hände, o für Arme o und für Beine. Oder über Gen-Behandlungen. Das bedeutet: Die Gene von Menschen sollen behandelt werden. Damit Babys keine Behinderung bekommen. Genesind winzig kleine Teilchen in unserem Körper. Sie bestimmen zum Beispiel: o Wie Menschen aussehen. o Oder ob Kinder vielleicht eine Behinderung bekommen. Manchmal können Kinder durch Gene von ihren Eltern eine Behinderung bekommen. Und es geht darum: Welche Techniken gibt es? Welche Technik kann dem Menschen helfen? Welche nicht? Wie sieht die Zukunft mit den neuen Techniken aus? Sind Gen-Behandlungen gut für die Gesellschaft? Was bedeutet die neue Technik für Menschen mit Behinderung? 6
7 Informationen für die Referenten und Referentinnen Wir wollen dass viele verschiedene Menschen kommen. Damit das Zukunfts-Treffen spannend wird. Forscher und Forscherinnen Die uns über Veränderungen in der Zukunft viele Sachen erzählen. Und uns erklären: Was diese Zukunfts-Veränderungen für die Menschen bedeuten. Und was diese Zukunfts-Veränderungen für Inklusion bedeuten. Menschen mit und ohne Behinderung Die jetzt schon viel für Inklusion tun. Damit Inklusion in der Zukunft nichts Besonderes mehr ist. Menschen, die gute Ideen dafür haben: Wie Inklusion überall Wirklichkeit werden kann. So können Sie bei dem Zukunfts-Treffen dabei sein 1. Sie können bei den Themen-Gruppen mit-machen. Zum Beispiel als Referent oder Referentin. Wenn sie einen spannendenvortrag für eine Themen-Gruppe machen wollen. Oder wenn Sie eine Gesprächs-Runde für eine Themen-Gruppe machen wollen. Oder sie können als Teil-Nehmer oder Teil-Nehmerin mit-machen. Dann können Sie mit-reden. Sie können spannende Fragen stellen. Und sie können selber Sachen erzählen. Die Themen-Gruppen gibt es an beiden Tagen von dem Zukunfts-Treffen. 7
8 2. Sie können bei einem Treff-Punkt mit-machen. Treff-Punkte sind besondere Orte bei dem Zukunfts-Treffen. Da können Sie mit anderen Menschen sprechen. Sie können über Ihre Ideen erzählen: Wie Inklusion in Zukunft Wirklichkeit werden kann. Und Sie können mit anderen Menschen über IhrInklusions-Projekt sprechen. Zum Beispiel über das Projekt in dem Sie arbeiten. Oder über das Projekt, das Sie gerne machen würden. Damit Inklusion in Zukunft Wirklichkeit werden kann. Projekt bedeutet: Mehrere Menschen arbeiten zusammen an einer Sache. Sie bekommen von uns die Technik An jedem Treff-Punkt gibt es Technik. EinenBeamer Damit können Sie Bilder an der Wand zeigen. Einen Laptop Das ist ein tragbarer Computer. Und Internet Damit Sie anderen Menschen zeigen können: Diese Ideen haben Sie für Inklusion. In diesem Inklusions-Projekt arbeiten Sie mit anderen Menschen zusammen. Die Treff-Punkte gibt es an beiden Tagen von dem Zukunfts-Treffen. 8
9 Schreiben Sie uns Wenn sie bei dem Zukunfts-Treffen etwas machen wollen. Dann schreiben Sie uns eine Mail. In der Mail müssen Sie aufschreiben: Wo Sie etwas machen wollen. In einer Themen-Gruppe oder bei einem Treff-Punkt. Was Sie machen wollen. Schreiben Sie uns kurz auf: Was Sie bei dem Zukunfts-Treffen machen wollen Einen Vortrag Über welches Thema Sie in dem Vortrag sprechen wollen. Eine Gesprächs-Runde Welche Fragen Sie für die Gesprächs-Runde haben. Über eine Idee sprechen Über welche Idee Sie sprechen möchten. Oder ein Inklusions-Projekt zeigen. Welches Inklusions-Projekt Sie zeigen wollen. Die Mail müssen Sie uns bis zum 30. September 2014 schreiben. An diese 9
10 Alle wichtigen Informationen zum Zukunfts-Treffen Wann das Zukunfts-Treffen ist: Wo: So viel Menschen können kommen: Was es kostet: Referenten und Referentinnen: Am 2. und 3. Dezember 2014 In Berlin in der Berlin-Arena Das ist die Internet-Adresse: ( 400 Teil-Nehmer und Teil-Nehmerinnen 250 Euro für 1 Person für 2 Tage Oder 125 Euro für 1 Person für 2 Tage Zum Beispiel : Für Menschen mit Behinderung, wenn sie einen Schwer-Behinderten-Ausweis haben. Assistenz-Personen müssen kein Geld bezahlen. Oder für Menschen, die wenig Geld haben. Müssen kein Geld bezahlen. Wir versuchen das Zukunfts-Treffen barriere-frei zu machen. Denn wir wollen: Dass viele verschiedene Menschen zum Zukunfts-Treffen kommen. Und dass viele verschiedene Menschen mit-machen. Mehr Informationen zum Zukunfts-Treffen können Sie hier lesen: 10
11 Achtung: Die Informationen sind nicht in Leichter Sprache! Aktion Mensch: Das sind wir! Die Aktion Mensch ist ein großer Verein. Der Verein hat viele Mitglieder. Und die Aktion Mensch ist eine große Förder-Organisation. Sie gibt viel Geld für soziale Projekte. Das bedeutet: Die Aktion Mensch gibt Geld für Menschen. Zum Beispiel dafür: Menschen mit Behinderung sollen überall mit-machen können. Deshalb gibt die Aktion Mensch viel Geld für Inklusion. Kinder und junge Menschen mit Behinderung sollen besser leben können. Hier können Sie noch mehr Informationen über die Aktion Mensch lesen: Da gibt es auch viele Informationen in leichter Sprache. 11
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