Lerntechnik. Mit diesem Kartenspiel kannst Du Dich selbst befragen.

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Lerntechnik. Mit diesem Kartenspiel kannst Du Dich selbst befragen."

Innozenz Böhm
vor 7 Jahren
Abrufe

1 Lerntechnik Lernen von Einzelfakten Es gibt Dinge, die Du einfach auswendig lernen musst, z.b. Namen von Leuten, chemische Elemente, Fremdwörter der Bausprache usw. Für diese Art des Lernens ist eine Kartei genau das Richtige. Als erstes stellst Du Kärtchen her, die beidseitig beschriftet werden können. Auf der einen Seite steht der zu lernende Begriff, auf der Rückseite, dessen Bedeutung bzw. wofür er steht. Als zweiter Schritt wird ein Karteikasten mit 5 Fächern gebastelt. Die Kärtchen mit den neu gelernten Begriffen kommen ins vorderste Fach und werden das nächste Mal abgefragt. Wird der Begriff richtig erinnert, kommt das Kärtchen ein Fach weiter. Bei jedem üben rutschen die gelernten Kärtchen weiter nach hinten, bis sie im hintersten Fach angelangt sind. Kärtchen die nicht richtig erinnert werden, kommen immer ins vorderste Fach zurück. Mit diesem Kartenspiel kannst Du Dich selbst befragen. Zusammenarbeit Gerade vor Prüfungen empfiehlt sich ein Wechsel von der Einzel- zur Zusammenarbeit. In Diskussionen mit anderen kann meist schneller abgeklärt werden, was gelernt werden muss und was Du bereits beherrschst. Eine weitere Methode, die sich bewährt hat, ist das Erstellen von Prüfungen für die anderen. Dabei stellt sich heraus, ob Du den Überblick hast, den Stoff verstehst und sinnvolle Fragen stellst. Du wirst Dich so auf das Wesentliche des Stoffs konzentrieren. Nach dieser Zusammenarbeit sollte noch genügend Zeit vorhanden sein, die vorhandenen Wissenslücken zu stopfen. Prüfungsangst Es soll Prüflingskandidaten und Prüfungskandidatinnen geben, die bereits Wochen vor der Prüfung kaum mehr schlafen können, Magenbeschwerden haben, über Kopfschmerzen und Übelkeit klagen. Während der eigentlichen Prüfung sind sie blockiert und können keinen eigenen Gedanken mehr fassen, geschweige denn bei einer mündlichen Prüfung ein vernünftiges Gespräch mit dem Experten führen. Zunächst einmal musst Du lernen, mit Prüfungen zu leben. Nicht nur in der Berufsschule und der Lehrabschlussprüfung werden solche Prüfungssituationen auftreten, auch bei der Fahrprüfung, bei einem Vorstellungsgespräch usw. Du solltest in solchen Situationen ein wenig aufgeregt sein, denn dies steigert Deine Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit. Eine gewisse Nervosität ist also völlig normal. Ist Deine Nervosität oder Prüfungsangst übermässig gross, d.h. Du kannst Dich nicht mehr konzentrieren, solltest Du mit jemandem, dem Du vertraust, darüber sprechen. Die normale Nervosität lässt sich schon durch den Versuch einer realistischen Einschätzung der Lage lösen. Eine wichtige Rolle spielt auch Dein normaler Tagesablauf, den Du möglichst beibehalten solltest. Deine gewohnten sportlichen Betätigungen, Kino oder Theaterbesuche solltest Du höchstens einschränken, aber nicht völlig darauf verzichten. "Entmüden" vom Lernen ist in diesem Zusammenhang der treffende Begriff

2 1. Wofür wird der schweizerische Holzertrag verwendet? 2. Vor was schützt uns der Wald? 3. Was bringt uns der Wald? 4. Nennen Sie Einflüsse, die den Wald schädigen! 5. Nennen Sie den ungefähren Waldanteil an der Gesamtfläche der Schweiz in Prozent! 6. Welcher Waldtyp ist im Mittelland vorherrschend? 7. In welchem Fall muss die Waldpflege subventioniert werden? 8. Nennen Sie 15 einheimische Holzarten! 9. Welche Aufgabe übernimmt die Borke des Baumes? 10. Welche Unterschiede bestehen im Holzaufbau von Nadel- und Laubholz? 11. Nennen Sie zwei Fehler in der Stammform! 12. Skizzieren und beschriften Sie einen Stammquerschnitt! 13. Aus welchen chemischen Elementen besteht Holz hauptsächlich? 14. Welche Schutzfunktion übernehmen die Harzkanäle beim Nadelbaum? 15. Welcher Fachbegriff steht für den Aufbau von Zucker und Stärke aus Kohlendioxid und Wasser unter Abspaltung von Sauerstoff?

3 1. - Stammholz (für Bauholz, Sägerei und Furnierholz), - Industrieholz (Papier- und Plattenholz), - Brennholz. 2. Schutz vor Lawinen, Wildbächen, Erdrutschen und Erosion. 3. Holzlieferant (wichtiger Rohstoff), Regelung von Klima, Sauerstofflieferant, Erholungsraum für Menschen, Wasserreservoir, Schutz vor Lawinen, Wildbächen, Erdrutschen und Erosion. 4. Unkontrolliertes Abholzen und Abbrennen, starke Luftverunreinigungen (Schadstoffe), Übernutzung durch den Menschen. 5. Ungefähr 30% der Gesamtfläche sind Wald. 6. Der Mischwald. 7. Wenn der Holzpreis zu tief ist und die Selbstkosten nicht mehr deckt. 8. Laubhölzer: Eiche, Buche, Ahorn, Esche, Nussbaum, Birke, Linde, Pappel, Ulme, Erle, Kirschbaum, Birnbaum. Nadelhölzer: Fichte, Tanne, Föhre, Lärche, Arve, Douglasie. 9. Schutzfunktion, Schutz gegen Witterung, Schutz gegen Verletzungen. 10. Nadelholz: Tracheiden (Stütz- und Leitungszellen) Laubholz: Tracheen (Leitzellen). 11. Krummschaftigkeit, Abholzigkeit, Gabelwuchs, Säbelwuchs, Drehwuchs Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H), Sauerstoff (O), Stickstoff (N), Mineralien. 14. Das ausfliessende Harz schützt den Baum vor Schädlingsbefall. 15. Assimilation (Photosynthese)

4 37. Welches ist die rechte, welches die linke Seite dieses Brettes? 38. Benennen Sie mindestens fünf Teile eines Baumes! 39. Nennen Sie mindestens vier Fehler, die im anatomischen Holzaufbau auftreten können! 40. Wie werden Bretter mit Baumkante auch genannt? 41. Warum werden Hölzer gedämpft? 42. Wofür werden mindere Qualitäten des Rundholzes verwendet? 43. Woran erkennt man Buchs? 44. Zeichnen Sie in einem oder mehreren Stammquerschnitten die Handelsformen des Schnittholzes ein. 45. Beschreiben Sie wie Bretter, Bohlen und Kanthölzer unterschieden werden. 46. Was versteht man unter Assimilation im Zusammenhang mit Holz? 47. Hausfäule oder Hausschwamm! Was ist das? 48. Welche tierischen Schädlinge können das Holz befallen? 49. Welche drei Festigkeitsklassen von Konstruktionsholz werden nach SIA unterschieden?

5 37. Splintseite oben (linke Seite) Kernseite unten (rechte Seite) 38. Wurzeln, Stamm, Mark, Splint, Kern, Äste, Blätter, Krone. 39. Unregelmässiger Jahrringbau, Buchs, Harzgallen, Astigkeit, Ausfalläste. 40. Klotzbretter 41. Vorbereitung für die Furnierherstellung, arbeitet weniger, trocknet schneller, Buche und Birnbaum werden röter. 42. Sie werden als Papier- oder Brennholz verwendet. 43. Rotbraune Färbung des Holzes, hohe Dichte, grosses Längsschwinden, starkes Verziehen beim Trocknen, grössere Härte (schlecht nagelbar), oft verbreiterte Jahrringe mit exzentrischem Verlauf Bretter werden bis zu einer Dicke von 39 mm so bezeichnet, von 40 bis 79 mm Dicke heissen sie Bohlen und ab 80 mm spricht man von Kanthölzern. 46. Die Bildung von Kohlenhydraten aus Kohlensäure der Luft und Wasser unter dem Einfluss des Lichts (Photosynthese). 47. Eine Pilzkrankheit, die im Gebäudeinnern am Holz auftreten kann. Der Hausschwamm zerstört das Holz vollständig! 48. Pochkäfer, Hausbock, Borkenkäfer, Ameisen, Holzwespen. 49. Beim Schnittholz werden FK I, FK II und FK III unterschieden

Ähnliche Dokumente

Mark Kernholz Splintholz Kambium Bast Borke

Mark Kernholz Splintholz Kambium Bast Borke Nenne 6 Funktionen des Waldes Nenne 6 Belastungen des Waldes Klima- und Bodenschutz Sauerstoffproduktion Luftfilter Holzproduktion Erholung, Freizeit Wasserversorgung Windschutz Hochwasserschutz Schutz