ETZ SK-AT DI Martina Liehl (Weinviertel Management)
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- Franka Färber
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1 Ramsar Eco NaTour Projekt zur Förderung des Naturtourismus und zur Erhaltung und Verbesserung wertvoller Lebensräume in den March-Thaya-Auen und der Trockenlebensräume der Marchregion ETZ SK-AT DI Martina Liehl (Weinviertel Management)
2 Zwei Regionen eine Natur Die March-Thaya-Auen sind ein wichtiges Erholungsgebiet zwischen den Großstädten Wien und Bratislava Sie sind ein Kreuzungspunkt von Geschichte, Kultur und Traditionen Einzigartiges Naturschutzgebiet mit noch relativ naturnaher Dynamik der Flüsse March und Thaya und hoher Biodiversität
3 Zwei Regionen eine Natur Region am ehemaligen eisernen Vorhang viele Gemeinden kämpfen mit Problemen wie ökonomischer Unterentwicklung, Abwanderung, hoher Pendlerquote oder ähnlichem Tourismus wird als Chance gesehen Einzigartige Möglichkeit, Tourismus in Harmonie mit bzw. unter Einbeziehung der Naturschätze der Region zu entwickeln
4 Projektgebiet (schematisch) MTA AT-SK Sand/Trockenlebensräume Wertvolle Auenlandschaft & einzigartige Sanddünen in Mitteleuropa Enge Verzahnung von feuchten/nassen und trockenen bis sehr trockenen Lebensräumen = hohe Biodiversität
5 Projektziele Förderung von naturverträglichem Tourismus im Ramsar-Gebiet der March-Thaya-Auen, z. B. Kanufahren, Radwege, Exkursionen,.
6 Projektziele Förderung eines naturverträglichen Tourismus, Bewusstseinsbildung und Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung des Zustandes von Sand/Trockenlebensräumen der Marchregion..
7 Projekt Basics Partner: Österreich: Weinviertel Management (Leadpartner), Verein Marchraum (WWF, Gemeinden Marchegg und Weiden), Gemeinde Lassee Slowakei: Gemeinde Malé Leváre Budget: Gesamt ca ,- EFRE: 85% Ko-Finanzierung: Land NÖ, Abteilung Naturschutz / Lebensministerium (AT) / Ministerium für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung (SK), Gemeinden Marchegg und Lassee Dauer: 18 Monate /
8 Zonierungsplan für naturverträglichen Tourismus für die March-Thaya-Auen AT-SK Hintergrund Die March-Thaya-Auen sind naturschutzfachlich geschützt (Natura 2000, Ramsar, Naturschutzgebiete etc.) Naturtourismus kann zum Schutz der Gebiete beitragen, z. B. durch Bewusstseinsbildung, in besonders sensiblen Bereichen kann er aber auch negative Auswirkungen haben. Andererseits gibt es vielleicht Bereiche, die sich besonders gut dafür eignen, die Natur den Menschen näher zu bringen (Aussichtspunkte, besonderer Erlebniswert, ) Im Projekt soll ein Zonierungsplan als Grundlage für weitere naturtouristische Entwicklungen erarbeitet werden.
9 Zonierungsplan für naturverträglichen Tourismus Aktivitäten Erstellung eines Planes der Eignungszonen für z. B. Infopunkte, Radwege oder Exkursionsrouten sowie Naturvorrangzonen in den MTA SK-AT ausweist Gespräche mit Experten und Stakeholdern Grenzüberschreitender Workshop Ausgearbeiteter Plan mit Zonierungen und Empfehlungen
10 Ausbildung von Exkusions- BetreuerInnen für Trockenlebensräume der Marchregion Hintergrund Derzeit gibt es keine Angebote für Interessierte (Schulen, Gruppen, Besucher der Region, Bewohner ), die Trockenlebensräume / Sanddünen der Marchregion im Rahmen einer Führung oder ähnlichem kennenzulernen.
11 Ausbildung von Exkusions- BetreuerInnen für Trockenlebensräume der Marchregion Aktivitäten Erstellung von 2 Exkursionsrouten (eine halbtägige Route auf österr. Gebiet, eine ganztägige Route mit Sanddünen in Österreich und Slowakei) Ausbildung von Exkursions-BetreuerInnen Durchführung von Schnupper-Exkursionen Kooperationen und Marketing
12 Entwicklung Ökopädagogischer Hintergrund Programme Derzeit gibt es keine Angebot für Schulen der Region, die Trockenlebensräume / Sanddünen im Rahmen des Unterrichts zu erleben. Bewusstseinsbildung in Schulen als Ziel, um BewohnerInnen die Naturbesonderheiten näher zu bringen. Aktivitäten Erstellung und Durchführung einer Schulstunde Trockenlebensräume der Marchregion Durchführung eines einjährigen Schulprojektes
13 Pilotprojekt Freiwilligen-Netzwerk zur Pflege von Trockenlebensräumen Hintergrund Auch Sandlebensräume unterliegen einer Dynamik. Früher wurden sie z. B. oft beweidet. Ohne Beanspruchung wachsen sie mit der Zeit zu und viele spezialisierte, häufig auch sehr seltene Arten, gehen dabei verloren. Manche Standorte wurden auch aufgeforstet oder wachsen mit Robinien zu. Um die Sanddünen nachhaltig zu erhalten, ist es sehr wichtig, die BewohnerInnen vor Ort in den Schutz miteinzubeziehen.
14 Pilotprojekt Freiwilligen-Netzwerk zur Pflege von Trockenlebensräumen Aktivitäten Zur nachhaltigen Sicherung der Trockenlebensräume werden ein Pflegeplan für ausgewählte Flächen entwickelt und Pflegemaßnahmen mit Freiwilligen durchgeführt. Erstellung eines Pflegeplans Information von Gemeinden Umsetzung in einer Gemeinde: Einsatz von Freiwilligen zu z. B. Entbuschung, Mahd,
15 Danke für Ihr Interesse!!! Kontakt: DI Martina Liehl Weinviertel Management Hauptstraße 31, 2225 Zistersdorf Fotos: G. Egger, R. Jureček, Weinviertel Management, WWF, RV March-Thaya- Auen, Schloss Hof, Verein Auring Renate Bohrn u. w.
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