FEUERALARM EIN BRANDHEIßES THEMA 00 BRANDVERHALTEN VON WDVS NACH AKTUELLER RECHTSLAGE

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1 FEUERALARM EIN BRANDHEIßES THEMA 00 BRANDVERHALTEN VON WDVS NACH AKTUELLER RECHTSLAGE

2 BRANDSCHUTZ VON WDV-SYSTEMEN EINFACHE ANTWORTEN AUF ALLE FRAGEN: / 2

3 DAS BESTE FÜR IHR HAUS MINERALISCH GESCHÜTZT IST MEHR WERT / 3

4 FEUERALARM EIN BRANDHEISSES THEMA 00 BRANDVERHALTEN VON BAUSTOFFEN UND BAUTEILEN

5 / 5 OBERVERWALTUNGSGERICHT MÜNSTER 1987 Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht, beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen außerordentlichen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

6 / 6

7 BRANDENTSTEHUNG, 1. MINUTE / 7

8 BRANDGASENTWICKLUNG, 3. MINUTE / 8

9 BRANDGASVERTEILUNG, 5. MINUTE / 9

10 FLASHOVER, 8. MINUTE / 10

11 / 11 BRANDTOTE SIND RAUCHTOTE Brandfälle Brandtote nachts 35% tagsüber 65% nachts 70% tagsüber 30%

12 / 12 RAUCHENTWICKLUNG 10 kg Probenmaterial: Heizöl Schaumgummi Weichschaum aus PE, PU oder PVC Zellulose - Papier Polypropylen Birkensperrholz Spanplatte Hart-PVC x1000 m³

13 RAUCHENTWICKLUNG / 13

14 FEUERALARM EIN BRANDHEISSES THEMA 00 RECHTLICHE ASPEKTE BAUORDNUNGEN UND NORMEN

15 / 15 2 GEBÄUDEKLASSEN 1-5 NACH MBO Gebäudeklasse Gebäudeart freistehende Gebäude, freistehende landoder forstwirtschaftlich genutzte Gebäude Gebäude, angebaut sonstige Gebäude, freistehend oder angebaut Gebäude, freistehend oder angebaut sonstige Gebäude und unterirdische Bauwerke Gebäudehöhe < 7 m * ) < 7 m * ) < 7 m * ) < 13 m * ) unbegrenzt Gebäudegröße < 400 m² (Insgesamt) < 400 m² (Insgesamt) unbegrenzt < 400 m² (Jeweils) unbegrenzt Nutzungseinheiten max. 2 max. 2 unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt Frühere Bezeichnung Gebäude geringer Höhe Gebäude geringer Höhe Gebäude geringer Höhe Gebäude mittlerer Höhe Hochhäuser, Sonderbauten *) Höhe der Fußbodenoberkante des obersten Aufenthaltsraumes bezogen auf das mittlere Geländeniveau

16 / 19 2 GEBÄUDEKLASSEN 1-5 NACH MBO Gebäudeklasse Gebäudeart freistehende Gebäude, sonstige Gebäude, freistehende landoder mindestens Gebäude, angebaut freistehend oder angebaut forstwirtschaftlich genutzte Gebäude Gebäude, mind. freistehend oder angebaut sonstige Gebäude und unterirdische nicht Bauwerke Gebäudehöhe < 7 m * ) < 7 m * ) < 7 m * ) < 13 m * ) unbegrenzt Gebäudegröße < 400 m² (Insgesamt) < 400 m² (Insgesamt) unbegrenzt < 400 m² (Jeweils) unbegrenzt Nutzungseinheiten max. 2 max. 2 unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt Frühere Bezeichnung Gebäude geringer Höhe normal entflammbar Gebäude geringer Höhe Gebäude geringer Höhe mindestens schw. schwer brenn entfl. entflammbar Gebäude mittlerer Höhe *) Höhe der Fußbodenoberkante des obersten Aufenthaltsraumes bezogen auf das mittlere Geländeniveau Hochhäuser, Sonderbauten

17 / BRANDWÄNDE (7) Bauteile mit brennbaren Baustoffen dürfen über Brandwände nicht hinweggeführt werden. Außenwandbekleidungen von Gebäudeabschlusswänden müssen einschließlich der Dämmstoffe und Unterkonstruktionen nichtbrennbar sein.

18 BRANDSCHUTZ ALLGEMEIN - BRANDWÄNDE / 21

19 FEUERALARM EIN BRANDHEIßES THEMA BRANDSCHUTZ VON WDVS MIT EPS 00

20 BRANDSZENARIEN / 23

21 / 24 BRANDRIEGEL GRUNDSATZ Das brandschutztechnische Schutzziel eines Brandriegels besteht in der Verhinderung einer fortschreitenden, geschossübergreifenden Brandweiterleitung nach Ausbruch eines Wohnungsbrandes.

22 TECHNISCHE SYSTEMINFO NR. 6 - BRANDSCHUTZ / 25

23 / 26

24 BRANDRIEGEL / 27

25 / 28

26 FEUERALARM EIN BRANDHEIßES THEMA 00 BRANDSCHUTZ VON WDVS MIT EPS - AKTUELLE ENTWICKLUNGEN

27 / 30 BRANDRIEGEL GRUNDSATZ Das brandschutztechnische Schutzziel eines Brandriegels besteht in der Verhinderung einer Brandausbreitung auf das WDVS nach Ausbruch eines externen Feuers.

28 TECHNISCHE SYSTEMINFO NR. 6 - BRANDSCHUTZ / 31

29 / 34 SCHUTZZONEN-MODELL Schutzzone Raumbrand Schutzzone Brand von außen Schutzzone Fassade

30 / 35 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS

31 / 36 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS Sockelschutzriegel I in Höhe des Beginns des WDV-Systems oder in bis zu 90 cm Höhe über GOK

32 / 37 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS Sockelschutzriegel II in Höhe der ersten Geschoßdecke

33 / 38 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS Sockelschutzriegel III zwischen 2. und 3. OG

34 / 39 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS Abschlussbrandriegel am oberen Gebäudeabschluss

35 / 40 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS Brandschutzmaßnahme (Feuer von außen) MW-Lamelle S2 oder KEIM Brandriegel Gedübelt, Dübel mit Metallstift/Schraube, Unter dem Gewebe auch vertieft möglich, Putz- und Armierungsschichtdicke 4 mm

36 / 41 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS Verstärkung der Gebäudeinnenecken durch Geweberolleneckwinkel, Flächengewicht > 280 g/m²

37 / 42 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS Brandschutzmaßnahme Zimmerbrände KEIM Brandriegel gedübelt mit Dübel mit Metallstift/Schraube, auch vertieft möglich

38 / 43 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS Min. 10 cm Min. 10 cm Max. 15 cm Min. 45 cm Min. 45 cm Max. 15 cm MW-Lamelle S2 Verdübelung unter dem Gewebe möglich, Verdübelung vertieft möglich (Windlast beachten) Nur noch im Holztafelbau und bei Keramik erforderlich

39 / 44 VERBESSERUNG DES BRANDVERHALTENS VON WDVS MIT EPS Min. 10 cm Min. 10 cm Max. 15 cm Min. 45 cm Min. 45 cm Max. 15 cm KEIM Brandriegel Verdübelung unter dem Gewebe möglich, Verdübelung vertieft möglich (Windlast beachten)

40 / 45 MW VERSCHIEDENE ARTEN Putzträgerplatten überwiegend liegende Fasern Putzträgerlamellen überwiegend stehende Fasern werden geklebt und gedübelt werden als Brandschutz geklebt und gedübelt

41 / 46 KEIM PRODUKTE IM BRANDSCHUTZ FÜR SCHWER ENTFLAMMBARE EPS-SYSTEME KEIM Pulverkleber-90 (Klebemörtel-K, Klebespachtel) KEIM Lamelle S2 041 Ejotherm STR U 2G ggf. KEIM Teller SBL 140 Plus KEIM Geweberolleneckwinkel

42 / 47 SCHWER ENTFLAMMBARES WDVS MIT EPS KERAMISCHE BELÄGE Erdgeschoß nicht brennbar gedämmt

43 / 49 SCHWER ENTFLAMMBARES WDVS MIT EPS AUF HOLZUNTERGRÜNDEN EG - 3.OG auf nicht brennbaren Plattenwerkstoffen (K 2 30)

44 / 50 SCHWER ENTFLAMMBARES WDVS MIT EPS AUF HOLZUNTERGRÜNDEN EG - 3.OG auf nicht brennbaren Plattenwerkstoffen (K 2 30) Erdgeschoß mit nicht brennbaren Dämmstoffen gedämmt

45 / 51 SCHWER ENTFLAMMBARES WDVS MIT EPS AUF HOLZUNTERGRÜNDEN Brandriegel aus MW-Lamelle 041, nur geklebt EG - 3.OG auf nicht brennbaren Plattenwerkstoffen (K 2 30) Erdgeschoß mit nicht brennbaren Dämmstoffen gedämmt

46 / 53 SCHWER ENTFLAMMBARES WDVS MIT EPS AUF HOLZUNTERGRÜNDEN Brandriegel aus MW-Lamelle 041, nur geklebt z.b. Sturzschutz: geklebt und gedübelt EG - 3.OG auf nicht brennbaren Plattenwerkstoffen (K 2 30) Erdgeschoß mit nicht brennbaren Dämmstoffen gedämmt

47 FEUERALARM EIN BRANDHEIßES THEMA 00 PRAXISTIPPS VERARBEITUNGS-EMPFEHLUNGEN

48 BRANDRIEGEL VOLLFLÄCHIGE VERKLEBUNG / 55

49 BRANDRIEGEL VOLLFLÄCHIGE VERKLEBUNG / 56

50 BRANDRIEGEL VOLLFLÄCHIGE VERKLEBUNG / 57

51 BRANDRIEGEL VOLLFLÄCHIGE VERKLEBUNG / 58

52 BRANDRIEGEL VOLLFLÄCHIGE VERKLEBUNG / 59

53 FEUERALARM EIN BRANDHEIßES THEMA ANWENDUNGSBEISPIELE - FRAGESTELLUNGEN 00

54 / 61 GK 1-3 KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

55 / 62 GK 1-3 KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

56 / 63 GK 1-3 KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

57 / 64 GK 1-3 KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

58 / 65 GK 4 MIT FAHRSTUHLANBAU KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

59 / 66 DETAIL MIT ECKSCHUTZ INNENECKE > 0,30 M KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

60 / 67 DETAIL OHNE ECKSCHUTZ INNENECKE 0,30 M KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

61 BESONDERE HAUSSITUATIONEN / 68

62 BESONDERE HAUSSITUATIONEN / 69

63 / 70 DETAIL ABSCHLUSSRIEGEL ABSTAND 1,0 M KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

64 / 71 VERHINDERUNG DER BRANDWEITERLEITUNG ZUM DACH KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

65 / 73 VERHINDERUNG DER BRANDWEITERLEITUNG ZUM DACH Nicht brennbares Dach

66 / 75 DURCHGEHENDE FENSTERBÄNDER KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

67 / 76 HANGLAGE KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

68 / 77 GAUBEN KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

69 / 78 DEFINITION: SCHUTZZONE SOCKEL KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

70 MIT BESTEM BEISPIEL VORAN BRANDSCHUTZ MIT DEHNFUGE / 79

71 KABELSCHÄCHTE, DURCHDRINGUNGEN / 80

72 DURCHLEITUNG EINZELNER KABEL IM DÄMMSTOFF (BLITZABLEITER) / 81

73 / 82 BALKONANSCHLÜSSE KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

74 / 83 BALKONANSCHLÜSSE KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

75 / 84 BALKONANSCHLÜSSE KEIM MW-Lamelle S2 041 oder KEIM Brandriegel

76 BALKONANSCHLÜSSE / 85

77 BALKONANSCHLÜSSE / 86

78 BEI ISOKÖRBEN KANN DIE BRANDWEITERLEITUNG NICHT VERHINDERT WERDEN / 87

79 DAS BESTE FÜR IHR HAUS 00 DIE ALTERNATIVEN

80 / 90 DÄMMSTOFFE Mineralische, anorganische Dämmstoffe Steinwolle/Mineralwolle Mineralschaum, Perlite (Glaswolle) Natürliche, organische Dämmstoffe Holz, (Cellulose) (Hanf) (Wolle) Künstliche, organische Dämmstoffe Polystyrol, expandiert oder extrudiert Resolharz Polyurethan

81 / 92 BAUSTOFFKLASSEN IM VERGLEICH Euro-Hauptklasse Euro-Unterklasse DIN EN DIN A1 A1 A1 A A2-s1, d0 A2 nicht brennbar A2 A2-s2, d0 A2-s3, d0 A2-s1, d1 A2-s2, d1 A2-s3, d1 A2-s1, d2 A2-s2, d2 A2-s3, d2 B B2-s1, d0 B2-s2, d0 B2-s3, d0 B2-s1, d1 B2-s2, d1 B2-s3, d1 B2-s1, d2 B2-s2, d2 B2-s3, d2 B1 schwer entflammbar C C2-s1, d0 C2-s2, d0 C2-s3, d0 C2-s1, d1 C2-s2, d1 C2-s3, d1 C2-s1, d2 C2-s2, d2 C2-s3, d2 B brennbar D D2-s1, d0 D2-s2, d0 D2-s3, d0 D2-s1, d1 D2-s2, d1 D2-s3, d1 D2-s1, d2 D2-s2, d2 D2-s3, d2 B2 normal entflammbar E E-d2 F keine Leistung festgestellt B3 leicht entflammbar

82 / 93 MINERALWOLLEDÄMMPLATTEN BEMESSUNGSWERT DER WLF 0,035 W/MK STR U 2G MW-S2 035 Coverrock 035 Teller SBL 140 plus Coverrock-S2 035 Teller VT 90

83 / 94 ENTWICKLUNG VOM WEISSEN BAUSTOFF ZUM MINERALISCHEN DÄMMSTOFF 1881 Michaelis: erster dampfgehärteter Baustoff Kalksandstein 1. Hälfte 20. Jh. Eriksson durch Porosierung Entwicklung zum Porenbeton 90er Jahre des 20. Jh. Weiterentwicklung zum Dämmstoff Multipor

84 / 95 KEIM XPOR EIGENSCHAFTEN MULTIPOR-MINERALDÄMMPLATTE mineralisch und monolithisch hoch wärmedämmend natürliche Rohstoffe, ökologisch massiv, druckfest und formstabil diffusionsoffen ce zertifiziert verarbeitungs- freundlich nicht brennbar voll recycelfähig wasserabweisend schallabsorbierend

85 / 96 KEIM XPOR EIGENSCHAFTEN MULTIPOR-MINERALDÄMMPLATTE Dicke 60 bis 300 mm (einlagig und zweilagig) Format 60 x 39 cm Bemessungswert Wärmeleitfähigkeit 0,045 W/mK Rohdichte 115 kg/m³ Druckfestigkeit 350 kpa Nicht brennbar A1 A1

86 / 97 PROFESSIONELLES BAUSTELLENMANAGEMENT KANN BRÄNDE VERHINDERN Zutrittsbegrenzung und Bauzäune schützen vor Brandstiftung. Eine regelmäßige Entsorgung und sachgerechte Lagerung von Abfällen senkt die potentielle Brandlast. Die fachgemäße Lagerung verringert das Risiko durch Baustoffe. Montage von WDVS in abgeschlossenen Phasen: Zeitnahes Verputzen schützt Dämmung vor direkter Hitze- und Flammbeaufschlagung. Prävention durch Hinzuziehen der Feuerwehr bei der Baustelleneinrichtung. Brandschutzmaßnahmen bei Feuer- und Schweißarbeiten.

87 / 98 EMPFEHLUNGEN ZUR SICHERSTELLUNG DER SCHUTZWIRKUNG VON WDVS AUS EPS Instandhaltung der Fassade Vermeidung von Brandlasten an der Außenfassade Einhausung von Müllcontainern (oder Abstand min. 3 m) Nachträgliches Aufbringen von WDVS an bestehende Gebäude (Fachbauleiter bestellen) DIBt-Hinweise vom

88 / 99 FEUERALARM VERSUCH EINES FAZITS Die Auswahl der richtigen Baustoffe ist nicht immer nur eine Frage der rechtlichen Anforderungen Bei der Auswahl von Dämmsystemen sollte nicht nur ein singulärer Aspekt im Vordergrund stehen (z. B. Brandschutz, Algenprävention, Farbton, usw.) Mineralische Systeme zeigen sich (bei korrekter Anwendung) teils deutlich unempfindlicher hinsichtlich äußerer Einflüsse Preisdifferenz zu EPS-Systemen ist mit dem Mehrwert von mineralischen Systemen abzuwägen oder einfach

89 BRANDSCHUTZ VON WDV-SYSTEMEN EINFACHE ANTWORTEN AUF ALLE FRAGEN: / 100

90 DAS BESTE FÜR IHR HAUS MINERALISCH GESCHÜTZT IST MEHR WERT / 101

91 / 102 WEITERFÜHRENDE LINKS Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen KEIMFARBEN DIBt Dämmstoff_Mai_2015.pdf WDVS.pdf Bestellformular TS 6 (FV WDVS): fc8274d13f6

92 / 105 IHR KEIM-KONTAKT - BRANDRIEGELPLANUNG Florian Guder Fachplaner Fassade (FH), Teamleiter Anwendungstechnik - WDVS KEIMFARBEN GMBH, Keimstraße 16, Diedorf Telefon: +49 (821) florian.guder@keimfarben.de Viktor Dirksen Anwendungstechnik WDVS KEIMFARBEN GMBH, Keimstraße 16, Diedorf Telefon: +49 (821) viktor.dirksen@keimfarben.de

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