Irving I. Gottesman. Schizophrenie. Ursachen, Diagnosen und Verlaufsformen. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Gabriele Herbst
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- Rainer Krämer
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1 Irving I. Gottesman Schizophrenie Ursachen, Diagnosen und Verlaufsformen Aus dem Amerikanischen übersetzt von Gabriele Herbst Deutsche Übersetzung herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Gerd Huber Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin Oxford
2 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers Vorwort XI XIV 1. Die Anlange 1 Die Schizophrenie in historischer Sicht 1 Frühe Berichte über Schizophrenie 5 Historische Ansichten über psychische Störungen und ihre Behandlung: Mißdeutungen von Ursachen 10 Die Ursprünge moderner Ansichten über psychische Störungen Woran man Schizophrenie erkennt 20 Darstellung, Definition und Diagnose 20 Reduktion von Unsicherheiten bei der Diagnose der Schizophrenie 22 Echte Schizophrenie: eine Fallgeschichte 29 Symptomatische Schizophrenien, Fehldiagnosen und Abgrenzung gegen affektive Psychosen 34 Vergleichende Studien zur diagnostischen Klassifizierung 36 Ein Prototyp für die Schizophreniediagnose 38 Die Diagnose der Schizophrenie: eine Zusammenfassung 42 Schizophrenie und kindliche Psychosen Stimmen aus der Zeit der Verzweiflung I 47 Persönliche Berichte von Betroffenen 47 Wohin bin ich gegangen? 48 Der Messias 51 Nach der Klapsmühle 58 Der harte Weg zurück 63 Schlußbemerkung 69
3 4. Schizophrenie über Zeit und Raum 70 Epidemiologie und Demographie 70 Lehren aus der Epidemiologie 71 Ist die Schizophrenie eine neue Krankheit? 73 Von Rohdaten zu strategisch verwertbarer Information 74 Das Erkrankungsalter für Schizophrenie 79 Die Demographie der Lebensdauer 81 Versuche zur Ermittlung der wahren Zahl Schizophrener 83 Von der psychiatrischen Krankenhausstatistik zu gemeindebezogenen Schätzwerten 85 Die Verteilung der Schizophrenie nach Sozialschicht 88 Die weltweite Verteilung der Schizophrenie 91 Zusammenfassung Ist Schizophrenie erblich? 95 Kleine Einführung in die Genetik 97 Von einfachen zu komplexen Vererbungsmustern 99 Grundlagen einer vererbungstheoretischen Position 107 Familienstudien 109 Die Interpretation des Musters familiärer Risiken 113 Diagnostische Grenzen 116 Mit Höchstrisiko: die Nachkommen zweier Patienten 117 Zusammenfassung Befunde von Zwillingsstudien 120 Klassische Zwillingsstudien: 1928 bis Heutige Zwillingsstudien 125 Wie gültig ist allgemein Anerkanntes? 132 Der Schweregrad als Indikator der genetischen Belastung 133 Schlußbemerkung: alte und neue Zwillingsstudien 134 Was bedeutet Diskordanz bei eineiigen Zwillingen? 135 Die Wiederbelebung der Forschung an diskordanten Zwillingen 138 Eineiige, getrennt auf gewachsene Zwillinge 139 Die Nachkommen schizophrener Zwillinge 142 Eineiige, schizophreniekonkordante Vieriinge 145 Zusammenfassung 146 Schizophrenie in drei Generationen 147
4 7. Ist Schizophrenie psychologisch übertragbar? 154 Adoptionsstudien 155 Die Adoptionsstudie von Heston in Oregon 158 Befunde aus Dänemark 160 Eine Metaanalyse des Risikos der Nachkommen 162 Die Adoptivfamilien schizophrener Adoptivkinder - die Kety-Studie 164 Wenders Arbeit zur reversen Adoption 168 Adoptionsstudien in Finnland 169 Die Adoptionsbefunde im Überblick Die Rolle psychosozialer und umweltbedingter Streßfaktoren 172 Belastende Lebensereignisse 174 Der neue Trend" bei der Bewertung des Familieneinflusses 177 Geburtskomplikationen und andere somatische Risiken 184 Suche Einfachheit und mißtraue ihr 186 Zusammenfassung Stimmen aus der Zeit der Verzweiflung II 190 Persönliche Berichte von Familienmitgliedern 190 Das Beste daraus machen 190 Gedanken eines Vaters 194 Geständnisse der Tochter einer Schizophrenen Schizophrenie, Gesellschaft und Sozialpolitik 210 Todesfälle und körperliche Krankheiten 211 Krebs 212 Suizid 214 Rheumatoide Arthritis 215 Kriminalität und Gewalttätigkeit 217 Sexualität, Eheschließung, Fruchtbarkeit und Scheidung 221 Genetische Beratung 226 Gesetzliche Beschränkungen: Eheschließung, Einwanderung und Sterilisation 232 Die nationalsozialistische Lösung" 235 Zwangsmedikation aus der Sicht von Eltern 239
5 11. Das GesamtbUd im Überblick 243 Interaktive Synthese und Integration 243 Modelle als Landkarten: Wo sind wir, und wohin müssen wir gehen? 246 Modelle der Entwicklung von Schizophrenie: Der Weg vom Genotyp zur Psychopathologie 248 Anlage-Umwelt-Modelle der Übertragung von Schizophrenie 258 Zusammenfassung 264 Schlußfolgerungen Wie geht es weiter? 267 Das Jahrzehnt des Gehirns 267 Neurobiologie und Schizophrenie 269 Vielversprechende Längsschnittstudien an Personen mit hohem Risiko 273 Genetische Marker und genetische Koppelung 275 Schlußfolgerungen 281 Eine Geschichte zum Abschluß 282 Liebe geben... und Schizophrenie 282 Literatur und Bibliographie 292 Anmerkungen des Herausgebers 322 Namensregister 345 Sachregister 349
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