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1 Input: Diskriminierung erkennen und handeln! 30. Oktober 2010 Antidiskriminierungsworkshop des Bremer Rates für Integration Referentin: Inga Schwarz, basis & woge e.v.

2 Diskriminierung ist Alltagserfahrung Diskriminierung erleben wir alltäglich. Es ist schwer auszuhalten. Der schlechte Zugang zum Arbeitsmarkt ja, wir bekommen einfach keine Chance zu arbeiten. Erst wird es vielen gar nicht erlaubt. Wenn diese Hürde überwunden ist, werden unsere Ausbildungen nicht anerkannt. Wir sollen ganz von vorne anfangen. Und wenn wir das getan haben und uns mit erworbenen Qualifikationen auf Stellen bewerben, dann stört unser Nachname, der Akzent oder die schwarze Hautfarbe. Zitate von Ratsuchenden, migration.works Diskriminierung erkennen und handeln!

3 Diskriminierung ist Alltagserfahrung 2009 wurde erstmalig eine europaweite Befragung durch die Europäische Grundrechteagentur zu Diskriminierungserfahrung von Menschen mit Migrationshintergrund durchgeführt: > 37% der Befragten haben in letzten 12 Monaten Diskriminierung erfahren > 80% haben diese Diskriminierung nirgends gemeldet > 82% sagen, sie hätten nicht gewusst wo Meldung möglich sei > 63% gehen davon aus, dass bei einer Meldung sowieso nichts unternommen würde Quelle: European Union Agency for Fundamental Rights. Annual Report

4 Diskriminierung was ist das? Eine Diskriminierungshandlung ist oft für diejenigen, die sie ausführen nicht unmittelbar erkennbar und erfahrbar. Ganz anders verhält es sich für diejenigen, die von dieser Diskriminierungshandlung betroffen sind. Dieser subjektive Charakter einer Diskriminierungserfahrung und der scheinbar unsichtbare Charakter einer Diskriminierungshandlung machen es schwer für alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln. Diskriminierung verstehen wir als Unterscheidung, Ausschluss, Beschränkung oder Bevorzugung, die zur Folge hat, dass die Betroffenen ihre Rechte und Grundfreiheiten nicht gleichberechtigt wahrnehmen können. Diskriminierung trifft Menschen aufgrund ihrer (zugeschriebenen) ethnischen Herkunft, ihrer Nationalität, ihrer Sprache, ihres Aufenthaltsstatus, ihrer Hautfarbe oder äußeren Erscheinung, ihres Geschlechts, ihrer Religion und Weltanschauung, ihrer Behinderung, ihres Alters oder ihrer sexuellen Identität.

5 Ebenen von Diskriminierung JedeR ist verantwortlich individuelle Ebene Ursachen liegen auf der persönlichen Ebene zwischen einzelnen Menschen (sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Vermieter weigert sich, eine Wohnung an Muslime zu vermieten, ). Unsichtbare Barrieren institutionell-strukturelle Ebene Benachteiligungen als Folge von traditionellen Normen, gesetzlichen und administrativen Regelungen, etablierten Verfahrensabläufen ( gläserne Decke Frauen bleiben oft von informellen und beruflichen Netzwerken ausgeschlossen, dreigliedriges Schulsystem, ). Bilder von den Anderen - ideologisch-diskursive Ebene Diskriminierungen werden durch gesellschaftliche Norm- und Wertvorstellungen, das Denken und Reden über Uns und die Anderen in Wissenschaft, Literatur, in den Medien, Politik oder im Kolleginnenkreis produziert und reproduziert. Vgl. Pates/ Schmidt/ Karawanskij (Hrsg.) 2010

6 Arten von Diskriminierung Direkte Diskriminierung Indirekte Diskriminierung: Formale Gleichbehandlung kann diskriminierend wirken. Strukturelle oder institutionelle Diskriminierung durchzieht die Gesellschaft Für alle Diskriminierungsweisen gilt: Diskriminierung muss nicht intendiert sein, es zählt die Wirkung!

7 Indirekte Diskriminierung

8 Aus welchen Bereichen kommen Diskriminierungsbeschwerden? 1. Staatliche Einrichtungen: Ämter und Behörden 2. Arbeitsmarkt (Arbeitsplatz, Zugang zu Stellen, Anerkennung von Abschlüssen, Vertragsbedingungen/Kündigungen) 3. Wohnen 4. Bildung 5. Zugang zu Dienstleistungen (Diskothek, Fitnessclub u.ä.) 6. Polizei/Gerichte

9 Das AGG die Grundlagen Gesetz zur Umsetzung europäischer Richtlinien zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 1:Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen rassistischer Zuschreibung oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

10 Das AGG die Grundlagen WAS ist verboten? >direkte Diskriminierung >indirekte Diskriminierung >Belästigung >sexuelle Belästigung >Anweisung zur Diskriminierung >Maßregelung Es zählt nicht die Intention, sondern die Wirkung!

11 Chancen des Gesetzes Individuell: Die Tatsache, dass es das Gesetz gibt stärkt Betroffene auch auf einer symbolischen Ebene. Es gibt neue Möglichkeiten sich zu wehren und dabei auf Gesetze zu beziehen. Strukturell: Gesetz schafft Möglichkeit, Thema Diskriminierung in Institutionen hineinzutragen und auf Aufgabe des Abbaus von Diskriminierung hinzuweisen.

12 Was passiert in der AD-Beratung? Beratungsgespräch(e) Ratsuchende (RS) berichtet über Diskriminierung BeraterIn unterstützt beim Sortieren, Klären der Informationslage, Suche nach Handlungsstrategien Je nach Wunsch RS und Kompetenz B: emotionale Auswirkung der Diskriminierungserfahrung beleuchten/empowerment Gemeinsam Erarbeiten: Was soll sich aus Perspektive des RS verändern? Interventionsmöglichkeiten darstellen Zentrales Ziel: Handlungsmöglichkeiten RS erhöhen Weitere mögliche Interventionen: Kontakt zu Beschuldigtem aufnehmen - Stellungnahme Vermittelndes Gespräch Begleitung Beschwerde Recherche, Testing Rechtliche Möglichkeiten klären Klage Öffentlichkeitsarbeit Politische Einflussnahme Weitere Unterstützung, Verweis an andere Beratungsstellen Dokumentation...

13 Formen der AD-Arbeit (bei basis & woge e.v.) Projekt migration.works Diskriminierung erkennen und handeln! Arbeitet im Kompetenzzentrums NOBI (Norddeutsches Netzwerk zur beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten) Schwerpunkte: > Fortbildung > Erstellung von Arbeitsmaterialien > Entwicklung von Handlungsempfehlungen > in bezug auf Thema Diskriminierung und Arbeitsmarkt Projekt Antidiskriminierungs- und Rechtsberatung für MigrantInnen Mitarbeit im Antidiskriminierungsverband Deutschland, advd

14 Vielen Dank! Gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Bundesagentur für Arbeit

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