Heft 3/ August 2004 G 12608

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1 Heft 3/ August 2004 G Haltung & Nachzucht Pflege und Nachzucht: Bitis arietans, Mauremys rivulata, Salamandra salamandra terrestris, Cryptoblepharus boutonii cognatus; A Cupulatta auf Korsika; Schädigung durch Schuppenameisen, Ungewöhnliches Schwanzregenerat

2 Die terraristische Fachzeitschrift SAURIA wendet sich an Leser, die sich wie die Autoren der Artikel engagiert mit der Pflege, Vermehrung und Aufzucht von Terrarientieren befassen. Das von der Terrariengemeinschaft Berlin e.v. herausgegebene Journal enthält außerdem Berichte über Lebensräume von Amphibien und Reptilien, deren Taxonomie und Systematik sowie Buchbesprechungen zu aktuellen Publikationen. Zu jedem Jahrgang erscheint ein 32 seitiges Supplement, die Amphibien- und Reptilienkartei. Darin werden einzelne terraritisch relevante Arten in einem ausführlichen Überblick abgehandelt. Die bisher herausgegebenen Supplements ergeben bereits ein umfassendes Nachschlagewerk. Insgesamt erhalten Sie somit jährlich auf 224 farbigen Seiten Informationen zu Themen rund um die Herpetologie. Die Zeitschrift, die pro Ausgabe 48 Seiten umfasst, erscheint 4 im Jahr jeweils zum Quartalsende. Der Preis für das jährliche Abonnement einschließlich Supplement und Versandkosten beträgt nur 28,00. Wir würden uns freuen, Sie bald in unserem internationalen Leserkreis zu begrüßen. Ihre Terrariengemeinschaft Berlin e.v. SAURIA-Geschäftsstelle, B. BUHLE Planetenstr. 45, D Berlin abo@sauria.de Zum 25jährigen Jubiläum der Fachzeitschrift SAURIA im Jahr 2003 erscheint nun in Zusammenarbeit mit dem Verlag Geitje- Books Berlin die bereits angekündigte Sonderpublikation Asian Pitvipers (Bildatlas mit kommentierter Checkliste, Hardcover, Format 21 29,8 cm, 368 Seiten, ca Farbabbildungen). Der Preis für das Buch beträgt 59,00 zzgl. Versandkosten. Abonnenten des aktuellen SAURIA-Jahrgangs 2004 erhalten pro Abo ein Buch zum Vorzugspreis von 49,00 zzgl. Versandkosten. Werden Sie SAURIA-Abonnent und sichern Sie sich den Vorzugspreis für Asian Pitvipers. Weitere Informationen und eine Leseprobe erhalten Sie unter Bestellungen an order@geitje-books-berlin.de

3 3 Editorial Liebe Mitglieder, Sie haben wahrscheinlich etwas von den Geburtswehen, welche die geplante Herausgabe der Salamandra in parallelen deutschen und englischen Ausgaben begleitet und verzögert haben, mitbekommen. Ich freue mich daher umso mehr, dass wir bei der DGHT-Vorstandssitzung am eine Lösung gefunden haben, mit der alle Parteien gut leben können. Ab 2005 wird die Salamandra in englischer Sprache erscheinen. Dies macht sie für Fachherpetologen für Veröffentlichungen interessanter. Sie wird damit aber auch für potenzielle Autoren im Ausland attraktiver, sodass wir davon ausgehen können, dass wir an hochwertige Arbeiten gelangen, die sonst anderswo veröffentlicht würden. Parallel dazu wird es die deutschsprachige Ausgabe mit dem Namen Der Salamander geben. Damit können alle Mitglieder entscheiden, in welcher Sprache sie die Beiträge lesen wollen. Für Autoren, die ihre Arbeiten lieber in Deutsch schreiben möchten, wird es perfekte Übersetzungen ins Englische durch Muttersprachler geben. Die Mehrkosten für die oben beschriebene Lösung sind vertretbar und wir sind überzeugt, sie durch neue Mitglieder/Abonnenten im Ausland mehr als ausgleichen zu können. Diejenigen unter Ihnen, die an vorwiegend englischsprachigen Salamandra -Heften Anstoß nehmen, bitte ich um Entschuldigung ab 2005 werden eindeutige Verhältnisse herrschen. Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Beteiligten, die an dieser meines Erachtens sehr guten Lösung mitgewirkt haben. EUFORA EUFORA (European Forum for Reptiles and Amphibians) hat seine zweite Arbeitstagung am 6. und 7. Mai 2004 auf Einladung unserer französischen Freunde in Porticcio (bei Ajaccio Korsika) abgehalten. Wettermäßig hatten wir Alles außer Sonnenschein bis hin zum Schneegestöber! Umso erfreulicher waren die Ergebnisse der Tagung und der Dinge, die inzwischen in Angriff genommen wurden. Zum ersten Mal konnten wir auch zwei Teilnehmer aus Italien begrüßen. Dr. CAROLIN BEN- DER schaffte es, einige skeptische Teilnehmer voll von der Fotodokumentation zu überzeugen. In einigen Ländern haben Mitgliedsverbände von EU- FORA begonnen, diese nicht invasive und fälschungssichere Methode bei den nationalen Behörden vorzustellen die fachkundige englische Übersetzung der DGHT-Broschüre durch NICK SMITH aus London war dabei sehr hilfreich. Als neues Mitglied begrüßen wir sehr herzlich die BHS (British Herpetological Society). Am werde ich erstmals als EUFO- RA-Vertreter an einer Anhörung zu Cites bei der Generaldirektion Umwelt E.2 bei der Europäischen Kommission in Brüssel teilnehmen. Internationale Zusammenarbeit Internationale Zusammenarbeit wird immer wichtiger. Zwei unerfreuliche Beispiele mögen dies belegen. In Norwegen wurden bei einem Terrarianer verschiedene Geckos, u.a. Rhacodactylus-Arten, und Dendrobaten beschlagnahmt, da in diesem Land jede Wildtierhaltung verboten ist. Verschiedene herpetologische Organisationen in mehreren europäischen Ländern haben an die zuständigen norwegischen Behörden geschrieben, um wenigstens die geplante Euthanasierung der Tiere zu verhindern. Die Antwort aus Norwegen ist eiskalt die Tiere wurden, da illegal, euthanasiert, basta! Wie die Tiere getötet wurden, wissen wir nicht. Gerüchteweise war von Einfrieren die Rede. Diese Art völlig tierschutzwidrigen Tötens scheint in Norwegen für Reptilien und Amphibien das Mittel der Wahl zu sein. Österreich hat ein Tierschutzgesetz beschlossen, welches neben einigen positiven Aspekten, bei der Haltung von Wildtieren weit über die Regelungen der meisten europäischen Staaten hinausgeht. Offensichtlich waren unsere österreichischen Freunde in verschiedenen untereinander nicht unbedingt befreundeten herpetologischen Gesellschaften, nicht in der Lage oder Willens, das Gesetzgebungsverfahren im Sinne der Wildtierhalter und einer vernünftigen Wildtierhaltung zu beeinflussen. Vielleicht hätte eine europäische Stimme mehr Gewicht gehabt! EUFORA wird eine Stellungnahme zur 2. Tierhaltungsverordnung, in der teilweise absurde Mindestanforderungen für die Haltung von Reptilien festgelegt werden sollen, abgeben. Übrigens Schildkröten und Salamander halte ich auch noch! Einen vielleicht doch noch schönen Sommer wünscht Ihnen Ihr (Ingo Pauler, 1. Vorsitzender)

4 Inhalt 4 Titel: Lacerta agilis. Foto: KRITON KUNZ Jungtier von Mauremys rivulata 6 DGHT-Intern Jahrestagung 2004, Bericht von der DGHT-Vorstandssitzung, Die DGHT-Schriftleitung informiert, DGHT-Fonds 13 Magazin unter anderem: Reptilium Landau 16 Buchbesprechung Dendrobatidae Baumsteigerfrösche. Die phantastische Reise durch Ecuador Peru Kolumbien ; Die Zauneidechse zwischen Licht und Schatten Haltung und Nachzucht 18 Erfolgreiche Nachzucht von Bitis arietans (MERREM, 1820) JÖRG A. MEYER beschreibt die erfolgreiche Nachzucht der Puffotter. 19 Unerwarteter Nachzuchterfolg bei der Kaspischen Flussschildkröte Mauremys rivulata VALENCIENNES, 1833 SASCHA PAWLOWSKI dokumentiert erstaunliche Phänomene bei der Eientwicklung der Kaspischen Flussschildkröte, die sich möglicherweise auch bei anderen Schildkrötenarten nachweisen lassen. 28 Zucht einer Albinoform von Salamandra salamandra terrestris (LACÉPÈDE, 1788) über 25 Jahre Seit 25 Jahren zieht JEAN CLAUDE CONCARO sehr erfolgreich albinotische Feuersalamander nach. Hier fasst er die Ergebnisse seiner langjährigen Nachzucht zusammen. 35 Erfahrungen bei der Terrarienhaltung des Skinkes Cryptoblepharus boutonii cognatus (BOETTGER, 1881) Der Boutons Skink führt im Gegensatz zu vielen anderen Skinken keine versteckte Lebensweise. PETER KRAUSE beschreibt seine Erfahrungen bei der Haltung. 39 Zwillingsschlupf bei Maurischen Landschildkröten Die Schildkrötenliebhaberin BÄRBEL CONRADI berichtet über ihre Beobachtungen. 41 Testudo herrmanni Schlupf in freier Natur in Deutschland ANDREAS NEUMANN und JÖRG WENNING schildern die Auswirkungen des heißen Sommers 2003 auf die Haltung von Landschildkröten im Freien.

5 5 Inhalt Emys orbicularis im Park A Cupulatta Hemitheconyx caudicinctus Natur- und Artenschutz 45 Ein Streifzug durch den Schildkrötenpark A Cupulatta auf Korsika Über ein besonderes Reiseerlebnis berichtet CAROLIN BENDER. 50 Alte Bruchstein- und Ziegelmauern als Winterlebensraum für Geburtshelferkröte und Bergmolch DETLEF MÜNCH beschreibt ungewöhnliche Lebensräume von Geburtshelferkröte und Bergmolch im Großraum Dortmund. Panorama 52 Schädigung einer Winkelkopfagame durch Schuppenameisen Die Autoren ALEXANDER PIEH und ANDREAS KIRSCHNER berichten über ungebetene Gäste im Terrarium. 54 Ein ungewöhnliches Schwanzregenerat bei Hemitheconyx caudicinctus (DUMÉRIL, 1851) Eine Beobachtung der besonderen Art hat UWE SCHLÜTER in Bild und Text festgehalten. 56 Fortpflanzungstendenzen zwergwüchsiger Kammmolche, Triturus cristatus LAURENTI, 1768 MARKUS TREPTE konnte in den letzten zehn Jahren, neben normalwüchsigen Kammmolchen, immer wieder Exemplare beobachten, die zwergwüchsig erschienen. 59 Vergleichende Längenmessung bei Schlangen und deren abgestreiften Häuten PETER DÜRR fasst die Ergebnisse einer bislang noch nicht dokumentierten Studie zusammen. 61 Arbeitsgemeinschaften 76 Regionalgruppen 81 Veranstaltungskalender 82 Impressum Ansprechpartner für Autoren und Leser

6 DGHT-Intern 6 DGHT-Jahrestagung in Norderstedt Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Beginn unserer Jahrestagung in Norderstedt. Den Tagungsführer haben Sie bereits erhalten. Wir hoffen, auch Ihnen sagt unser diesjähriges Programm zu, auf dessen Vielfalt hinsichtlich der Themenbereiche wir sehr stolz sind. Es freut uns sehr, dass unser Ansatz, einen Wissenschaftstag ins Leben zu rufen, sich so großer Beliebtheit und des entsprechenden Zuspruches erfreut. Wir hoffen, mit unserer Tagungsstruktur eine neue Basis des Zusammentreffens für Wissenschaftler und Terrarianer geschaffen zu haben, denn wo sonst sind beide Gruppen so zahlreich vertreten? Hier bietet sich Ihnen allen die Gelegenheit zum intensiven Austausch und interessanten Gesprächen. Nutzen Sie die Möglichkeiten! Wir bitten alle Referenten, deren Vorträge wir nicht mehr annehmen konnten, um Nachsicht. Eine weitere Ausweitung des Tagungsprogramms wäre zulasten der Pausen und somit der Kommunikation gegangen. Dies wäre sicherlich auch nicht in Ihrem Sinne gewesen. Wir freuen uns, Sie im nächsten Jahr als Referenten unserer Tagung begrüßen zu dürfen. Da nur noch wenige Zimmer im Tagungshotel Parkhotel zur Verfügung stehen, bieten wir Ihnen, sofern Sie dort kein Zimmer mehr reservieren können, folgende Ausweichmöglichkeit an: Hotel Norderstedter Hof Mittelstr. 54, Norderstedt Tel. 040/ , Fax 040/ Unter dem Stichwort DGHT verlangen Sie bitte bei Ihrer Buchung die speziellen Tagungspreise: EZ & 65, DZ & 80 pro Nacht inkl. Frühstück. Weitere Informationen finden Sie unter Das Hotel befindet sich ca. 10 Autominuten vom Tagungslokal entfernt, und bietet allen DGHT- Gästen einen kostenlosen Shuttle-Service zum Tagungslokal und zurück. Die genauen Abfahrtund Abholzeiten werden vor Ort bekannt gegeben. Leider hat sich in unseren Tagungsführer ein kleiner Fehler bezüglich der Tagungsgebühren eingeschlichen. Die Gebühren für Gäste belaufen sich auf: & 40 für die gesamte Tagung & 30 ermäßigt (Schüler, Studenten, Gleichgestellte) Ausweise sind vorzulegen & 15 für eine Tageskarte & 10 ermäßigt (Schüler, Studenten, Gleichgestellte) Ausweise sind vorzulegen. Die Teilnahme an der Tagung ist für DGHT- Mitglieder kostenlos. Bitte vergessen Sie Ihren Mitgliedsausweis nicht. Sofern Sie ein Familienmitglied begleitet, und Sie bislang noch nicht den Status einer Familienmitgliedschaft beantragt haben, lohnt es sich nun, dies nachzuholen. Für zusätzliche & 5 pro Jahr erhalten alle direkten Familienangehörigen den Status eines Mitgliedes. Unter der gleichen Mitgliedsnummer werden die entsprechenden zusätzlichen Familien-Mitgliedsausweise ausgestellt, ein zusätzlicher Versand unserer Publikationen erfolgt nicht. Sie sparen somit die Tagungsgebühr für Ihre Sie begleitenden Familienangehörigen. Sie können die Familienmitgliedschaft sofort über unsere Geschäftsstelle beantragen, oder aber in Norderstedt direkt bei der Anmeldung im Tagungslokal. Auch die Möglichkeit der Voranmeldung zu unserem Gala Abend auf der Mississippi-Queen wurde von Ihnen rege in Anspruch genommen, wir freuen uns über Ihr Interesse! Allen Besuchern, die sich bislang noch nicht entschieden oder noch nicht angemeldet haben, sei gesagt, dass wir selbstverständlich ein Kontingent an Plätzen reserviert haben, die vor Ort gebucht werden können. Wir können Ihnen lediglich keine Teilnahmegarantie geben, wenn Sie vor Ort buchen möchten. Sofern Sie doch noch die Gelegenheit der Voranmeldung nutzen möchten, überweisen Sie bitte & 25 pro Person auf folgendes Konto: DGHT, c/o Silvia Macina, Konto-Nr , BLZ: , SEB Hamburg, und vergessen Sie nicht, deutlich Ihren Namen im Betreff zu vermerken. Eine zusätzliche kleine Änderung teilen wir Ihnen bereits heute mit: Alle Busse, die Sie zu den Exkursionen oder auch zum Gala Abend transportieren, werden nicht, wie ursprünglich angekündigt, vor der TriBühne stehen, sondern schräg gegenüber am ZOB. Wir werden Sie natürlich auch vor Ort noch einmal entsprechend informieren. Zu guter Letzt bleibt uns nur noch, Ihnen eine angenehme Anreise zu wünschen! Wir würden uns freuen, Sie bereits zum Begüßungsabend im Restaurant Brunnenhof willkommen heißen zu dürfen weitere Informationen hierzu finden Sie im Tagungsführer. Uns allen steht eine spannende, interessante und hoffentlich unvergessliche Jahrestagung bevor. Wir freuen uns darauf! Herzlichst SILVIA MACINA & BEAT AKERET

7 7 DGHT-Intern Bericht von der DGHT-Vorstandssitzung am 6. Juni 2004 Öffnungszeiten der Geschäftsstelle In der elaphe und auf der Homepage werden künftig die Geschäftszeiten der Geschäftsstelle sowie die Zuständigkeit und Erreichbarkeit der Mitarbeiter veröffentlicht. Die Arbeitsgemeinschaften und Regionalgruppen werden gebeten, ihre Termine mit anderen Veranstaltungen der DGHT abzustimmen und Überschneidungen zu vermeiden. So finden in diesem Jahr zeitgleich mit der Jahrestagung zwei Regionalgruppentreffen statt. Sämtliche Terminmeldungen werden rechtzeitig an die Geschäftsstelle erbeten. Internationale Zusammenarbeit Der Vorstand betrachtet die Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit im Tier-, Artenund Naturschutz sowie in wissenschaftlichen Gremien für unumgänglich. Dazu gehört der europäische Zusammenschluss EUFORA (siehe Vorwort von INGO PAULER in dieser Ausgabe der elaphe ) und ab 2005 eine Mitgliedschaft der DGHT in der WAZA (World Association of Zoos and Aquariums). Dass die DGHT in den exklusiven Club der WAZA aufgenommen wird, bedeutet nicht nur eine besondere Ehre, sondern zeigt auch die hohe Anerkennung, die die DGHT weltweit in Fachkreisen genießt. Neues von der Würfelnatter In der Zwischenzeit sind Spenden zum Wiederaufbau der Würfelnatteranlage in Meißen eingegangen. Die alte Anlage, die einer Flutschutzanlage im Weg stand, wurde bereits abgerissen. Der Meißener Würfelnatterverein wird die DGHT über den Stand des Neubauprojektes auf dem Laufenden halten. Tierarztliste Ab sofort wird in regelmäßigen Abständen eine Liste der reptilien- und amphibienkundlichen Tierärzte im AnzeigenJournal veröffentlicht. In diese Liste werden nur Tierärzte aufgenommen, die sich auf den Veranstaltungen der DGHT-AG für Amphibien- und Reptilienkrankheiten (DGHT-AG ARK) regelmäßig fortbilden. In einer der nächsten Ausgaben der elaphe soll die Arbeitsgemeinschaft ausführlich vorgestellt werden. Zusatzabos Es gibt immer noch zahlreiche Mitglieder, die kein kostenloses Zusatzabo einer AG-Zeitschrift bestellt haben. Von der nächsten elaphe an wird der DGHT-Schriftleiter, Herr BISCHOFF, eine Abokampagne starten. Herr OBST bemüht sich zurzeit mit großem Erfolg um zusätzliche Abonnenten für die neue, empfehlenswerte Zeitschrift Sekretär. Salamandra Der Vorstand beschließt, dem vermehrt international ausgerichteten Flaggschiff der DGHT als Extra-Dienstleistung für DGHT-Mitglieder eine deutsche Übersetzung zur Seite zu stellen, die zeitgleich erscheint. Auf diese Weise können sich Terrarianer und Fachherpetologen bequem in ihrer Muttersprache informieren und das an vorderster Forschungsfront. In der Rubrik Die Schriftleitung informiert in dieser elaphe mehr dazu. Verkauf von Sonderdrucken Am DGHT-Stand werden auf der DGHT-Jahrestagung 2004 zahlreiche Sonderdrucke verkauft, die die DGHT vor einigen Jahren aus einem Nachlass erworben hat. Einige besonders wertvolle Sonderdrucke werden von dieser Verkaufsaktion ausgenommen und in der Ausgabe 4/2004 der elaphe im Rahmen einer Auktion angeboten. Mitgliederbuch Wenn genügend Mitglieder mitspielen, soll das Mitgliederbuch, in dem momentan nur Namen und Adressen der Mitglieder veröffentlicht werden, um einige Angaben erweitert werden. Gedacht wird beispielsweise an , Alter, Hobbyschwerpunkte. In der nächsten Ausgabe der elaphe wird ein entsprechender Fragebogen abgedruckt sowie im Internet veröffentlicht. Atlas zur Verbreitung der Reptilien und Amphibien in Deutschland Herr KWET regt an, unter Federführung der DGHT-AG Feldherpetologie einen Verbreitungsatlas im Internet zu publizieren, der stets auf dem neusten Stand gehalten werden kann. Vorbildlich haben die Schweizer Herpetologen von der KARCH ein solches Projekt für ihr Land bereits umgesetzt ( Kopiergebühren für Literaturbestellungen Der Vorstand beschließt, dass Mitglieder wie bisher um die Zusendung von Briefmarken zur Kostenbeteiligung gebeten werden. Die Gebühr liegt bei 0,10 EUR/Seite zuzüglich Porto.

8 DGHT-Intern 8 Nichtmitglieder zahlen ab sofort 0,50 EUR/Seite zuzüglich Porto. Die Bezahlung erfolgt vorab per Briefmarken oder Überweisung. EU-Zoorichtlinie Auch kleinere Einrichtungen sind verpflichtet, diese Richtlinie voll umzusetzen. Das trifft insbesondere Vereinsausstellungen, die an mehr als sieben Tagen im Jahr der Öffentlichkeit zugänglich sind, hart. Das Bundesumweltministerium vermutet, dass kleinere Einrichtungen wie Vereinsheime mit Ausstellungsflächen, wohl nichts zu befürchten haben (Laissez-faire-Verfahren! und das in Deutschland?). Weitere Information zum Thema hat der VDA gesammelt. Die DGHT-Schriftleitung informiert Es ist vollbracht! Wir haben eine Lösung für die Zukunft der Salamandra gefunden. Die letzten Monate waren für die Schriftleitung und den Vorstand der DGHT nicht immer ganz einfach. Teilweise recht heftig, haben wir um das beste Konzept für unser publizistisches Flaggschiff, die Salamandra, gerungen, und wir haben eine Lösung gefunden, die hoffentlich den Interessen und Wünschen der ganz überwiegenden Mehrheit der Mitglieder unserer Gesellschaft, der Autoren und der Leser entgegenkommt. Vom kommenden Jahr an wird Salamandra ausschließlich in englischer Sprache erscheinen. Damit tragen wir einer Entwicklung Rechnung, die sich in letzter Zeit zunehmend abzeichnete und zu einiger Aufregung in den Reihen unserer Mitglieder geführt hat. Wir möchten so unseren Autoren entgegenkommen, für die es wichtig ist, dass ihre Arbeiten auch außerhalb des deutschen Sprachraums gelesen und verstanden werden. Gleichzeitig erhoffen wir uns dadurch zukünftig auch Autoren und Abonnenten nichtdeutscher Zunge für die Salamandra. Wir können natürlich nicht davon ausgehen, dass alle unsere Mitglieder in der Lage und bereit sind, eine rein englischsprachige Zeitschrift zu lesen. Deshalb wird es als Serviceangebot für die DGHT-Mitglieder parallel zur Salamandra eine inhaltlich identische deutsche Übersetzung geben, die den Namen Der Salamander erhält. Damit bleibt der Bezug zur Salamandra erhalten; gleichzeitig wird aber auch deutlich gemacht, dass es sich inhaltlich lediglich um eine (nicht zitierfähige!) deutsche Übersetzung handelt. Sie, die Mitglieder unserer Gesellschaft, bekommen demnächst die Möglichkeit, sich zu entscheiden, ob Sie zukünftig Salamandra, Der Salamander oder beides (gegen einen erschwinglichen Aufpreis) beziehen möchten. Es ist geplant, die Übersetzungen vom Englischen ins Deutsche oder umgekehrt von einem professionellen Übersetzungsbüro durchführen zu lassen. Die Übersetzungen werden von unseren für die englischen Texte zuständigen Schriftleitern JIM BUSKIRK und ARND WEYERS auf Korrektheit überprüft. Dieses Team wird um NICK SMITH aus London erweitert. Natürlich hat die hier vorgestellte Neuerung nicht unerhebliche Mehrarbeit für die Schriftleiter und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle zur Folge. Deshalb werden für Salamandra und Der Salamander auch unterschiedliche Schriftleiter tätig sein. JÖRN KÖHLER und STEFAN LÖTTERS zeichnen weiterhin für Salamandra verantwortlich. THOMAS ZIEGLER scheidet leider aus der Schriftleitung aus. An seiner Stelle wird in Zukunft MARKUS MONZEL für die Zeitschrift tätig werden. Der Salamander bekommt mit BEATE RÖLL und MIKE ZAWADZKI zwei neue Schriftleiter. THOMAS ZIEGLER danke ich ganz herzlich für die geleistete Arbeit. Meinen neu hinzu kommenden Kollegen danke ich für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und wünsche ihnen dabei viel Freude und Erfolg. Die Entscheidung ist gefallen, und die Grundstrukturen sind festgelegt. Jetzt kommt es darauf an, die künftigen zeitlichen und technischen Abläufe zu bestimmen, um den auf uns zukommenden Mehraufwand an Arbeit und Zeit in geregelte Bahnen zu lenken, denn schließlich möchten wir Ihnen nicht nur ein attraktives Angebot machen, sondern die Zeitschriften auch regelmäßig und pünktlich zur Verfügung stellen. Über die weitere Entwicklung werden wir sie auf dem Laufenden halten. Wie ich oben schon andeutete, wurde um diese Lösung durchaus heftig gerungen. Viele Gespräche und Diskussionen innerhalb des Vorstandes und der Schriftleitung, aber auch mit interessierten

9 9 DGHT-Intern Mitgliedern außerhalb dieser Gremien wurden geführt. Dabei ergaben sich wertvolle Anregungen. Man musste sich von einigen Idealvorstellungen verabschieden, teilweise sogar über seinen eigenen Schatten springen. Letztendlich führten die Bemühungen aller Beteiligten zum hier vorgestellten Ergebnis. Dafür möchte ich ganz herzlich danke sagen. Abschließend möchte ich Sie auch dieses Mal wieder auf die Möglichkeit hinweisen, eine unserer AG-Zeitschriften ( amphibia, Die Eidechse, Iguana, Radiata oder Sekretär ) ohne zusätzliche Kosten zu abonnieren. Weitere Abonnements kosten 5 Euro pro Jahr. Melden Sie sich einfach in der Geschäftsstelle, und Sie bekommen die gewünschte Zeitschrift regelmäßig zugeschickt. Gerne lenke ich Ihre Aufmerksamkeit dabei besonders auf den Sekretär. Wenn Sie sich auch für die Geschichte von Herpetologie und Terrarienkunde oder für Randbereiche unseres Hobbys, wie etwa alte Bücher und Bilder herpetologischen Inhalts oder Briefmarken und Münzen mit herpetologischen Motiven, interessieren, ist der Bezug dieser Zeitschrift beinahe ein Muss. (WOLFGANG BISCHOFF) Naturschutzförderung der DGHT durch den Hans-Schiemenz-Fonds 2004 Wie schon in den Jahren zuvor, fördert die DGHT im Rahmen des Hans-Schiemenz-Fonds auch in diesem Jahr wieder naturschutzrelevante, feldherpetologische Projekte. Die bis zu Beginn des Jahres eingereichten Förderanträge wurden durch ein vierköpfiges Gutachtergremium bewertet und anschließend durch den DGHT-Vorstand beschieden. Neben dem bewährten Gutachter-Team aus den drei Vorsitzenden der AG Feldherpetologie, Dipl.-Biol. RICHARD PODLOUCKY (Isernhagen), Dr. HANS-KONRAD NETTMANN (Bremen) und Dipl.- Biol. ARNO GEIGER (Recklinghausen), erklärte sich auch Dipl. Biol. ANDREAS NÖLLERT (Jena) freundlicherweise bereit, ein Fachgutachten zu erstellen. Allen vier Gutachtern sei ganz herzlich für die ausführlichen Stellungnahmen gedankt. Gemäß Vorstandsbeschluss stand für Maßnahmen zum Schutz von Amphibien und Reptilien, beziehungsweise für Forschungen auf dem Gebiet des herpetologischen Artenschutzes eine Fördersumme von ingesamt Euro zur Verfügung. Nach eingehender Begutachtung wurden folgende zwei Projekte zur Förderung angenommen: 1. Dr. TATIANA KOTENKO (Kiew) & Dr. UWE FRITZ (Dresden): Conservation, ecological state and taxonomy of the European pond turtle (Emys orbicularis) on Tarkhankut Peninsula and selected sand spits of the Black and Azov Seas (Ukraine). Das Projekt ist eine naturschutzorientierte, feldherpetologische Grundlagenarbeit zu Verbreitung, Schutz und Taxomomie der Sumpfschildkröte auf der Krim-Halbinsel in der Ukraine. Da die geplanten Freilandarbeiten mit geringen Kosten einen großen Kenntnisgewinn erzielen werden, stellt das Projekt einen wichtigen naturschutzfachlichen Beitrag zum Schutz dieser gefährdeten Art in der Ukraine dar. Fördersumme: 700 Euro 2. Dipl.-Biol. ULRICH SCHEIDT & Dipl.-Biol. HEIKO UTHLEB (beide Erfurt): Grundlagenerhebung für ein Artenhilfsprogramm der Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) Dieses auf zwei Jahre ( ) angelegte Projekt beschäftigt sich mit detaillierten Fragestellungen zur Nutzung und Strukturierung des Lebensraums sowie zur Larvalbiologie der Geburtshelferkröte in einem der wenigen in Mitteleuropa noch verbliebenen Primärhabitate in Thüringen, also am nordöstlichen Arealrand der Art. Dieses klassische feldherpetologische Projekt ist für den praktischen Naturschutz von großer Bedeutung, da es beispielsweise konkrete Vorschläge für Bach-Renaturierungen erarbeiten wird. Fördersumme: Euro Anmerkung: Für dieses Projekt ergab sich durch nachträgliche Änderungen eine unerwartete, aber erfreuliche Kostenreduzierung der ursprünglichen Fördersumme von 4300,- Euro auf 3000,- Euro. Die eingesparte Restsumme von 1300,- Euro wird zur späteren Verwendung im Hans-Schiemenz- Fonds belassen. Der DGHT-Vorstand hofft, mit den beiden geförderten Projekten zum Schutz dieser Arten beizutragen und freut sich auf eine Publikation der Ergebnisse in der elaphe. Wir wünschen den Antragsstellern viel Erfolg bei ihrer Arbeit. (Dr. AXEL KWET)

10 DGHT-Intern 10 Förderung der herpetologischen Grundlagenforschung im Rahmen des Wilhelm-Peters- Fonds der DGHT im Jahre 2004 Die herpetologische Grundlagenforschung wird alljährlich von der DGHT mit Mitteln des Wilhelm- Peters-Fonds unterstützt und gefördert. Der DGHT- Vorstand stattete für 2004 diesen Fonds erneut mit der Gesamtsumme von Euro aus. Die eingereichten drei Förderanträge wurden vom bewährten dreiköpfigen Gutachter-Gremium [die Herren Prof. Dr. WOLFGANG BÖHME (Bonn), Dr. FRANK GLAW (München) und Dr. REINER GÜNTHER (Berlin)] unter Leitung des dritten Vorsitzenden nach den Kriterien der Satzung für die Forschungsförderung ( elaphe 4/2004) geprüft und dem Vorstand eine fundierte Entscheidungsbasis vorgelegt. Allen Gutachtern gebührt für ihre aufwendige, gewissenhafte Arbeit herzlichen Dank! Von den vorliegenden Anträgen wurden zwei Projekte zur Förderung gewonnen: 1. Dipl.-Biol. SUSANNE SCHICK (Mainz) und Dr. JÖRN KÖHLER (Bonn): Taxonomische Grundlagen der Pfützenfrösche, Gattung Phrynobatrachus (Anura: Petropedetidae) in Ostafrika. Dieses Projekt sieht vor, auf der Grundlage einer gezielten Forschungsreise nach Ostafrika (Äthiopien, Kenia und Uganda) sowie der Bearbeitung des Sammlungsmaterials verschiedener Museen, besonders aber der Bestände in den Museen von Paris, London und Berlin die formenreiche Gattung Phrynobatrachus zu revidieren, um das taxonomische Chaos bei den so genannten Pfützenfröschen in eine praktikable Ordnung zu führen. Das ist für die ökologische und faunistische Erforschung Ostafrikas dringend notwendig. Profitieren werden von den Ergebnissen die Naturschutzbemühungen in Afrika und letztlich auch die Terrarianer, die sich mit der Haltung und Zucht tropischer Frösche beschäftigen. Dauer der Untersuchung/ Abschluss: April Fördersumme Euro 2. Dipl.-Biol. MEIKE THOMAS (Köln) und Dipl.- Biol. YLEMIA CHIARI (Konstanz): Genetische Differenzierung der Landschildkröten Süd-Madagaskars. Die beiden Damen haben sich zum Ziel gesetzt, Populationen der Strahlenschildkröte (Asterochelys radiata) und der Spinnenschildkröte (Pyxis arachnoides) in Südwest-Madagaskar genetisch zu untersuchen (DANN-Vergleiche). Es besteht die Vermutung, dass die Populationen der Strahlenschildkröten durch die großen Flüsse in Südwest- Madagaskar deutlich voneinander isoliert werden. Dabei soll untersucht werden, ob sich damit auch leichter erkennbare morphologische Kennzeichen dieser Populationen entwickelt haben. Für die Spinnen-Schildkröten scheinen dieselben Flüsse offenbar keine unüberwindlichen Barrieren zu bilden, wie das gegenwärtige Verbreitungsgebiet der Unterarten von Pyxis arachnoides vermuten lässt. Das muss überprüft werden. Für den Schutz der beiden wichtigsten Landschildkröten-Arten Madagaskars, insbesondere für Der Online-Shop für Schildkrötenhalter Bitte fordern Sie unseren aktuellen Katalog an! Tel , Fax TOP-Dauertiefpreise: z. B. Thermo-Timer 34,95 Terrarienhumus ab -,85 Standard-Ziegel ab 1,70 Agrobs Testudo 1 kg 4,50 Thermometer ab 1,99 Terra Sun UV-Plus / Powersun 100W 35,95 Sepia 30g -,49 Inkubator Bruja 400/REP 95,- Lampen-Schutzkorb ab 8,95 Futterpflanzen ALLTOP-Freilandterrarien Fachliteratur u. a.

11 11 DGHT-Intern Zuchtprogramme, Auswilderungsstrategien usw. sind diese Forschungen genauso eine unverzichtbare Grundlage wie für Nachzuchten dieser attraktiven Schildkröten in menschlicher Obhut durch die Terrarianer und Tiergärtner. Dauer der Untersuchung: 2 Jahre, Abschluss Ende Fördersumme: Euro Die Ergebnisse beider Forschungsprojekte werden als wissenschaftliche Originalarbeiten in der Salamandra veröffentlicht werden. Damit sie international verfügbar sind natürlich in englischer Sprache. Da aber ab 2005 die Salamandra komplett ins Deutsche übersetzt wird und dann als Der Salamander erscheinen wird, werden letztlich alle DGHT-Mitglieder die Ergebnisse der mit ihren Beitragsmitteln geförderten Forschungsprojekte in ihrer Muttersprache zur Kenntnis nehmen können. Da 2004 mit diesen beiden Projekten nur Euro von den Fördermitteln ausgegeben wurden, stehen die verbliebenen 600 Euro zur Aufstockung des Wilhelm-Peters-Fonds für 2005 zur Verfügung. (Prof. F. J. OBST) Ausschreibung des Hans-Schiemenz-Fonds und des Wilhelm-Peters-Fonds der DGHT für 2005 Für die Förderung der naturschutz- und feldherpetologisch orientierten Forschung auf herpetologischem Gebiet und für die Förderung der herpetologischen Grundlagenforschung hat der Vorstand beide Fonds für 2005 wieder mit Euro ausgestattet. Dazu kommen die 2004 entstandenen Fonds- Reserven. Bewerbungen für die Förderung sind bis spätestens an die Geschäftsstelle einzureichen. Für Details siehe elaphe 4/2002 oder DGHT-Homepage. Der Vorstand der DGHT Neues Tierschutzgesetz in Österreich Am 31. Juli 2004 traf sich in München eine schnelle Eingreiftruppe, um über die beabsichtigte Neufassung der Durchführungsverordnungen zum österreichischen Tierschutzgesetz zu diskutieren. Kurz vorher war bekannt geworden, dass mit einer Begutachtungsfrist bis Ende August 2004 unter anderem Mindestanforderungen an die Haltung von Reptilien und Amphibien auf der Homepage des österreichischen Bundeskanzleramtes (!) eingestellt worden waren. Die neue europäische Dachorganisation EUFORA möchte das zuständige Ministerium in Österreich noch rechtzeitig auf eklatante Mängel bei den Ausarbeitungen hinweisen. So sollen einerseits Wasserschildkröten in gigantischen Becken gehalten werden, was einem Haltungsverbot vieler Arten gleich käme. Auf der anderen Seite sind für Riesenschlangen teilweise viel zu kleine Terrarien vorgesehen. Bei den Amphibien wurden teilweise die DGHT-Mindestanforderungen übernommen, sodass es dort nur geringen Anlass zur Kritik gab. Die Eingreiftruppe, in der ausgewiesene Experten aus Österreich, der Schweiz und Deutschland in einer ganztägigen Sitzung Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge an der geplanten Verordnung im Einzelnen zur Weitergabe an interessierte Stellen in Österreich ausarbeiteten, hofft nun sehr, dass sich die Regierung zu Nachbesserungen entschließen kann. Am 1. Januar 2005 soll das Gesetz voraussichtlich in Kraft treten. Wir berichten in dieser Zeitschrift über den Ausgang des Verfahrens. Es zeigte sich, dass in Österreich zurzeit die herpetologische Szene zu zersplittert ist, um die Interessen der Terrarianer und Herpetologen nach Außen und Innen zu vertreten. Teilnehmer waren die Tierärzte Prof. Dr. HOFF- MANN, der freundlicher Weise die Tagungsräumlichkeiten in der Tierärztlichen Fakultät der Universität München zu Verfügung stellte, und Dr. M. BAUR, vom Vorstand der DGHT I. PAULER und Dr. B. AKERET sowie einige der betroffenen österreichischen Terrarianer.

12 Mertensiella Herausgegeben für die AG Feldherpetologie der DGHT von KERSTIN ELBING & HANS-KONRAD NETTMANN Beiträge zur Naturgeschichte und zum Schutz der Smaragdeidechsen (Lacerta s. str.) Contributions to the Natural History and Conservation of the Green Lizards (Lacerta s. str.) Am November 1998 fand unter der Schirmherrschaft des Umweltministers des Landes Brandenburg in Cottbus eine internationale Tagung über Systematik, Ökologie und Schutz der Smaragdeidechsen statt, mitveranstaltet auch vom Bundesfachausschuss Feldherpetologie und Ichthyofaunistik des NABU und der AG Lacertiden der DGHT. Alle Arten und fast der gesamte Verbreitungsraum der Smaragdeidechsengruppe (Lacerta s. str.) wurden durch Tagungsbeiträge zumindest in Einzelaspekten gestreift. Mitglieder der DGHT erhalten diesen Band zum Vorzugspreis von 15 Euro (plus 1,90 Porto und Verpackung) Bestellungen bei der DGHT-Geschäftsstelle, Postfach 1421, Rheinbach, Tel , Fax ,

13 13 Magazin Ein neuer Spezialzoo: Das Reptilium Am 1. Juli wurde im pfälzischen Landau der Terrarien- und Wüstenzoo eröffnet, eine faszinierende, in Deutschland sicher einmalige Einrichtung, die Besucher auch aus der weiteren Umgebung anziehen dürfte, zumal sich das attraktive Umfeld Weinbau und Pfälzer Wald für einen Kurzurlaub anbietet. Als Zoologischen Leiter konnte die Geschäftsführung einen vielseitig vorgebildeten Wissenschaftler und Terrarianer gewinnen: THOMAS WILMS ist seit Jahren auch als Fachautor wohl bekannt, zuletzt überzeugte er durch sein NTV-Buch Terrarieneinrichtung. Die Becken des Zoos, die durch eine großzügige und moderne Ausstattung überzeugen, konnten rechtzeitig zur Einweihungsfeier fertig gestellt werden: eine eindrucksvolle Welt mit besonderer Atmosphäre nimmt den Besucher sofort für sich ein. Kein Wunder bei Investitionskosten von 3,5 Millionen Euro und dem für ein solches Vorhaben unbedingt erforderlichen Engagement der Mitarbeiter. 15 Angestellte bemühen sich um das Wohl der Gäste, wie im Restaurant in der 600 qm großen Wüstenhalle, und der Tiere, die in 50 Terrarien untergebracht sind. Zurzeit werden etwa 600 Reptilien und Amphibien aus 80 Arten gezeigt. Weitere Informationen und sogar eine Webcam bietet die Homepage des Reptiliums unter Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo GmbH Werner-Heisenberg-Straße Landau Tel Samstag sponsored by

14 Magazin Neusser Herpetologischer Thementag am 27. November 2004 Die DGHT-Stadtgruppe Neuss veranstaltet in diesem Jahr erstmals einen Thementag, als Nachfolger des Neusser Reptilientages mit vielen Neuerungen: neuer Tagungsort festgelegter Themenkreis Tagungsgebühr schließt Mittagessen, Kuchen und Getränke ein Vorträge Diskussionsrunden Gespräche Der 1. Thementag am beschäftigt sich mit Veterinärmedizin. Programm: Uhr Begrüßung und Eröffnung Uhr Vortrag von Dr. CAROLIN DENNERT, Dinslaken, zum Thema Ernährung Uhr Vortrag von FRANK MITTENZWEI, Biebergemünd, zum Thema Prophylaxe Uhr Vortrag von Dr. SILVIA BLAHAK, Lage, zum Thema Infektionskrankheiten Uhr Vortrag von Dr. MARKUS BAUR, München, zum Thema Technopathien Uhr Mittagspause Uhr Podiumsdiskussion mit den Tagungsteilnehmern: Müssen Reptilien klinisch sauber sein? Uhr Möglichkeit zum Gespräch mit den einzelnen Veterinären Die Teilnehmerzahl ist durch das Raumangebot leider begrenzt, daher ist eine rechtzeitige Anmeldung bei Klaus Lambertz ( go.de) erforderlich. Die Tagungsgebühren betragen inkl. Mittagessen, Kuchen und Getränken 25, &. Landesverband Berlin Am 16. April 2004 fanden die Vorstandswahlen des Landesverbandes Berlin im Blauen Salon des Tierparks statt. Leider waren nur eine handvoll Mitglieder erschienen, sodass nur drei Posten besetzt werden konnten. Das Ergebnis lautete: 1. Vorsitzende SILKE ANTJE MEYER, 2. Vorsitzender KLAUS-DETLEF KÜHNEL, 3. Vorsitzender DIETER GRAMENZ. Besonders dringend suchen wir noch einen Kassenwart. Sollte der eine oder andere für den Posten Interesse haben, bitten wir um Meldung. Die folgenden Aktivitäten der Gruppe werden der elaphe zu entnehmen sein. Kontakt: Silke Antje Meyer, Ernststr. 24, Berlin, Tel , E- Mail: Korrektur In Heft 2 der elaphe 2002 wurde im Beitrag von JENS LINDNER Haltung und Nachzucht der Wüsten- Dosenschildkröte (Terrapene ornata luteola SMITH & RAMSAY, 1925) im Freiland in New Mexiko (USA) IAN MURRAY fälschlicherweise und ohne sein Einverständnis als Co-Autor genannt. IAN MUR- RAY möchte betonen, dass er an der Erstellung des Textes nicht beteiligt war, sondern ausschließlich die Abbildungen zur Verfügung gestellt hat. 5. Herpetologischer Weltkongress Vom 20. bis 24. Juni 2005 findet in Stellenbosch, Südafrika, der 5. Herpetologische Weltkongress statt. Weitere Informationen: Terraristika Hamm Die weltweite größte Börse für Terrarientiere Terraristika Hamm veranstaltet zur Feier des 20. Termins am 4. Dezember 2004 eine Jubiläums- Terraristika. Weitere Informationen finden Sie unter: Exotic Design -Reptilien-Nachbildungen -Dekorationen -Geschenkartikel -Wohnaccessories Wir fertigen lebensgroße Reptilien-Nachbildungen, die Nachbildungen sind vom lebenden Exemplar kaum zu unterscheiden. Alle Nachbildungen sind handgefertigt, in natürlicher Umgebung dekoriert. -Auftragsarbeiten -Präparationen Fordern Sie uns, Sie werden sehen das bei uns auch Sonderwünsche bezahlbar sind. Vermissen Sie ein Reptil oder wünschen eine andere Dekoration oder Farbgebung, fragen Sie uns! Besuchen Sie unseren Webshop: oder fordern Sie unseren Produktflyer an: EXOTIC-DESIGN Rheinfährstrasse Neuss Tel /

15 15 Magazin Geschäftsstelle der DGHT Damit die DGHT-Mitglieder stets den richtigen Ansprechpartner in der Geschäftsstelle haben, nachfolgend Zuständigkeitsbereiche und Kernarbeitszeiten der Mitarbeiter: Allgemeine Anrufe: Fax: Allgemeine -Adresse: Allgemeine Kerngeschäftszeiten: Uhr, Fr Uhr (keine Mittagspausen) Mitarbeiter: Andreas Mendt, Leiter der Geschäftsstelle Tel , Kernarbeitszeiten: Mo-Do Uhr, Fr Uhr Ute Gräfen, Redakteurin elaphe Tel , Kernarbeitszeiten: Mo-Mi Uhr Birgit Rödder, Redakteurin Salamandra, AnzeigenJournal, Internet Tel , Kernarbeitszeiten: Mo-Do Uhr Ludwig Mösz, Buchhaltung, Mitgliederverwaltung, Bestellungen Tel , Kernarbeitszeiten: Mo-Do Uhr, Fr Uhr Europäische Sumpfschildkröte entdeckt ARWIN HILLER hat folgende Kurzmeldung gefunden: Im Juni des Jahres 2000 wurde an einem Nebenarm der mittleren Elbe östlich von Magdeburg eine weibliche Sumpfschildkröte Emys orbicularis orbicularis mit dem Gewicht von 1060 g und einer Carapaxlänge von 18,2 cm lebend gefunden. Leider wurde der Fund nicht fertig untersucht. Zwei Fotos zeigen ein hübsch gemustertes Tier, dessen Extremitäten und Rückenpanzer hell gepunktet oder gestrichelt sind. Die Verfasser diskutieren die bisherigen Nachweise von Emys orbicularis im Magdebruger Raum, allochthone und autochthone Exemplare und die zukünftige Biotoppflege in der Elbniederung. Aus: PELLMANN, HANS & VOLKER LÜDERITZ (2000): Nachweis der Europäischen Sumpfschildkröte Emys orbicularis (LIN- NAEUS, 1758) an der alten Elbe bei Magdeburg. Abhandlungen und Berichte für Naturkunde 23: 47-52, Magdeburg Working Meeting der IUCN-SSC Crocodile Specialist Group Der derzeitige Chairman der CSG, Prof. HARRY MESSEL, gibt das Amt aus Altersgründen zum ab. Das Steering Comittee der CSG nominierte den langjährigen Vice-Chairman, Prof. GRAHAME WEBB, zum neuen CSG-Vorsitzenden. Ebenso gibt der Chief Executive Officer, Dr. JAMES PERRAN ROSS, sein Amt zum auf, bleibt der CSG jedoch als Schatzmeister erhalten. Ein Nachfolger ist noch nicht ernannt. Prof. GRAHAME WEBB gab wegen seiner neuen Aufgabe als CSG-Chair die Leitung der bereits erfolgreich arbeitenden Tomistoma Task Force an RALF SOMMERLAD, Frankfurt, ab. Wegen der neuen Bedrohungssituation des Ganges-Gavials (Gavialis gangeticus) beschloss die CSG die Gründung einer Gharial Task Force unter der Leitung von NIKHIL WHITAKER, Madras Crocodile Bank, kachuga21@hotmail.com. Eine Siamese Crocodile Task Force zum Schutz des kritisch bedrohten Siam-Krokodils (Crocodylus siamensis) unter der Leitung von Dr. JOHN THORBJARNARSON, New York City, nimmt ebenso die Arbeit auf, jthorbjarnarson@wcs.org. Fauna Topics

16 Buchbesprechungen 16 Siegfried P. Christmann Dendrobatidae Baumsteigerfrösche. Die phantastische Reise durch Ecuador Peru Kolumbien Buchbesprechung von Peter Janzen, DGHT-AG Anuren Info: SIEGRIED P. CHRISTMANN (2004): Dendrobatidae Baumsteigerfrösche. Die phantastische Reise durch Ecuador Peru Kolumbien. 3 Bände, 184, 253, 351 Seiten, 1950 Farbfotos. Erschienen im Selbstverlag, zu beziehen durch SIEGFRIED P. CHRIST- MANN, Brünnsteinstr. 32, Grafing, Tel , siegfried.christmann@gmx.de, 150 &. Mit diesem dreibändigen Werk hat SIEGFRIED CHRISTMANN ein Buch in völlig neuem Stil vorgelegt. Hat der Leser bei der Vielzahl der heute herausgegebenen Bücher nicht selten das Gefühl, dass Windows-Funktionen (Kopieren, Einfügen) verwendet wurden, ist dies bei Dendrobatidae anders. CHRISTMANN hat sein Lebenswerk vorgelegt, das von 30 Jahren Reisen in Lateinamerika, Suchen nach Baumsteigerfröschen und deren Haltung im Terrarium berichtet. Damit ist dieses Buch einzigartig und berichtet ganz nebenbei von der Zerstörung des Regenwaldes und dem unwiederbringlichen Verlust von Tierarten. Geschrieben in seiner höchst eigenen Rhetorik (jeder, der CHRISTMANN kennt, wird dies bestätigen), wird von Schwierigkeiten auf Reisen und über Biotope berichtet. Kein anderes Buch bietet die Möglichkeit, diese Biotope so detailliert kennen zu lernen und daraus Schlüsse für die Haltung im Terrarium zu ziehen. Der erste Band ist Epipedobates tricolor gewidmet. Es werden die Biotope beschrieben und verschiedene Farbformen gezeigt. Haltung im Terrarium und Zucht und Fang der Futtertiere schließen den ersten Band ab. Im zweiten Band wagt sich CHRISTMANN auf das schwierige Feld der so genannten Quinquevittatus-Gruppe, wobei auch die syntop vorkommenden Epipedobaten im Biotop gezeigt werden. Möglicherweise unbeschriebene Arten werden dokumentiert. Auch in diesem Band wird die Terrarienhaltung beschrieben. Die Nachzucht von Dendrobates reticulatus und Bastadierungsphänomene werden mit Bildern dokumentiert. Band 3 ist der umfangreichste und hat Dendrobates histrionicus und Dendrobates sylvaticus im Focus: Reisen in die Biotope, Haltung und Zucht, Probleme mit oophagen Kaulquappen und deren Aufzucht und Beobachtungen im Terrarium. Darüberhinaus werden weitere Dendrobaten gezeigt (Dendrobates lehmanni, Phyllobates terribilis etc.). Den Schluss setzen Danksagung und Literaturverzeichnis. Die Bildqualität ist weitestgehend als gut zu beurteilen, wenige Fotos zeigen deutliche Unschärfen, wobei gesagt werden muss, dass es sich um Aufnahmen auf Reisen handelt und zum Teil um ältere. Vor dreißig Jahren war die Technik nicht so perfekt wie heute, was den Wert der Darstellung nicht schmälert. Wer allerdings Fodgen-Qualität erwartet, geht mit falschen Vorstellungen an dieses Werk heran. Die Bilder sind vorwiegend recht groß dargestellt, was in der Beurteilung der Qualität berücksichtigt werden muss. Gerade die Bilder steigern den Wert des Werkes ungemein. Fast schon makaber sind die Aufnahmen von verbrannten Fröschen nach einer Brandrodung. Die Angaben zum Klima im Biotop sind selbstverständlich nicht vollständig, geben aber Anstoß zum Nachdenken. Zeitweise Trockenheit an vielen Plätzen, die in vielen Terrarien vernachlässigt wird und ein Epipedobates tricolor, der larventragend bei 18 C aktiv war, zeigen, dass es in den Tropen nicht nur hohe Temperaturen gibt. Es wird von einer Micrurus mit Giftzähnen weit hinten im Maul berichtet. Micrurus tragen die Giftzähne an gewohnter Stelle vorne im Kiefer. Allerdings gibt es Trugnattern, die Micrurus ähneln und den Giftzahn weiter hinten haben. Dass erst 1 % der existierenden kleinen Arten der Dendrobatidae bekannt ist, überrascht mich sehr. CHRISTMANN bewertet die Schutzbestimmungen, besonders zur Einschränkung der Terrarienhaltung kritisch und verteufelt alle, die ihre Reise durch den Schmuggel von Pfeilgiftfröschen finanzieren. Leider lassen sich die Literaturangaben an diesen Stellen nur schwer nachvollziehen, da nur die Zeitschrift und die Ausgabe genannt werden. Besser wäre es gewesen, sich an den üblichen Modus zu halten, indem der Autor genannt wird und im Literaturverzeichnis gefunden werden kann. Die Erklärungen zu den Bildern sind leider etwas kurz gehalten und gehen nicht immer ins

17 17 Buchbesprechungen Detail. Werden oft Fische und Bromelien mit wissenschaftlichem Namen dokumentiert, ist dies bei Orchideen nicht der Fall. Auch bei Reptilien fehlt dies zum Teil, was schade ist, denn dadurch gehen Informationen verloren. CHRISTMANN zeigt beispielsweise Basiliscus galeritus, der nur selten in der Literatur zu finden ist. Gäbe es ein Inhaltsverzeichnis, wäre dies ein Anstoß für Leguan-Fans, sich die Bücher genauer anzusehen. Für Riesenschlangen- Fans gibt es eine bemerkenswert gezeichnete Boa constrictor. Der Atelopus sporelli heißt richtig Atelopus spurrelli. Die Aufzucht ootropher Larven ist nach wie vor ein Problem, das nicht befriedigend gelöst ist. Besonders unklar ist, wie potenzielle Ersatznahrung aussehen soll. Der dazu gehörige Abschnitt zeigt dies eindeutig, denn es wird mehr vermutet und es werden mehr Literaturangaben zitiert, als dass Erkenntnisse vorliegen. Sechs Jahre hat SIEGFRIED CHRISTMANN an Dendobatidae gearbeitet, bis es endlich in Druck und Verkauf gehen konnte. Ursprünglich geschrieben hat er es für Enthusiasten der Terraristik, wobei es auch den Anfängern empfohlen werden kann. Nicht zuletzt durch die Kapitel zu Haltung und Zucht und besonders zu empfehlen ist die Futtertierzucht, die nach dem Titel des Buches nicht zu erwarten gewesen ist. Die wissenschaftliche Betreuung durch KARL- HEINZ JUNGFER hat die Qualität sicherlich gefördert, sodass ich mich in der Kritik lieber nicht auf das Parkett der Quinquevittatus-Gruppe begebe. Allen, die an Pfeilgiftfröschen interessiert sind oder mehr über die Zerstörung des Regenwaldes wissen wollen, sei dieses Werk empfohlen. Das gilt nicht nur für Amateure, sondern auch für Wissenschaftler. Wer die Bücher aufmerksam studiert, wird feststellen, dass ich hier nur einen Teil des Inhaltes bei der Rezension wiedergeben konnte. Interessenten nehmen bitte Kontakt mit dem Autor auf. Ina Blanke Die Zauneidechse zwischen Licht und Schatten Eine Buchbesprechung von Wolfgang Völkl Info: INA BLANKE (2004): Die Zauneidechse zwischen Licht und Schatten. Beiheft 7 der Zeitschrift für Feldherpetologie. Laurenti-Verlag, Bielefeld. ISBN Mit der Zauneidechse führt der Laurenti-Verlag die inzwischen bewährte Monographie-Reihe über die heimische Herpetofauna fort. Auch der inhaltliche Schwerpunkt ist ähnlich gelagert wie in den vorhergehenden Bänden: INA BLANKE hat sich bei ihrer hervorragenden Bearbeitung soweit bereits hier als einführendes Urteil vor allem auf die Ökologie und den Schutz dieser in der FFH-Liste auf Anhang IV geführten Art konzentriert, ohne auf die taxonomischen, morphologischen und physiologischen Grundlagen zu verzichten. Einen breiten Raum widmet die Autorin der Darstellung von Ernährung und Mortalitätsfaktoren, Reproduktion und Populationsbiologie. Deren Kenntnis ist eine wesentliche Grundlage für erfolgreiche Schutzkonzepte und auch die Grundlage für die Beurteilung der Habitatqualität, die in den einleitenden Kapiteln sehr schön beschrieben wird. Der Band ist sehr übersichtlich und gut gegliedert, sodass wichtige Informationen zu den einzelnen Themenkomplexen für den Leser leicht und schnell auffindbar sind. Auch die umfangreiche Literaturauswertung muss hervorgehoben werden, was den Zugang zur Primärliteratur für all diejenigen wesentlich erleichtert, die sich intensiver mit der Zauneidechse beschäftigen wollen. Die Bebilderung unterstützt den Text in der nötigen Weise und sorgt sowohl für Zusatzinformation als auch für eine Auflockerung beim gewiss nicht langweiligen Lesen. Die anschließende breite Darstellung von Gefährdung und Schutz wendet sich vor allem an die Naturschutzpraktiker und enthält eine Vielzahl von Vorschlägen, wie die bedrohte Art erhalten und gefördert werden kann. Gerade in diesen Kapiteln wird auch das Interesse der Autorin an der Zauneidechse und ihr Engagement deutlich, eine doch wesentlich Grundlage für die zweifelsohne vorhandene hohe Qualität des Textes. Die am Ende des Bandes vorgestellten Anregungen für eigene Aktivitäten tragen hoffentlich dazu bei, weitere Arbeiten über die Zauneidechse in Mitteleuropa zu initiieren. Insbesondere Langzeituntersuchungen über die Populationsdynamik wären hier wünschenswert, denn deren schmerzliches Fehlen wird in den Kapiteln Populationsbiologie und Gefährdung mehr als deutlich. Der Untertitel zwischen Licht und Schatten trifft insgesamt gesehen sehr wohl für die Lebensweise der Zauneidechse zu, jedoch nicht für die vorliegende Monographie, die ein kompaktes Wissen und eine ausgezeichnete Literaturübersicht vermittelt. Wer sich umfassend über Ökologie und Schutz der Zauneidechse informieren möchte, sei es als Grundlage für die Naturschutzplanung, sei es für eigene Forschungsarbeiten, dem kann ich Frau BLANKEs Arbeit vorbehaltlos empfehlen.

18 Haltung & Nachzucht 18 Jörg A. Meyer Erfolgreiche Nachzucht von Bitis arietans (MERREM, 1820) I m April 2003 wurde in Kenia in der Gegend um Kilifi zwischen Mombasa und Malindi ein 154 cm langes Weibchen von Bitis arietans gefangen und in die Kijiji-Reptilienfarm des bokoboko Areals in Diani, Kenia überführt. Dieses Tier war weißlich-schieferfarben und sehr kräftig. Im Mai 2003 wurde in der Gegend um Diani ein passendes Männchen mit 135 cm Gesamtlänge gefangen und ebenfalls in die Farm verbracht. Dieses Tier war allerdings wesentlich schmaler und kaffeebraun koloriert. Die Puffottern waren von Anfang an sehr ruhig und bissen nur, wenn sie beispielsweise aus Sicherheitsgründen vor dem Betreten der Anlage mit einem kräftigen Schlangenstock fixiert wurden. Das Weibchen ließ jedoch oft bei Störungen sein charakteristisches, lautes Fauchen vernehmen. Die Tiere gewöhnten sich schnell ein und fraßen problemlos Ratten und Hühner. Beide Tiere wurden in einem Freilandterrarium von etwa fünf Meter Länge und drei Meter Breite gehalten. Das Terrarium war gemauert und halb überdacht, sodass beide Tiere zwischen Licht- und Schattenplätzen frei wählen konnten. Außerdem war dadurch eine künstliche Bewässerung unnötig. Die Inneneinrichtung der Anlage bestand aus einer Abb. 1. Bitis arietans in ihrem Freilandterrarium dicht bewachsenen Grasfläche, einem gemauerten Wasserbecken sowie aus Steinhaufen, Baumstümpfen und einem hohlen Baum als Versteckplätze. Wegen der natürlichen klimatischen Bedingungen konnte auf eine künstliche Heizung und Beleuchtung verzichtet werden. Der Schlangenpfleger beobachtete im Juni mehrfach Paarungen der Tiere. In der folgenden Zeit wurde das Weibchen dicker, fraß seltener und fiel durch gesteigerte Aggressivität auf. Am gebar das Weibchen während eines gesamten Tages 109 Jungtiere, die sehr unterschiedlich gefärbt waren und sich als 76 Männchen und 33 Weibchen herausstellten. Die Jungtiere versteckten sich sofort in einem extra dafür angelegten, hohen Steinhaufen, wo sie in einem Knäuel zusammen lagen. Soweit dies beobachtet werden konnte, waren die ersten Häutungen bei den Jungschlangen nach drei Tagen abgeschlossen. Während der folgenden Tage zeigten sich die Eltern sehr aggressiv, fauchten bei der kleinsten Störung (wenn sich beispielsweise Besucher der Schlangenfarm an den Scheiben aufhielten) und waren beim Betreten der Anlage nur nach großem Widerstand fixierbar. Einen Tag nach der Geburt fraß das Weibchen zwei Hühner, die Jungtiere wurden ohne Schwierigkeiten mit Kükenteilen und jungen Mäusen gefüttert. Die Kapazität der Farm ließ es nicht zu, 109 Puffottern aufzuziehen, weshalb in den folgenden Tagen in Absprache mit dem Kenia Wildlife Service einige Nachzuchten in geeigneten Regionen ausgewildert wurden. Diese Nachzucht der Kijiji-Reptilienfarm dürfte weltweit einen der vorderen Plätze in der Statistik der Zuchterfolge bei Puffottern einnehmen (Platz 1: 159 Jungschlangen im Zoo Prag). Autor Jörg A. Meyer Hebbelstraße 38, D Kassel

19 19 Haltung & Nachzucht Sascha Pawlowski Unerwarteter Nachzuchterfolg bei der Kaspischen Flussschildkröte Mauremys rivulata VALENCIENNES, 1833 Die Kaspische Flussschildkröte Mauremys rivulata hat ihr natürliches Verbreitungsgebiet im östlichen Mittelmeer und im Nahen Osten. Dort findet man die Tiere entlang der Küstengebiete Kroatiens, Jugoslawiens (Teilrepublik Montenegro), Albaniens, Griechenlands, der Türkei, Bulgariens sowie Israels (ERNST & BARBOUR 1989, IVERSON & COLLEGE 1992). Die mit Mauremys rivulata nahe verwandte Kaspische Bachschildkröte Mauremys caspica caspica GMELIN, 1774 besiedelt hingegen das Gebiet der Zentraltürkei bis nach Südarabien, Irak, Iran und den Süden der ehemaligen UdSSR (ERNST & BARBOUR 1989, IVERSON & COLLEGE 1992, SCHWEIGER 1994). Innerhalb der Türkei kommen sich die beiden Mauremys-Arten bis auf wenige Kilometer Entfernung nahe (FRITZ & WISCHUF 1995) und wurden zugleich vielfach als verschiedene Unterarten von Mauremys caspica angesehen (ERNST & BARBOUR 1989, FRITZ & WISCHUF 1997). Prinzipiell erscheint jedoch Mauremys rivulata deutlich wärmebedürftiger als Mauremys caspica caspica zu sein (REI- MANN, mündliche Mitteilung), da sich das Verbreitungsgebiet auf die wärmeren küstennahen Gebiete beschränkt. Auch in ihrer Färbung zeigen sich bei Mauremys rivulata deutliche Unterschiede gegen- Abb. 1. Adultes Weibchen von Mauremys rivulata beim Sonnenbaden auf einem Baumstamm in der umfriedeten Freilandanlage. Davor ist ein deutlich kleineres Männchen von Mauremys rivulata im Wasser zu sehen.

20 Haltung & Nachzucht 20 über Mauremys caspica caspica: Plastron und Brücke von Mauremys rivulata sind nahezu schwarz gefärbt (vgl. ERNST & BARBOUR 1989, FRITZ & WISCHUF 1997, ROGNER 1995, THIEME 1981). Der Carapax variiert von einem im Alter einheitlichen Dunkelbraun bis hin zu einem tiefen Schwarz (vor allem bei Zimmerhaltung häufig). Auch die Haut von Hals und Gliedmaßen ist überwiegend schwarz mit weißen Längslinien. Im Kopfbereich gehen diese Längslinien in eine retikuläre Zeichnung über. Mauremys caspica caspica besitzt hingegen ein gelbes Plastron und eine gelbe Brücke mit braunen Arealen auf den einzelnen Feldern (ERNST & BAR- BOUR 1989, ROGNER 1995, THIEME 1981). Der Carapax ist mehr oder weniger hellbraun mit bisweilen leicht orangefarbenen, grob retikulären Mustern gefärbt. Die Oberseite von Kopf, Hals und Gliedmaßen ist hellbraun mit gelblich-weißen Längsstreifen. Die Unterseite der Kehle besitzt einen weißblauen Schimmer mit zum Teil rosafarbenen Anteilen. Bereits KAU (1981) berichtet über die erfolgreiche Freilandhaltung innerhalb Deutschlands von Mauremys caspica caspica und Mauremys leprosa (Spanische Wasserschildkröte, SCHWEIGGER, 1812) während der Sommermonate, sodass eine prinzipielle sommerliche Freilandhaltung in Mitteleuropa auch bei Mauremys rivulata möglich sein sollte. Auch über die Biologie der europäischen Wasserschildkröten der Gattung Mauremys liegen bereits einige Erkenntnisse vor (vgl. DA SILVA 1995, ERNST & BARBOUR 1989, GEIß LER 1981, GLÄß & MEUSEL 1972, GRAMENTZ 2000, MALKMUS 1996). Dennoch sind die veröffentlichten Nachzuchterfolge von Mauremys rivulata und den näher verwandten Mauremys caspica caspica und Mauremys leprosa bei sommerlicher Freilandhaltung in gemäßigten Klimaten eher spärlich (KAU 1983). In diesem Zusammenhang soll nun über die Zufallsnachzucht von Mauremys rivulata bei sommerlicher Freilandhaltung berichtet werden. Herkunft der Elterntiere Am überlies mir Herr BERNAUER freundlicherweise ein adultes Weibchen der Kaspischen Flussschildkröte mit einer Plastronlänge von 12,8 cm und einer Carapaxlänge von 14,6 cm bei einem Gewicht von 556 g. Diese Schildkröte lebte bereits seit vielen Jahren als einzeln in einem Zimmerterrarium gehaltenes Tier und wurde zunächst in einem Aquaterrarium von cm (Länge Breite Höhe) untergebracht. Über dem Land- Abb. 2. Bevorzugter Sonnenplatz von Mauremys rivulata und Mauremys caspica caspica: Großer Pappelbaumstamm mit südwestlicher Ausrichtung. Die Rinde des Baumstammes wurde bereits durch das zahlreiche Herausklettern der Schildkröten vom eigentlichen Holz abgelöst.

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