Integrationsmonitoring in der. Landeshauptstadt Potsdam

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1 Integrationsmonitoring in der Landeshauptstadt Potsdam Dr. Matthias Förster Landeshauptstadt Potsdam Bereich Statistik und Wahlen 0331/ Matthias

2 Integrationskonzept 2008 der Landeshauptstadt Potsdam

3 Ziele der Potsdamer Integrationspolitik Förderung der Partizipation und der Chancengleichheit von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Förderung des interkulturellen Zusammenlebens von Zugewanderten und der Aufnahmegesellschaft. Förderung eines Bewusstseins zur Erkennung von Diskriminierung und Rassismus. Stärkung von aktivem Handeln gegen Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit. Interkulturelle Öffnung der Verwaltung, der Politik und der öffentlichen und privaten Institutionen. Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements der MigrantInnen. Quelle: Integrationskonzept Potsdam

4 8 Handlungsfelder (Arbeitsgruppen) 1. Wohnen und Unterbringung 2. Sprachliche Integration, vorschulische und schulische Integration 3. Berufliche Bildung und Arbeitsintegration Soziale Beratung und Unterstützung 2. Gesundheitsspezifische Beratung und Unterstützung 5. Integration durch Sport 6. Interkulturelle Ausrichtung der Stadtverwaltung und der kommunalen Politik 7. Interkulturelle Zusammenarbeit und interreligiöser Dialog 8. Zivilgesellschaftliches Engagement und Selbstorganisation der Migrantinnen und Migranten

5 Aufbau eines Integrationsmonitoring Damit soll erreicht werden: eine aussagekräftige und effiziente Berichterstattung das Erkennen Erfolgen und Defiziten in der Integrationspolitik eine verbesserte Steuerung der Integrationsarbeit Intergrationsprozess überprüfbar machen Definition Monitoring: regelmäßige (in definierten Intervallen), mehrdimensionale (mehrere Bereiche umfassende) Beobachtung der Ausprägungen einer begrenzten Anzahl von Indikatoren

6 Verschiedene Monitoringsysteme zur Integration Beispiele: Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration Beauftragter für Integration und Migration Berlin Friedrich-Ebert-Stiftung, Gesprächskreis Migration und Integration Bertelsmann-Stiftung

7 Integrationsmonitoring KGSt Materialie Nr. 2/2006 Download: KIKOS-Wissensdatenbank Ansprechpartner: Dr. Alfred Reichwein KGSt, Lindenallee 13-17, Köln Tel.: 0221 / alfred.reichwein@kgst.de

8 Entscheidung für KGSt-Monitoring, da: Wahl von Indikatoren, die in Kommune verfügbar bzw. mit vertretbarem Aufwand zu gewinnen sind Begrenztes Indikatorenset Einfach handhabbar Interkommunal vergleichbar

9 Städte, die an Entwicklung mitwirkten bzw. nutzen Aachen Berlin Bochum Bremen Dresden Essen Frankfurt/M. Hamm Magdeburg München Münster Nürnberg Kreis Paderborn Potsdam Stuttgart Wiesbaden Wuppertal

10 27 Indikatoren in 10 Handlungsfeldern 1. Rechtliche Integration 2. Bildung 3. Arbeit und Wirtschaft 4. Soziale Sicherung 5. Wohnen 6. Sprache 7. Gesundheit 8. Soziale Integration 9. Gesellschaftliche und politische Partizipation 10. Sicherheit

11 Beispiel aus dem Indikatorenset 1. Rechtliche Integration 1.01 Anteil der Ausländer mit einem unbefristeten Aufenthaltstitel und Unionsbürger an allen Ausländern 1.02 Anteil der Ausländer mit Aufenthaltsdauer in Deutschland: 20 Jahre und mehr an allen Ausländern im Alter von 20 Jahren und älter 1.03 Anteil der Ausländer mit Einbürgerungsanspruch 1.04 Anteil der Einbürgerungen an den Ausländern mit Einbürgerungsanspruch im Jahr Anzahl der Ausländer mit einem unbefristeten Aufenthaltstitel Anzahl der EU-Bürger, die unter das FreizügG/EU fallen Anzahl der Ausländer insgesamt Anzahl der Ausländer mit einer Aufenthaltsdauer von 20 Jahren und mehr in Deutschland Anzahl der Ausländer im Alter von 20 Jahren und älter insgesamt Anzahl der Ausländer mit Einbürgerungsanspruch Anzahl der Ausländer insgesamt Anzahl der Einbürgerungen Anzahl der Ausländer mit Einbürgerungsanspruch Ausländerbehörde Einwohnermelderegister Einwohnermelderegister Ausländerbehörde Einwohnermelderegister Ausländerbehörde Einwohnermelderegister Einbürgerungsbehörde Ausländerbehörde Seite Seite Seite Seite

12 Beispiel der ausführlichen Beschreibung eines Indikators Handlungsfeld Bildung Ordnungsnummer: 2.05 Bezeichnung: Anteil der Schulabgänger ohne Schulabschluss an allen Schulabgängern des abgeschlossenen Schul-jahres (jeweils mit/ohne Migrationshintergrund) Einheit: % Grundzahlen: Anzahl der Schulabgänger ohne Schulabschluss mit/ohne Migrationshintergrund Anzahl der Schulabgänger insgesamt mit/ohne Migrationshintergrund Stichtag: Abgeschlossenes Schuljahr Berechnungsregel: Anzahl der Schulabgänger ohne Schulabschluss mit/ohne Migrationshintergrund dividiert durch Anzahl der Schulabgänger insgesamt mit/ohne Migrationshintergrund mal 100 Erhebungsrhythmus: Jährlich Aussagekraft des Indikators: Indikator für fehlende Chancen auf dem Arbeitsmarkt Zielfeld: Wirkungen/Ergebnisse Ziel: Verringerung der Anteile oder mindestens Angleichung der Bildungssituation der Schulabgänger mit und ohne Migrationshintergrund Datenquelle: Landesschulstatistik (Bestandserhebung alljährlich im Herbst) Anmerkung: Zurzeit nur Unterscheidung deutsch/ausländisch möglich

13 Vorgehen Potsdam Bildung einer ressortübergreifenden Projektgruppe: Leitung: Sozialplanerin Integrationsbeauftragte Bereich Statistik und Wahlen Stadtentwicklungsplanung Jugendhilfeplanung Schulentwicklungsplanung

14 Stand der Arbeiten Erabeitung des Indikatorensets für Potsdam (abgeschlossen) Datenbeschaffung (aktuelle Aufgabe) Bewertung der Daten Nutzung für den jährlich zu erarbeitenden Integrationsbericht

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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