Neue + modernisierte Ausbildungsberufe

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1 Neue + modernisierte Ausbildungsberufe 2015 Einstieg in die assistierte Ausbildung: So profitieren Unternehmen und Bewerber Ausblick 2016 Rückblick 2014

2 Mit assistierter Ausbildung zum Erfolg Der Ausbildungsmarkt wird derzeit von zwei Entwicklungen maßgeblich geprägt: Immer mehr Ausbildungsplätze bleiben aufgrund der demografischen Entwicklung und eines ungebremsten Akademisierungstrends unbesetzt. Zugleich finden viele Leistungsschwächere nicht den Weg in eine betriebliche Ausbildung. Dabei ist eine steigende Zahl von Unternehmen bereit, Schwächeren Ausbildungschancen einzuräumen, wenn Motivation und Leistungsbereitschaft stimmen. Hier kommt die assistierte Ausbildung ins Spiel. Die Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung haben dieses neue Instrument auf den Weg gebracht, um mehr benachteiligten jungen Menschen zum erfolgreichen Abschluss einer betrieblichen Ausbildung zu verhelfen. Auf der anderen Seite sollen Ausbildungsbetriebe intensiv und kontinuierlich während der Ausbildung Schwächerer unterstützt werden. Noch im kommenden Ausbildungsjahr 2015/2016 sollen bis zu Plätze für eine assistierte Ausbildung eingerichtet werden. Das Programm soll über die gesamte Laufzeit der bis Ende 2018 geschlossenen Allianz fortbestehen. sozialpädagogisch geschultem Personal begleitet. Die Abbruchquote lag bei rund 20 Prozent; die Erfolgsquote bei den Abschlüssen bei gut 96 Prozent. Über 50 Prozent der erfolgreichen Azubis hatte einen Migrationshintergrund, mehr als jede Fünfte war eine junge Mutter, und ein Drittel absolvierte die Ausbildung in einem genderuntypischen Beruf. Der DIHK unterstützt die Einführung der assistierten Ausbildung. Denn der Ansatz, Jugendliche und Betriebe parallel bei einer echten betrieblichen Ausbildung zu unterstützen, ist weit besser als praxisferne außerbetriebliche oder schulische Ausbildungen, die den Staat erhebliche Mittel kosten und oft nicht in den Arbeitsmarkt führen. Je mehr Jugendliche direkt in eine betriebliche Ausbildung gelangen, umso besser sind deren Chancen auf eine rasche und nachhaltige Integration ins Berufsleben. Die assistierte Ausbildung hilft auf der anderen Seite vor allem kleinen und mittleren Betrieben. Bei der Einführung sollten allerdings je nach Bundesland und Region unterschiedliche Ausgestaltungen und Partner möglich sein und bewährte Programme wie etwa VERA (Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen) nicht verdrängt werden. Markus Kiss, DIHK e. V., Berlin Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka, DGB-Vorsitzender Reiner Hoffmann, Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel, KMK-Präsidentin Sylvia Löhrmann, DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer, BA-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank-Jürgen Weise (v.l.n.r) Was genau steckt hinter der assistierten Ausbildung? Betriebe und Azubis schließen einen regulären Ausbildungsvertrag, zu dem auch eine Ausbildungsvergütung gehört. Dritter Partner ist ein Bildungsdienstleister, der mit Vorbereitungsund Unterstützungsangeboten die Ausbildung in den Unternehmen flankiert. Die Kernfrage lautet: Was ist im Einzelfall für Jugendliche und Betrieb erforderlich, damit eine Ausbildung zustande kommt und erfolgreich verläuft? Die assistierte Ausbildung umfasst eine individuelle Vorbereitungsphase, die Vermittlung und die Begleitung bis zum Abschluss der Ausbildung. Der Betrieb bekommt Unterstützung bei der Auswahl des passenden Azubis und Hilfen während der Ausbildung. Jugendliche erhalten eine individuelle sozialpädagogische Begleitung und je nach Bedarf Lern- und Trainingsangebote, z. B. zur Bewältigung von persönlichen Problemen, bei der Existenzsicherung, Nachhilfe oder Lernbegleitung beim Berufsschulunterricht. Vorbild ist das erfolgreich in Baden-Württemberg eingeführte Modell carpo. Bis 2013 schlossen hier annähernd 800 chancenarme junge Menschen in über 120 verschiedenen Ausbildungsberufen einen Ausbildungsvertrag ab und wurden von 2

3 Berufe 2015 Foto: AWI GmbH Automatenfachmann Waren-, Getränke-, Verpflegungs-, Geld- und Bankautomaten, Zeiterfassungs-, Ticket- sowie Unterhaltungsautomaten sind feste Bestandteile unseres alltäglichen Lebens. Jeder von uns erwartet, dass sie einwandfrei funktionieren. Um dieses sicherzustellen, wird seit 2008 in der Automatenbranche ausgebildet. Der Ausbildungsberuf Automatenfachmann wurde als staatlich anerkannter Ausbildungsberuf bestätigt und zugleich modernisiert, um für die zukünftigen Marktanforderungen gut gerüstet zu sein. Zur dreijährigen Ausbildung gehören unter anderem die fachgerechte Aufstellung, Wartung und Störungsbehebung von Automaten, eine qualifizierte Kundenberatung und -betreuung sowie allgemeine betriebswirtschaftliche Grundlagen. Darüber hinaus sind auch die technische Kommunikation, die Warenbewirtschaftung sowie das Arbeiten an elektronischen Systemen wichtige Ausbildungsinhalte. Neue Wahlmöglichkeiten Zu Beginn der Ausbildung wird eine Fachrichtung gewählt: Automatenmechatronik für die eher technische Ausrichtung oder Automatendienstleistung für die kaufmännische Vertiefung der Ausbildung. Mit dieser Vertiefung und weiteren Wahlmöglichkeiten im dritten Ausbildungsjahr können sich Betriebe und zukünftige Automatenfachleute entscheiden, worauf der Tätigkeitsschwerpunkt gelegt werden soll: auf die mechatronisch-technische Arbeit am Gerät, auf den Kundenservice oder auf die kaufmännischen Geschäftsprozesse. In jedem Fall sind Auszubildende der Automatenbranche als Multitalente überall dort einsetzbar, wo einer von rund zwei Millionen Automaten steht. Der Beruf ermöglicht den Eintritt in eine zukunftssichere, sich ständig entwickelnde Branche. Und: der Beruf ist auch für Späteinsteiger gut geeignet, z. B. in der Unterhaltungsautomatenindustrie, die insbesondere auf Auszubildende ab 18 Jahre setzt. Betonfertigteilbauer Sperrig war der Name schon lange: Betonbauteil- und Terrazzoherstellungsausbildungsverordnung, so hieß die alte Ausbildungsvorschrift, die nun passé ist. Dahinter verbargen sich seit 1985 zwei Berufe, die nun deutlich voneinander getrennt werden. Im Handwerk kann man als Werksteinhersteller ab 2015 Werksteine herstellen. Damit sind alle Steine gemeint, die aus Natursteinen hergestellt und veredelt werden, um dann beispielsweise auf der heimischen Terrasse ihren Platz zu finden. Das ist jedoch noch nicht genug, denn der Werksteinhersteller verlegt, versetzt und verankert die Werksteine zu Bauteilen und Bauwerken. Die Industrie bekommt ebenfalls einen eigenen, passgenauen Beruf, den Betonfertigteilbauer. Im Gegensatz zu den alten Ausbildungsvorschriften aus den 1980er Jahren ist das Profil nun klar geschärft. Das Be- und Verarbeiten von künstlichen Steinen ist ebenso entfallen wie das Verlegen von Platten und Fliesen und das Be- und Verarbeiten von Kunststoffen. Dafür lernen die neuen Betonfertigteilbauer, wie man Betonfertigteile ausbessert statt direkt ein neues Bauteil vorzusehen. Neue Technologien machen es möglich. Das gilt auch für die zunehmende Bedeutung von Zuschlagsstoffen, mit denen der Beton besondere Eigenschaften enthält. Auch das war vor 30 Jahren noch kein wirkliches Thema. Geblieben ist das Arbeitsumfeld des Betonfertigteilbauers. Er arbeitet in einem Betonwerk und stellt dort in industrieller Serienfertigung Betonfertigteile und Betonwaren her. Das sind beispielsweise ganze Hauswände und -decken, Treppen, Lichtschächte, Bodenplatten oder Spezialanfertigungen wie Bahnsteigkanten. Der Betonfertigteilbauer lernt in drei Jahren, wie er Schalungen, Formen und Bewehrungen herstellt. Das ist sozusagen das Skelett, meist aus Stahl und Holz, aus dem ein fertiges Betonteil oder eine Betonware besteht. Anschließend wird die Betonmischung aus Sand, Kies, Zement und Wasser hergestellt, in die vorbereitete Form gegossen und das Ergebnis überprüft. Manchmal darf es auch eine Spezialmischung sein, wenn besondere Eigenschaften gefordert sind. Die Rezeptur ist dabei das Geheimnis des Betonfertigteilbauers, damit die gewünschten Eigenschaften erreicht werden können. Bevor die Betonfertigteile in den eigenen vier Wänden zum Einsatz kommen, müssen sie eine definierte Zeit trocknen. Dafür müssen die Betonfertigteile transportiert, gelagert und bei Bedarf auch versetzt werden. Dabei ist eine große Sorgfalt erforderlich, damit die noch frischen und damit fragilen Teile nicht zerstört werden. Wenn sie jedoch ausgehärtet sind, steht ihrem langlebigen Einsatz im Alltag nichts mehr im Wege. Fortsetzung Berufe Neue + modernisierte Ausbildungsberufe

4 Berufe 2015 Neue + modernisierte Ausbildungsberufe Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik Seit 1981 gibt es die Berufsausbildung zum Gerber. Das wird in diesem Jahr anders, denn mit der Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik geht sein Nachfolgeberuf an den Start. Mit der neuen Berufsbezeichnung will man zum einen an die alte Tradition des Gerbens erinnern, aber auch auf das Produkt hinweisen, das diese Fachkräfte produzieren: Leder. Feinstes Leder, das anschließend für Polstermöbel, in der Bekleidungsindustrie, bei Sportgeräten, aber auch in Luxuskarossen eingesetzt wird. Die über 30 Jahre alten Inhalte wurden bei der Neufassung des Ausbildungsberufes auf den Prüfstand gestellt. Die Ansprüche an die Produktqualität sind in den letzten Jahrzehnten enorm gestiegen und damit auch die Anforderungen an die Herstellungsprozesse. Die Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik steuert und optimiert die Maschinen und Anlagen, mit denen Leder aus tierischen Häuten hergestellt wird. Dabei achtet sie aber nicht nur auf die Qualität des Leders, sondern auch auf ressourcenschonende Verfahren bei der Herstellung. Sicherlich kommen immer noch chemische Hilfsmittel zur Anwendung, doch diese sind inzwischen ausnahmslos gesundheitlich unbedenklich. Gleiches gilt auch für die Aufbereitung von Wasser, das in hohem Maße bei der Herstellung von Leder gebraucht wird. Auch hier stehen die Umwelt und die Gesundheit der Fachkräfte und Kunden im Vordergrund. Ein gutes Auge und eine ruhige Hand sind dabei von Vorteil, denn die Fachkräfte führen umfassende Eingangskontrollen durch, beurteilen die Qualität von Leder und teilen es in verschiedene Qualitätsklassen ein. Außerdem kümmert sich die Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik auch um die Reststoffe, die bei der Herstellung des Leders anfallen. Sie werden sortiert, aufbereitet und für die weitere Verarbeitung, beispielsweise als Gelatine, vorbereitet. Die Bedeutung dieser kollagenen Nebenprodukte ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen das schlägt sich nun auch in den Ausbildungsinhalten nieder. Ihren Arbeitsplatz finden sowohl die alten Gerber wie auch die neuen Fachkräfte für Lederherstellung und Gerbereitechnik in Unternehmen der Lederindustrie, aber auch im Handwerk. 4 Gießereimechaniker (3,5 Jahre) Was lange währt, wird endlich gut. Getreu diesem Motto hat der modernisierte Ausbildungsberuf des Gießereimechanikers wohl die besten Erfolgsaussichten: Bereits im Jahr 2010 einigten sich die Experten der Branche auf die Modernisierung, die sich dann jedoch durch Unterbrechungen noch etwas verzögern sollte. Nun liegt eine neue, modernere Ausbildungsordnung vor, die den Beruf stärker an die Gruppe der industriellen Metallberufe anlehnt. Inhaltlich erwartet die Auszubildenden eine anspruchsvolle, dreieinhalbjährige Ausbildung. Schwerpunkt der Tätigkeit eines Gießereimechanikers und damit auch der Ausbildung ist die Herstellung und Vorbereitung von Gießformen mit Hilfe verschiedener Form- und Gießverfahren sowie die Überwachung von gießereitechnischen Produktionsanlagen. Dazu zählen das Lesen von Zeichnungen genauso wie das Einrichten, Bedienen und Steuern gießereitechnischer Maschinen. Die vielseitige Ausbildung reicht vom Schmelzen und Legieren von Gusswerkstoffen bis hin zur Herstellung von Formen und Kernen, die für das Herstellen von Gussteilen unentbehrlich sind. Im Verlauf eines durchaus komplexen Produktionsprozesses, den es zu überwachen und gleichzeitig immer wieder zu optimieren gilt, kommt es für Gießereimechaniker auch darauf an, die Qualität von Gussstücken über den gesamten Fertigungsprozess zu sichern. Sollten Gussfehler erkannt werden, kann es auch schon einmal bedeuten, Gussstücke nachbehandeln zu müssen. Dass bei all diesen Tätigkeiten besondere Arbeitssicherheits- und Qualitätsvorschriften einzuhalten sind, versteht sich für einen Gießereimechaniker von selbst und ist geradezu lebensnotwendig. Verändert haben sich durch die Modernisierung vor allem die Struktur des Berufes sowie die Struktur der Prüfung. Die bisherigen drei Fachrichtungen Druck- und Kokillenguss, Handformguss und Maschinenguss wurden aufgelöst und durch insgesamt sechs Schwerpunkte ersetzt. Die neuen Schwerpunkte sind Handformguss, Maschinenformguss, Druck- und Kokillenguss, Feinguss, Schmelzbetrieb sowie Kernherstellung. Das bedeutet, dass die Ausbildung zum Gießereimechaniker künftig einerseits noch betriebsspezifischer gestaltet werden kann, jedoch nur im Sinne einer Vertiefung von bereits Gelerntem. Andererseits soll damit gleichzeitig das Berufsprofil eines Gießereimechanikers stärker betont werden, egal in welchem Betrieb er ausgebildet wurde. Die Prüfung wird künftig in Form der gestreckten Abschlussprüfung durchgeführt, so wie sie auch bei den industriellen Metallberufen seit vielen Jahren umgesetzt wird und sich bewährt hat. Damit werden erste Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten bereits nach 18 Monaten der Ausbildung abschließend geprüft. Gießereimechaniker sind damit künftig in Betrieben tätig, die sowohl in der Einzel- als auch in der Serienfertigung Gussstücke ganz unterschiedlicher Größe, Werkstoffe und Beschaffenheit produzieren. Ihre Produkte bestimmen maßgeblich viele Alltagssituationen und sind zum Beispiel aus Kirchtürmen, aus Kraftfahrzeugen und vor allem aus dem Maschinenbau nicht mehr wegzudenken. Das gilt damit auch für Gießereimechaniker.

5 Holzmechaniker Der industrielle Tischler, wie manche ihn auch nennen, erfreut sich seit vielen Jahren einer großen Beliebtheit. In diesem Jahr wird die Ausbildung noch attraktiver, denn es kommt eine weitere Ausbildungsrichtung hinzu. Im dritten Ausbildungsjahr kann nun zwischen drei Fachrichtungen gewählt werden: Beim Herstellen von Bauelementen, Holzpackmitteln oder Rahmen werden komplexe Fertigungsprozesse rund um den Werkstoff Holz gesteuert. Eine zweite Fachrichtung befasst sich mit dem Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen. Die neue, dritte Fachrichtung umfasst das Montieren von Innenausbauten und Bauelementen. Allen Auszubildenden ist gemein, dass sie mit dem flexibel einsetzbaren Werkstoff Holz arbeiten. Sie lernen das Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Maschinen und technischen Einrichtungen, das Messen sowie das Herstellen und Anwenden von Schablonen und Lehren. Die Überarbeitung hat man genutzt, um die vorhandenen Inhalte aufzufrischen. Die Kundenorientierung, die Kommunikation mit dem Kunden und Geschäftspartnern hat nun einen deutlich höheren Stellenwert als bislang. Ebenso ist nicht nur das Transportieren und Lagern von Produkten ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung, sondern auch der fachgerechte Transport. Denn was nützt das schönste Produkt, wenn es beschädigt beim Kunden ankommt? Ebenso wichtig: die Kontrolle von Zulieferteilen. Denn der Holzmechaniker muss nicht alles selbst herstellen. Er muss aber erkennen können, wenn eine Zuarbeit wie ein Beschlag oder ein Scharnier nicht den hohen Qualitätsanforderungen entspricht, die er selbst bei seiner Arbeit anlegt. In der neuen, dritten Fachrichtung liegt der Schwerpunkt der Arbeit in der Montage. Sie umfasst eine Arbeitsplanung, das Durchführen von Messungen, aber auch die Behandlung von Oberflächen. Im Rahmen der Montagetätigkeiten müssen elektrische Geräte in Betrieb genommen und die eine oder andere Wasser- oder Lüftungsleitung angeschlossen werden. Diese Arbeit erfolgt in der Regel direkt vor Ort beim Kunden und damit in einem spannenden Arbeitsumfeld, das keine Langeweile aufkommen lässt. Denn hier zeigt sich, ob der Holzmechaniker im Betrieb richtig geplant hat und wie er mit unvorhersehbaren Änderungen umgehen kann. Da kann schon mal eine Leitung im Weg sein, oder die Nische ist doch nicht so breit, wie jemand Drittes sie ausgemessen hat. Schon sind Änderungen an der geplanten Vorgehensweise erforderlich, damit die vorgefertigten Produkte aus Holz doch beim Kunden eingebaut werden können. Geht nicht gibt s nicht. Das ist der Wahlspruch der alten und neuen Holzmechaniker. Für besonders fleißige Auszubildende gibt es eine Zusatzqualifikation CAD/CNC. Hinter den Kürzeln verbergen sich computergesteuerte Werkzeugmaschinen, die in immer mehr Betrieben zum Einsatz kommen. Wer will und mag, kann lernen, wie er 3D-Konstruktionen erstellt, eine CAD-Animation daraus entsteht und schließlich ein CNC-Programm auf einer Werkzeugmaschine ein reales Produkt fertigt. Die Zusatzqualifikation wird separat geprüft und stellt damit ein wichtiges Plus aus dem weiteren Karriereweg der Holzmechaniker dar. Kerzenhersteller und Wachsbildner Zugegeben, es ist eine Nische, die Herstellung von Kerzen. Und auch das Herstellen von Dekoren, Plastiken und Reliefs aus Wachs ist keine Tätigkeit, die man in jedem Industriegebiet finden kann. Doch in den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Betriebe fast verdoppelt: Rund 100 Unternehmen fertigen hierzulande handwerklich und industriell Produkte aus Wachs. Daher war es der Wunsch aller Beteiligten, den Wachszieher (so hieß der Vorgängerberuf aus dem Jahr 1985) mit neuen Inhalten zu beleben. Hatte der alte Wachszieher noch zwei Fachrichtungen, so wird ab 2015 nun im Schwerpunkt Kerzenherstellung oder Wachsbildnerei ausgebildet. Im Mittelpunkt stehen dabei die leuchtenden Produkte aus Wachs, die von den Kerzenherstellern und Wachsbildnern nach eigenen Entwürfen, teilweise auch nach Kundenvorgaben hergestellt werden. Darüber hinaus entwickeln sie Konzepte, gestalten und präsentieren ihre Entwürfe. Auf dieser Grundlage stellen sie Abgussformen her, aus denen die Kerzen entstehen. Sie wählen das gewünschte Wachs und den passenden Docht aus, um die fertigen Produkte anschließend zu veredeln. Dazu bedienen sie Geräte, Maschinen und Anlagen, kennen sich mit manuellen und maschinellen Fertigungsverfahren aus und sind fit in der Qualitätssicherung der hergestellten Produkte. Fortsetzung Berufe

6 Fortsetzung Berufe 2015 Textil- und Modenäher (2 Jahre) Textil- und Modeschneider Hinweis: Diese beiden Berufe sollten ursprünglich bereits 2014 in Kraft treten. Nun gehen sie 2015 an den Start. Die Sozialpartner verständigten sich darauf, in den kommenden Jahren eine Evaluierung des zweijährigen Ausbildungsberufes vorzunehmen. Dabei soll insbesondere der Verbleib der Absolventinnen und Absolventen untersucht werden. Die Textil- und Bekleidungsindustrie kann sich auf zwei neue Berufe freuen: Der Textilund Modenäher als neuer zweijähriger Ausbildungsberuf und der darauf aufbauende Textilund Modeschneider werden ab 2015 frischen Wind in die Näh- und Musterabteilungen ihrer Unternehmen bringen. Sie ersetzen die beiden bekannten Berufe Modenäher und Modeschneider, deren Ausbildungsinhalte mittlerweile veraltet sind. Junge Menschen, die Damen-, Herren- oder Kinderoberbekleidung herstellen möchten, sind aufgefordert, sich auf diese Ausbildungsplätze zu bewerben. Doch auch wer Sport- oder Freizeitkleidung, Tag- und Nachtwäsche oder Badebekleidung herstellen will, findet mit den beiden neuen Berufen ein attraktives Qualifizierungsangebot. Jugendliche lernen in zwei Jahren das manuelle und maschinelle Zuschneiden und Fügen von Teilen, das Nähen, Bügeln und Fixieren. Je nach Unternehmen kommt noch das Kleben oder Schweißen von Textilien hinzu. Immer im Vordergrund steht dabei das rationelle Ausführen von Arbeitsabläufen, denn: Schnelligkeit und Genauigkeit sind in beiden Berufen gefragt; doppelte Arbeitsgänge sollen nach Möglichkeit vermieden werden. Auf dem Lehrplan stehen weiterhin das Bearbeiten von Schnitten und das Erstellen von Schnittbildern sowie die Anwendung technischer Unterlagen. Textil- und Modenäher müssen wissen, wie Gestaltung, Konstruktion und Verarbeitung eines Bekleidungsartikels oder eines sonstigen textilen Artikels zusammenhängen, um daraus ein fertiges Stück in hoher Qualität zu produzieren. Wer mehr will, kann eine Ausbildung im dreijährigen Ausbildungsberuf Textil- und Modeschneider absolvieren. Neu sind hierbei drei Schwerpunkte, in denen die Ausbildung vertieft wird. Je nach Unternehmen und persönlichen Neigungen erlernen die Auszubildenden, wie aus einem Prototyp die anschließende Serienfertigung vorbereitet wird, was Qualitätskontrolle in der Textilindustrie bedeutet oder welche zusätzlichen Schnitttechniken ein Textil- und Modeschneider noch anwenden kann. Beide Berufe sind optimal aufeinander abgestimmt: So können Jugendliche zuerst den Textil- und Modenäher erlernen und im Anschluss in einem weiteren Ausbildungsjahr den Abschluss als Textil- und Modeschneider erwerben. Die erbrachten Leistungen in der Abschlussprüfung werden dabei angerechnet doppelte Arbeit ist auch hier nicht erwünscht. Ausblick 2016 Neue + modernisierte Ausbildungsberufe Foto: Unternehmensgruppe Gegenbauer (Andreas Labes) Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) (3,5 Jahre) Die Modernisierung von Prüfungsstrukturen geht auch am Anlagenmechaniker SHK nicht spurlos vorbei. Die Einführung der gestreckten Abschlussprüfung ist ebenso Ziel einer moderneren Ausbildung in diesem Beruf wie Schritt zu halten mit den technologischen Anforderungen an die künftigen Fachkräfte, z. B. durch unterschiedliche Wärmegewinnungssysteme. Somit wird der Beruf auch inhaltlich zukunftsfit gemacht. 6 Fachkraft für Veranstaltungstechnik Die Ausbildungsordnung wird an veränderte technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Gegebenheiten angepasst. Dabei werden die Inhalte neu zugeschnitten, um den Ausbildungsberuf für die einschlägigen Bereiche der Branche noch attraktiver zu machen: Dazu gehören insbesondere Veranstaltungsdienstleister, Betreiber von Veranstaltungsstätten, Theater, Messebauunternehmen, Medienproduktionen, Produktionsbetriebe für Hörfunk sowie Betriebe aus dem Bereich Film und Fernsehen. Als Teil des Teams bauen die Fachkräfte für Veranstaltungstechnik bei großen und komplexen Veranstaltungen und Produktionen bühnen- und szenentechnische Aufbauten sowie Tragwerke auf. Sie bedienen Mediensteuerungen, Aufnahme-, Signalübertragungs-, Beleuchtungs-, Projektions- und Beschallungsanlagen und führen Proben und Veranstaltungen durch. Bei kleinen Veranstaltungen erbringen sie bei Bedarf zusätzliche Dienstleistungen. Sie sind qualifiziert, Veranstalter zu beraten, technische Konzepte zu entwickeln, auf notwendige Genehmigungen zu achten, veranstaltungstechnische Abläufe zu planen und umzusetzen, Szenerien einzurichten sowie Veranstaltungen zu dokumentieren.

7 Foto: Klavierbau Hans Milde Klavier- und Cembalobauer (3,5 Jahre) Seit 1982, so lange gibt es die bestehenden Ausbildungsvorschriften schon, hat sich im Bereich des Klavier- und Cembalobaus eine Menge getan. Neben neuen Technologien und Zusatzeinrichtungen, wie Selbstspielsysteme, Stummschaltungssysteme, Klimasteuerungsgeräte und Beleuchtung sollen auch die Besonderheiten des Flügelbaus in den modernisierten Beruf einfließen. Schmuckberufe Gute zehn Berufe finden interessierte junge Menschen in der Schmuckindustrie, darunter so klangvolle Namen wie der Gold- und Silberschmied, der Edelsteinschleifer und der Diamantschleifer. Doch einige dieser Ausbildungsberufe werden nur noch in einem sehr geringen Umfang nachgefragt. Eine Untersuchung soll nun Licht ins Dunkel bringen, wie der künftige Bedarf an Fachkräften von den betrieblichen und schulischen Experten eingeschätzt wird. Untersucht wird auch, welche Berufe mit welchem Zuschnitt künftig benötigt werden und welche inhaltlichen Überschneidungen und Unterschiede es zwischen der Ausbildung im Handwerk und in der Industrie gibt. Damit bekommen die Berufe der Schmuckindustrie einen neuen Schliff für eine glänzende Zukunft. Verkäufer/Kaufmann im Einzelhandel (2 Jahre) Handel ist Wandel das gilt auch für die beiden prominenten Berufe im Einzelhandel, die mit zu den am meisten gewählten Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland gehören. Die inhaltliche Modernisierung wird notwendig, denn Kunden sind besser vorinformiert denn je. Zunehmend nutzen sie auch im Geschäft mobile Endgeräte, um sich über Preise und Produktalternativen zu informieren. Die Anforderungen an die Beratungs- und Kommunikationskompetenz der Mitarbeiter des Handels steigen ebenso wie die Anforderungen an die Warenkenntnisse und Selbstlernkompetenz der Auszubildenden und Beschäftigten. Auch weitere und wachsende Vertriebskanäle sind bei der Aktualisierung zu berücksichtigen: So ist für den Kaufmann im Einzelhandel zukünftig die zusätzliche Wahlmöglichkeit E-Commerce anwenden geplant. Aufbauen auf guten Erfahrungen Trotz Modernisierung muss nicht alles neu erfunden werden. Die Prüfungsstruktur im Einzelhandel hat sich bewährt und bleibt daher erhalten. Auch zukünftig stellen die Kaufleute im Einzelhandel in der gestreckten Abschlussprüfung an zwei Prüfzeitpunkten unter Beweis, was sie können. Gut für die Prüfungsteilnehmer: Es wird nicht alles geballt am Ende des dritten Ausbildungsjahres abgeprüft. Ebenso bleiben die inhaltliche Grundstruktur der Berufe sowie die Arbeits- und Geschäftsprozesse im Kern erhalten. Die Tätigkeitsfelder umfassen im Schwerpunkt die Sortimentsentwicklung, die Warenannahme, die innerbetriebliche Warenlogistik, die Warenpräsentation, die Kundenberatung und den Verkauf sowie das Kassieren und die Kassenabrechnung. Die Ausbildung im Einzelhandel wird also auch zukünftig facettenreich und mit guten Karriereperspektiven gestaltet sein. 7

8 Rückblick 2014 Neue + modernisierte Ausbildungsberufe Kaufmann für Büromanagement Der Kaufmann für Büromanagement ist gut in sein erstes Jahr gestartet und etabliert sich damit als würdiger Nachfolger der bisherigen Büroberufe: Als All-Branchen-Kaufmann ist er die perfekte Einstiegsmöglichkeit für eine kaufmännische Karriere in unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht die Koordination von Büro- und Geschäftsprozessen in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen, aber auch in Handwerksbetrieben oder im Bereich des öffentlichen Dienstes. Vielfältige Aufgabengebiete Kaufleute für Büromanagement organisieren und koordinieren bürowirtschaftliche sowie projektund auftragsbezogene Abläufe. Sie übernehmen Sekretariats- und Assistenzaufgaben, koordinieren Termine, bereiten Besprechungen vor und bearbeiten den Schriftverkehr. Gute kommunikative Fähigkeiten sind dabei wichtig sei es mit Kollegen, Kunden, Lieferanten oder Geschäftspartnern. Bei Anfragen sind Fremdsprachenkenntnisse oft sehr nützlich. Kaufleute für Büromanagement sind zudem Profis in der Informationsverarbeitung, unterstützen bei personalbezogenen Aufgaben und wenden Buchungssysteme sowie Instrumente des Rechnungswesens an. Dabei müssen rechtliche Vorgaben ebenso beachtet werden wie der Datenschutz und die Datensicherheit. Insgesamt ist es also eine ganze Menge, was während der dreijährigen Ausbildung erlernt und angewendet wird. Gute Wahlmöglichkeiten Um den vielfältigen Arbeits- und Ausbildungssituationen gerecht zu werden, kann beim neuen Kaufmann/-frau für Büromanagement aus zehn Qualifikationen ausgewählt werden. Bei Vertragsabschluss werden zwei Wahlqualifikationen im Ausbildungsvertrag festgelegt. Die Ausbildung kann damit besser und flexibler auf die betriebli- chen Bedürfnisse ausgerichtet werden. Die zehn Wahlmöglichkeiten sind für unterschiedliche Tätigkeiten und Funktionsbereiche angelegt, wie z. B. Personal, Rechnungswesen, Einkauf, Vertrieb oder Öffentlichkeitsarbeit. Weiter mit Bildung Kaufleute für Büromanagement haben gute Perspektiven und Möglichkeiten für ihre berufliche Weiterbildung. Ein Jahr nach Abschluss der Ausbildung besteht schon die Möglichkeit, eine Fortbildungsprüfung zum Fachwirt oder Fachkaufmann abzulegen, z. B. mit einem Abschluss zum Geprüften Fachkaufmann für Büround Projektorganisation, der als spezieller Anschluss für diese Ausbildung konzipiert ist. Das Extra-Plus: Mit diesem kann zugleich auch die Ausbilder-Eignung (nach AEVO) nachgewiesen werden. Aber auch andere Fortbildungen stehen hoch im Kurs, wie beispielsweise der Geprüfte Bilanzbuchhalter, der Geprüfte Controller, der Geprüfte Fachkaufmann für Marketing oder der Geprüfte Industriefachwirt. Polsterer Die Ausbildungsvorschriften für den Polsterer sind fast so alt wie mancher Auszubildende, der diesen Beruf ausübt: 1997 wurden die Inhalte letztmals festgelegt. Höchste Zeit also, den Staub aus den Ausbildungsinhalten zu klopfen, denn auch dieser Beruf trat im Jahr 2014 mit einer neuen Ausbildungsordnung an. Die neuen Polsterer lernen in drei Jahren das Herstellen von Polstermöbeln oder Matratzen. Die Vielfalt der eingesetzten Materialien ist riesig und reicht von Leder und Holz über Kunststoffe bis zu Metall. Alles beginnt mit der Erstellung von technischen Unterlagen, mit denen der Fertigungsablauf gesteuert wird. Anschließend bedienen die Polsterer Maschinen und Anlagen, mit denen Bezüge zugeschnitten und genäht werden. Danach bauen sie den Polstergrund, das Skelett des Möbels, auf. Es folgen verschiedene Rücken-, Arm-, Sitz- und Kissenpolster, die bezogen und aufgeteilt werden. So entsteht nach und nach ein individuelles Polstermöbel, etwa durch Verzierungen, aber auch elektrische und mechanische Funktionselemente. Süßwarentechnologe Es war einmal die Fachkraft für Süßwarentechnik. So hieß der Vorgängerberuf, der seit 2014 passé ist. Der Süßwarentechnologe tritt seine Nachfolge bei den Herstellern von Konfekt, Schokoladenwaren, Bonbon- und Zuckerwaren, feinen Backwaren, Knabberartikeln und Speiseeis an. Die Azubis arbeiten an komplexen industriellen Produktionsanlagen. Diese werden von den Süßwarentechnologen vorbereitet, eingerichtet und in Betrieb genommen. Dabei sind die Vorgaben des Herstellers ebenso zu beachten wie lebensmittelrechtliche Vorschriften Hygiene ist das A und O in diesem Beruf. Tritt während der Produktion ein Fehler auf, so beheben die Süßwarentechnologen die Störung oder informieren einen Techniker, was zu tun ist. Doch nicht nur an der Maschine sind sie aktiv sie wirken beispielsweise auch bei der Entwicklung neuer Produkte mit oder kümmern sich um die Qualitätskontrolle und Lagerung der Rohstoffe, die sie anschließend verarbeiten. Der leichteren Lesbarkeit wegen beschränken wir uns auf die männliche Form. Mit diesem einfacheren sprachlichen Ausdruck sind selbstverständlich immer Frauen und Männer gemeint. Impressum herausgegeben von der DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung Organisation zur Förderung der IHK- Weiterbildung mbh, Adenauerallee 86, Bonn Internetadresse: adresse: dihk-bildungs-gmbh@wb.dihk.de Redaktion: Bernd Rudel, Tel. 0228/ Gestaltung: Gabriele Danne Kommunikation, Bornheim Druck: W. Bertelsmann Verlag, Auf dem Esch 4, Bielefeld Fotos: Soweit nicht anders gekennzeichnet: fotolia. 8

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