Weitere elementare reelle Funktionen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Weitere elementare reelle Funktionen"

Transkript

1 Zusatzaufgaben Weitere elementare reelle Funktionen Übung. Geben Sie den Definitionsbereich der Funktionen an, die durch die folgenden Funktionsgleichungen gegeben sind bestimmen Sie jeweils die Nullstellen). f x) = 5x3 3x+4. f x) = x 4 +x f x) = 5x lnx+) 4. f x) = 5x x 5. f x) =lnx +5) 6. f x) =e x+5 Übung. Bestimmen Sie allfällige Schnittpunkte der Funktionen im Intervall [0, 5], die durch folgende Funktionsgleichungen gegeben sind nutzen Sie dabei die Resultate der vorangegangenen Übung, um die Zulässigkeit der Resultate zu überprüfen). f x) = + und g x) = 5x lnx+). f x) = 5x x und g x) =lnx +5) Übung 3. Lösen Sie die folgenden Aufgaben ohne Verwendung von technischen Hilfsmitteln:. log 6. log log 4 8) Übung 4. Lösen Sie die folgenden Gleichungen auf: 4. log 8 ) log log 3 x =. log 5 x +)= 3. 3log 5 5x) =9 4. log x 64 = 3 5. log 3 x +)=7 6. log 0 x 3 + log 0 x = log 4 3x + 4) = log 4 x +) 8. log 0x + 4) log x 84) = log x 36) 9. log 7 7x) = 0. log 3 5x + ) = log 3 3x + ). log x 8= 3. log 4 +log 4 x =5 3. log 0 x 4 ) = log 0 5+log 0 6x 49 ) 4. log 7 x = 3 5. log x ) = log 3x +) 6. log x 7 =9 7. log 3x ) + log x +5)=6 8. log 3x ) = log 3 3x )) Übung 5. In einem überdüngten See nimmt das Gewicht der Algen pro Tag um 3 % zu. Heute enthält er 7 Tonnen Algen. Wie viele Tonnen waren es vor 00 Tagen? Innert welcher Zeit verdoppelt sich das Gewicht der Algen? Übung 6. Um wie viele Prozent müsste die Zahl der radioaktiven Kerne einer Substanz pro Jahr abnehmen, wenn ihre Zahl in 50 Jahren Billion 0 ) Mal kleiner sein soll als heute? Übung 7. In einem See wuchs die Algenmenge innert 00 Tagen von 8 Tonnen auf heute 3 Tonnen. Nach wie vielen Tagen von heute an gerechnet) sind es 00 Tonnen?

2 Übung hatte Europa 746 Millionen Einwohner, Afrika 456 Millionen. Es wird für Europa eine jährliche Zuwachsrate von 0,4 %, für Afrika von,9 % angenommen. Wann haben in Afrika gleichviel Menschen gelebt wie in Europa? Achtung: Afrika ist km gross, Europa: km ). Übung 9. Zum Schutz vor der Strahlung hängt man bei Röntgenaufnahmen Patienten Bleischürzen über die Körperteile, die nicht untersucht werden. Jeder mm hält 30% der noch verbleibenden Strahlung ab.die Strahlung, die auf die Schürze auftrifft, hat eine Intensität von 55 W/m. Welche Intensität trifft den Körper, wenn die Schürze mm dick ist? Wie dick muss die Schürze sein, damit sie 90% der Strahlung abhält? Übung 0. Faltet man ein Stück Papier im A4 DIN-Format mehrfach längs einer Mittellinie, so liegen erst zwei, dann vier Schichten übereinander. Es wird dabei immer kleiner und dicker. Wie oft müsste man es falten können, um einen Turm zu erhalten, der bis zum Mond reicht? Entfernung des Mondes: km, Papierdicke 0,mm) Ist es realistisch, ein Blatt Papier so oft falten zu können?) Übung. Die Temperatur einer vollen Kaffetasse ist um 60 0 C höher als die Zimmertemperatur. Nun wird der Temperaturunterschied δ zurzimmertemperaturingleichmässigen Zeitabständen gemessen: t in min δ in 0 C Versuchen Sie ein Modell Funktion) für die Daten zu finden. Übung. Bestimmen Sie die Gleichung einer Exponentialfunktion f : R R mit fx) =a x, deren Graph durch den Punkt 3, 5) verläuft. Übung 3. Bestimmen Sie die Parameter a und b so, dass der Graph der Funktion f : R R mit fx) =b a x durch die Punkte 0,.5) und,.8) verläuft. Übung 4. Gegeben ist die Funktion f : R R mit fx) = x+5. Schreiben Sie die Funktionsgleichung in der Form fx) =a b x. Übung 5. Gegeben ist die Funktion f : R R mit f x) = ) 5x+4. Schreiben Sie die Funktionsgleichung in der Form fx) =a b x. Übung 6. Ein Quader hat eine Breite, die halb so groß ist wie die Länge. Die Höhe ist um cm länger als die Breite. Der Quader hat das Volumen 350cm 3. Geben Sie die Breite, die Länge und die Höhe an. Übung 7. Geben Sie für eine Call-Option Ausübungspreis = 55, Prämie = 3), die Auszahlungsfunktion an Funktion der möglichen Gewinne und Verluste in Abhängigkeit vom Martkpreis S T des Basiswertes zum Ausübungszeitpunkt T). Zeichnen Sie die Funktion und beschriften Sie den Ordinatenabschnitt und die Nullstelle der Funktion. Übung 8. Bestimmen Sie Funktionsgleichung und Definitionsbereich der Umkehrfunktion der Funktionen, die durch die folgenden Funktionsgleichungen gegeben sind:. fx) =x. fx) = x fx) =x ) fx) = 5x +) fx) = x + 6. fx) =x fx) =x 8x fx) = 4 3x +

3 Lösungen Zusatzaufgaben Weitere elementare reelle Funktionen Lösung. Geben Sie den Definitionsbereich der Funktionen an, die durch die folgenden Funktionsgleichungen gegeben sind bestimmen Sie jeweils die Nullstellen). f x) = 5x3 3x+4 x 4 +x 8. Um eine Division durch 0 zu verhindern, muss man die NS des Nenners bestimmen: x 4 +x 8=0. Zwei reelle NS und Der Definitionsbereich ist also: R\{.8494, } = D NS von f: 5x 3 3x +4=0, nur eine reelle Lösung: D.. f x) = +. Um eine Division durch 0 zu verhindern, muss man die Nullstelle 0 des Nenners wegnehmen. Zudem muss + 0 sein. Da + 0 für alle x, ist + > 0 genau dann, wenn x>0. Der Definitionsbereich D ist also R + \{0} NS von f : +=0 x = 4 keine reelle NS). 5x 3. f x) = lnx+). Um eine Division durch 0 zu verhindern, wird die NS von ln x +) berechnet: ln x +)=0genau dann, wenn x = exp ln x +)=x+=exp0=). Zudem muss x +> 0. Dies ist der Fall für x ], [ Damit ist der Definitionsbereich D =], [ \{ }. NS der Funktion f: 5x =0,Lösung: 0 D. 4. f x) = 5x x. Eine Division durch 0 ist nicht möglich, da x > 0 für alle x. Entsprechend muss man nur noch garantieren, dass 5x 0, was genau dann der Fall ist, wenn x 0. Damit ist der Definitiosbereich: D = R + NS der Funktion: 5x =0,Lösung: 0 D 5. f x) =lnx +5). x +5 muss grösser als 0 sein: x +5> 0. Der Definitionsbereich D ist damit: ] 5, [ NS der Funktion: x +5=,Lösung: D 6. f x) =e x+5. Alle rellen Zahlen sind zulässig: R Keine NS. Lösung. Bestimmen Sie Schnittpunkte der Funktionen im Intervall [0, 5], die durch folgende Funktionsgleichungen gegeben sind nutzen Sie dabei die Resultate der vorangegangenen Übung, um die Zulässigkeit der Resultate zu überprüfen). f x) = + + und g x) = 5x lnx+) = 5x lnx+) + 5x = 4 lnx+)) + ) ln x +)) = 5x 4) = 00x 5 + ) ln x +)) 00x 5 =0 Mit R lösen: f=functionx)4*xˆ+)*log*x+))ˆ-00*xˆ5 plotf,xlim=c0.00,5.5),ylim=c-5,5)) offensichtlich nur eine NS; bei xlim untere Grenze unter Berücksichtigung des Definitionsbereichs) abline0,0) unirootf,c0.4,)) ergibt: liegt im Definitionsbereich der beiden Funktionen: y-koordinate des Schnittpunktes: Der Schnittpunkt ist also ,. 7 ) =. 7 3

4 . f x) = 5x und g x) =lnx +5) x 5x =lnx +5) x 5x = x ln x +5) Mit R: f=functionx)5*x)ˆ/)-ˆx*log*x+5) plotf,xlim=c0,5.5)) untere Grenze bei xlim unter Berücksichtigung des Definitionsbereichs). abline0,0) Es hat offensichtlich keine reelle NS und entsprechend kein Schnittpunkt. Lösung 3. Löse die folgenden Aufgaben ohne Verwendung von technischen Hilfsmitteln:. log 6 = 4 da 4 = 6). log 04 = 0 da 0 = 04) 3. log 4 8) = log 4+log 8=+3=5. 4. log 8 ) 3 9 =log3 8 log 3 9=4 = 5. log = 4 log 5 5=4 3= Lösung 4. Lösen Sie die folgenden Gleichungen auf:. Definitionsbereich von f x) = log 3 x: R + \{0} Definitionsbereich von g x) = :R. log 3 x = 3 = 9 = x D Kontrolle: log 3 9 = ). Definitionsbereich von f x) = log 5 x +): x +> 0 genau dann, wenn x ], [ Definitionsbereich von g x) =:R Definitionsbereich D der Gleichung: ], [ R =], [ log 5 x +)= 5 =5=x + x =4 D Kontrolle: log ) = ) 3. Definitionsbereich von f x) =3log 5 5x) :R + \{0} Definitionsbereich von g x) =9:R 3log 5 5x) =9 log 5 5x) =3 5 3 =5=5x x =5 D Kontrolle: 3log 5 5 5) = 9) 4. Definitionsbereich von f x) = log x 64 : R + \{0} Basis muss ja positiv sein) Definitionsbereich von g x) =3:R log x 64 = 3 x 3 =64 x = 3 64 = 4 R + \{0} Kontrolle: log 4 64=3) 5. Definitionsbereich von f x) =log 3 x +): x +> 0 genau dann, wenn x ], [ Definitionsbereich von g x) =7:R Definitionsbereich D der Gleichung: ], [ R =], [ log 3 x +)=7 log 3 x +)= = = x + x =. 883 D; Kontrolle: log ) = 7) 6. Definitionsbereich von f x) = log 0 x 3 + log 0 x : R + \{0} Definitionsbereich von g x) =6.46 : R = 4

5 log 0 x 3 + log 0 x =6.46 log 0 x 3 +log 0 x 4 =6.46 log 0 x 3 x 4) =6.46 log 0 x 7 = = x 7 x = = D Kontrolle: log log =6. 46) 7. Definitionsbereich von f x) = log 4 3x +4): 3x +4> 0 genau dann, wenn x ] 4 3, [ Definitionsbereich von g x) = log 4 x +): x +> 0, genau dann, wenn x ], [ Definitiosbereich D der Gleichung: ] 4 3, [ ], [ =], [ log 4 3x + 4) = log 4 x +) exp 4 log 4 3x +4)=exp 4 log 4 x +) 3x +4=x + x = / D. Lösungmenge L = {}. 8. Definitionsbereich von f x) = log 0x + 4) log x 84): 0x +4 > 0 genau dann, wenn x ] 5, [ und x 84 > 0 genau dann, wenn x ]84, [. Definitionsbereich von f ist also ] 5, [ ]84, [ = ]84, [ Definitionsbereich von g x) = log x 36) : x 36 > 0 genau dann, wenn x ]36, [. Definitionsbereich der D Gleichung ist also ]84, [ ]36, [=]84, [. log 0x + 4) log x 84) = log x 36) 0x+4) log x 84) =log x 36) 0x+4) exp log =exp log x 36) 0x+4) x 84) x 84) =x 36) 0x + 4) = x 36) x 84) = x 0x x +4 x 0x ) = x + 30x 3000 = 0 zwei reelle NS: 00 D, 30 / D Kontrolle: log ) log 00 84) = 6 log 00 36) = 6) 9. Definitionsbereich von f x) = log 7 7 x): R + \{0} Definitionsbereich von g x) =:R. log 7 7 x) = 7 =7x x =7 D Kontrolle: log 7 7 7) = ) 0. Definitionsbereich von f x) = log 3 5x +): 5x +> 0 genau dann, wenn x ] 5, [ Definitionsbereich von g x) = log 3 3x + ) : 3x +> 0 genau dann, wenn x ] 4, [ Definitionsbereich D der Gleichung: ] 5, [ ] 4, [ =] 5, [. log 3 5x + ) = log 3 3x + ) 5x +=3x + x =5 D Kontrolle: log )=3 log ) = 3). Definitionsbereich von f x) = log x 8:R + \{0} Basis muss ja positiv sein) Definitionsbereich von g x) =3:R log x 8= 3 x 3 =8 x =8 x 3 = 3 8 x = D. Kontrolle: log 0.5 8= 3). Definitionsbereich von f x) = log 4 +log 4 x : R + \{0} Definitionsbereich von g x) =5:R log 4 +log 4 x = 5 log 4 x) = = x x = D Kontrolle: log 4 +log = 5) = 30 = 9 = 3. Definitionsbereich von f x) =log 0 x 4 ) : x 4 > 0 genau dann, wenn x ] 4, [ ], 4[ = D 4= ) Definitionsbereich von g x) = log log 0 6x 49 ) :6x 49 > 0 genau dann, wenn 5

6 x ], 6 7 6[ ] 7 6 6, [= D = ) Definitionsbereich D der Gleichung ist also D = D D = D. log 0 x 4 ) =log 0 5+log 0 6x 49 ) log 0 x 4 ) =log0 5 6x 49 ) x 4 ) =30x 45 x 4 ) 30x 45 ) = x 4 58x + 44 = 0 reelle Nullstellen: 3, -3, -7, 7 3 und -3 sind nicht zulässig / D, 3) 3 4 = 3 4 < 0) L = { 7, 7} Kontrolle: log ) = log 0 5+log ) = ) 7) =7 ) 4. Definitionsbereich von f x) =log 7 x : R + \{0} Definitionsbereich von g x) = 3 : R log 7 x = = x x =7 3 =. 9 9 D Kontrolle: log = 3 ) 5. Definitionsbereich von f x) =log x ) : x > 0 genau dann, wenn x ], [ Definitionsbereich von g x) = log 3x +): 3x +> 0 genau dann, wenn x ] 3, [ Definitionsbereich D der Gleichung: ], [ ] 3, [ =], [. log x ) = log 3x +) x ) =3x + x ) 3x +)=x 5x = x x 5) = 0 x =0oder x =5 x =0/ D; 5 D Kontrolle: log 5 ) = 4 log 3 5+)=4) 6. Definitionsbereich von f x) =log x 7 : R+ \{0} Definitionsbereich von g x) =9:R log x 7 =9 x9 = 7 x =7 9 =3 3 9 =3 3 = D Kontrolle: log =9) 7. Definitionsbereich von f x) = log 3x ) + log x +5) : 3x > 0 genau dann, wenn x ] 3, [ Definitionsbereich von g x) =6ist R. Definitionsbereich der Gleichung ist damit ] 3, [ R =] 3, [. log 3x ) + log x +5)=6 3x ) x +5)= 6 =64 3x ) x +5) 64 = 3x =3x + 69 = 0 reelle Nullstellen: 3 ] 3, [; / ] 3, [ Kontrolle: log 3 3 ) + log 3+5)=6). 8. Definitionsbereich: 3x > 0, x ] 3, [. log 3 x ) = log 3x ) log 3) und damit log 3x ) = log 3x ) log 3. Entsprechend gilt log 3) log 3x ) = log 3x ) und mit log 3) = : log 3x ).585 =log 3x ). Mit der Berechnung der Umkehrfunktion von log auf beiden Seiten. 3x ).585 =3x = 3x ).585 3x == 3x ).585 =3x ) = = ln 3x )=ln=0= ln 3x )=0= 3x =exp0)== x = 3 Definitionsbereich. Lösung 5. In einem überdüngten See nimmt das Gewicht der Algen pro Tag um 3 % zu. Heute enthält er 7 Tonnen Algen. Wie viele Tonnen waren es vor 00 Tagen? Innert welcher Zeit verdoppelt sich das Gewicht der Algen? A t ) 00 7 =7= A t0 00 = = ) 00 A t0 = A t ) t =+0.03) t ln = t ln.03 ln ln.03 = = t 6

7 Lösung 6. Um wie viele Prozent müsste die Zahl der radioaktiven Kerne einer Substanz pro Jahr abnehmen, wenn ihre Zahl in 50 Jahren Billion 0 ) Mal kleiner sein soll als heute? K h Anzahl Kerne heute, p = Prozentsatz/00) K h 0 = K h p) 50 0 = p) 50 p = 50 0 =0 50 p = 0 50 = also 4.456% Kontrolle: ) 50 =0 Lösung 7. In einem See wuchs die Algenmenge innert 00 Tagen von 8 Tonnen auf heute 3 Tonnen. Nach wie vielen Tagen von heute an gerechnet) sind es 00 Tonnen? 8+r) 00 = =+r r =4 00 = Das Wachstum in Prozent pro Tag ist damit.3959% Man erhält: ) t = 00 ln ln 3 3 = t ln t = ln = 3. 0 Tage) Lösung hatte Europa 746 Millionen Einwohner, Afrika 456 Millionen. Es wird für Europa eine jährliche Zuwachsrate von 0,4 %, für Afrika von,9 % angenommen. Wann haben in Afrika gleichviel Menschen gelebt wie in Europa? Achtung: Afrika ist km gross, Europa: km ). also etwa im Jahr ) t = ) t ) t +0.09) t = ).004 t ln =ln t = ln ln ) =0.03 Lösung 9. Zum Schutz vor der Strahlung hängt man bei Röntgenaufnahmen Patienten Bleischürzen über die Körperteile, die nicht untersucht werden. Jeder mm hält 30% der noch verbleibenden Strahlung ab.die Strahlung, die auf die Schürze auftrifft, hat eine Intensität von 55 W/m. Welche Intensität trifft den Körper, wenn die Schürze mm dick ist? Wie dick muss die Schürze sein, damit sie 90% der Strahlung abhält? m für Anzahl Milimeter; I für Intensität) ) = in W/m). 0.I = I 0.3) m 0. = 0.3) m ln 0. m = ln 0.7 = in mm) Lösung 0. Faltet man ein Stück Papier im A4 DIN-Format mehrfach längs einer Mittellinie, so liegen erst zwei, dann vier Schichten übereinander. Es wird dabei immer kleiner und dicker. Wie oft müsste man es falten können, um einen Turm zu erhalten, der bis zum Mond reicht? Entfernung des Mondes: km, Papierdicke 0,mm) 0. x ln 0. = x = ln = Es ist keineswegs realistisch, das Blatt so falten zu können. Durchs Falten wird an den Kanten immermehrpapiernötig, beim vorletzten Falten z.b. für die äusserste Schicht einmal die Hälfte der Länge zum Mond! Man müsste das Papier also jeweils schneiden und übereinanderlegen den Papierstapel also jeweils halbieren und dann übereinanderlegen). Auch diese ist nicht realistisch, da die Fläche pro Schnipsel am Schluss sehr klein wird: ein A4-DIN-Blatt ist 0 mm breit und 97 mm hoch. Die 4 im Namen Name A4 bezieht sich darauf, dass es nach viermaligem Falten Halbieren der jeweiligen Länge) des Bezugsformates A0 84 mm 89 mm = m; ungefähr im Verhältnis : )entsteht.manerhält also eine Fläche von 0 97 = 6 370mm. Man braucht = Schnipsel. Diese hätten eine Fläche von. 9 0 = mm von Auge nicht mehr sichtbar!) 7

8 Lösung. Die Temperatur einer vollen Kaffeetasse ist um 60 0 C höher als die Zimmertemperatur. Nun wird der Temperaturunterschied δ zurzimmertemperaturingleichmässigen Zeitabständen gemessen: t in min δ in 0 C Versuchen Sie ein Modell Funktion) für die Daten zu finden. Offensichtlich gilt: = = = = ; 34 = ; 5 =0.76 Bis auf Rundungen und Messfehler scheint eine konstante Abnahme von 5% in 5 Minuten zu erfolgen. Es ergibt sich also das Modell T t) =T a 0.75) t wobei eine Einheit von t 5Minuten entspricht. Kontrolle: ) = 45; ) =33. 75, ) 3 =5. 33, etc. Sucht man eine Formel für t in Minuten, so gilt: 45 = 60 p) = p) = = p. Kontrolle: ) 5 ) =45.0; =33. 75; etc. Lösung. Bestimmen Sie die Gleichung einer Exponentialfunktion f mit fx) =a x, deren Graph durch den Punkt 3, 5) verläuft. Es gilt: a 3 =5. Entsprechend ist a =5 3 = ) 3 Kontrolle: 5 3 =5. Lösung 3. Bestimmen Sie die Parameter a und b so, dass der Graph der Funktion f mit fx) = b a x durch die Punkte 0,.5) und,.8) verläuft. ba 0 = b =.5; ba =.5a =.8 = a =.8.5 = 6 5 =. Damit gilt f x) = 3 ) 6 x 5 Kontrolle: f 0) = 3 ) =. 5; f ) = 3 ) 6 5 = 9 5 =. 8 Lösung 4. Gegeben ist die Funktion f mit fx) = x+5. Schreiben Sie die Funktionsgleichung in der Form fx) =a b x. x+5 = x 5 =4 x 5 =3 4 x a = 3; b =4) Lösung 5. Gegeben ist die Funktion f mit f x) = ) 5x+4. Schreiben Sie die Funktionsgleichung in der Form fx) = a b x. ) 5x+4 5x+4 = =.5x+ =.5x = 4.5) x mit a =4;b =.5 = ) Lösung 6. Ein Quader hat eine Breite, die halb so groß ist wie die Länge. Die Höhe ist um cm länger als die Breite. Der Quader hat das Volumen 350cm 3. Geben Sie die Breite, die Länge und die Höhe an. b = l h =+b b l h = 350 l =b; b l h = b b + b) =b 3 +4b = 350 Also b 3 +4b 350 = 0 Einzige reelle NS: 5= l =b = 0; h =5+=7 Lösung 7. Geben Sie für eine Call-Option Ausübungspreis = 55, Prämie = 3), die Auszahlungsfunktion an Funktion der möglichen Gewinne und Verluste in Abhängigkeit vom Martkpreis S T des Basiswertes zum Ausübungszeitpunkt T). Zeichnen Sie die Funktion und beschriften Sie den Ordinatenabschnitt und die Nullstelle der Funktion. Ein Gewinn resultiert, wenn der Marktpreis S T höher ist als der Ausübungspreis k Man kann zum Preis k kaufen und auf dem Markt S T realisieren). Die Auszahlungsfunktion ist also: { ST k c = S f S T )= T 55 3 für S T > 55 c = 3 für S T 55 Die Graphik ist gegeben durch den Ordinatenabschnitt 58 und der Nullstelle S T 55 3=0: 58 Damit ergibt sich eine Parallele im Abstand von -3 zur x-achse bis 55, dann eine Gerade mit der Steigung, die durch den Punkt 0, 58) und 58, 0) verläuft. 8

9 Lösung 8. Bestimmen Sie Funktionsgleichung und Definitionsbereich der Umkehrfunktion:. fx) =x; f : R R ist injektiv und surjektiv auf R. Als Definitionsbereich der Umkehrfunktion kann man entsprechend R wählen. f : R R ist gegeben durch f y) = y da y =x x = y ). fx) = x+3;f : R R ist injektiv und surjektiv auf R. Als Definitionsbereich der Umkehrfunktion kann man entsprechend R wählen. f : R R ist gegeben durch:f y) =3 y da y = x +3 y 3= x x =3 y) 3. fx) =x ) +3 = x x+4.f: R R ist weder injektiv noch surjektiv. Das Minimum der Funktion liegt in x =mit Formel b a ),wobeif ) = +4=3.DieFunktion ist konvex a ist positiv) und rechts von strikt monoton steigend. Entsprechend gibt es eine Restriktion f von f auf [, [, die injektiv und surjektiv ist, nämlich f :[, [ [3, [. Für f :[3, [ [, [ erhält man: y = x x +4 x x +4 y =0 )± ) 4 4 y) = ± y 3+; Damit erhält man f y) = y 3+ für y 3. Links von ist die Funktion strikt monoton sinkend. Entsprechend gibt es eine Restriktion f von f auf ], ], so dass f :], ] [3, [ injektiv und surjektiv ist. f y) = y 3+ für y 3. Achtung: Es gibt für f keine Umkehrfunktion, nur für gut gewählte Restriktionen von f. 4. fx) = 5x +) +4= 5x 0x. f : R R ist weder injektiv noch surjektiv. Das Maximum der Funktion liegt in x = 0 5 =, wobeif ) = 5 ) 0 ) =4. Die Funktion ist konkav a ist negativ) und rechts von strikt sinkend. Entsprechend gibt es eine Restriktion f von f auf [, [, die injektiv und surjektiv ist, nämlich f :[, [ ], 4].Für f :], 4] [, [ erhält man: y = 5x 0x ; 5x 0x y =0; 0) 5 4 y =f y) für y 4. 0) 4 5) y) 5) = 5 Links von ist die Funktion strikt monoton steigend. Entsprechend gibt es eine Restriktion f von f auf ], ], so dass f :], ] ], 4[ injektiv und surjektiv ist. f y) = 0) 0) 4 5) y) 5) = y für y 4. Achtung: Es gibt für f keine Umkehrfunktion, nur für Restriktionen von f. 5. fx) = x + f : R R ist eine Gerade, s. Lösung Übung 8.) 6. fx) =x + + ist ein Polynom. Grades, s. Lösungen 8.3 und 8.4) 7. fx) =x 8x +7 ist ein Polynom. Grades, s. Lösungen 8.3 und 8.4)) 8. fx) = 4 3x + ist definiert für 4 3x 0, d.h.für x ], 4 3 ]. Für x >x gilt: 3x < 3x 4 3x < 4 3x 4 3x < 4 3x 4 3x +< 4 3x + f x ) <fx ) Damit ist f strikt monoton sinkend) auf dem Definitionsbereich und f :], 4 3 ] [, [ denn = ) ist surjektiv und injektiv. Entsprechend gibt es die Umkehrfunktion f :[, [ ], 4 3 ] mit y = 4 3x +;y = 4 3x; y ) = y y += 4 3x; y y + 4= 3x; = 3 y + 3 y +=f y) y y 3 3 9

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 4 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 4 Hausaufgaben Aufgabe 4. Gegeben sei die Funktion f : D R mit f(x) :=

Mehr

Lösungen ==================================================================

Lösungen ================================================================== Lösungen ================================================================== Aufgabe Bestimme f '(x) a) f(x) = e x f '(x) = e x ( ) = 4 e c x b) f(x) = x e x f '(x) = e x ( ) = + e x c) f(x) = 3 e (x+)

Mehr

lim Der Zwischenwertsatz besagt folgendes:

lim Der Zwischenwertsatz besagt folgendes: 2.3. Grenzwerte von Funktionen und Stetigkeit 35 Wir stellen nun die wichtigsten Sätze über stetige Funktionen auf abgeschlossenen Intervallen zusammen. Wenn man sagt, eine Funktion f:[a,b] R, definiert

Mehr

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2013/14 Hochschule Augsburg : Gliederung 1 Aussagenlogik 2 Lineare Algebra 3 Lineare Programme 4 Folgen

Mehr

Name: Klasse: Datum: Klassenarbeit Wachstumsvorgänge Kl10-Gruppe B

Name: Klasse: Datum: Klassenarbeit Wachstumsvorgänge Kl10-Gruppe B Name: Klasse: Datum: Teil B Klassenarbeit Wachstumsvorgänge Kl0-Gruppe B. Gegeben ist die Exponentialfunktion y=f x =0.8 2 x ; x R. (9P) a) Geben Sie die folgenden Eigenschaften dieser Funktion an! Wertebereich,

Mehr

Name: Klasse: Datum: Klassenarbeit Wachstumsvorgänge Kl10-Gruppe A

Name: Klasse: Datum: Klassenarbeit Wachstumsvorgänge Kl10-Gruppe A Name: Klasse: Datum: Teil B Klassenarbeit Wachstumsvorgänge Kl10-Gruppe A 1. Gegeben ist die Exponentialfunktion y=f x = 0,5 x ; x R. (9P) a) Geben Sie die folgenden Eigenschaften dieser Funktion an! Wertebereich,

Mehr

Differenzialrechnung

Differenzialrechnung Mathe Differenzialrechnung Differenzialrechnung 1. Grenzwerte von Funktionen Idee: Gegeben eine Funktion: Gesucht: y = f(x) lim f(x) = g s = Wert gegen den die Funktion streben soll (meist 0 oder ) g =

Mehr

Aufgaben. zu Inhalten der 5. Klasse

Aufgaben. zu Inhalten der 5. Klasse Aufgaben zu Inhalten der 5. Klasse Universität Klagenfurt, Institut für Didaktik der Mathematik (AECC-M) September 2010 Zahlbereiche Es gibt Gleichungen, die (1) in Z, nicht aber in N, (2) in Q, nicht

Mehr

)e2 (3 x2 ) a) Untersuchen Sie den Graphen auf Symmetrie, ermitteln Sie die Nullstellen von f und bestimmen Sie das Verhalten von f für x.

)e2 (3 x2 ) a) Untersuchen Sie den Graphen auf Symmetrie, ermitteln Sie die Nullstellen von f und bestimmen Sie das Verhalten von f für x. Analysis Aufgabe aus Abiturprüfung Bayern GK (abgeändert). Gegeben ist die Funktion f(x) = ( x )e ( x ). a) Untersuchen Sie den Graphen auf Symmetrie, ermitteln Sie die Nullstellen von f und bestimmen

Mehr

1. Vereinfache wie im Beispiel: 3. Vereinfache wie im Beispiel: 4. Schreibe ohne Wurzel wie im Beispiel:

1. Vereinfache wie im Beispiel: 3. Vereinfache wie im Beispiel: 4. Schreibe ohne Wurzel wie im Beispiel: 1. Zahlenmengen Wissensgrundlage Aufgabenbeispiele Gib die jeweils kleinstmögliche Zahlenmenge an, welche die Zahl enthält? R Q Q oder All diejenigen Zahlen, die sich nicht mehr durch Brüche darstellen

Mehr

f : x 2 x f : x 1 Exponentialfunktion zur Basis a. Für alle Exponentialfunktionen gelten die Gleichungen (1) a x a y = a x+y (2) ax a y = ax y

f : x 2 x f : x 1 Exponentialfunktion zur Basis a. Für alle Exponentialfunktionen gelten die Gleichungen (1) a x a y = a x+y (2) ax a y = ax y 5. Die natürliche Exponentialfunktion und natürliche Logarithmusfunktion ================================================================== 5.1 Die natürliche Exponentialfunktion f : x 2 x f : x 1 2 x

Mehr

Mathematik Klasse 9b, AB 03 Lineare Funktionen 02 - Lösung

Mathematik Klasse 9b, AB 03 Lineare Funktionen 02 - Lösung Allgemeiner Hinweis: An einigen Stellen fehlen aus Platzgründen bei Gleichungsumformungen die Anzeige der Äquivalenzumformungen, wenn sie eindeutig sind. Also 2 x=10 x=5 statt 2x=10 :2 x=5. In der Arbeit

Mehr

Weitere Aufgaben Mathematik (BLF, Abitur) Hinweise und Beispiele zu hilfsmittelfreien Aufgaben

Weitere Aufgaben Mathematik (BLF, Abitur) Hinweise und Beispiele zu hilfsmittelfreien Aufgaben Weitere Aufgaben Mathematik (BLF, Abitur) Hinweise und Beispiele zu hilfsmittelfreien Aufgaben Aufgabe C Gegeben ist eine Funktion f durch f ( ) = + 3. Gesucht sind lineare Funktionen, deren Graphen zum

Mehr

Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA)

Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wirtschaftsmathematik Plus für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2012/13 Hochschule Augsburg Aufgabe 98 12.12.2012 Untersuchen Sie die Funktion f W R! R mit f.x/

Mehr

Berufsmaturitätsprüfung 2013 Mathematik

Berufsmaturitätsprüfung 2013 Mathematik GIBB Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Berufsmaturitätsschule Berufsmaturitätsprüfung 2013 Mathematik Zeit: Hilfsmittel: Hinweise: Punkte: 180 Minuten Formel- und Tabellensammlung ohne gelöste

Mehr

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0!

2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 25.02.2004 Aufgabe 5 Gegeben ist die Funktion f(x) = 2004, x 0 (e 2x + x) x 1, x > 0. Untersuchen Sie die Funktion auf Stetigkeit an der Stelle x 0 = 0! Klausur 06.08.2003 Aufgabe 5 Gegeben ist

Mehr

Die Näherung durch die Sekante durch die Punkte A und C ist schlechter, da der Punkt C weiter von A entfernt liegt.

Die Näherung durch die Sekante durch die Punkte A und C ist schlechter, da der Punkt C weiter von A entfernt liegt. LÖSUNGEN TEIL 1 Arbeitszeit: 50 min Gegeben ist die Funktion f mit der Gleichung. Begründen Sie, warum die Steigung der Sekante durch die Punkte A(0 2) und C(3 11) eine weniger gute Näherung für die Tangentensteigung

Mehr

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der

( ) als den Punkt mit der gleichen x-koordinate wie A und der ETH-Aufnahmeprüfung Herbst 05 Mathematik I (Analysis) Aufgabe [6 Punkte] Bestimmen Sie den Schnittwinkel α zwischen den Graphen der Funktionen f(x) x 4x + x + 5 und g(x) x x + 5 im Schnittpunkt mit der

Mehr

Exemplar für Prüfer/innen

Exemplar für Prüfer/innen Exemplar für Prüfer/innen Kompensationsprüfung zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reifeprüfung AHS Juni 2015 Mathematik Kompensationsprüfung Angabe für Prüfer/innen Hinweise zur Kompensationsprüfung

Mehr

Übungen Mathematik I, M

Übungen Mathematik I, M Übungen Mathematik I, M Übungsblatt, Lösungen (Stoff aus Mathematik 0) 09.0.0. Kommissar K hat 3 Tatverdächtige P, Q und R. Er weiß: (a) Wenn sich Q oder R als Täter herausstellen, dann ist P unschuldig.

Mehr

Arbeitsblatt Mathematik

Arbeitsblatt Mathematik Teste dich! - (/6) Schreibe mithilfe von Potenzen. a) ( 5) ( 5) ( 5) ( 5) b) a a a a a a b b b c) r r r r 0 Cornelsen Verlag, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Berechne ohne Taschenrechner. a) 9 0 5 b)

Mehr

/46. Abschlussprüfung Fachoberschule 2013 Mathematik

/46. Abschlussprüfung Fachoberschule 2013 Mathematik Abschlussprüfung Fachoberschule 0 Aufgabenvorschlag B /46 Am. Februar 0 wird um 4:00 Uhr ein Erdbeben mit der Anfangsstärke auf der sogenannten Richter-Skala gemessen. Das Beben dauert etwas länger als

Mehr

Maturitätsprüfung Mathematik

Maturitätsprüfung Mathematik Maturitätsprüfung 007 Mathematik Klasse 4bN Kantonsschule Solothurn Mathematisch-naturwissenschaftliches Maturitätsprofil Name: Note: Hinweise zur Bearbeitung der Prüfung: Zur Lösung der Aufgaben stehen

Mehr

Lösungsvorschlag - Zusatzaufgaben (2)

Lösungsvorschlag - Zusatzaufgaben (2) HOCHSCHULE KARLSRUHE Sommersemester 014 Elektrotechnik - Sensorik Übung Mathematik I B.Sc. Paul Schnäbele Lösungsvorschlag - Zusatzaufgaben ) a) x ) fx) = D = R \ { } x + Es liegt keine gängige Symmetrie

Mehr

K2 - Klausur Nr. 2. Wachstumsvorgänge modellieren mit der Exponentialfunktion. keine Hilfsmittel gestattet, bitte alle Lösungen auf dieses Blatt.

K2 - Klausur Nr. 2. Wachstumsvorgänge modellieren mit der Exponentialfunktion. keine Hilfsmittel gestattet, bitte alle Lösungen auf dieses Blatt. K2 - Klausur Nr. 2 Wachstumsvorgänge modellieren mit der Exponentialfunktion Pflichtteil keine Hilfsmittel gestattet, bitte alle Lösungen auf dieses Blatt. Name: 0. Für Pflicht- und Wahlteil gilt: saubere

Mehr

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2006 MATHEMATIK

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2006 MATHEMATIK BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2006 MATHEMATIK (HAUPTTERMIN) Arbeitszeit: Hilfsmittel: 150 Minuten Tafelwerk Taschenrechner (nicht programmierbar, nicht grafikfähig) (Schüler, die einen CAS-Taschencomputer

Mehr

R. Brinkmann Seite Anwendungen der Exponentialfunktion

R. Brinkmann  Seite Anwendungen der Exponentialfunktion R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 6..2 Aufstellen der Funktionsgleichung : Anwendungen der Eponentialfunktion Coli Bakterien verrichten ihre Arbeit im menschlichen Darm. Sie vermehren sich durch

Mehr

Exponentialfunktion, Logarithmus

Exponentialfunktion, Logarithmus Exponentialfunktion, Logarithmus. Die Exponentialfunktion zu einer Basis > 0 Bei Exponentialfunktionen ist die Basis konstant und der Exponent variabel... Die Exponentialfunktion zu einer Basis > 0. Sei

Mehr

F u n k t i o n e n Potenzfunktionen

F u n k t i o n e n Potenzfunktionen F u n k t i o n e n Potenzfunktionen Die Kathedrale von Brasilia steht in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia wurde von Oscar Niemeyer (*907 in Rio de Janeiro). Die Kathedrale von Brasilia besteht

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaften I Wintersemester 2015/16 Universität Leipzig. Lösungvorschläge Präsenzaufgaben Serien 1-10

Mathematik für Wirtschaftswissenschaften I Wintersemester 2015/16 Universität Leipzig. Lösungvorschläge Präsenzaufgaben Serien 1-10 Mathematik für Wirtschaftswissenschaften I Wintersemester 05/6 Universität Leipzig Lösungvorschläge Präsenzaufgaben Serien -0 Inhaltsverzeichnis Serie Serie 5 3 Serie 8 4 Serie 9 5 Serie 3 6 Serie 6 7

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Berufsreifeprüfung Mathematik Lehrplan laut Berufsreifeprüfungscurriculaverordnung Volkshochschule Floridsdorf Herbsttermin 2012

Berufsreifeprüfung Mathematik Lehrplan laut Berufsreifeprüfungscurriculaverordnung Volkshochschule Floridsdorf Herbsttermin 2012 BRP Mathematik VHS Floridsdorf Gruppe A / 20.10.2012 Seite 1/5 Gruppe A Berufsreifeprüfung Mathematik Lehrplan laut Berufsreifeprüfungscurriculaverordnung Volkshochschule Floridsdorf Herbsttermin 2012

Mehr

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Fachbereich Informatik/Mathematik Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Studiengänge Informatik Medieninformatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen

Mehr

Selbstdiagnosebogen zu Exponentialfunktionen

Selbstdiagnosebogen zu Exponentialfunktionen Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. www.mued.de Klasse 10 04/2009 Selbstdiagnosebogen zu Eponentialfunktionen A) Kreuze deine Einschätzung an. Ich kann 1. zu einem Wachstumsprozentsatz den

Mehr

Station A * * 1-4 ca. 16 min

Station A * * 1-4 ca. 16 min Station A * * 1-4 ca. 16 min Mit einem 80 m langen Zaun soll an einer Hauswand ein Rechteck eingezäunt werden. Wie lang müssen die Seiten des Rechtecks gewählt werden, damit es einen möglichst großen Flächeninhalt

Mehr

K2 MATHEMATIK KLAUSUR 2. Aufgabe PT WTA WTGS Darst. Gesamtpunktzahl Punkte (max) Punkte Notenpunkte

K2 MATHEMATIK KLAUSUR 2. Aufgabe PT WTA WTGS Darst. Gesamtpunktzahl Punkte (max) Punkte Notenpunkte K2 MATHEMATIK KLAUSUR 2 06.12.2013 Aufgabe PT WTA WTGS Darst. Gesamtpunktzahl Punkte (max 27 15 15 3 60 Punkte Notenpunkte PT 1 2 3 4 5 6 7 8 P. (max 2 3 2 4 5 3 4 4 Punkte WT Ana a b Summe P. (max 8 7

Mehr

Übungsaufgaben zur Linearen Funktion

Übungsaufgaben zur Linearen Funktion Übungsaufgaben zur Linearen Funktion Aufgabe 1 Bestimmen Sie den Schnittpunkt der beiden Geraden mit den Funktionsgleichungen f 1 (x) = 3x + 7 und f (x) = x 13! Aufgabe Bestimmen Sie den Schnittpunkt der

Mehr

Skizzieren Sie das Schaubild von f einschließlich der Asymptote.

Skizzieren Sie das Schaubild von f einschließlich der Asymptote. G13-2 KLAUSUR 24. 02. 2011 1. Pflichtteil (1) (2 VP) Bilden Sie die Ableitung der Funktion f(x) = e2x 1 e x und vereinfachen Sie gegebenenfalls. (2) (2 VP) Geben Sie für die Funktion f(x) = (5 + 3 ) 4

Mehr

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis

Abitur - Grundkurs Mathematik. Sachsen-Anhalt 2002. Gebiet G1 - Analysis Abitur - Grundkurs Mathematik Sachsen-Anhalt Gebiet G - Analsis Aufgabe.. Der Graph einer ganzrationalen Funktion f dritten Grades mit einer Funktionsgleichung der Form f a b c d a,b,c,d, R schneidet die

Mehr

F u n k t i o n e n Quadratische Funktionen

F u n k t i o n e n Quadratische Funktionen F u n k t i o n e n Quadratische Funktionen Eine Parabolantenne bündelt Radio- und Mikrowellen in einem Brennpunkt. Dort wird die Strahlung detektiert. Die Form einer Parabolantenne entsteht durch die

Mehr

Zusammenfassung - Mathematik

Zusammenfassung - Mathematik Mathematik Seite 1 Zusammenfassung - Mathematik 09 October 2014 08:29 Version: 1.0.0 Studium: 1. Semester, Bachelor in Wirtschaftsinformatik Schule: Hochschule Luzern - Wirtschaft Author: Janik von Rotz

Mehr

Arbeitsblatt Funktionen

Arbeitsblatt Funktionen Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft Dozent: Roger Burkhardt Klasse: Brückenkurs 011 Arbeitsblatt Funktionen Büro: 4.613 Semester: -

Mehr

Tropische Kurven zählen. Enumerative Geometrie. Alg. Geometrie. Beispiel Strategie. Geometrie. Kurven Multiplizität Correspondence Theorem Ergebnisse

Tropische Kurven zählen. Enumerative Geometrie. Alg. Geometrie. Beispiel Strategie. Geometrie. Kurven Multiplizität Correspondence Theorem Ergebnisse Alg. Ebene e Hannah Markwig Technische Universität Kaiserslautern 6. Juli 2006 Alg. Inhalt 1 () 2 3 Der Algorithmus zum Zählen ebener 4 Der Algorithmus Alg. Algebraische Geometrische Objekte sind Nullstellengebilde

Mehr

Funktionen (linear, quadratisch)

Funktionen (linear, quadratisch) Funktionen (linear, quadratisch) 1. Definitionsbereich Bestimme den Definitionsbereich der Funktion f(x) = 16 x 2 2x + 4 2. Umkehrfunktionen Wie lauten die Umkehrfunktionen der folgenden Funktionen? (a)

Mehr

Übungen: Lineare Funktionen

Übungen: Lineare Funktionen Übungen: Lineare Funktionen 1. Zeichnen Sie die Graphen der folgenden Funktionen und berechnen Sie die Nullstelle. a) f: y = 2x - 3 b) f: y = -3x + 6 c) f: y = ¼ x + 3 d) f: y = - 3 / 2 x + 9 e) f: y =

Mehr

Aufgabe b) Anfangs eine simple Aufgabe, doch nach ungefähr dem siebten Glas (64 Reiskörner) eine mühselige Arbeit.

Aufgabe b) Anfangs eine simple Aufgabe, doch nach ungefähr dem siebten Glas (64 Reiskörner) eine mühselige Arbeit. 1. Schachbrett voller Reis Wir haben uns für mehr als 1000 kg entschieden, da wir glauben, dass aufgrund des stark ansteigenden Wachstums (exponentiell!) dieses Gewicht leicht zustande kommt. Anfangs eine

Mehr

K2 MATHEMATIK KLAUSUR 3

K2 MATHEMATIK KLAUSUR 3 K2 MATHEMATIK KLAUSUR 3 NACHTERMIN 2..23 Aufgabe PT WTA WTGS Gesamtpunktzahl Punkte (max 3 5 5 6 Punkte Notenpunkte PT 2 3 4 5 6 7 8 9 P. (max 2 2 3 4 5 3 4 4 3 Punkte WT Ana a b c Summe P. (max 8 4 3

Mehr

Realschulabschluss Schuljahr 2008/2009. Mathematik

Realschulabschluss Schuljahr 2008/2009. Mathematik Prüfungstag: Mittwoch, 20. Mai 2009 Prüfungsbeginn: 8.00 Uhr Realschulabschluss Schuljahr 2008/2009 Mathematik Hinweise für die Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer Die Arbeitszeit beträgt 150 Minuten.

Mehr

18 Höhere Ableitungen und Taylorformel

18 Höhere Ableitungen und Taylorformel 8 HÖHERE ABLEITUNGEN UND TAYLORFORMEL 98 8 Höhere Ableitungen und Taylorformel Definition. Sei f : D R eine Funktion, a D. Falls f in einer Umgebung von a (geschnitten mit D) differenzierbar und f in a

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 3/4 (.3.4). (a) Für z = + i und z = 3 4i berechne man z z und z z. Die Ergebnisse sind in kartesischer Form anzugeben.

Mehr

Grundwissen Mathematik JS 11

Grundwissen Mathematik JS 11 GYMNASIUM MIT SCHÜLERHEIM PEGNITZ math-naturw u neusprachl Gymnasium WILHELM-VON-HUMBOLDT-STRASSE 7 957 PEGNITZ FERNRUF 94/48 FAX 94/564 Grundwissen Mathematik JS Was versteht man allgemein unter einer

Mehr

x A, x / A x ist (nicht) Element von A. A B, A B A ist (nicht) Teilmenge von B. A B, A B A ist (nicht) echte Teilmenge von B.

x A, x / A x ist (nicht) Element von A. A B, A B A ist (nicht) Teilmenge von B. A B, A B A ist (nicht) echte Teilmenge von B. SBP Mathe Grundkurs 1 # 0 by Clifford Wolf # 0 Antwort Diese Lernkarten sind sorgfältig erstellt worden, erheben aber weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Das Lernen mit Lernkarten

Mehr

Thüringer Kultusministerium

Thüringer Kultusministerium Prüfungstag: Mittwoch, den 07. Juni 2000 Prüfungsbeginn: 8.00 Uhr Thüringer Kultusministerium Realschulabschluss Schuljahr 1999/2000 Mathematik Hinweise für die Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer

Mehr

Zuammenfassung: Reelle Funktionen

Zuammenfassung: Reelle Funktionen Zuammenfassung: Reelle Funktionen 1 Grundlegendes a) Zahlenmengen IN = {1; 2; 3; 4;...} Natürliche Zahlen IN 0 = IN {0} Natürliche Zahlen mit 0 ZZ = {... ; 2; 1; 0; 1; 2;...} Ganze Zahlen Q = { z z ZZ,

Mehr

Surjektive, injektive und bijektive Funktionen.

Surjektive, injektive und bijektive Funktionen. Kapitel 1: Aussagen, Mengen, Funktionen Surjektive, injektive und bijektive Funktionen. Definition. Sei f : M N eine Funktion. Dann heißt f surjektiv, falls die Gleichung f(x) = y für jedes y N mindestens

Mehr

SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG Mathematik (Grundkursniveau) Arbeitszeit: 210 Minuten

SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG Mathematik (Grundkursniveau) Arbeitszeit: 210 Minuten Mathematik (Grundkursniveau) Arbeitszeit: 210 Minuten Es sind die drei Pflichtaufgaben und eine Wahlpflichtaufgabe zu lösen. Der Prüfling entscheidet sich für eine Wahlpflichtaufgabe. Die zur Bewertung

Mehr

Einführungsphase Mathematik. Thema: Quadratische Funktionen. quadratische Gleichungen

Einführungsphase Mathematik. Thema: Quadratische Funktionen. quadratische Gleichungen Thema: Quadratische Funktionen quadratische Gleichungen Normalform einer linearen Funktion Normalform einer quadratischen Funktion Handelt es sich um quadratische Funktionen??? Ja, denn a = 3, b = 0, c

Mehr

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt:

Aufgabe 1. Zunächst wird die allgemeine Tangentengleichung in Abhängigkeit von a aufgestellt: Aufgabe 1 1.1. Bestimmung von D max : 1. Bedingung: x >0 ; da ln(x) nur für x > 0 definiert ist. 2. Bedingung: Somit ist die Funktion f a nur für x > 0 definiert und sie besitzt eine Definitionslücke an

Mehr

Pflichtteil... 2. Wahlteil Analysis 1... 6. Wahlteil Analysis 2... 9. Wahlteil Analysis 3... 13. Wahlteil Analytische Geometrie 1...

Pflichtteil... 2. Wahlteil Analysis 1... 6. Wahlteil Analysis 2... 9. Wahlteil Analysis 3... 13. Wahlteil Analytische Geometrie 1... Pflichtteil... Wahlteil Analsis 1... 6 Wahlteil Analsis... 9 Wahlteil Analsis 3... 13 Wahlteil Analtische Geometrie 1... 16 Wahlteil Analtische Geometrie... 3 Lösungen: 006 Pflichtteil Lösungen zur Prüfung

Mehr

1. Gegeben sind die Scheitelpunkte von Parabeln. Gib die Funktionsgleichungen an. a) S(-3/5) b) S(-1/-8) c) S(1/-0,5) d) S(0,5/0,2)

1. Gegeben sind die Scheitelpunkte von Parabeln. Gib die Funktionsgleichungen an. a) S(-3/5) b) S(-1/-8) c) S(1/-0,5) d) S(0,5/0,2) Vermischte Übungen (1) Verschiebung der Normalparabel 1. Gegeben sind die Scheitelpunkte von Parabeln. Gib die Funktionsgleichungen an. a) S(-3/5) b) S(-1/-8) c) S(1/-0,5) d) S(0,5/0,). In der Abbildung

Mehr

M_G7 EF Pvn Klausurvorbereitung: Lösungen 13. Oktober Klausurvorbereitung. Lösungen

M_G7 EF Pvn Klausurvorbereitung: Lösungen 13. Oktober Klausurvorbereitung. Lösungen Klausurvorbereitung Lösungen I. Funktionen Funktionen und ihre Eigenschaften S. 14 Aufg. 2 f(-2)=0,5 f(0,1)=-10 f(78)= 1 78 g(-2)=-7 g(0,1)=-2,8 g(78)=153 h(-2)=57 h(0,1)=23,82 h(78)=11257 D f = R/{0}

Mehr

Thema 4 Limiten und Stetigkeit von Funktionen

Thema 4 Limiten und Stetigkeit von Funktionen Thema 4 Limiten und Stetigkeit von Funktionen Wir betrachten jetzt Funktionen zwischen geeigneten Punktmengen. Dazu wiederholen wir einige grundlegende Begriffe und Schreibweisen aus der Mengentheorie.

Mehr

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert Download Jens Conrad, Hard Seifert Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr Downloadauszug aus dem Originaltitel: Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte

Mehr

Seite 1 von Klasse der Hauptschule. Abschlussprüfung zum Erwerb des mittleren Schulabschlusses (25. Juni 2008 von 8.30 bis 11.

Seite 1 von Klasse der Hauptschule. Abschlussprüfung zum Erwerb des mittleren Schulabschlusses (25. Juni 2008 von 8.30 bis 11. Seite 1 von 7 10. Klasse der Hauptschule Abschlussprüfung zum Erwerb des mittleren Schulabschlusses 008 (5. Juni 008 von 8.0 bis 11.00 Uhr) M A T H E M A T I K Bei der Abschlussprüfung zum Erwerb des mittleren

Mehr

3 log. 2 )+log(1/u) g) log(2ux) 1+ a. j) log

3 log. 2 )+log(1/u) g) log(2ux) 1+ a. j) log Logarithmen 1. 5 3 = 125 ist gleichbedeutend mit 5 log(125) = 3. Formen Sie nach diesem Muster um. a) 2 5 = 32 b) 10 4 = 10 000 c) 7 0 = 1 d) 3 2 = 1/9 e) 10 3 = 0.001 f) 5 1/2 = 5 g) 6 log(216) = 3 h)

Mehr

Basteln und Zeichnen

Basteln und Zeichnen Titel des Arbeitsblatts Seite Inhalt 1 Falte eine Hexentreppe 2 Falte eine Ziehharmonika 3 Die Schatzinsel 4 Das Quadrat und seine Winkel 5 Senkrechte und parallele Linien 6 Ein Scherenschnitt 7 Bastle

Mehr

Physik 2 (GPh2) am

Physik 2 (GPh2) am Name: Matrikelnummer: Studienfach: Physik 2 (GPh2) am 17.09.2013 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel zu dieser Klausur: Beiblätter

Mehr

1 Die natürliche Exponentialfunktion und ihre Ableitung

1 Die natürliche Exponentialfunktion und ihre Ableitung Schülerbuchseite 5 5 Lösungen vorläuig VI Natürliche Eponential- und Logarithmusunktion Die natürliche Eponentialunktion und ihre Ableitung S. 5 Durch Ausprobieren erkennt man, dass < a

Mehr

Mathematik Abitur Zusammenfassung Marius Buila

Mathematik Abitur Zusammenfassung Marius Buila Mathematik Abitur Zusammenfassung Marius Buila 1.Analysis 1.1 Grundlagen: Ableitung f (u) ist Steigung in Punkt P (u/f(u)) auf K f(x) = a * x r f (x) = a * r * x r-1 Tangentengleichung: y= f (u) * (x-u)

Mehr

Serie 13: Online Test

Serie 13: Online Test D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 3 Dr. Ana Cannas Serie 3: Online Test Einsendeschluss: 3. Januar 4 Bei allen Aufgaben ist genau eine Antwort richtig. Lösens des Tests eine Formelsammlung verwenden.

Mehr

MATHEMATIK 8. Schulstufe Schularbeiten

MATHEMATIK 8. Schulstufe Schularbeiten MATHEMATIK 8. Schulstufe Schularbeiten 1. S c h u l a r b e i t Terme Lineare Gleichungen mit einer Variablen Bruchterme Gleichungen mit Bruchtermen Der Preis einer Ware beträgt x Euro. Dieser Preis wird

Mehr

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen

11.3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen .3 Komplexe Potenzreihen und weitere komplexe Funktionen Definition.) komplexe Folgen: z n = x n + j. y n mit zwei reellen Folgen x n und y n.) Konvergenz: Eine komplexe Folge z n = x n + j. y n heißt

Mehr

Urs Wyder, 4057 Basel Funktionen. f x x x x 2

Urs Wyder, 4057 Basel Funktionen. f x x x x 2 Urs Wyder, 4057 Basel Urs.Wyder@edubs.ch Funktionen f 3 ( ) = + f ( ) = sin(4 ) Inhaltsverzeichnis DEFINITION DES FUNKTIONSBEGRIFFS...3. NOTATION...3. STETIGKEIT...3.3 ABSCHNITTSWEISE DEFINIERTE FUNKTIONEN...4

Mehr

Lineare Funktionen und Proportionalität

Lineare Funktionen und Proportionalität Lineare Funktionen und Proportionalität Rainer Hauser Dezember 2013 1 Allgemeine Funktionen 1.1 Blackboxmodell einer Funktion Eine Funktion liefert für Eingabewerte x, die man ihr gibt, Ausgabewerte y.

Mehr

Bitte unbedingt beachten: a) Gewertet werden alle acht gestellten Aufgaben.

Bitte unbedingt beachten: a) Gewertet werden alle acht gestellten Aufgaben. Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftler Klausur für alle gemeldeten Fachrichtungen außer Immobilientechnik und Immobilienwirtschaft am 9..9, 9... Bitte unbedingt beachten: a) Gewertet werden alle acht

Mehr

Lösungen (Hinweis: Ich habe nur da gerundet, wo es nicht anders möglich war. Ansonsten habe ich die genauen Werte benutzt.)

Lösungen (Hinweis: Ich habe nur da gerundet, wo es nicht anders möglich war. Ansonsten habe ich die genauen Werte benutzt.) Übungsaufgaben Aufgabe 1 Ein Waldstück weist heute (2009) einen Holzbestand von 7300 m³ auf. Auf welchen Wert wächst der Holzbestand innerhalb von 6 Jahren (bis 2015), wenn er jedes Jahr um 3,2 % zunimmt?

Mehr

Aufgaben zur Übung der Anwendung von GeoGebra

Aufgaben zur Übung der Anwendung von GeoGebra Aufgabe 1 Aufgaben zur Übung der Anwendung von GeoGebra Konstruieren Sie ein Quadrat ABCD mit der Seitenlänge AB = 6,4 cm. Aufgabe 2 Konstruieren Sie ein Dreieck ABC mit den Seitenlängen AB = c = 6,4 cm,

Mehr

Ergänzungsprüfung. zum Erwerb der Fachhochschulreife (nichttechnische Ausbildungsrichtung)

Ergänzungsprüfung. zum Erwerb der Fachhochschulreife (nichttechnische Ausbildungsrichtung) Ergänzungsprüfung zum Erwerb der Fachhochschulreife 2005 Prüfungsfach: Mathematik (nichttechnische Ausbildungsrichtung) Prüfungstag: Donnerstag, 16. Juni 2005 Prüfungsdauer: 09:00-12:00 Uhr Hilfsmittel:

Mehr

Basistext Funktionen. Eine Funktion f ordnet jedem Element x aus einer Definitionsmenge D f genau ein Wert y zu.

Basistext Funktionen. Eine Funktion f ordnet jedem Element x aus einer Definitionsmenge D f genau ein Wert y zu. Basistext Funktionen Definition Eine Funktion f ordnet jedem Element x aus einer Definitionsmenge D f genau ein Wert y zu. Man schreibt: f: x -> y mit y = f(x) Die Wertemenge einer Funktion f besteht aus

Mehr

Kreuze nur die zutreffenden Eigenschaften für die folgenden Funktionen im richtigen Feld an!

Kreuze nur die zutreffenden Eigenschaften für die folgenden Funktionen im richtigen Feld an! Teil : Grundkompetenzen ( Punkte) Beispiel : ( Punkt) Die nebenstehende Graphik stellt ein eponentielles Wachstum der Form f() = a b (a, b R + ) dar. Bestimme aus dem Graphen die Werte der Konstanten a

Mehr

Ergänzungen zum Fundamentum

Ergänzungen zum Fundamentum Matura 2014 - Mathematik - Gymnasium Immensee 2 Ergänzungen zum Fundamentum Abstand eines Punktes zu einer Geraden d = AP v v Substitution ohne Grenzen Mit u = g(x) gilt: f(g(x))dx = 1 u f(u)du Matura

Mehr

Untersuchungen von Funktionen 1

Untersuchungen von Funktionen 1 Untersuchungen von Funktionen 1 Führen Sie für die Funktionen diese Untersuchungen durch : Untersuchen Sie den Graphen auf Symmetrie. Untersuchen Sie das Verhalten der Funktionswerte im Unendlichen. Bestimmen

Mehr

3.2 Exponentialfunktion und Wachstum/Zerfall

3.2 Exponentialfunktion und Wachstum/Zerfall 3.2 Exponentialfunktion und Wachstum/Zerfall Inhaltsverzeichnis 1 Die Exponentialfunktion 2 2 Exponentielles Wachtum und exponentieller Zerfall 5 2.1 Die Schreibweise B(t)=B(0) a t................................

Mehr

Fit in Mathe. Mai Klassenstufe 11. Funktionsuntersuchungen. b) c) d) e)

Fit in Mathe. Mai Klassenstufe 11. Funktionsuntersuchungen. b) c) d) e) Thema a) Musterlösungen 1 Funktionsuntersuchungen b) c) d) e) Das Steigungsverhalten von Funktionsgraphen kann mit den Begriffen (1) (streng) monoton steigend / fallend. () rechtsgekrümmt oder konkav bzw.

Mehr

Mathematikaufgaben. Matura Session

Mathematikaufgaben. Matura Session Mathematikaufgaben Matura 05. Session Angaben 05. Session 05. Session Problemstellung Ein Telefonanbieter sieht für Auslandgespräche eine Figebühr von 0 Euro monatlich und zusätzlich 0 Cent pro Gesprächsminute

Mehr

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b

Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. z(t) = at + b Aufgabe 1: Im Jahr t = 0 hat eine Stadt 10.000 Einwohner. Nach 15 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt. (a) Nehmen Sie lineares Wachstum gemäß z(t) = at + b an, wobei z die Einwohnerzahl ist und

Mehr

Die Exponentialfunktion Kap Aufgaben zu exponentiellem Wachstum und Zerfall

Die Exponentialfunktion Kap Aufgaben zu exponentiellem Wachstum und Zerfall 1 von 5 19.11.2013 12:23 Doc-Stand: 11/19/2013 12:18:48 Die Exponentialfunktion Kap.6.3 - Aufgaben zu exponentiellem Wachstum und Zerfall Bei allen Aufgaben wird exponentielles Wachstum bzw. exponentieller

Mehr

Übungen zur Vorlesung MATHEMATIK II

Übungen zur Vorlesung MATHEMATIK II Fachbereich Mathematik und Informatik der Philipps-Universität Marburg Übungen zur Vorlesung MATHEMATIK II Prof. Dr. C. Portenier unter Mitarbeit von Michael Koch Marburg, Sommersemester 2005 Fassung vom

Mehr

Aufnahmeprüfung 2015 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Aufnahmeprüfung 2015 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich Aufnahmeprüfung 2015 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich Mathematik Basierend auf Lehrmittel: Mathematik (Schelldorfer) Serie: A2 Dauer: 90 Minuten Name: Vorname: Adresse: Prüfungsnummer:

Mehr

WBK Bonn Abendrealschule Mathematik Lernzielkontrolle II

WBK Bonn Abendrealschule Mathematik Lernzielkontrolle II 17.1.015 Aufgabe 1: Basiswissen x² 15x + 15 100 15 x 15 65 4 1 0 0 15 x 15 x ± x 0 x 65 wurzel 4 5 5 a) Lösen Sie folgende quadratische Gleichung: x² -15x 100 x²-15x -100 0 b) Der Durchmesser eines Kreises

Mehr

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1

Vorlesung. Funktionen/Abbildungen 1 Vorlesung Funktionen/Abbildungen 1 1 Grundlagen Hinweis: In dieser Vorlesung werden Funktionen und Abbildungen synonym verwendet. In der Schule wird eine Funktion häufig als eindeutige Zuordnung definiert.

Mehr

min km/h

min km/h Proportionalität 1. Gegeben sind die folgenden Zuordnungen: 1) x - 3-1 0 0,5 4 y 9 3 0-1,5-6 -1 y : x - 3-3 ) km/h 30 45 60 70 85 100 min 45 30,5 13,5 min km/h 1350 1350 1350 3) s -,5 3,3 7, 8 9,1 4) t

Mehr

gebrochene Zahl gekürzt mit 9 sind erweitert mit 8 sind

gebrochene Zahl gekürzt mit 9 sind erweitert mit 8 sind Vorbereitungsaufgaben Mathematik. Bruchrechnung.. Grundlagen: gebrochene Zahl gemeiner Bruch Zähler Nenner Dezimalbruch Ganze, Zehntel Hundertstel Tausendstel Kürzen: Zähler und Nenner durch dieselbe Zahl

Mehr

Mathematisches Thema Quadratische Funktionen 1. Art Anwenden. Klasse 10. Schwierigkeit x. Klasse 10. Mathematisches Thema

Mathematisches Thema Quadratische Funktionen 1. Art Anwenden. Klasse 10. Schwierigkeit x. Klasse 10. Mathematisches Thema Quadratische Funktionen 1 1.) Zeige, dass die Funktion in der Form f() = a 2 + b +c geschrieben werden kann und gebe a, b und c an. a) f() = ( -5) ( +7) b) f() = ( -1) ( +1) c) f() = 3 ( - 4) 2.) Wie heißen

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1

Abiturprüfung Mathematik 2008 (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe 1 Abiturprüfung Mathematik (Baden-Württemberg) Berufliche Gymnasien ohne TG Analysis, Aufgabe Für jedes t f t () + t R ist die Funktion f t gegeben durch = mit R. Das Schaubild von f t heißt K t.. (6 Punkte)

Mehr

Expertenpuzzle Quadratische Funktionen

Expertenpuzzle Quadratische Funktionen Phase 1 Lösung für die Expertengruppe I Im Folgenden sollen die in IR definierten Funktionen a : x x, b : x x 0,5, c : x x und d: x x 3 untersucht werden. Die Abbildung zeigt den Graphen G a von a, also

Mehr

Zusammenfassung Mathematik 2012 Claudia Fabricius

Zusammenfassung Mathematik 2012 Claudia Fabricius Zusammenfassung Mathematik Claudia Fabricius Funktion: Eine Funktion f ordnet jedem Element x einer Definitionsmenge D genau ein Element y eines Wertebereiches W zu. Polynom: f(x = a n x n + a n- x n-

Mehr

DSM Das Mathe-Sommer-Ferien-Vergnügen Klasse 9 auf 10 Juni 2016 Aufgaben zur Sicherung eines minimalen einheitlichen Ausgangsniveaus in Klasse 10

DSM Das Mathe-Sommer-Ferien-Vergnügen Klasse 9 auf 10 Juni 2016 Aufgaben zur Sicherung eines minimalen einheitlichen Ausgangsniveaus in Klasse 10 Aufgaben zur Sicherung eines minimalen einheitlichen Ausgangsniveaus in Klasse 10 Die Aufgaben sollen während der Sommerferien gelöst werden, damit notwendige Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten nicht

Mehr

1 Analysis Kurvendiskussion

1 Analysis Kurvendiskussion 1 Analysis Kurvendiskussion 1.1 Allgemeingültige Betrachtungen Die folgenden aufgezeigten Betrachtungen und Rechenschritte gelten für alle Arten von Funktionen. Funktion (z.b. Polynom n-ten Grades) Schreibweise

Mehr