Verkäufe von Agrarland in Baden-Württemberg 2013
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- Otto Hofmann
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1 Verkäufe von Agrarland 213 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland In Baden-Württemberg waren 213 steigende Kaufwerte zu verzeichnen. Vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg wurde ein durchschnittlicher Kaufwert für Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) von Euro je Hektar ausgewiesen. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Kaufwert um 7,3 Prozent oder Euro je Hektar. Euro Kaufwerte je Hektar Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) In Baden-Württemberg bewegten sich die durchschnittlichen Bodenpreise seit dem Jahr 2 bis 29 auf einem relativ konstanten Niveau zwischen etwa 18.5 und 19.2 Euro je Hektar FdlN. In den Jahren 21 und 211 war ein moderater Anstieg zu verzeichnen und nach dem leichten Rückgang 212 setzt sich 213 der steigende Trend der beiden Vorjahre wieder fort. Kaufpreise für FdlN nach Regierungsbezirken Bezirke 213 Vorjahr Veränd.gg.Vorjahr Regierungsbezirk Stuttgart EUR/ha EUR/ha + 5,4 % Regierungsbezirk Karlsruhe EUR/ha EUR/ha +,5 % Regierungsbezirk Freiburg EUR/ha EUR/ha + 3,9 % Regierungsbezirk Tübingen EUR/ha EUR/ha + 11,5 % In allen Regierungsbezirken Baden-Württembergs war eine steigende Tendenz der Kaufwerte zu verzeichnen. Im Regierungsbezirk Stuttgart trat gegenüber dem Vorjahr eine Erhöhung um 5,4 Prozent bzw Euro ein und je Hektar war ein durchschnittlicher Kaufwert von Euro zu zahlen. Hier wurden Hektar FdlN veräußert. Im Regierungsbezirk Karlsruhe erreichte der durchschnittliche Kaufwert einen Wert von Euro je Hektar, er erhöhte sich gegenüber 212 leicht um 14 Euro je Hektar FdlN. Die verkaufte Fläche betrug 561 Hektar. Im Regierungsbezirk Freiburg lag 213 ein Anstieg um 3,9 Prozent vor, so dass sich der durchschnittliche Kaufwert um 589 Euro auf Euro je Hektar erhöhte. Hier wurden 954 Hektar FdlN veräußert. Der durchschnittliche Kaufwert im Regierungsbezirk Tübingen erhöhte sich um 11,5 Prozent oder Euro auf Euro je Hektar. Es wurde eine verkaufte Fläche von Hektar ausgewiesen.
2 Differenzierte regionale Entwicklung Landkreise in den Verdichtungsräumen und Gebiete mit guten natürlichen Ertragsbedingungen erzielten die höchsten Grundstückspreise. Die Auswertung nach Regionen zeigt die Region Stuttgart mit einem durchschnittlichen Kaufwert von Euro je Hektar FdlN (448 Hektar verkaufte FdlN) an führender Position, gefolgt von der Region Donau-Iller mit Euro je Hektar (49 Hektar verkaufte FdlN) sowie der Region Mittlerer Oberrhein mit Euro je Hektar und einer verkauften FdlN von 19 Hektar. Unter den Landkreisen führen Ludwigsburg, Alb-Donau-Kreis, Böblingen und Esslingen mit durchschnittlichen Kaufwerten von bis Euro je Hektar FdlN. Die eher ländlichen Gebiete mit meist mittleren Bodenqualitäten wie die Landkreise Freudenstadt (EMZ 44), Tuttlingen (EMZ 33), Rottweil (EMZ 41) und Neckar-Odenwald (EMZ 48) erreichten durchschnittliche Bodenpreise von 1.42 bis Euro je Hektar FdlN. In der Region Heilbronn-Franken wurde mit 977 Hektar die anteilsmäßig größte veräußerte Fläche registriert. In der Region Bodensee-Oberschwaben waren es 542 Hektar. Veräußerte Flächen nach Größenklassen der EMZ, ohne Gebäude und ohne Inventar Größenklasse der EMZ Veräußerte FdlN Kaufwert FdlN unter 2 14 ha EUR/ha 2 bis unter ha EUR/ha 3 bis unter ha EUR/ha 4 bis unter ha EUR/ha 5 bis unter ha EUR/ha 6 bis unter ha EUR/ha 7 und mehr 413 ha EUR/ha Baden-Württemberg ha EUR/ha Für geringwertigere Böden mit einer Ertragsmesszahl (EMZ) zwischen 2 und 3 wurden durchschnittlich Euro je Hektar entrichtet und für Böden mit einer EMZ zwischen 3 und 4 waren es Euro je Hektar. Während für gute Böden mit einer EMZ von 5 bis 6, 6 bis 7 bzw. 7 und mehr ein Kaufwert von Euro je Hektar, Euro je Hektar bzw Euro je Hektar ermittelt wurde. Es wurden Hektar FdlN mit einer EMZ von 4 bis 5 verkauft, das waren 34 Prozent der verkauften FdlN; mit einer EMZ von 3 bis 4 waren es 918 Hektar (2,2 Prozent); mit einer EMZ von 5 bis 6 waren es 874 Hektar (19,3 Prozent) und mit einer EMZ von 6 bis Hektar (11,8 Prozent). Mit einer EMZ von über 7 wurden 413 Hektar FdlN (9 Prozent) veräußert. Die Parzellengröße hat ebenfalls Einfluss auf die zu zahlenden Kaufwerte. Für Flächen unter,25 Hektar wurde ein Kaufwert von Euro bzw. bei,25 bis 1 Hektar von Euro ausgewiesen. Bei einer Parzellengröße von 1 bis 2 Hektar wurden Euro je Hektar gezahlt, bei 2 bis 5 Hektar Euro je Hektar und bei über 5 Hektar Euro je Hektar. Für Ackerland von 1 bis 2 Hektar wurde 213 ein durchschnittlicher Kaufwert von Euro je Hektar entrichtet, für Grünland Euro je Hektar. Für Ackerland von 2 bis 5 Hektar war 213 ein durchschnittlicher Kaufwert von Euro je Hektar zu zahlen, für Grünland Euro je Hektar. In der Größenklasse über 5 Hektar lag der durchschnittliche Kaufwert für Ackerland bei Euro je Hektar und für Grünland bei Euro je Hektar. Des Weiteren zeigt sich eine deutliche Preisdifferenzierung im Hinblick auf die jeweiligen Erwerber der Grundstücke: Die Preisspanne bewegte sich bei Ackerland von Euro je Hektar beim Kauf durch Nebenerwerbslandwirte, über Euro je Hektar durch Haupterwerbslandwirte und bis zu Euro je Hektar durch Nichtlandwirte. Für Haupterwerbslandwirte, für Nebenerwerbslandwirte und für Nichtlandwirte erhöhten sich der Kaufwerte im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Die Fläche des verkauften Ackerlandes lag insgesamt bei 1.74 Hektar, dabei wurden 72 Prozent der Fläche von Haupterwerbslandwirten erworben, rund 19 Prozent von Nebenerwerbslandwirten und knapp 9 Prozent von Nichtlandwirten. Ebenso wurden bei Grünland die höchsten Preise von Nichtlandwirten bezahlt und zwar Euro je Hektar, Haupterwerbslandwirte zahlten Euro je Hektar und Nebenerwerbslandwirte Euro je Hektar. Für die drei Erwerbergruppen Haupt-, Nebenerwerbslandwirte und Nichtlandwirte erhöhte sich der durchschnittliche Kaufwert. Insgesamt wurden 42 Hektar Grünland verkauft, dabei entfielen 4 Hektar auf Nichtlandwirte, 61 Hektar auf Nebenerwerbs- und 31 Hektar auf Haupterwerbslandwirte.
3 Entwicklung der verkauften Fläche Hektar 6. Verkaufte Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) Im Jahr 213 erhöhte sich der Umfang der verkauften Fläche um 336 Hektar, die verkaufte FdlN umfasste Hektar. Mit Ausnahme des Jahres 29 wurden in den Jahren 27 bis 212 jährlich zwischen 4.2 und 4.6 Hektar landwirtschaftliche Fläche veräußert. Größenklasse der FdlN Veräußerte FdlN Kaufwert FdlN unter,25 ha 384 ha EUR/ha,25 bis unter 1 ha ha EUR/ha 1 bis unter 2 ha 892 ha EUR/ha 2 bis unter 5 ha ha EUR/ha 5 ha und mehr 848 ha EUR/ha Baden-Württemberg ha EUR/ha Der größte Flächenanteil (1.248 Hektar) wurde in der Größenklasse 2 bis 5 Hektar verkauft, gefolgt von der Größenklasse,25 bis 1 Hektar mit Hektar verkaufter Fläche und der Größenklasse 1 bis 2 Hektar mit 892 Hektar verkaufter Fläche. Im Bereich 5 Hektar und mehr waren es 848 Hektar veräußerte FdlN. Veräußerungsfälle zum Verkehrswert ohne Gebäude und ohne Inventar Im Jahr 213 wurden 5.81 Verkaufsfälle registriert. Die Zahl der Veräußerungen verringerte sich um 131. Im Jahr 213 wurde je Verkaufsfall eine FdlN von,78 Hektar veräußert. Anzahl Veräußerungsfälle von Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN)
4 Kaufpreise für FdlN nach Landkreisen 213 Bodenqualität - EMZ je Ar Regierungsbezirk Stuttgart EUR/ha 51 Stadtkreis Stuttgart EUR/ha 61 Böblingen 31.8 EUR/ha 51 Esslingen EUR/ha 54 Göppingen EUR/ha 41 Ludwigsburg EUR/ha 66 Rems-Murr-Kreis EUR/ha 5 Region Stuttgart EUR/ha 53 Stadtkreis Heilbronn 3.29 EUR/ha 75 Heilbronn EUR/ha 62 Hohenlohekreis EUR/ha 51 Schwäbisch Hall EUR/ha 43 Main-Tauber-Kreis EUR/ha 49 Region Heilbronn-Franken EUR/ha 52 Heidenheim EUR/ha 49 Ostalbkreis EUR/ha 41 Region Ostwürttemberg EUR/ha 43 Regierungsbezirk Karlsruhe EUR/ha 55 Stadtkreise Baden-Baden EUR/ha 48 Satadtkreis Karlsruhe EUR/ha 66 Karlsruhe 25.1 EUR/ha 62 Rastatt EUR/ha 6 Region Mittlerer Oberrhein EUR/ha 61 Stadtkreis Heidelberg EUR/ha 81 Stadtkreis Mannheim. EUR/ha. Neckar-Odenwald-Kreis EUR/ha 48 Rhein-Neckar-Kreis EUR/ha 59 Region Rhein-Neckar 2.15 EUR/ha 54 Stadtkreis Pforzheim EUR/ha 61 Calw EUR/ha 44 Enzkreis EUR/ha 54 Freudenstadt 1.42 EUR/ha 44 Region Nordschwarzwald EUR/ha 49 weiter auf nächster Seite
5 Bodenqualität - EMZ je Ar Regierungsbezirk Freiburg EUR/ha 47 Stadtkreis Freiburg im Breisgau EUR/ha 7 Breisgau-Hochschwarzwald EUR/ha 57 Emmendingen EUR/ha 68 Ortenaukreis EUR/ha 67 Region Südlicher Oberrhein EUR/ha 63 Rottweil EUR/ha 41 Schwarzwald-Baar-Kreis EUR/ha 37 Tuttlingen EUR/ha 33 Region Schwarzwald-Baar-Heuberg EUR/ha 37 Konstanz EUR/ha 47 Lörrach EUR/ha 55 Waldshut EUR/ha 39 Region Hochrhein-Bodensee EUR/ha 47 Regierungsbezirk Tübingen EUR/ha 46 Reutlingen EUR/ha 37 Tübingen EUR/ha 55 Zollernalbkreis 14.4 EUR/ha 4 Region Neckar-Alb EUR/ha 42 Stadtkreis Ulm - EUR/ha - Alb-Donau-Kreis EUR/ha 48 Biberach EUR/ha 47 Region Donau-Iller EUR/ha 48 Bodenseekreis EUR/ha 47 Ravensburg EUR/ha 49 Sigmaringen 18.7 EUR/ha 44 Region Bodensee-Oberschwaben EUR/ha 47 Erstellt: Juni 214 (rs). Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
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