Handlungsfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen

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1 Prüfungsfragen S e i t e 1 Weitere Prüfungsfragen zu den einzelnen Handlungsfeldern Handlungsfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen Frage 1: Im Dualen System wird die betriebliche Ausbildung durch die Berufsschule ergänzt. Welche Aufgaben übernimmt diese dabei? a) Das Vermitteln von Fertigkeiten im Beruf b) Das Vermitteln von beruflichen Fachwissen c) Das Erweitern der allgemeinen Bildung d) Das Planen der betrieblichen Ausbildung Frage 2: Welche Aussagen zur Ausbildungsordnung sind zutreffend? a) Die Ausbildungsordnung dient der Sicherung bundeseinheitlicher Ausbildungsstandards. b) Die Ausbildungsordnung regelt den Schutz von jugendlichen Auszubildenden in der Berufsausbildung. c) Die Ausbildungsordnung strebt verschiedene Ausbildungsstandards der Bundesländer an. d) In der Ausbildungsordnung ist die Ausbildungsdauer des jeweiligen Ausbildungsberufes geregelt.

2 Prüfungsfragen S e i t e 2 Frage 3: Was ist im Betriebsverfassungsgesetz geregelt? a) Das Verbot der Vereinbarungen von Vertragsstrafen im Ausbildungsverhältnis. b) Der Anspruch auf Mindesturlaub für Jugendliche c) Die Anhörung des Betriebsrats vor jeder Kündigung. d) Die Regelung der Pausenzeiten für volljährige Auszubildende Frage 4: Wo ist die Erstellung der sachlichen und zeitlichen Gliederung für die Berufsausbildung gesetzlich geregelt? a) Im Rahmenlehrplan b) Im Berufsbildungsgesetz c) Im Tarifvertragsgesetz d) Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) Frage 5: Sie sind Ausbilder in einem großen Unternehmen mit Betriebsrat und Jugend- und Auszubildendenvertretung. Kann der Betriebsrat Ihre Ausbildungsmethoden beeinflussen? a) Sie müssen Ihre Ausbildungsmethoden mit dem Betriebsrat abstimmen. b) Ja, der Betriebsrat hat ein grundsätzliches Mitspracherecht. c) Der Betriebsrat kann Ihnen als Ausbilder lediglich Vorschläge unterbreiten, auf die Sie jedoch nicht eingehen müssen. d) Der Betriebsrat muss vor der Durchführung einer Ausbildungseinheit gehört werden.

3 Prüfungsfragen S e i t e 3 Frage 6: Welche Voraussetzungen sollte ein Ausbilder erfüllen? (3 richtige Antworten) a) Er muss fachlich geeignet sein. b) Er muss als Mitglied im Prüfungsausschuss bei der zuständigen Stelle eingetragen sein. c) Er sollte bereits Erfahrung im Umgang mit jungen Menschen haben. d) Er sollte die passenden Ausbildungsmethoden gezielt einsetzen können. Frage 7: Welche rechtlichen Voraussetzungen muss der Ausbildende erfüllen? a) Er muss das 23. Lebensjahr vollendet haben. b) Er muss die Ausbildung persönlich durchführen. c) Er muss persönlich geeignet sein. d) Er muss den theoretischen Bereich der Ausbildung übernehmen. Frage 8: Was gehört zu den Aufgaben des Ausbildungsberaters der zuständigen Stelle? a) Das Beraten von Auszubildenden b) Die Überwachung der Vermittelten Inhalte in der Berufsschule c) Die Überwachung des Prüfungsausschusses d) Das Bereitstellen von Informationen für den Ausbildenden, wie z. B. Die Einführung neuer Berufe

4 Prüfungsfragen S e i t e 4 Handlungsfeld 2: Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken Frage 1: Ihr Unternehmen erweitert sich und verlagert einen Produktionsbereich ins Ausland. Somit können bestimmte vorgeschriebene Ausbildungsinhalte nicht mehr vermittelt werden. Was bedeutet das für Ihre betriebliche Ausbildung? a) Es muss eine entsprechende Änderung im Ausbildungsvertrag vorgenommen werden. b) Die Inhalte, die nicht vermittelt werden können, sind bei der Prüfungsanmeldung anzugeben. c) Die vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte, die aufgrund der Produktionsverlagerung weggefallen sind, können mithilfe einer außerbetrieblichen Maßnahme oder einem Kooperationsbetrieb vermittelt werden. d) Der Ausbildungsvertrag ist aufgrund dieser Situation außerordentlich kündbar. Frage 2: Albert Schmitke möchte gerne eine Ausbildung zum Tischler machen. Welchen Stellenwert hat das Schulzeugnis bei der Feststellung, ob er für diesen Ausbildungsplatz geeignet ist? a) Albert Schmitkes schulische Kenntnisse sollten ausreichen, um das Ausbildungsziel erreichen zu können. b) Das Schulzeugnis hat keine Bedeutung, da es sich hier nicht um eine kaufmännische Ausbildung handelt. c) Es sollte mindestens ein Realschulabschluss erreicht worden sein. d) Es sollte mindestens ein guter Hauptschulabschluss vorgewiesen werden.

5 Prüfungsfragen S e i t e 5 Frage3: Die Kfz-Firma Schubert möchte gerne 3 neue Auszubildende als KFZ-Mechatroniker einstellen. In welchem Schulfach sollten gute Noten vorhanden sein? a) Chemie b) Physik c) Sport d) Englisch Frage 4: Die Gastronomie Waldblick in Stuttgart bietet dem 21-jährigen Abiturienten Oliver Heinemann einen Ausbildungsplatz an. Oliver Heinemann hat ein sehr gutes Zeugnis und möchte daher die Ausbildung verkürzen. Welche Aussagen sind zutreffend? a) Eine Verkürzung der Ausbildungsdauer ist möglich. b) Der Gymnasiumabschluss kann grundsätzlich mit 8 Monaten angerechnet werden. c) Die Berufsschule muss einer Verkürzung zustimmen. d) Die zuständige Stelle muss über den Antrag auf Verkürzung entscheiden. Frage 5: Welche Ausbildungsdauer soll für eine 3-jährige Berufsausbildung nicht unterschritten werden, selbst wenn mehrere Verkürzungsgründe vorliegen? a) 18 Monate b) 12 Monate c) 22 Monate d) 24 Monate

6 Prüfungsfragen S e i t e 6 Frage 6: Nach 8 BBiG gibt es Gründe die bereits beim Abschluss des Ausbildungsvertrages zu einer Verkürzung der Ausbildungsdauer führen können. Welche sind es? a) Der Klassenlehrer einer allgemeinbildenden Schule empfiehlt eine Verkürzung. b) Wenn eine einschlägige berufliche Grundbildung im Berufsfeld nachgewiesen wird. c) Eine bereits zurückgelegte Ausbildungszeit kann ganz oder teilweise als Verkürzungsgrund berücksichtigt werden, wenn eine Fortsetzung der Berufsausbildung in demselben Beruf erfolgt. d) Wenn eine baldige Verlagerung eines Betriebsteils bevorsteht und somit von Seiten des Ausbildungsbetriebs die Notwendigkeit einer Verkürzung besteht. Frage 7: Thorsten Meier hat nach einem guten Realabschluss 18 Monate lang ein Gymnasium besucht, allerdings keinen Abschluss bekommen. Gibt es eine Möglichkeit, die Ausbildung zu verkürzen? a) Da kein Abitur vorliegt, kann die Ausbildung nicht verkürzt werden. b) Die Ausbildung kann aufgrund des Schulabschlusses (Mittlere Reife) um 12 Monate verkürzt werden. c) Die Ausbildung kann aufgrund des Schulabschlusses (Mittlere Reife) um 6 Monate verkürzt werden. d) Nach einem vorherigen Test der Berufsschule ist eine Verkürzung, um 6 Monate möglich.

7 Prüfungsfragen S e i t e 7 Frage 8: Die Eintragung des Berufsausbildungsverhältnisses muss bei der zuständigen Stelle beantragt werden. Wer hat das zu tun und wann muss das geschehen? a) Die zuständige Stelle fordert den Auszubildenden oder deren gesetzlichen Vertreter zur Eintragung auf. b) Unverzüglich nach Abschluss des Ausbildungsvertrages muss der Ausbildende den Antrag stellen. c) Nach Überprüfung des Ausbildungsvertrages stellt die Berufsschule den Antrag. d) 4 Wochen nach Abschluss des Ausbildungsvertrages muss der Ausbildende den Antrag stellen. Handlungsfeld 3: Ausbildung durchführen Frage 1: Welche Aussage über die Probezeit ist zutreffend? a) Die Probezeit dauert zwischen 1 und 6 Monate. b) Es sollte am Ende der Probezeit ein Beurteilungsgespräch stattfinden. c) Es sollten innerhalb der Probezeit nach Möglichkeit keine Gespräche mit dem Auszubildenden geführt werden. d) Der Auszubildende sollte zur Steigerung der Selbständigkeit in der Probezeit möglichst allein arbeiten.

8 Prüfungsfragen S e i t e 8 Frage 2: Wie lässt sich ein Kurzvortrag interessant gestalten? (3 richtige Antworten) a) Abschließende Zusammenfassug der wichtigsten Punkte des Vortrags. b) Interessante Gestaltung der Einleitung, z. B. mit eigenen Erlebnissen zum Thema. c) Durch die Verwendung vieler Fremd- und Fachwörter. d) Durch vorbereitet sein auf mögliche Fragen. Frage 3: Welche Aussagen treffen für eine moderierte Besprechung zu? a) Die Ergebnisse der Besprechung sollten beispielsweise auf dem Flip-Chart visualisiert werden. b) Der verantwortliche Ausbilder übernimmt die Leitung der Besprechung. c) Die Auszubildenden haben die meiste Verantwortung für das Gespräch. d) Der Ablauf der Besprechung wird vom Ausbilder in engem Rahmen vorgeschrieben. Frage 4: Wie viel Prozent der Ausbildungsverhältnisse, werden schon während der Probezeit gelöst? a) 3 % b) 6 % c) 22 % d) 15 %

9 Prüfungsfragen S e i t e 9 Frage 5: Wann sollten Lernerfolgskontrollen durchgeführt werden? a) Als Zwischenkontrolle nach kleineren Ausbildungseinheiten b) Nur vor der Zwischen- und Abschlussprüfung c) Einmal Jährlich d) Im Anschluss an jede größere Ausbildungseinheit Frage 6: Welchen Vorteil hat das Lehrgespräch? a) Personen, die gerne viel reden können sich hervorheben. b) Die Gesprächsführung liegt beim Auszubildenden. c) Die Auszubildenden werden aktiv beteiligt. d) Der Ausbilder und der Auszubildende führen gemeinsam das Gespräch. Frage 7: Zur Unterstützung Ihrer Moderation möchten Sie Medien einsetzen. Welche Medien würden eignen sich hierfür gut eignen? a) Flip-Chart b) Beamer c) Weißwandtafel d) Videorekorder

10 Prüfungsfragen S e i t e 10 Frage 8: Welche Aussagen über das weitergeben von Kritik an jugendlichen Auszubildenden ist richtig? a) Die Eltern des Auszubildenden sollten unbedingt über das Fehlverhalten benachrichtigt werden. b) Es sollten die Gründe für das Fehlverhalten/die Fehler gesucht werden. c) Die Kritik sollte vor allen anderen und unüberhörbar erfolgen, damit sich der Auszubildende seines Fehlers bewusst wird. d) Die Leistung des Auszubildenden sollte mit den Leistungen anderer Auszubildender verglichen werden. Handlungsfeld 4: Ausbildung abschließen Frage 1: Mit welchen Maßnahmen können Prüfungsängste, zumindest teilweise abgebaut werden? a) Häufiges Hinweisen des Auszubildenden auf die nahende Prüfung. b) Aufbau des Vertrauens in die eigene Leistungsfähigkeit des Auszubildenden. c) Gemeinsames Planen der Prüfungsvorbereitung mit dem Auszubildenden. d) Verteilung schlechter Noten bei Erfolgskontrollen, um einen Lernanreiz zu schaffen.

11 Prüfungsfragen S e i t e 11 Frage 2: Wie setzt sich der Prüfungsausschuss nach Maßgabe des BBiG zusammen? a) Die Prüfer werden zu gleicher Anzahl von Arbeitnehmer und Arbeitgeber gestellt. b) Der Prüfungsausschuss besteht mindestens aus 4 Personen. c) Die zuständige Stelle bestimmt den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses. d) Es ist mindestens Lehrkraft einer berufsbildenden Schule vertreten. Frage 3: Der Betrieb möchte das Ausbildungsverhältnis mit dem 17jährigen Auszubildenden Mirko vor Ablauf der Probezeit auflösen. Welche Aussagen hierzu sind zutreffend? a) Die Kündigung muss gegenüber dem Erziehungsberechtigen und in schriftlicher Form erfolgen. b) Es ist eine Kündigungsfrist von 4 Wochen einzuhalten. c) Es muss kein Kündigungsgrund angegeben werden. d) Für die Kündigung muss ein wichtiger Grund angegeben werden. Frage 4: Vor der Abschlussprüfung müssen einige Unterlagen kontrolliert, bereitgehalten oder verschickt werden. Was müssen Sie auf jeden Fall beachten? (3 richtige Antworten) a) Sie müssen das Anmeldeformular für die Abschlussprüfung erstellen und rechtzeitig bei der Kammer einreichen. b) Sie müssen die Ausbildungsnachweise überprüfen. c) Sie müssen das Berufsschulzeugnis auf Vollständigkeit kontrollieren. d) Sie müssen überprüfen, ob die Teilnahmebescheinigung an der Zwischenprüfung vorhanden ist.

12 Prüfungsfragen S e i t e 12 Frage 5: Marcus Hermann hat in der Berufsschule einen Notendurchschnitt von 2,2 und ist auch im Betrieb sehr gut. Er hat vor seine Ausbildung zu verkürzen. Was muss beim Antrag auf Verkürzung der Ausbildungszeit beachtet werden? a) Über den Antrag wird von Seiten der Berufsschule in einer Lehrerkonferenz entschieden. b) Der Auszubildende stellt den Antrag bei der zuständigen Stelle. c) In prüfungsrelevanten Fächern muss der Notendurchschnitt besser sein als 2,0. d) Die Prüfung soll frühestens 6 Monate vor dem eigentlichen Prüfungstermin stattfinden. Frage 6: Heino Möller hat seine Abschlussprüfung mit gut bestanden und wünscht nun ein qualifiziertes Arbeitszeugnis. Julia Berber hat Ihre Ausbildung zusammen mit Heino abgeschlossen, möchte aber nur ein einfaches Arbeitszeugnisses ausgestellt haben. Wie sollten Sie handeln? a) Um Zeit zu sparen stellen Sie beiden Auszubildenden nur ein einfaches Zeugnis aus. Gesetzlich sind Sie nicht zu mehr verpflichtet. b) Um nur eine Art von Zeugnis ausstellen zu müssen, sollen Heino und Julia sich auf eine Variante einigen. c) Sie stellen Heino und Julia nur das einfache Zeugnis aus. Das qualifizierte Zeugnis muss von der Berufsschule erstellt werden. d) Sie entsprechen den Wünschen der Auszubildenden und stellen die Zeugnisse wie gewünscht aus.

13 Prüfungsfragen S e i t e 13 Frage 7: Tim Weyer erfährt, dass er den theoretischen Prüfungsteil nicht bestanden hat und möchte deshalb seine Ausbildung verlängern. Wie sollten Sie reagieren? a) Sie bestätigen Tim Weyer die Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses bis zum nächsten Prüfungstermin, der nach Auskunft der Kammer in 6 Monaten stattfindet. b) Da eine Wiederholungsprüfung nur für externe Prüflinge möglich ist, lehnen Sie eine Verlängerung ab. c) Damit Tim auch gut für die Wiederholungsprüfung vorbereitet werden kann, raten Sie ihm, sich für die Zeit bis zur Wiederholungsprüfung einen anderen Ausbildungsbetrieb zu suchen, bei dem er besser ausgebildet wird. d) Um den guten Ruf als Ausbildungsbetrieb zu schützen, lehnen Sie eine Verlängerung ab. Frage 8: Der Bewertungsschlüssel ist nach 24 der Musterprüfungsordnung festgelegt. Welche Angaben hierzu sind richtig? a) unter Punkte = Note 2 = gut b) unter Punkte = Note 3 = befriedigend c) unter Punkte = Note 4 = ausreichend d) Punkte = Note 1 = sehr gut

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