Mobil bleiben, Klima schonen?

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1 Mobil bleiben, Klima schonen? Ergebnisse der repräsentativen Befragung Mobilität in Deutschland 2008 am 27. Oktober 2010

2 Was erwartet Sie? Fünf Blickwinkel - Wie sieht die Entwicklung bis heute aus? - Wie, warum und womit sind wir unterwegs? - Wie groß ist die Umweltbelastung Beispiel CO 2? - Was verändert sich? - Was tun? 2

3 Wie sieht die Entwicklung bis heute aus?

4 Mobilität 2002 und 2008 eine zahlenfreie Orientierung: ändert sich die Verkehrsmittelnutzung bei künftigen Generationen? - Wir fahren viel Auto, aber unter dem Strich nicht häufiger: Autonutzung fast unverändert auf hohem Niveau - Wir fahren umweltgerechter: leichtes Plus für den öffentlichen Verkehr und das Fahrrad - Wir fahren immer öfter nicht nur zur Arbeit: Zuwächse im Freizeit- und Einkaufsverkehr - Wir fahren immer und überall hin: dezentralere Wege und gleichmäßigere Verteilung über den Tag - Wir fahren auch im Alter immer öfter: Kohorteneffekte bei der Alltagsmobilität älterer Bürger und mehr mit dem Auto! - Wir fahren mitunter weniger hinter dem Lenkrad: im urbanen Bereich geringere Auto-Affinität bei den Jüngeren 4

5 Modal Split in Deutschland - Zeitreihe 1976 bis 2008: weniger zu Fuß, mehr mit dem Auto - aber Trendumkehr in Sicht? Anteile in Prozent, Personen ab 10 Jahren (Quelle: DIW Verkehr in Zahlen, eigene Berechnungen, bis 1990 nur Westdeutschland) MIV-Fahrer zu Fuß MIV-Mitfahrer Fahrrad ÖPV 0 KONTIV 1976 KONTIV (ViZ) MOP 1998 MiD 2002 MiD 2008 Wege 10 5

6 Wie, warum und womit sind wir unterwegs?

7 Modal Split Senioren gegenüber der Gesamtbevölkerung: weniger mit dem Auto, aber der Abstand schmilzt Angaben in Prozent Wege ÖPV MIV-Fahrer MIV-Mitfahrer Fahrrad zu Fuß alle 60 bis 64 Jahre 65 bis 74 Jahre 75 Jahre und älter alle 60 bis 64 Jahre 65 bis 74 Jahre 75 Jahre und älter 7

8 Wegezwecke nach Zeitfenstern werktags Gesamtbevölkerung: Einkauf, Erledigung und Freizeit überwiegen fast durchweg 80 Verkehrsaufkommen pro Tag in Mio. Wegen 70 Wege Freizeit Einkauf private Erledigungen 20 Begleitung dienstlich 10 Ausbildung Arbeit 0 vor 5 Uhr 5 bis vor 7 7 bis vor 9 9 bis vor bis vor bis vor bis vor bis vor 22 nach 22 Uhr Anteil der Wege von Personen ab 65 Jahren 8

9 Tägliche Wegezahl, Unterwegszeiten und Tagesstrecken pro Person: Unterschiede abhängig von der Lebensphase in % Personen 9

10 Wege pro Tag nach Altersjahrgängen Männer 2002 und 2008: bei Älteren deutlich mehr Aktivität 4,5 4,0 3,5 mittlere Wegeanzahl pro Tag Personen 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Männer 2008 Männer 2002 Frauen 2008 Frauen , Alter 10

11 Führerscheinbesitz in Deutschland 2002 und 2008: unter dem Strich im Plus, vor allem bei älteren Frauen % Personen 11

12 Autobesitz - Beispiele für Anteile autofreier Haushalte: abhängig von Lebensphase, Urbanität und ökonomischem Status Angaben in Prozent vor allem alleinlebende Seniorinnen Haushalte insgesamt Senioren-HH ab zwei Personen Senioren-HH mit einer Person Berlin Hamburg München 12

13 Autoverzicht: Kosten- und Gesundheitsgründe, aber auch andere Überlegungen nur Haushalte ohne Auto, Angaben in Prozent, Priorisierung der Mehrfachnennungen (absteigend ab zu teuer, Fehlende: sonstige Gründe) bewusster Verzicht kein Auto nötig Gesundheit oder Alter zu teuer Haushalte Senioren-HH HH ohne Kinder HH mit Kindern Berlin Hamburg München (geringe Fallzahl) 13

14 Fahrradausstattung der Haushalte und 2008: über 70 Mio. Fahrräder, bei Älteren aber (noch?) niedrigere Anteile Angaben in Prozent Prozent der Ein- und 15 Prozent der Zwei-Personen- Haushalte haben kein Fahrrad Haushalte höhere Anteile ohne Fahrrad in Haushalten mit älteren Personen Senioren-HH ab zwei Personen 40 Senioren-HH eine Person vier oder mehr drei zwei eins kein Fahrrad - 78 Prozent der Personen besitzen ein Fahrrad - ähnliches Niveau bis zum Alter von 65 Jahren, aber nur etwa 60 Prozent der über 65 Jährigen und 45 Prozent der ab 75 Jährigen 14

15 Auto- und ÖPNV-Verfügbarkeit: Zugangsmöglichkeiten zum Verkehr im Alter eingeschränkt Angaben in Prozent Auto jederzeit, ÖV gut Personen 31 Auto jederzeit, ÖV schlecht und älter Auto gelegentlich, ÖV gut Auto gelegentlich, ÖV schlecht Auto nie, ÖV gut Auto nie, ÖV schlecht 15

16 Wie groß ist die Umweltbelastung Beispiel CO 2?

17 CO 2 -Emissionen in Deutschland: Mobilität wesentlicher Faktor - etwa ein Fünftel entsteht im Verkehr Quelle: Verkehr in Zahlen und Umweltbundesamt, Werte 2006, Mio. t Industrie Haushalte und Kleinverbraucher Energiewirtschaft 366 0,9 Mrd. t CO 2 jährlich Verkehr davon 149 Mio. t im Straßenverkehr verarbeitendes Gewerbe 17

18 Jährliche CO 2 -Emissionen im Alltagsverkehr nach Verkehrszwecken: ein knappes Drittel im Freizeitverkehr Gesamtbevölkerung Arbeit, geschäftlich und Ausbildung Einkauf und Erledigung 29 Mio. t aus der Gruppe der ab 65 Jährigen insgesamt etwa 13 Mio. t jährlich bezogen auf Einkauf, Erledigung und Freizeit nur etwas niedriger als der Bevölkerungsanteil Freizeit 66 Mio. t 40 Mio. t 18

19 Tagesstrecken, Autofahreranteile und CO 2 -Fußabdruck: Senioren mit (noch?) vergleichsweise günstiger Bilanz 5 kg 90 % 1 kg CO 2 -Emission pro Tag und Person IV-Stammkunden 65 0 km Gesamtstrecke pro Tag in Kilometern km ab 75 Jahre Wenig-Mobile ab 65 Jahre ÖV-Captives 45 Anteil tägliche Autofahrer ÖV-Gelegenheitskunden ÖV-Stammkunden Fahrradfahrer 5 % 19

20 Wegeziele zum Einkaufen und bei Erledigungen: Bedeutungsverlust der Zentren abgeschwächt bei den Senioren MIV-Mitfahrer Fahrrad in die nähere Umgebung 44 MIV-Fahrer zu Fuß ÖPV % ins Zentrum 33% % zu Hause 20 % 9 % Einkaufszentrum am Stadtrand Jahre ab 75 Jahre in die nähere Umgebung ins Zentrum Einkaufszentrum am Stadtrand andere Ziele 7 7 andere Ziele

21 Was verändert sich?

22 Junge vs. ältere Erwachsene in Deutschland: Mobilitätstrendwende in den großen Städten nur Kernstädte ab Einwohnern (jn Klammern Ist-Werte 2008) bei 18-24Jährigen +5 bei ab 65Jährigen +9 Personen täglich Auto (31 %) Führerscheinbesitz (74 %) +3 täglich ÖPNV (24 %) täglich ÖPNV (56 %) -3 täglich Auto (27 %) -2 Führerscheinbesitz (71 %)

23 Wege der Senioren in Deutschland 2002 und 2008: ältere Menschen auto-mobiler Wege von Personen ab 65 Jahren in Mio. pro Tag 34 Mio Mio Vergrößerung des Bevölkerungsanteils der Altersgruppe ab 65 Jahren um 16 Prozent gleichzeitig Anstieg der Wegezahl um über 30 Prozent darunter Auto-Wege um mehr als 40 Prozent ÖPV MIV (Fahrer) MIV (Mitfahrer) Fahrrad Wege zu Fuß 23

24 Was tun?

25 Und die Senioren? noch umweltgerechter unterwegs, aber Rückenwind erforderlich - Gute Ausgangsbedingungen, aber... Senioren bisher anders unterwegs, doch immer automobiler - Selbstkritisch sein: Routinen des automobilen Lebens hinterfragen - Angebote anders gestalten: öffentlichen Verkehr verbessern Aufenthaltsqualität und individuellere Lösungen schaffen - Verkehrsraum verändern: Gestaltung der Wohnquartiere für Fußgänger- und Fahrradfahrer optimieren - Autos nicht ausblenden: Verfügbarkeit und Nutzung berücksichtigen - Niemanden vergessen: Zugänge zu den jeweils leistungsfähigen Verkehrsmitteln schaffen - Vorteile bedenken: die geforderten Veränderungen kommen allen zugute jung, mittel und alt! 25

26 Ansprechpartner Robert Follmer Bereichsleiter Tel. 0228/ infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH Friedrich-Wilhelm-Straße Bonn Fax 0228/

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