! Umwelt(!und!Naturbox!zum!Thema!! Amphibien!und!Reptilien!!! 1! Tiere!beobachten! 3.09.!Klasse! 2! Nahrungskette! 3.07.!Klasse! 3!

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1 Umwelt(undNaturboxzumThema AmphibienundReptilien 1 Tierebeobachten 3.09.Klasse 2 Nahrungskette 3.07.Klasse 3 EntwicklungderFroschlarven 3.09.Klasse 4 Lebensnetz 5.09.Klasse 5 DasFroschjahr 1.05.Klasse 6 Ringelnattereierund0haut AlleStufen UnterdemTitel Vorbereitung aufdererstenseitesindjeweilsdievordembesuch nötigenvorbereitungenangegeben.bittebeachtensie,dasssiediearbeitsblätter jeweilsselberkopierenundev.andereverbrauchsmaterialienmitnehmenmüssen.das restlichematerialstehtinderentsprechendenunbimzentrumbereit. DieInfo0undArbeitsblätterdürfenvonLehrpersonenundGruppenleitern,welchedas InfozentrumEichholzmitihrenSchülerInnen/TeilnehmerInnenbesuchen, heruntergeladenundkopiertwerden. Füralleanderengilt:dasCopyrightliegtbeimInfozentrumEichholzundden AutorInnenderUnterrichtsaktivitäten.EineVerwendung,welchenichtim ZusammenhangmitdemIZEichholzsteht,bedarfderausdrücklichenGenehmigungder Geschäftsleitung.Diesekannunterinfo@iz0eichholz.cheingeholtwerden. VIELSPASS wünschtdasteamdesizeichholz

2 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Einführung zur Themenkiste Amphibien und Reptilien, Modul Klasse Diese Kiste beschäftigt sich mit den Amphibien und den Reptilien. Die Aktivitäten dieses Teils bestehen aus vier Themenbereichen: 1. Tiere im Reservat beobachten, Dauer: ca. 2 h 2. Nahrungskette, Dauer: ca. 1.5 h 3. Entwicklung der Froschlarven, Dauer: ca. 1.5 h 4. Lebensnetz, Dauer: ca. 1 h Die Themenbereiche sind in sich abgeschlossen und können auch einzeln durchgeführt oder weggelassen werden. Am Anfang jedes Teils steht, welches Material sie dazu benötigen. Hier eine Zusammenfassung, welches Material Sie selber für die verschiedenen Teile mitbringen müssen: 1. Kopien der Arbeitsblätter, Schreibzeug, 25 Clipboards stehen als Schreibunterlage im Zentrum zur Verfügung 2. Kopien der Arbeitsblätter, Schreibzeug, für diesen Teil sollten die Kinder Kleidung und Schuhe zum Rennen tragen 3. Kopien der Arbeitsblätter, Schreibzeug 4. Für diesen Teil muss kein Material mitgebracht werden. Zum vorhandenen Material der Kiste: Die Geschichte Rettet die Tiere eignet sich besonders als Schlusspunkt zum Vorlesen, kann aber nach Belieben anders verwendet oder weggelassen werden. Die Geschichte Der Wetterfrosch ist in keine Aktivität explizit eingeplant und kann nach Belieben verwendet werden oder den Kindern zum Lesen gegeben werden, falls noch Zeit vorhanden ist. Informationen zu der Situation der europäischen Schildkröte in der Schweiz finden Sie im Ordner. Bitte tragen Sie Sorge zum Material und melden Sie es uns, wenn etwas kaputt oder aufgebraucht ist, damit wir es ersetzen können. Wenn sie sich im Unterricht auf den Besuch vorbereiten wollen, können sie folgende Themen behandeln. Dies ist jedoch keine Bedingung. Nahrungskette Fotosynthese Kiemenatmung Die Bedeutung von Sauerstoff für den Stoffkreislauf ph-wert Naturschutz und Rote Listen Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen.

3 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou; Tiere beobachten im Reservat Lernziel Den Unterschied zwischen Amphibien und Reptilien kennen. Einige Tierarten, welche in unserem Reservat vorkommen erkenne und etwas über ihr Verhalten wissen. Vorbereitung Die Arbeitsblätter S. 3, 4, 5 und 6 kopieren (doppelseitig) Arbeitsort: Beim Infozentrum und im Reservat Dauer: ca. 2h Material: Kopien der Arbeitsblätter, Schreibzeug, Schreibunterlage Unterschiede Amphibien und Reptilien Altersgruppe: Klasse Amphibien Amphibien sind Tiere, welche als Larven, das heisst als junge Tiere, im Wasser leben und als erwachsene Tiere an Land leben. Der Frosch z.b. lebt als Kaulquappe im Wasser und wenn er sich zu einem erwachsenen Frosch entwickelt hat, lebt er an Land. Als Larve im Wasser atmen Amphibien mit Kiemen, als ausgewachsene Tiere über eine Lunge. Zusätzlich können sie über die Haut atmen. Ihre Eier legen sie ins Wasser. An Land würden sie austrocknen. Hier einige Beispiele: Frösche, Kröten, Molche und Salamander. Mit etwas Glück und Geduld können folgende Amphibien im Reservat beobachtet werden: Wasserfrosch, Grasfrosch, Erdkröte, Fadenmolch und Bergmolch. Reptilien Reptilien sind Tiere welche sich nahe an der Bodenoberfläche bewegen und heissen deshalb Kriechtiere. Sie haben einen Schwanz und meistens vier Beine. Sie entwickeln sich nicht über ein Larvenstadium wie die Amphibien und leben meistens nur an Land. Sie legen ihre Eier deshalb auch an Land ab und haben keine Kiemen, sondern atmen über die Lunge. Hier einige Beispiele: Krokodile, Schildkröten, Schlangen und Eidechsen. Mit etwas Glück und Geduld können folgende Reptilien im Reservat beobachtet werden: die Ringelnatter, die Blindschleiche und die Mauereidechse. Keine Angst, die Ringelnatter ist völlig ungefährlich. Es ist wichtig, dass man sich im Reservat ganz ruhig verhält, denn die Tiere sind sehr scheu und verstecken sich, wenn man sich zu schnell bewegt. 1 L1.1

4 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Ablauf 1) Die Lehrkraft führt die Klassen der Amphibien und Reptilien ein (siehe Infos oben) 2) Als Zweites bekommen die SchülerInnen die laminierten Infokarten (A5) zu den Tieren des Reservates und diskutieren die Infos in 4er-Gruppen. Die Tiere sollen nach den Klassen Reptilien und Amphibien eingeteilt werden. Durch gegenseitiges Abfragen wird sichergestellt, dass die SchülerInnen die Tiere erkennen, wenn sie sie im Reservat antreffen. Auf den Tabellen mit den grünen Balken sieht man, in welcher Lebensphase die Tiere im Moment beobachtet werden können. 3) Die Schüler bekommen nun die Auftragsblätter S. 3 und 4 und gehen 45 Minuten ins Reservat beobachten und zeichnen. In der Kiste, die mit allgemeines Material angeschrieben ist, befinden sich 25 Clipboards, die den SchülerInnen mitgegeben werden können, falls diese selber keine Unterlage dabei haben. Besammlung nach 45 Minuten auf der Beobachtungsplattform im Reservat. 4) Im Plenum werden die gemachten Beobachtungen erzählt. Danach bekommen die SchülerInnen die Infoblätter S. 5 und 6 zum Verhalten, lesen die beiden Seiten durch und diskutieren das Gelernte zum Schluss im Plenum. L1.2 2

5 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Beobachten Wenn ihr euch die Tiere auf den Infokarten gut angeschaut habt, dann könnt ihr jetzt das Reservat betreten. Die Bilder mit den Tieren, die ihr euch gerade angeschaut habt, könnt ihr mitnehmen. Am besten stellt ihr euch entlang des Grabens auf, welcher auf der Karte mit der Nummer 1 bezeichnet ist, oder entlang der Kanäle und Teiche. Ihr könnt euch gerne eine halbe Stunde Zeit nehmen die Tiere zu beobachten. Zeichnet während dieser Zeit mindestens ein Tier, welches ihr beobachten könnt, auf die Rückseite dieses Blattes ab. Trefft euch danach wieder beim Infozentrum. Denkt daran, dass ihr ganz still sein müsst, sonst verscheucht ihr die Tiere. Bitte bleibt auf den Wegen und passt auf, dass ihr nicht ins Wasser fallt. Viel Erfolg und seid nicht enttäuscht, wenn ihr nicht alle Tiere entdecken könnt. Das kann dem besten Forscher passieren. Nach 45 Minuten versammelt ihr euch wieder auf der Beobachtungsplattform. 1 Abb.1: Eichholz-Reservat, Erleben und leben lassen, Verein Eichholz-Reservat 2009 S1.1 3

6 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Zeichnung eines Bewohners des Eichholzreservats 4 Name des Tiers: Das Tier gehört zur Klasse der S1.2 4

7 Verhalten AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 So, jetzt hoffe ich, dass ihr etwas gesehen habt. Erzählt euch doch mal gegenseitig, was ihr alles habt beobachten können. Habt ihr vielleicht zwei Frösche bei der Paarung gesehen? Bei der Paarung der Frösche wird das Weibchen vom Männchen von hinten umklammert. Das Männchen befruchtet dann die Eier, sobald sie vom Weibchen ausgestossen wurden. Oft werden Weibchen von verschiedenen Männchen auf einmal umklammert, weil alle die Eier des Weibchens befruchten wollen. Abb.2: Silvia Berger Wahrscheinlich habt ihr einen Frosch quaken gehört. Wenn es ein Wasserfrosch war, hat er seine auffälligen, äusseren Schallblasen benutzt. Aber warum quaken die überhaupt? Hat jemand eine Idee? Die Frösche quaken aus verschiedenen Gründen: Paarungsruf: Mit ihrem Paarungsruf locken die Männchen paarungsbereite Weibchen an. Grössere Männchen rufen lauter als kleine. Am Ruf können die Weibchen besonders attraktive Männchen erkennen. Wahrscheinlich locken laute, ausdauernde Rufer mehr Weibchen an und können sich öfters fortpflanzen. Revierruf: Mit diesem Ruf markieren die Frösche ihr Territorium. Er wird ausgestossen, wenn sich Konkurrenz nähert. Befreiungsruf: Wenn Weibchen von Männchen umklammert werden obwohl sie noch nicht paarungsbereit sind oder wenn sie schon gelaicht haben, stossen sie den Befreiungsruf aus. Wenn ein Männchen ausversehen ein anderes Männchen umklammert, kann dieses auch einen Befreiungsruf ausstossen. Schreckruf: Der Schreckruf wird ausgestossen um sich zu verteidigen, oder um einen anderen Frosch zu bedrohen. Abb.3: upload.wikimedia.org/wikipedia/ commons/d/d3/ranalessonaecroacking.jpg S1.3 5

8 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Hat jemand sogar eine Ringelnatter gesehen? Hat sie vielleicht gezüngelt? Könnt ihr euch denken wieso sie das tut? An der feuchten Zunge bleiben kleine Duftpartikel kleben. Diese werden in den Mund transportiert und von einem speziellen Organ wahrgenommen. Dieses Organ nennt man Jacobson sches Organ. Dadurch erhält die Schlange ein Bild von ihrer Umwelt. Könnt ihr euch jetzt vorstellen, wieso die Zunge der Schlange gespalten ist? Mit den zwei verschiedenen Spitzen kann sie zwei Düfte auf einmal wahrnehmen und bekommt ein räumliches Bild von ihrer Umgebung. Auf diesem Bild seht ihr sehr gut die beiden Flecken im Nacken der Ringelnatter. Sie bilden einen Ring um ihren Kopf. Von diesem Ring stammt der Name der Ringelnatter. Abb.4: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/73/ Ringelnatter_%28Natrix_natrix%29_head.jpg 6 S1.4

9 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Nahrungskette Lernziel Den Begriff der Nahrungskette erklären können. Vorbereitung Die Arbeitsblätter S. 3 und 4 kopieren. Ablauf 1) Das Spiel Nahrungskette wird gespielt. 2) Die SchülerInnen erhalten das Informations- und Arbeitsblatt S. 3 und 4 und lösen die gestellten Aufgaben. Arbeitsort: Auf der Wiese beim Eichholz Dauer: ca. 1.5h Sozialform: Gruppenspiel Material: Spielzubehör (Zahlenkärtchen und Markierungsband), Schreibzeug, Schreibunterlage, Kopien der Arbeitsblätter Altersstufe: Klasse Spiel: Nahrungskette Nun wird ein bewegungsreiches Spiel gespielt. Anschliessend wird etwas über die Nahrungskette und die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Tierarten gelernt. Der Gänsesäger ist ein Vogel, welcher in Gruppen Fische jagt. Die Gänsesäger bilden Ketten und treiben die Fische aufeinander zu. So ähnlich funktioniert das folgende Spiel. Spiel: Begebt euch auf die Wiese beim Eichholz. Sucht euch einen Ort, wo ihr viel Platz habt zum herumrennen und niemanden stört. Nehmt dazu die Zahlenkärtchen, das Markierungsband und Schreibzeug mit. Die Lehrkraft benötigt eine Uhr. Denn Rest könnt ihr im Infozentrum lassen. Es wird ein Spielfeld von etwa 100x100 Meter markiert. In jeder Ecke wird ein kleiner Kreis aus Markierband als Nest bestimmt. In der Mitte befindet sich der Spielleiter. Die SchülerInnen teilen sich in vier etwa gleich grosse Gruppen auf. Jede Gruppe erhält ein Nest. L2.1 1

10 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Eine Gruppe spielt die Fische, die anderen drei spielen die Gänsesäger. Nach 10 Minuten wird gewechselt und eine andere Gruppe spielt die Fische, bis jede Gruppe einmal die Fische gespielt hat. Zuerst bekommt jeder Fisch vom Spielleiter ein Kärtchen mit einer Zahl. Bei Beginn befinden sich die Gänsesäger in ihrem Nest und die Fische in der Mitte beim Spielleiter. Nun versuchen die Gänsesäger die Fische zu fangen. Ein Fisch gilt als gefangen, wenn er von allen Mitgliedern einer Gruppe eingekreist ist und sie sich an den Händen halten. Sobald er gefangen ist, darf sich der Fisch nicht mehr wehren. Er spielt tot und muss von der Gruppe ins Nest getragen werden. Wenn die Kinder noch zu jung zum Tragen sind, muss der Fisch ihnen zu Fuss ins Nest folgen. Das muss zuerst abgemacht werden. Im Nest gibt der Fisch sein Kärtchen ab und holt sich beim Spielleiter ein neues. Die Gänsesäger versuchen einen neuen Fisch zu fangen. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel. Vor dem Spiel wird abgemacht, wie viel Körpereinsatz erlaubt ist. Nach dem Spiel muss gut aufgeräumt und die Zettelchen und Markierungen versorgt werden. L2.2 2

11 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Informationsblatt - Nahrungskette Abb.5: Cyrill Delfgou Die Lebewesen der Erde können in drei Nahrungsstufen unterteilt werden: Produzenten, Konsumenten und Destruenten. Zu den Produzenten gehören z.b. die Pflanzen. Sie können mit Hilfe des Sonnenlichts pflanzliches Material aufbauen. Diesen Vorgang nennt man Fotosynthese. Die Konsumenten werden in verschiedene Ordnungen unterteilt: Die Konsumenten 1. Ordnung ernähren sich von den Produzenten. Sie sind also Pflanzenfresser. Die Konsumenten 2. und 3. Ordnung ernähren sich von anderen Konsumenten. Sie sind also Fleischfresser. Theoretisch könnte es unendlich viele Ordnungen geben. Auf jeder Stufe geht jedoch ein grosser Teil der Energie durch Bewegung und Ausscheidungen verloren. Deshalb ist die Anzahl Ordnungen beschränkt. Destruenten ernähren sich von toten Pflanzen und Tieren. S2.1 3

12 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Arbeitsblatt Aufgabe 1: Sucht nun zu jeder Stufe mindestens drei Beispiele. Produzenten: Konsumenten 1. Ordnung: Konsumenten 2. Und 3. Ordnung: Aufgabe 2: Sucht mindestens drei Tiere, welche man verschiedenen Stufen zuordnen kann: Aufgabe 3: Zu welchen Stufen gehören denn die Fische und Gänsesäger aus unserem Spiel? Bedenkt, dass Gänsesäger unter anderem kleine Forellen fressen, welche sich wiederum von Insekten ernähren. Fische: Gänsesäger: Besprecht die Antworten zusammen. Nun könnt ihr zum Infozentrum zurückkehren. S2.2 4

13 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Lösungsblatt: Nahrungskette Aufgabe 1: Produzenten: Bäume, Gras, Kräuter usw. Konsumenten 1. Ordnung: Kühe, Elefanten, körnerfressende Vögel, Mäuse usw. Konsumenten 2. und 3. Ordnung: Löwe, Wolf, Marder, Eule, Bär usw. Aufgabe 2: Fliege, Frosch, Ringelnatter Aufgabe 3: Fische: Konsument 2. Ordnung Vögel: Konsument 3. Ordnung Lösungen2.3 5

14 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Entwicklung der Froschlarven Lernziel Entwicklung der Froschlarven kennen lernen, die Kiemenatmung und den Zusammenhang zwischen ph-wert, O 2 - Konzentration und dem Überleben von Wassertieren verstehen. Vorbereitung Die Arbeitsblätter S. 4 und 5 kopieren (doppelseitig). Arbeitsort: Beim Infozentrum, im Reservat Dauer: ca. 1.5h Material: Schachtel O 2 Test, Schachtel ph Test, Netze, Becherlupen, Kopien der Arbeitsblätter Altersgruppe: Klasse Wir wollen uns detaillierter mit den Larven der Frösche, den Kaulquappen beschäftigen. Wir wissen bereits, dass die Kaulquappen unter Wasser atmen können. Doch gibt es im Wasser überhaupt Sauerstoff, den man einatmen kann? Und wie wird der Sauerstoff aufgenommen? Im Wasser gibt es etwa 20mal weniger Sauerstoff als in der Luft. Deshalb brauchen Kaulquappen ein effizienteres Organ als die Lunge um den Sauerstoff aufzunehmen. Sie benützen dazu ihre Kiemen. Die Kiemen sind zwei Einoder Ausstülpungen auf beiden Seiten des Kopfes, mit einer sehr grossen Oberfläche. Sie sind sehr stark durchblutet. Das Wasser strömt an den Kiemen vorbei. Dabei gibt das Wasser seinen Sauerstoff an das Blut in den Kiemen ab, welches den Sauerstoff zu den Organen transportiert. Abb.6: upload.wikimedia.org/wikipedia/ commons/ 7/72/LarveKamsalamander.JPG Ablauf 1) Die Lehrkraft stellt den SchülerInnen die Kiemenatmung vor (siehe oben). 2) Die Versuche 1. und 2. werden von der Lehrkraft durchgeführt. 3) Die SchülerInnen erhalten die Informations- und Arbeitsblätter S. 4 und 5. Wenn sie die Informationen gelesen haben, gehen sie 45 Minuten ins Reservat und erfüllen den Auftrag. L3.1

15 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou; Bestimmung des Sauerstoffgehalts Nun wollen wir mit einem Experiment überprüfen, ob es wirklich Sauerstoff im Wasser hat. Das Experiment wird von der Lehrperson durchgeführt. Dazu brauchen Sie die Kartonschachtel mit der Aufschrift O 2 Test Auf der Farbkarte ist das Vorgehen mit Bildern erklärt. Benutzen Sie für das Experiment die Schutzbrille und die Schutzhandschuhe. Die Chemikalien dürfen nicht in die Hände der Kinder gelangen und dürfen nicht in die Augen geraten. Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und einen Arzt kontaktieren. Vorgehen: Das Gefäss wird mit dem zu messenden Wasser mehrmals ausgespült und randvoll gefüllt. Zuerst werden 6 Tropfen aus Flasche 1 und dann 6 Tropfen aus Flasche 2 zugegeben. Das Gefäss läuft dabei über. Das Gefäss wird verschlossen und 30 Sekunden geschüttelt. Das Gefäss wird auf die Farbkarte gelegt, mit dem Farbstreifen verglichen und der Sauerstoffgehalt des Wassers bestimmt. Die Farbe sollte dunkelgrün sein, mit 7-10 mg/l Sauerstoff. Die Flüssigkeit wird in den Behälter entsorgt und das Gefäss gespült. Falls etwas von der Flüssigkeit auf Ihre Hände gelangt ist, waschen sie sich nach dem Experiment die Hände. Der Sauerstoffgehalt ist sehr wichtig für das Überleben der Tiere im Wasser. Ist der Sauerstoffgehalt zu tief, dann ersticken die Tiere. Die folgende Tabelle zeigt, bei welcher Wassertemperatur wie viel Sauerstoff im Wasser sein sollte. Vergleichen Sie die Werte mit ihrem Ergebnis. Temperatur C Sauerstoff in mg pro Liter 5 c 12,8 mg/l 10 c 11,3 mg/l 15 c 10,1 mg/l 20 c 9,1 mg/l 25 c 8,3 mg/l 30 c 7,6 mg/l 35 c 6,9 mg/l L3.2

16 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou; Bestimmung des ph-gehalts Der ph-wert besagt, ob das Wasser sauer oder basisch ist. Die Skala geht von Wasser mit ph-wert unter 7 ist sauer, mit ph-wert 7 ist neutral und mit ph-wert über 7 ist basisch. Der ph-wert ist wichtig für viele biologische Vorgänge in den Pflanzen und Tieren. Wir bestimmen jetzt den ph-wert des Wassers. Dazu braucht ihr die Schachtel mit der Aufschrift ph Test. Auf der Farbkarte ist das Vorgehen mit Bildern erklärt. Die Chemikalie ist leicht entzündlich. Halten Sie die Chemikalie von Zündquellen fern und geben Sie sie nicht in die Hände der Kinder. Vorgehen: Das Gefäss wird mit dem zu messenden Wasser mehrmals ausgespült und bis zur 5ml Markierung aufgefüllt. Es werden 4 Tropfen aus der Flasche hinzugegeben. Die Flüssigkeit wird gemischt und 3 Minuten stehen gelassen. Vergleichen sie die Farbe der Flüssigkeit mit der Farbkarte und bestimmen sie den ph-wert. Er sollte um 7 sein. Die Flüssigkeit wird in den Behälter entsorgt und das Gefäss gespült. Waschen Sie sich nach dem Experiment die Hände. Ein optimaler ph-wert ist sehr wichtig für das Wohlbefinden der Tiere, welche im Wasser leben. Starker Säuregehalt kann die Struktur biologischer Moleküle verändern und sie daran hindern, wichtige chemische Lebensprozesse auszuführen. Eine Veränderung des ph-werts beeinflusst zudem viele im Wasser gelöste Stoffe. PH- Schwankungen sollten vermieden werden. Der ph-wert sollte im neutralen Bereich um 7 liegen. L3.3 3

17 Informationsblatt AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Jetzt wollen wir uns mit den Entwicklungsstadien des Frosches beschäftigen. Ihr benötigt dazu die Plastikfiguren des Frosches und seiner Stadien. Danach versuchen wir ein paar davon zu beobachten. Die Kaulquappe schlüpft im März als Froschlarve aus ihrem Ei. Sie atmet jetzt über büschelige Aussenkiemen am Kopf. Nach zehn Tagen hat die Froschlarve die bekannte Gestalt der Kaulquappe. Sie atmet über die Kiemen und ernährt sich von Algen und Wasserpflanzen. Mit ihrem breiten Schwanz kann sie schwimmen. Im Mai wachsen ihr zuerst die Beine und dann die Arme. Sie entwickelt eine Lunge. Im Juni ist aus der Kaulquappe ein kleiner Frosch geworden, welcher jetzt das Wasser verlässt. Er atmet über die Lunge und hat noch einen kleinen Stummelschwanz, welcher nach kurzer Zeit verschwindet. Der Frosch ernährt sich jetzt von Fliegen, Mücken und Würmern. Die Veränderung der Gestalt des Frosches nennt man Metamorphose. Auftrag: Versucht die erwähnten Stadien den Plastikfiguren zuzuordnen. Könnt ihr die Figuren in eine zeitliche Reihenfolge stellen? Jetzt wollen wir die erwähnten Entwicklungsstadien bei den lebenden Kaulquappen beobachten. Wenn es jedoch zurzeit keine Kaulquappen im Reservat gibt, könnt ihr diesen Teil nicht durchführen. Jeder nimmt sich eine Becherlupe und füllt sie mit Wasser aus einem der Teiche. Nun könnt ihr mit dem Netz Kaulquappen fangen und sie in die Becherlupen geben. Helft einander dabei. Geht bitte vorsichtig mit den Kaulquappen um, damit ihr sie nicht verletzt. Die Kaulquappen dürft ihr maximal fünf Minuten im Glas lassen. Dann ist der Sauerstoff im Wasser aufgebraucht. Bitte lasst die Kaulquappen wieder dort frei, wo ihr sie gefangen habt. Ihr könnt gerne mehrmals Kaulquappen fangen, aber ihr dürft sie immer nur fünf Minuten im Glas lassen und müsst jedes Mal das Wasser wechseln. Wenn ihr die Kaulquappen gefangen habt, könnt ihr sie mit den kennengelernten Entwicklungsstadien vergleichen: Könnt ihr noch ihre büscheligen Aussenkiemen erkennen? Oder Haben die Kaulquappen von Aussen nicht sichtbare Innenkiemen? Sieht sie schon aus wie eine gewöhnliche Kaulquappe? Hat sie schon Hinterbeine? Hat sie schon Hinter- und Vorderbeine? Sieht sie schon aus wie ein kleiner Frosch? Hat dieser einen Stummelschwanz? Zeichnet die Kaulquappe auf die Rückseite dieses Blattes und vergleicht sie mit euren Freunden. S3.1 4

18 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Arbeitsblatt Zeichnung der Kaulquappe Folgende Merkmale meiner Kaulquappe machen sie zu einer Larve: Folgende Merkmale entsprechen schon einem erwachsenen Frosch: S3.2 5

19 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Lebensnetz Lernziel Zusammenhänge in der Natur anhand von einem Spiel und einem Lied kennen lernen, die Roten Listen als Mittel im Naturschutz einordnen können und die Gefährdung der Reptilien des Reservats nennen können. Vorbereitung Dieser Teil benötigt keine Vorbereitung. Ablauf 1) Das Spiel Lebensnetz wird gespielt 2) Die SchülerInnen werden in den Naturschutz eingeführt und die Aufträge erfüllt. Arbeitsort: Wiese beim Eichholz Dauer: ca. 1.5h Sozialform: Gruppenspiel, Plenum Material: Schnur, Geschichte Rettet die Tiere, Rote Liste der gefährdeten Reptilien der Schweiz, ipod und Lautsprecher Altersgruppe: Klasse 3) Das Lied Der Weltuntergang wird angehört und besprochen. 4) Die Geschichte Rettet die Tiere wird von der Lehrkraft vorgelesen. Spielanleitung Dieses Spiel soll zeigen, dass alle Lebewesen auf eine Art miteinander verbunden sind und die Natur sehr komplex ist. Am Anfang wird eine Person ausgewählt, welche zuerst nicht am Spiel teil nimmt und am Ende eine spezielle Funktion hat. Diese Person sollte nicht zu schwer sein. Nun stellen sich die SchülerInnen in einem Kreis auf, möglichst nahe bei einander. Die Person welche beginnt, hält eine Schnur in der Hand. Sie nennt ein Tier oder eine Pflanze und wirft die Schnur jemand anderem zu, wenn möglich auf der anderen Seite des Kreises. Die zweite Person nennt ein Tier oder eine Pflanze welches etwas mit der ersten Person zu tun hat. Beispiel: 1. Person: Maus, 2. Person: Katze, die Katze frisst die Maus. Die zweite Person wirft die Schnur einer dritten zu, welche wieder ein Tier oder eine Pflanze nennt. Fahrt so fort, bis alle Personen mit einander vernetzt sind, ausser der Person, welche am Anfang ausgesondert wurde. Die neue Person kann ein Tier nennen, welches etwas mit irgendeinem der bereits genannten Tiere zu tun hat, nicht zwingend mit dem vorher genannten. Beispiel: 1. Person: Katze, 2. Person: Hund, Hund jagt Katze, 3. Person: Maus, Maus wird von Katze gefressen. Weitere Zusammenhänge welche benutzt werden können: Konkurrenz (Kuh und Pferd fressen auf derselben Wiese), Parasiten (Flöhe im Fell eines Hundes), Lebensraum (Vogel wohnt auf Baum). Am Ende versucht die ausgesonderte Person vorsichtig auf das Netz zu liegen. L4.1

20 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Nun können die SchülerInnen sehen was passiert, wenn Tier- und Pflanzenarten aussterben. Einer nach dem anderen lässt nun mit Erlaubnis der Lehrperson seine Schnur los und irgendwann kann die Person in der Mitte nicht mehr getragen werden. Die Stabilität der Natur wurde zerstört. Bitte am Schluss die Schnur wieder aufwickeln, so dass die nächste Klasse das Knäuel wieder brauchen kann. L4.2

21 AmphibienundReptilien Autor:CyrillDelfgou;2012 Naturschutz Das Spiel mit der Schnur zeigt, wie wichtig es ist, dass wir zur Natur Sorge tragen. Die Natur ist sehr komplex. Alle Lebewesen hängen voneinander ab und wenn eine Tierart ausstirbt, hat das einen Einfluss auf die anderen Tierarten. Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir vom Aussterben bedrohte Arten schützen. Es ist sehr wichtig, dass der Lebensraum dieser Arten erhalten bleibt. Dies wird auch gemacht. Mit Reservaten wie dem Eichholz-Reservat. Zudem sind alle Moore der Schweiz geschützt und es wird eine Liste mit allen bedrohten Arten der Schweiz geführt. Die sogenannte Rote Liste. Bestimmt eine Person, die in der Roten Liste der gefährdeten Reptilien der Schweiz nachschlägt, welche Gefährdungsstufen es gibt (S.29) und in welcher Gefährdungsstufen sich die Ringelnatter und die Blindschleiche befinden, die es im Eichholzreservat gibt und die ihr vielleicht sogar schon gesehen habt (S ). Hört euch als nächstes das Lied von Franz Hohler Der Weltuntergang an. Diskutiert danach, ob der Inhalt dieses Lieds in der Wirklichkeit so geschehen könnte, oder ob Franz Hohler einfach nur ein Märchen erfunden hat. Das Lied ist auf dem ipod gespeichert, der sich in der Kiste mit dem allgemeinen Material befindet. Folgt der Anweisung in der ipod Schachtel. Das Lied befindet sich unter: Musik -> Interpreten -> Franz Hohler -> Der Theaterdonnerer -> Der Weltuntergang Nun könnt ihr euch das Lied anhören. Zum Schluss könnt ihr die Geschichte Rettet die Tiere lesen. Darin entscheidet eine Schulklasse, dass sie sich für den Artenschutz einsetzen will. Vielleicht könnt ihr mit eurer Klasse auch so etwas machen? S4.1 3

22 Autorin:SilviaBerger;2012 Ringelnattereier und Ringelnatterhaut Lernziel: Die SchülerInnen kennen den Unterschied zwischen einem Ringelnatterei und einem Vogelei. Sie wissen ausserdem, dass Reptilien sich häuten müssen, um wachsen zu können. Vorbereitung: Keine Anleitung: Nehmen Sie die beiden Schachteln Ringelnattereischalen und Haut einer subadulten Ringelnatter. Beide Inhalte sind echt und mit grosser Vorsicht zu behandeln. Geben Sie den SchülerInnen die Möglichkeit, die Eier zu berühren. Die Eier sind im Gegensatz zu Hühnereiern ledrig. Eine Ringelnatter legt 10-30, manchmal sogar 50 Eier in Komposthaufen, Misthaufen oder anderen feuchten und warmen Stellen ab. Die Wärme, welche durch den Vermoderungsprozess des Haufens entsteht ist wichtig für die schnelle Entwicklung der Jungtiere. Ende August schlüpfen die 20cm langen Jungtiere. Lesen Sie nun folgenden Text aus Wikipedia vor oder erklären sie den Text vereinfacht: Arbeitsort: Vorplatz des Zentrums Dauer: Minuten Sozialform: Lehrpersongeführte Klassenaktivität Material: Ringelnattereier Ringelnatterhaut Altersgruppe: 1. Klasse bis Gymnasium Häutung Weil Schlangen, wie alle Reptilien, auch nach erreichter Geschlechtsreife lebenslang weiterwachsen, ihre Haut jedoch nicht kontinuierlich abgeschuppt wird, wie zum Beispiel bei den Säugetieren, müssen sie sich regelmäßig komplett häuten. Dabei dringt Luft unter die absterbende Hornschicht und löst sie dadurch langsam vom Rest ab, was an einer Trübung beziehungsweise Mattfärbung der Tiere und besonders der Augen zu erkennen ist. Darunterliegende Hautzellen wachsen, bilden eine neue Hautschicht und verhornen kurze Zeit später. Hierdurch steht das Tier nie eventuellen Einwirkungen von außen schutzlos gegenüber. Ist die Verhornung der neuen Haut abgeschlossen, beginnt die Schlange ihre Schnauze an einem scharfen oder spitzen Gegenstand zu reiben. Die alte Haut reißt auf und die Schlange versucht, sich beim Kriechen durch enge Spalten oder enge Astgabeln sowie um Äste oder Ähnliches herum, von ihr zu befreien. Nach der Häutung besitzen die Tiere wieder eine feste und klar gefärbte Haut. Auch die Hornhaut der Augen, die mit abgeschuppt wird, ist jetzt wieder klar. Die alte Haut, die Exuvie, auch Natternhemd genannt, bleibt zurück. Öffnen Sie nun die Schachtel mit der Haut und zeigen Sie sie herum. Bitte nicht berühren, da die Haut sonst kaputt geht. Besonders schön sind auch die Augen am Kopf zu sehen. Die Schlange war noch nicht ganz erwachsen, aber auch kein Baby mehr. Erwachsene Ringelnattern werden rund 1 Meter lang. ) L;)6.1)

23 Autorin:SilviaBerger;2012 DAS FROSCHJAHR Lernziel: Die SchülerInnen kennen den Lebenszyklus des Grasfrosches im Jahresverlauf. Arbeitsort: Reservat beim Teich mit der Plattform Vorbereitung: Kopieren der Arbeitsblätter. Aufhängen der Wäscheleine an die Pfosten des Vorplatzes (es hat 2 Schrauben in den Pfosten, an denen die Leine befestigt werden kann). Anleitung: Einführung: Nehmen Sie die laminierten Froschjahrbilder aus der Kiste lassen Sie die SchülerInnen die Bilder der richtigen Reihenfolge nach an die Wäscheleine hängen. Arbeitsblätter: Die Arbeitsblätter decken das ganze Froschjahr ab. Wenn Sie Zeit haben und die Schule sich in der Nähe des Reservats befindet, können Sie in jeder Jahreszeit einmal vorbeikommen. Einige Arbeitsblätter kann man auch in der Schule vor- oder nachbesprechen und lösen, wenn ein Besuch nicht möglich ist. Dauer: Einführung: 10 Minuten Pro Arbeitsblatt: Minuten Zusatzspiel: 20 Minuten Sozialform: Einzelarbeit Material: Arbeitsblätter Becherlupe Altersgruppe: Klasse Bei SchülerInnen, welche noch Mühe haben, die Texte zu lesen, bietet sich ein gemeinsames Lesen oder Vorlesen der Infos / Aufträge an. Zusatzspiel: die Hälfte der SchülerInnen bekommt ein laminiertes Bild mit der Wäscheklammer an den Rücken geheftet und muss durch Fragen der Bildlosen SchülerInnen herausfinden, welche Jahreszeit auf dem Bild zu sehen ist. Danach wird gewechselt. Amphibien)und)Reptilien L;)5.1)

24 Autorin:SilviaBerger;2012 AUFGABE: WIE VIELE FRÖSCHE HABEN SICH IM MÄRZ VOR DER BEOBACHTUNGSPLATTFORM GETROFFEN? FALLS DU IM RESERVAT BIST, WENN DIE GRASFRÖSCHE EBENFALLS DA SIND, ZÄHLE DIE TIERE DIE DU BEOBACHTEN KANNST, SONST ZÄHLE DIEJENIGEN AUF DEM FOTO. ANTWORT: WESHALB TREFFEN SICH DIE FRÖSCHE IM FRÜHLING? ANTWORT: Amphibien)und)Reptilien S;5.1)

25 Autorin:SilviaBerger;2012 ZWISCHEN APRIL UND MAI ENTWICKELN SICH DIE KAULQUAPPEN AUS DEN EIERN. WENN DIE KAULQUAPPEN NACH MAXIMAL 4 WOCHEN SCHLÜPFEN, SIND SIE 6-9 MILLIMETER GROSS. AUFGABE: WENN ES BEI DEINEM BESUCH NOCH EIER VOM GRASFROSCH IM TÜMPEL HAT, LÖSE EIN EI VORSICHTIG VOM LAICHBALLEN AB UND UNTERSUCHE ES IN EINER WASSERGEFÜLLTEN BECHERLUPE. ACHTE DABEI DARAUF, DASS DU DEN LAICHBALLEN NICHT MIT DER UNTERSEITE NACH OBEN DREHST, SONST STERBEN DIE FRÖSCHE ZEICHNE EIN FROSCHEI IN DEN KASTEN. BESCHREIBE ES. SIEHT ES OBEN UND UNTEN GENAU GLEICH AUS? WENN DU FERTIG BIST, GIB DAS EI WIEDER ZU SEINEN GESCHWISTERN. Amphibien)und)Reptilien S;5.2 S;5.1)

26 Autorin:SilviaBerger;2012 AUFGABE: WENN ES BEI DEINEM BESUCH NOCH KAULQUAPPEN VOM GRASFROSCH IM TÜMPEL HAT, FANGE VORSICHTIG MIT DEM NETZ ODER DER BECHERLUPE EINE KAULQUAPPE EIN UND BETRACHTE SIE IN DER BECHERLUPE. ZEICHNE DIE KAULQUAPPE IN DEN KASTEN. BESCHREIBE SIE GENAU. WENN DU FERTIG BIST, LASS DIE KAULQUAPPE WIEDER DORT FREI, WO DU SIE GEFUNDEN HAST. Amphibien)und)Reptilien S;5.3 S;5.1)

27 Autorin:SilviaBerger;2012 ZWISCHEN ENDE JUNI UND MITTE AUGUST HABEN DIE GRASFRÖSCHE IHRE UMWANDLUNG VON DER LARVE ZUM FROSCH BEENDET UND DIE JUNGEN FRÖSCHE VERLASSEN DEN TEICH. SIE SIND JETZT ETWA SO GROSS WIE DEINE FINGERBEERE AUFGABEN: FALLS DU IM RESERVAT BIST, WENN DIE JUNGEN GRASFRÖSCHE IHRE VERWANDLUNG VON DER KAULQUAPPE ZUM FROSCH BEENDET HABEN UND AUS DEM WASSER KOMMEN, FANG EINEN KLEINEN FROSCH MIT DER BECHERLUPE VORSICHTIG EIN UND ZEICHNE IHN IN DEN KASTEN AB. WELCHEMERKMALEUNTERSCHEIDENDEN KLEINENFROSCHVONEINERKAULQUAPPE? WENN DU FERTIG BIST, LASS DEN KLEINEN FROSCH DORT FREI, WO DU IHN GEFUNDEN HAST. Amphibien)und)Reptilien S;5.4 S;5.1)

28 Autorin:SilviaBerger;2012 NACHDEM DIE JUNGEN FRÖSCHE DAS GEWÄSSER VERLASSEN HABEN, LEBEN SIE IN IHREM LANDLEBENSRAUM: WIESEN, WÄLDER, GÄRTEN UND GEBÜSCHE. SIE WACHSEN DABEI VOM WINZLING ZUM ERWACHSENEN GRASFROSCH HERAN, DER ETWA 10 ZENTIMETER GROSS IST. MIT ZWEI BIS DREI JAHREN SIND SIE ERWACHSEN UND WANDERN IM FRÜHLING ZUM TEICH ZURÜCK. AUFGABE: ÜBERLEGE DIR, WO IN DER NÄHE VON DEINEM SCHULHAUS GRASFRÖSCHE LEBEN KÖNNTEN. VIELLEICHT FÄLLT DIR SOGAR ETWAS EIN, WIE DU DIE UMGEBUNG VON DEINEM SCHULHAUS ZUM GRASFROSCHPARADIES MACHEN KÖNNEST? Amphibien)und)Reptilien S;5.1) S;5.5

29 Autorin:SilviaBerger;2012 IM WINTER VERSTECKEN SICH DIE GRASFRÖSCHE AN EINEM ORT, WO ES NICHT GEFRIERT, ZUM BEISPIEL UNTER EINEM LAUBHAUFEN ODER IN EINEM ERDLOCH. SIE FALLEN IN EINE WINTERSTARRE. SIE BEWEGEN SICH DABEI NICHT MEHR UND FRESSEN AUCH NICHTS AUFGABE: WIESO SOLLTE MAN IM HERBST DAS LAUB IM GARTEN ZU EINEM HAUFEN AUFSCHICHTEN UND NICHT SOFORT IN EINEN KOMPOSTCONTAINER GEBEN? WELCHE ANDEREN TIERE KENNST DU, DIE UNTER EINEM LAUBHAUFEN DEN WINTER VERBRINGEN? Amphibien)und)Reptilien S;5.6 S;5.1)

30 Autorin:SilviaBerger;2012 LÖSUNGEN MÄRZ-APRIL ANZAHL FRÖSCHE: 48 DESHALB TREFFEN SICH DIE FRÖSCHE IM FRÜHLING: SIE TREFFEN SICH UM SICH ZU PAAREN UND EIER ABZULEGEN. APRIL-MAI DAS GRASFROSCHEI IST SCHWARZ GEFÄRBT UND VON EINER DURCHSICHTIGEN GALLERTE UMGEBEN. UNTEN AM EI HAT ES EINE KLEINE AUFHELLUNG (DER EIPOL) MAI-JUNI GRASSFROSCH-KAULQUAPPEN SIND DUNKELBRAUN MIT WEISSEN TUPFEN AN DER UNTERSEITE. JE NACH ENTWICKLUNGSSTAND HABEN SIE NUR EINEN RUNDEN KÖRPER MIT SCHWANZ, DANACH WACHSEN DIE HINTERBEINE UND ZULETZT ERSCHEINEN DIE VORDERBEINE. ES HAT AUCH WASSERFROSCH-KAULQUAPPEN IN DEN TEICHEN. SIE SIND ABER SCHWIERIG ZU UNTERSCHEIDEN. JUNI-AUGUST KAULQUAPPEN SCHWANZ ZUERST KEINE BEINE, DANN NUR HINTERBEINE DUNKELBRAUN MIT WEISSEN TUPFEN KLEINER ALS AUSGWACHSENER FROSCH LEBEN IM WASSER USW FRÖSCHE KEIN SCHWANZ VIER BEINE VERSCHIEDENE FARBEN (GRÜN, ROT, BRAUN) NUR ALS ADULTES TIER GRÖSSER ALS KAULQUAPPE LEBEN AN LAND USW AUGUST BIS OKTOBER DER SCHULGARTEN MUSS MÖGLICHST VIELE VERSCHIEDENE STRUKTUREN AUFWEISEN: BÜSCHE, WIESEN MIT HOHEM GRAS, BLÜTENPFLANZEN, WELCHE INSEKTEN ANLOCKEN, HOLZHAUFEN, BAUMRINDENSTÜCKE, FEUCHTE STELLEN, GEWÄSSER, USW. NOVEMBER- MÄRZ LAUBHAUFEN SIND WICHTIGE ÜBERWINTERUNGSQUARTIERE FÜR DEN GRASFROSCH. ANDERE TIERE, DIE EBENFALLS UNTER LAUBHAUFEN SCHUTZ SUCHEN: IGEL, BLINDSCHLEICHEN, RINGELNATTERN, KÄFER UND ANDERE INSEKTEN, USW. Amphibien)und)Reptilien Lösungen;5 S;5.1)

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