sparkling science Forschungsprogramm des BMWFW Amphibien und Reptilien

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1 sparkling science Forschungsprogramm des BMWFW Amphibien und Reptilien im menschlichen Siedlungsraum

2 SchülerInnen erforschen ihre eigenen Gärten unter wissenschaftlicher Anleitung WISSENSCHAFTLICHE HAUPTZIELE DES PROJEKTES Erhebung der Sukzessionsprozesse von Amphibienpopulationen in Stillgewässern (Gartenteiche, Schwimm- Fischteiche) in Abhängigkeit vom Alter des Gewässers, dessen baulicher Ausführung, Nutzung, Ausgestaltung sowie der permanenten anthropogenen Eingriffe in die natürliche Sukzession Auswirkungen der Grünraum- und Gartengestaltung sowie deren Pflege in Siedlungsgebieten auf das Vorkommen heimischer Amphibien und Reptilien Erweiterung des Wissensstandes zur Bestandssituation gefährdeter heimischer Amphibien- und Reptilienarten der südlichen und östlichen Steiermark

3 DURCHFÜHRUNG Partnerschulen AHS Fürstenfeld (2014/15: 6. Kl.; 2015/16: 4. Kl.) AHS Leibnitz (2 Schulklassen/Jahr: 2014/15: 4. Kl.; 2015/16: 4. Kl.) Freie Waldorfschule Graz (2014/15, 2015/16 : 11. Schulstufe) NMS Deutsch Goritz (2014/15: 4. Kl.; 2015/16: 3. Kl.) Je Schulklasse und Jahr 4 Stunden Frontalunterricht 2 Ekursionen Wissensvermittlung Beistellung digitaler Unterlagen (Bestimmungshilfen, Tonaufnahmen) Überwiegend persönliche Besichtigung vor Ort Unterstützung zur Datenerfassung Direkte Kommunikation (Mail, telefonisch, Forum)

4

5 Methoden Auswahl der Grünflächen durch die beteiligten SchülerInnen bevorzugt Flächen mit Teichen Grundstücke mit Sichtungen von Herpetozoa Erhebungsbögen für: Grünflächen, Teiche sowie Tierbeobachtungen (Erweiterung gemäß HFDÖ) Erfassung von Lage, Distanzen und Flächen: Geoinformationssystem Steiermark (GIS) oral history : Wissensstand der EigentümerInnen Einsatz von Flaschenreusen und Schlangenfolien Direktzählungen smartphone als Werkzeug

6 Erfasste Parameter Koordinaten, Höhe, Eposition Isolation: Entfernung zu Wald, Straße, Fluss, Gerinne, Teich Grundstück: Größe, Alter Strukturen: Altbäume, Hecken,Totholz, Böschungen, Gemäuer, Steinschlichtungen, Komposthäufen; Besonnung Pflege: Art und Intensität der Mahd; Einsatz chemischer Mittel Räuberische Hauskatzen Teich: Alter, Größe, Tiefe, Ufer-, Schwimmblattpflanzen, Flachwasserzonen Art und Intensität der Pflege und der Nutzung Technik (Pumpe, Filter, Skimmer, ) Fischbesatz Erfassung meist in Größenklassen (klein / mäßig / viel) Unterschiedliche Anzahl an Daten: lückenhafte Dokumentation Differenzierung nach Datensätzen/Standorten/Gewässern Datenbank: Zusammenfassung zu 38 Parametern

7 Erhebungsbogen Garten & Teich BearbeiterIn Klasse Schulstandort (FF/G/LB/DG) Bogen Nr. Datum Erhebungsfläche Gemeinde Anschrift oder: Grundstücksnr. Katastralgemeinde (Ortsteil) Koordinatensystem: Rechtswert Hochwert Seehöhe (+ 10m) Hanglage (eben, N,S,O,W) BMN M S Größe des Gartens < 100 m² m² m² m² > 5000 m² (nicht des Grundstückes) Alter des Gartens im derzeitigen / ähnlichen Zustand < 5 Jahre 5-10 Jahre Jahre Jahre > 50 Jahre Sofern bekannt, Nutzung davor: (z. B. Acker, Wiese, Wald, verbaut)? Abstand zu nächster/m < 50 m m m m > 500 m verkehrsreichen Straße Fluss Bach Fisch-, Landschaftsteich Gartenteich Wald Strukturen im Garten fehlend wenig /mäßig häufig /viel /groß /klein Hecken aus Laubsträuchern, Gebüschgruppen alte Bäume besonnte Steilböschung Steinmauern, -schlichtungen, -häufen altes Mauerwerk Holzstöße Häufen mit Astschnitt, Totholz Geschätzter Grad der Besonnung Bach-, Flussufer Quelle, Gerinne Komposthaufen Größe ca. (m²): 2 Pflege des Gartens Rasen mähen 1 / Woche 2 / Monat 1 / Monat 2-3 / Jahr seltener Erhebungsbogen Grünschnittentsorgung Mähgut liegen bleibend Mähgut wird entsorgt unterschiedlich Vertikutieren (Rasen belüften) jährlich seltener nie Verwendung von: regelmäßig selten nie Unkrautvernichtungsmittel Rasendünger Moosvernichter Schneckenkorn sonstige Schädlingsbekämpfung Katzen im Garten? 7 Stk. räuberisch Bodenverhältnisse grabfähig: schwer mittel leicht lehmig/steinig lehmig/humös, teils sandig sandig, humös Tierart Bisher beobachtete Amphibien- und Reptilienarten Ort (Teich, Garten, Gemüse- garten, Keller, ) häufig mehrmals/jahr Selten zuletzt im Jahr: (vor wieviel Jahren) Natri natri Garten 2014 Bufo bufo Laich Teich 2012 Bufo bufo Garten 2014 Anguis fragilis Garten 2014 Eidechsen Garten 2010 keine Laubfrösche Bombina variegata Teich 2007 Äskulapnatter 2012 vorhanden: nein Teich Größe des Teiches: 80 Tiefe (ca.): 1 Alter: 22 Gab es davor auch schon einen Teich auf dieser Fläche? (ja/nein) Strukturen im Teich fehlend wenig /mäßig /klein Flachwasserzonen Zu- und Ablauf Dichte der Bepflanzung: Uferbepflanzung Schwimmblattpflanzen (z.b. Seerosen) Technische Ausstattung: Teichfolie Teichpumpe Filteranlage, Oberflächenskimmer Wasserfall ja häufig /viel /groß Nutzung des Teiches keine selten/wenig häufig /intensiv Baden Fischzucht Fischarten (keine = 0): 0 Pflege des Teiches Algen entfernen 1 / Woche 2 / Monat 1 / Monat 2-3 / Jahr seltener Hornkraut Auspumpen 1 / Jahr alle 2-5 Jahre alle 5-10 Jahre seltener nie Rückschnitt toter Wasserpflanzen regelmäßig selten 1 / Jahr nie Wenn 1 / Jahr, in welchem Monat meistens: Verwendung von: regelmäßig selten nie Algenvernichtungsmittel ANMERKUNGEN Oktober Laichballen vom Grasfrosch wurden regelmäßig entfernt, um die Lärmbelästigung zu reduzieren. Ebenfalls rufende Unken. Eidechsen: früher selten, mittlerweile verschwunden.

8 161 Standorte 203 Gewässer 930 Datensätze

9

10 Untersuchte Standorte

11 Überwiegend Tallagen und angrenzendes Hügelland 88,2 % auf m NN n = Schottergrube m² m² m² m² m² m² > 1000 m² Bewässerungs-, Löschteich Altarm, Stillwasserzone Rückhaltebecken Fischteich Öffentl. Badeteich Landschaftsteich Schwimmteich Gartenteich Teichgröße n = 197 n = 201 Betonring Lacke

12 Fundmeldungen Amphibien Feuersalamander Alpen-Kammmolch Teichmolch Bergmolch Gelbbauchunke Knoblauchkröte Erdkröte Wechselkröte Laubfrosch Balkan-Moorfrosch Springfrosch Grasfrosch Grünfrösche n = 683

13 Fundmeldungen Reptilien Äskulapnatter Würfelnatter Ringelnatter Schlingnatter Mauereidechse Smaragdeidechse Zauneidechse Blindschleiche Schmuckschildkröten n = 231

14 Fallbeispiel: Fam. L., Wildon Beobachtungen und Erkenntnisse am Standort: Garten und Teich werden weitgehend naturnah gepflegt. Es eistieren keine erheblichen Wanderbarrieren, die Nähe zu naturnahen Lebensräumen ist gegeben. Molche (Teichmolch, Alpenkammmolch) sind in hoher Dichte vertreten. Grasfrosch und Springfrosch können sich in mäßigem Ausmaß vermehren. Ringelnattern sind häufig vertreten, die Äskulapnatter kann nur selten beobachtet werden. Unken konnten sich 15 Jahre lang im Teich halten, wurden aber wegen Lärmbelästigung entfernt. Zauneidechsen wurden auch in früheren Jahren selten beobachtet, sind aber mittlerweile gänzlich verschwunden. Im Garten halten sich bis zu 7 räuberische Hauskatzen häufig auf.

15 Stadt (Graz, Leibnitz, Fürstenfeld, n = 42) 16,7 % mit Fischbesatz 38,1 % mit Badenutzung Land (n = 143) 44,8 % mit Fischbesatz 12,6 % mit Badenutzung 7,0 % mit Doppelnutzung Land Nutzung der Teiche Unterschiede Stadt / Land kein etensiver intensiver Fischbesatz Stadt keine etensiv intensiv Badenutzung kein Fischbesatz etensiver intensiver keine etensiv intensiv Badenutzung

16 Fischfreie Folienteiche Bestände von Schwanz- und Froschlurchen Dominanz von Molchen; teilweise auch von Grünfröschen bei meist geringen Beständen von Erdkröten und Braunfröschen Kaum Teiche mit mäßig großen Molchbeständen keine mäßig häufig keine mäßig n = 63 Grünfrösche Erdkröten häufig keine mäßig häufig Sonstige Froschlurche zahlreich Molche mäßig Molche keine Molche

17 Amphibienbestände Auswirkungen eines Friedfischbesatzes Massive Abnahme von Molchen Zunahme von Grünfröschen 72,9% häufig 25,0 % mäßig häufig Gute Bestände von Erdkröten keine mäßig zahlreich n = 181 Molche Grünfrösche Erdkröten Sonst. Froschlurche Friedfische

18 Amphibienbestände Auswirkungen eines Raubfischbesatzes Zur Gänze: auch Friedfischbesatz n = 38 Molche Grünfrösche Erdkröten Sonst. Froschlurche viele Raubfische mäßig Raubfische Raubfische: meist Hecht, Zander; gelegentlich Forelle, Zwergwels, Störartige Massive Abnahme von Molchen und Braunfröschen Geringe Bestände von Grünfröschen (7,9% der Teiche: häufig, 23,7 % mäßig häufig) Keine signifikante Abnahme von Erdkröten

19 Teiche mit Zierfischbesatz Goldfische Koi Goldfische + Koi Koi + Nutzfische Goldfische + Nutzfische n = 31 3 Teiche mit Goldfischbesatz: n = 24 Amphibienbestände abnehmend Keine signifikanten Auswirkungen nur auf Grünfrösche keine mäßig viele

20 MOLCHE Bergmolch (Ichtyosaura alpestris) Fundmeldungen: n = 8 Teichmolch (Lissotriton vulgaris) n = 85 Alpen-Kammmolch (Triturus carnife) n = 52 10,0% 1,3% 1,3% 1,3% 2,5% Standorte: n = 80 13,8% 18,8% 42,5% nur vulgaris nur carnife vulgaris > carnife vulgaris ~ carnife vulgaris < carnife vulgaris ~ carnife > alpestris vulgaris ~ carnife < alpestris vulgaris > carnife < alpestris vulgaris ~ alpestris > carnife 8,8% Teichmolche am weitesten verbreitet; selten 3 Molcharten (5 Standorte) dominante Koeistenz Teichmolch / Kammmolch (32,6 % der Standorte): häufiger zu Gunsten Teichmolch

21 Vergleich Teichmolch / Kammmolch 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% keine mäßig viel Bestand Friedfische Teichmolch mäßig Teichmolch viele Kammmolch mäßig Kammmolch viele 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% > 26 Alter Teich (Jahre) Fundmeldungen: Kammmolch n = 52 Teichmolch n = 85 Alpen-Kammmolche reagieren empfindlicher auf Fischbesatz als Teichmolche Beide Arten besiedeln rasch Teiche und können dominante Bestände etablieren: Kein signifikanter Unterschied zum Alter des Teiches (Teiche > 25 Jahre: überwiegend Fischbesatz) Bergmolche können sich nur selten an einzelnen Standorten durchsetzen

22 Vergleich Teichmolch / Kammmolch 16,0% 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% Teichmolch mäßig Teichmolch viele Kammmolch mäßig Kammmolch viele 0,0% < Teichfläche (m²) > 500 Fundmeldungen: Kammmolch n = 52 Teichmolch n = 85 Teichmolche besiedeln häufiger kleine Gartenteiche (v. a. < 10 m², aber auch bis < 50 m²) Vergleich Folienteiche (v. a. Garten-, Schwimmteiche) zu Lehmteichen (v. a. Fisch- oder Landschaftsteiche): keine signifikanten Unterschiede

23 Feuersalamander (Salamandra salamandra) 19 Fundmeldungen: Abstand zu Wald < 100 m: 84,2 % Abstand zu Bach < 50 m: 57,9 % Reproduktion an 3 Standorten (kleine Teiche, leicht durchströmt; davon an 2: nur in Einzeljahren Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) Nur in 1 Teich am Rande eines größeren Vorkommens ( Pflanzenteich mit Folie innerhalb eines Badegeländes) verschwunden nach Besatz mit Hechten In 2 Gewässern rezent An 2 Teichen verschwunden: Wechselkröte (Bufotes viridis) Schottergrube in Fürstenfeld Schwimmteich im Raabtal (1 Männchen) in 1 Fall Goldfischbesatz; Triturus carnife)

24 Gelbbauchunke (Bombina variegata) 4 3 n = Alter des Gewässers (Jahre) > 20 Lacke Teich < 5 m² Teich 5-20 m² Schwimmteich Fischteich Rasche Besiedelung; an 10 Gewässern (47,6 %) längerfristige Bestände 2 Teiche (6 J;8 J.): keine Molche, Grünfrösche (schwankender Wasserspiegel) 1 Schwimmteich(14 J.): weggefangen (Lärm) (hoher Molch-, geringer Grünfroschbestand) 7 Teiche(8 17 J.): trotz Molch- und Grünfroschbeständen 1 Fischteich(> 20 J.): Flachzone am Rand des Schilfgürtels keine Angaben zum Reproduktionserfolg

25 Erdkröte (Bufo bufo) 28,8 % der Fundmeldungen (n = 139): Vorkommen nur im Garten (keine Reproduktion) Vorkommen an Teichen (n = 99): an 4,0 % verschwunden an 4,0 % keine Reproduktion Besiedelung auch innerhalb des 1. Jahres (4,0 %, hohe Reproduktion und Bestand) bzw. 2. bis 3. Jahres (6,0 %) der Teichanlage (jeweils kein Teich zuvor vorhanden) Laubfrosch (Hyla arborea) 35,3 % der Fundmeldungen: Vorkommen nur im Garten (nicht am Teich) 31,4 % der Fundmeldungen: Fischbesatz Vorteilhaft: Hecken, Altbäume, Besonnung, etensive Pflege, Uferbewuchs 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% k. A. keine mäßig viele n = 51

26 Grasfrosch (Rana temporaria) Strukturen und Pflege von Grünfläche und Teich: keine signifikanten Zusammenhänge (n = 79) Auch in Teichen mit mäßigem (15,2 %) oder intensivem (29,1 %) Fischbesatz: Fallweise bei fehlender Ufervegetation (n = 4) und keinen Flachwasserbereichen (n = 5) Springfrosch (Rana dalmatina) Vorkommen meist in Waldnähe (< 50 m: 56,4 %; m: 30,8 %) Grünflächen mit niedriger oder fehlender Pflegeintensität (82,1 %) Mäßige (59,0 %) oder hohe Strukturvielfalt (41,0%) (n = 39) Seltener in Teichen mit mäßigem (7,7 %) oder intensivem (29,1 %) Fischbesatz: Immer Ufervegetation vorhanden; selten fehlende Flachwasserbereichen (n = 3) Balkan-Moorfrosch (Rana arvalis wolterstorffi) Nur in 2 Teichen mit ausgedehnten Flachwasserzonen und Ufervegetation In Waldnähe am Rande größerer Vorkommen

27 Blindschleiche (Anguis fragilis) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% k. A. keine mäßig viel n = 80 Hohe Affinität zu Hecken, Altbäumen Bevorzugung von Flächen mit geringer oder fehlender Sonneneinstrahlung etensiver Mahd, keinem oder geringem Chemieeinsatz (Dünger, Pestizide) Keine signifikanten Ergebnisse zu: Vorhandensein von Komposthäufen; Raubdruck durch Katzen

28 Zauneidechse (Lacerta agilis) Raubdruck durch Hauskatzen zahlreich Katzen 5 Raubdruck durch Katzen: verschwunden 9 mäßig Katzen 7 n = 30 Raubdruck durch Katzen: dezimiert: 2 keine Katzen 7 Anzahl der Grünflächen mit (ehemaligen) Zauneidechsenbeständen 36,7 % der Standorte: Art nachweislich durch Katzen dezimiert oder ausgerottet 46,6 % der Standorte: Art rezent; kein oder geringer Raubdruck durch Katzen

29 Zauneidechse (Lacerta agilis) Pflege und Strukturreichtum der Grünflächen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% n = 31 viel mäßig keine Hohe Affinität zu Hecken (100%) und guter (67,7 %) oder mäßiger Besonnung (25,8 %) Überdurchschnittlich häufig bei: Altbaumbestand, Steinschlichtungen, Totholz Bevorzugt auf Grünflächen mit etensiver Pflege (64,5 %) und geringem Chemieeinsatz (90,3 %)

30 Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis) Nur in 1 Garten (Südsteirisches Weinland) Erhebungsflächen fast gänzlich außerhalb der Verbreitungsgebiete Mauereidechse (Podarcis muralis) Nur in 1 Garten (Südsteirisches Weinland) In 2 Gärten: Allochthone Vorkommen: Podarcis muralis maculiventris Venetien-Linie: Modena-Typ Erhebungsflächen meist außerhalb der Verbreitungsgebiete

31 Schlingnatter (Coronella austriaca) Äskulapnatter (Zamenis longissimus) Nachweise auf jeweils 10 Grünflächen (= 6,2 %) Affinität zu strukturreichen, etensiv gepflegten Grünflächen Äskulapnatter viel mäßig keine Würfelnatter (Natri tessellata) Nur an 2 Teichen nahe der Grenzmur Schlingnatter viel mäßig keine

32 Ringelnatter (Natri natri) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% k. A. keine mäßig viel n = 90 Grünfläche: Hohe Affinität zu: Hecken (93,3 %) und Altbaumbestand (85,6 %) Etensive Pflege (92,2 %), Besonnung (93,3 %) Unmittelbare Nachbarschaft von Fließgewässern (82,2 %) vorteilhaft Präsenz von Froschlurchen häufig (65,6 %), mäßig (24,4 %) Teich: Strukturvielfalt (hoch: 30,0 %; mäßig: 42,2%) und Fischbesatz: nicht signifikant

33 citizen science (In diesem Fall: Zusammenarbeit mit Schulen) Persönliche Erfahrungen: VORTEILE Zugang zu privaten Grundstücken oral history : Informationen zur Vorgeschichte: Alter von Teich, Grundstück, bisherigen Beobachtungen, Umgang mit Teich und Grünfläche Erfassung zahlreicher Standorte in kurzen Zeiträumen NACHTEILE Hoher Betreuungsaufwand Unvollständige Daten Fehlen essentieller Informationen (z. B. Reproduktionserfolg) Unsichere Bestimmung (durch Betreuung und Informationsaustausch z. T. ausgleichbar)

34 Projektabschluss: Ausstellung im Universalmuseum Joanneum Graz (April Juli 2016) Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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