Eine Schneeflocke erzählt
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- Walter Winter
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 geschrieben von: Sebastian Schlichtinger... 2 geschrieben von: Martin Postl... 3 geschrieben von: Hannes Zenz... 4
2 geschrieben von: Sebastian Schlichtinger Hallo, ich bin eine Schneeflocke und will euch heute von meinem Erlebnis erzählen. Mit meinen Eltern lebte ich in einer großen Wolke, als plötzlich alles schwarz vor mir wurde. Wir wussten, es war soweit, mein Eltern und ich würden auf die Erde fallen. Ich hatte fürchterliche Angst. Auf einmal stürzte ich Richtung Erde hinab. Dabei dachte ich mir:,, Wo werde ich hinfallen? Zum Glück landete ich auf einer steilen Skipiste, wo ich von anderen Schneeflocken hörte, dass ich in Schladming gelandet war und gleich ein Rennen stattfinden würde. Darüber machte ich mir Sorgen, denn es würde wahrscheinlich gleich ein Skifahrer über mich hinwegfahren. Aber am meisten bereitete mir Sorgen, wo meine Eltern waren, denn ich konnte sie nirgendwo sehen. Da ging das Rennen schon los und ich hoffte nur, dass die Rennfahrer mich nicht überfahren würden. Gott sei Dank wurden meine Befürchtungen nicht wahr und so hatte ich keine größeren Probleme mehr. Den ganzen Winter lang lag ich dort auf der kalten Schipiste, doch ich wurde schon langsam ungeduldig und fragte mich immer öfter, wo meine Eltern waren. Unerwartet schien ein warmer Sonnenstrahl auf mich und ich schmolz. Anschließend hob mich der Sonnenstahl in den Himmel zu einer Wolke hinauf. Dort fand ich zu meiner großen Erleichterung auch meine Eltern wieder. Alle freuten sich über dieses wunderschöne Wiedersehen.
3 geschrieben von: Martin Postl Hallo! Ich bin Otto und wohne in der Wolke A 195 d 10 und will euch über meinen ersten Flug aufs Festland erzählen. An einem schönen Wintertag kamen immer mehr Freunde zu mir. Da sah ich die große Chance, den ersten Flug aufs Festland zu wagen. Ich war sehr nervös, doch mein bester Freund Andi beruhigte mich. Trotz dem hatte ich ein mulmiges Gefühl, dass wir vielleicht unsere Wolke nicht mehr finden würden, oder ähnliche Fragen gingen mir die ganze Zeit durch den Kopf. Da packte mich Andi und sprang mit mir Richtung Festland. Wohin fliegen wir hin?, wollte ich von ihm wissen. Wir fliegen auf den höchsten Berg Niederösterreichs, auf den Schneeberg. Bei guter Sicht können wir bis nach Budapest sehen!, meinte mein Begleiter. Und so stellte ich ihm viele Fragen und er beantwortete alle Fragen bis zur Landung am höchsten Punkt von Niederösterreich, am Gipfelkreuz des Schneebergs. Und wirklich, man konnte tatsächlich bis nach Budapest schauen. Dieses Gefühl war einzigartig. Man konnte fast ganz Niederösterreich überblicken. Leider kam nach ein bis zwei Minuten eine heftige Windböe und verwehte jeden von uns in eine andere Richtung. Ich wusste nicht, was ich tun sollte und wurde sehr hektisch. Nach ein paar Stunden gelangte ich in eine große Stadt, wo sich mehrere Thermalbäder befanden. Ich fiel direkt in ein Schwimmbecken, das so warm war, dass ich sofort verdampfte. Doch ich hatte Glück, denn über mir schwebte meine Wolke und so konnte ich ohne Probleme zu ihr aufsteigen. Dort angekommen war ich sehr traurig, denn mein bester Freund war nicht da. Doch nach einiger Zeit traute ich meinen Augen nicht, mein bester Freund Andi war doch da. Jetzt war ich sehr froh meinen besten Freund wiederzusehen. Wir flogen aufeinander zu und fragten den anderen wie er hierhergekommen war. Das war meine erste Reise aufs Festland.
4 geschrieben von: Hannes Zenz Hallo, ich bin Otto eine Schneeflocke und ich möchte euch über meinen ersten Ausflug erzählen. Die Reise war wirklich herrlich. Alles begann auf unserer Wolke, dort wohnten meine Eltern Bob und Susi, mein großer Bruder Felix, mein bester Freund Max und ich. Felix und Max wollten endlich einmal bei einem Schneesturm mit auf die Erde fliegen, doch ich wollte das alles nicht, ich hatte nur große Angst davor. Wir flogen in unserer Wolke gerade über Kanada. Es war ein schönes Land. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich um einiges dicker geworden. Ich wusste gleich, dass bald ein Schneesturm kommen würde. Jetzt hatte ich noch mehr Furcht. Auch meine Eltern waren um einiges breiter geworden, Felix und Max ebenso, doch die hatten keine Angst vor dem kommenden Ereignis. Im Gegenteil, sie hatten Spaß daran. Mein Vater meinte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Plötzlich fiel mein Papa und dann meine Mama zur Erde. Als nächste flogen Max und Felix und dann auch schon ich aus der Wolke. Am Anfang fürchtete ich mich so vor dieser Reise, doch dann hatte auch ich Spaß daran. Während ich durch die Luft sauste sah ich um mich noch tausend andere Schneeflocken. Es war ein schönes Gefühl. Nach einiger Zeit landete ich auf einem Schneehaufen. Direkt neben mich fiel mein Freund Max. Wir hatten alle beide großen Spaß daran. Es schneite noch eine ganze Weile und viele meiner Bekannten landeten auf der Erde. Nach ein paar Tagen kam die Sonne und es wurde immer heißer und heißer. Schließlich war es so warm, dass wir alle schmolzen. Wir wurden dann zu Dampf und gelangten so wieder in den Himmel. Dort warteten meine Eltern und mein Bruder bereits auf uns. Jetzt erwarten wir gemeinsam den nächsten Schneesturm und freuen uns auf ein neues Abenteuer.
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Ein Regentropfen erzählt
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