Der Malmedy Prozess Inwiefern waren die Geständnisse der Beschuldigten forciert?

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1 Geschichte Sindy Jantsch Der Malmedy Prozess Inwiefern waren die Geständnisse der Beschuldigten forciert? Studienarbeit

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3 Inhaltsverzeichnis 1) Einleitung.. Seite 1 2) Der Malmedy Prozess...Seite 2 3) Die erzwungenen Geständnisse... Seite 3 3.1) Die Vorwürfe.... Seite 3 3.2) Die Eidesstattliche Erklärung von Joachim Peiper...Seite 4 3.3) Die Eidesstattliche Erklärung von Heinz Rehagel....Seite 5 4) Die Überprüfung der Vorwürfe..Seite 6 4.1) Durch das Deputy Judge Advocate...Seite 6 4.2) Durch die Simpson Komission.. Seite 7 5) Schlussbetrachtung..Seite 10 6) Quellenverzeichnis...Seite 12

4 1) Einleitung Keiner der Dachauer Prozesse hat [ ] soviel öffentliches Aufsehen erregt wie der so genannte Malmedy-Prozess. Das Verfahren United States of America gegen Valentin Bersin und andere, wie es offiziell hieß, das vom 18. Mai bis zum 18. Juni 1946 in Dachau stattfand, schlug sich nieder in einer Unzahl von Artikel in Zeitungen und Zeitschriften, von Broschüren, Pamphleten und Büchern, die von purer Demagogie bis zur wissenschaftlichen Durchdringung des Falles reichen. Dabei beschränkte sich dieses öffentliche Interesse keineswegs bloß auf den Zeitraum des Prozesses selbst und die ihm unmittelbar folgenden Jahre, sondern reichte bis weit in die siebziger Jahre. 1 Dieses Zitat stammt aus dem Buch Im Interesse der Gerechtigkeit von Robert Sigel und zeigt sehr deutlich, welches Aufsehen der Malmedy-Prozess erregte. Der Grund für dieses öffentliche Interesse sind Vorwürfe, die während den Verhandlungen laut wurden. Da kaum Beweise zur Verfügung standen, stützte sich die Anklage hauptsächlich auf Geständnisse, die die Beschuldigten während ihrer Inhaftierung abgegeben haben sollen. Doch während den Gerichtsprozessen behaupteten die Angeklagten, dass diese Geständnisse während ihrer Inhaftierung erzwungen worden sind. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik, ob diese erzwungenen Geständnisse wirklich existierten. Es soll analysiert werden, wie es zu den angeblich erzwungenen Geständnissen gekommen sein soll, wie die Überprüfung dieser Vorwürfe aussah und ob sich die Anschuldigungen der Angeklagten wirklich bewahrheiteten. Bevor auf den Schwerpunkt dieser Arbeit eingegangen werden kann, ist es erforderlich, einen kurzen Überblick über den Malmedy-Prozess zu geben. Im 3. Kapitel werden die angeblich erzwungenen Geständnisse genauer betrachtet. Hierbei stehen die zwei Eidesstattlichen Erklärungen von Joachim Peiper und Heinz Rehagel im Focus. Das folgende Kapitel setzt sich mit den Untersuchungsverfahren durch das Deputy Judge Advocate und der Simpson Kommission auseinander. Der Kernpunkt des 5. Kapitels liegt in der Schlussbetrachtung. 1 Sigel, Robert: Im Interesse der Gerechtigkeit: Die Dachauer Kriegsverbrecherprozesse ; Campus Verlag; Frankfurt/Main 1992, S

5 In meiner Arbeit werde ich unter anderem die Werke von Robert Siegel, Norbert Frei und Gerd R. Ueberschär einbeziehen, da ich denke, dass die Ansichten dieser Autoren mir helfen werden, eine bessere Übersicht über die Problematik der erzwungenen Geständnisse während der Malmedy-Prozesse zu schaffen. 2) Der Malmedy-Prozess Die Dachauer Prozesse fanden von 1945 bis 1948 statt und es wurde über die Verbrechen in den Konzentrationslager Dachau und dessen verschiedene Außenlager verhandelt. Somit konzentrierte man sich hauptsächlich auf die nachrangigen Täter der NS-Zeit. In insgesamt 489 Prozessen mit 1672 Angeklagten wurden von den Dachauer Militärgerichtshöfen über 400 Todesurteile verkündet, von denen ca. 300 zur Vollstreckung kamen. 2 Der Malmedy-Prozess von 1946 war der dritte Verfahrenskomplex der Dachauer Prozesse und gleichzeitig mit 73 Angeklagten der größte Prozess, der in den ehemaligen Konzentrationslager Dachau stattfand. 3 Verhandlungsgegenstand waren Verbrechen, die zwischen dem 16.Dezember und 13.Januar 1944 von deutschen Soldaten begangen worden sind. Hitler soll den Offizieren der 6. SS-Panzerarmee den Befehl erteilt haben, jeglichen Widerstand gewaltsam zu brechen. Den Angeklagten wurde vorgeworfen, daraufhin am 17.Dezember 1944 in der belgischen Stadt Malmedy mindestens 78 bis 80 amerikanische Soldaten erschossen zu haben, obwohl sich diese freiwillig in deutsche Gefangenschaft begeben wollten. Zudem sollen die Beschuldigten für den Tod von ca. 130 belgischen Zivilisten im Dezember 1944 verantwortlich sein. Des Weiteren beschuldigte man sie zum Mord an 353 amerikanischen Kriegsgefangenen. Dies findet sich auch in der Anklageschrift vom 11 April 1946 wieder: Partivulars: In that Valentin Berdin, [ ], Heiz Rehagel, [ ], Joachim Peiper, [ ]German nationals or persons acting with German nationals, being together concerned as parties, did, in conjunction with other persons not herein charged or named, at or in the 2 Stiepani, Ute: Die Dachauer Prozesse, in: Ueberschär, Gerd R.: Der Nationalsozialismus vor Gericht. Die alliierten Prozesse gegen Kriegsverbrecher und Soldaten ; Fischer Taschenbuch Verlag; S Vgl. Absatz: Stiepani, Ute: Die Dachauer Prozesse, in: Ueberschär, Gerd R.: Der Nationalsozialismus vor Gericht. Die alliierten Prozesse gegen Kriegsverbrecher und Soldaten ; Fischer Taschenbuch Verlag; S

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